Hi, ich möchte mir wieder einen AVR Dragon besorgen nachdem mein letzer irgendwie nicht mehr will, diesmal rüste ich ihn aber mit Schutzschaltungen aus. Ich möchte wieder den HV-Programmer öfters nutzen und mir daher diesmal einen Nullkraft-Sockel besorgen, das letzte mal hatte ich einfach auf mehrere kleine Lochrasterplatinen IC-Sockel gelötet und diese auf der Rückseite mit Kupferlackdraht an eine Stiftleiste verdrahtet, ging zwar ganz gut aber die ICs da rauszuhebeln war immer lästig und ging desöfteren auch mal schief. Daher wollte ich mal die Fachmänner fragen, ob es nicht möglich sei, einen AVR zu benutzen, der zum einen erkennt, welchen AVR man grad in den Nullkraftsockel eingesetzt hat und dann die vom Dragon kommenden Daten an die richtigen Pins des zu programmierenden AVR weiterleitet. Oder ist das HV-Interface einfach zu schnell bzw. ein AVR zu langsam dafür? lg PoWl
Du willst die Signale dynamisch schalten? Dann ist ein µC aber sicher das falsche dafür. Entweder nimmst du mehrere Bustreiber (74xx245 oder 244) oder einen CPLD. Aber ganz ehrlich: lohnt der Aufwand? Wenn du große Stückzahlen machen musst, wäre ein anderes Tool welches dafür ausgelegt ist wahrscheinlich besser.
Wenn es mit nem AVR nicht funktioniert lohnt der Aufwand nicht. Da müssen soweit ich weiß einige Leitungen an die richtige Stelle geleitet werden d.h. ich bräuchte etliche "Weichen-"Bauteile. Andernfalls müsste ich mir jedoch für jeden AVR-Typen, den ich mal damit programmen möchte wieder einen kleinen Zwischenstecker basteln, der eben dann für die richtige Signalverteilung sorgt.
Joa aber ich denke der Aufwand der Zwischenstecker ist jetzt nicht so groß, die musst du nur einmal löten und kannst Sie dann beschriftet in die Ecke legen. Hab ich bisher auch immer so gemacht und mit Stiftleisten auf dem Dragon find ich das auch nicht unbedingt unpraktisch.
Hm gut, vielleicht lass ich die Geschichte mit dem Nullkraft-Sockel auch ganz.. kostet immerhin >10€ das Teil.
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