Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik STK600 (benötigte Hardeware)


von Peter M. (problemkind)


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Hallo an die Alteingesessenen,

ich habe nur sehr wenig Erfahrung mit Mikrocontrollern (PIC16F**) und 
bin von PIC auch nicht begeistert. Daher werde ich nach reichlich 
belesener Theorie und Abwägung auf AVR umsteigen.

Für mich steht bereits fest, dass ich das STK600 kaufen werde jedoch 
brauch ich mal etwas Hilfe in Bezug auf die noch benötigte Hard- und 
Software um den bei diesem Angebot:
http://www.eproo.de/index.php?module=artikel&action=artikel&id=36
mitgelieferten Mikrocontroller zum Leben zu erwecken.
Und ist es ratsam die DIP-Adapter mit zu bestellen?

Ziel des Controlleres soll es mal sein in einem Ofen die Temperatur zu 
erfassen, auszuwerten, nachzuregeln und diese auf einem Display (welcher 
Typ??) anzuzeigen. Die auf die zu heizende Temperatur soll manuell in 
den Controller eingegeben werden können.

Danke für eure Hilfe im Voraus

Grüße
Peter

von Marius W. (mw1987)


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Also mit dem Controller der dabei ist, kannst du ja erstmal anfangen. 
Das ist der ATmega2560. Den nimmst du als Entwicklungsplattform und wenn 
du nachher ne eigene Platine entwickelst, dann nimmste halt nen 
kleineren.

Die DIP-Adapter sind für den Betrieb auf keinen Fall zwingend notwendig.

MfG
Marius

von Peter M. (problemkind)


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Hallo Marius und danke für die Antwort!

Für mich hat es nach dem ganzen lesen der Beiträge den Anschein gehabt, 
als bräuchte man zwingend noch einen Programmer/Debugger, etc. (??).
Desweiteren wollte ich eben gleich die "ganze Ausrüstung" (für oben 
beschriebenes Projekt) bestellen (Studentenrabatt;-)!)um Versandkosten 
und Wartezeiten klein zu halten.
Von daher doch noch mal die Bitte nach der Antwort auf die Frage: Welche 
Hardware?? (Projekt: Temperaturmessung/-auswertung/-regelung mit Anzeige 
auf LCD und der Möglichkeit die Zieltemperatur (ca. 230°C) manuell in 
den AVR einzugeben.

Grüße
Peter

von Armin S. (nimra)


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>Für mich hat es nach dem ganzen lesen der Beiträge den Anschein gehabt,
>als bräuchte man zwingend noch einen Programmer/Debugger, etc.

Programmer ist integriert, Debugger brauchst Du erst spaeter (und auch 
nur bei ganz grossen Projekten). Ich wuerde jedoch die DIP-Adapter 
mitbestellen. Habe hier auch ein STK600 und ich muss sagen es ist Gold 
wert! IC in Nullkraftsockel stecken → Flashen → herausnehmen → 
Einloeten! Einfacher geht nicht!

Du kannst die Sockel natuerlich auch weglassen, wuerde ich aber nicht 
empfehlen

NIMRA

P.S.: Ich entwickle unter Linux, falls Linux-Kompatiblitaet eine Rolle 
spielt. Keinerlei Probleme!

von Peter M. (problemkind)


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Danke Armin,

ich werd jetzt das STK600 mit dem DIP-Socket-Satz bestellen und gucken 
wie ich zurechtkomme wobei natürlich TQFP die schönere Art des Aufbaus 
ist, wenn der Rest der Schaltung auch in SMD realisiert wird.

Grüße und Danke
Peter

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