Ich habe mich mal zaghaft in die EMV eingelesen, und verstehe die Sache so: mittels langsamer Schaltflanken und/oder einer Spule kann ich die elektromagnetische Induktion reduzieren, Na schön... aber welche zeit gebe ich nun einem 30Volt 1,5Ampere PWM Signal in ns um, an- und auszugehen wenn meine Leitung ,5 bis 2,5 Meter lang ist? Das ich die Oberwellen Dämpfe ist mir Klar und auch dessen Zweck. Aber wie viel ns für den Spannungsanstieg will ich haben bei 200Hz PWM? Danke
Hallo, mich würde es mal interessieren was Du überhaupt genau für ein Problem hast. (Um mal Bezug auf die Beitragsüberschrift zu nehmen) Meines wissens nach spielen Oberschwingunen nur bis zur 40sten OberSchwingung eine Rolle. Bei 200Hz wäre das 8kHz. Um bei dieser Frequenz abzustrahlen bräuchtest Du schon eine sehr lange Antenne.
200 Hz ist relativ lahm. Vielleicht so 10 Mikrosekunden? Man kann da keine exakte Antwort geben. Man muss einen Kompromiss finden zwischen den Schaltverlusten, die bei langsamen Flanken ansteigen, und der Abstrahlung, die bei scharfen Flanken ansteigt.
Weshalb sollen diese Schaltflanken ueberhaupt ueber ein Kabel ? Und falls ueber ein Kabel, sollte das Kabel verdrillt sein, und mit Schirm. 200Hz PWM ? Etwas niedrige frequenz, ist die spule dermassen gross ?
ich will mich an dem ungeliebten Thema LED-PWM versuchen und möchte an zentraler Stelle die Mosfets platzieren um Dimmen zu können... Die Überlegung mit den Schaltverlusten versuche ich auch zu führen, da ich dort das Optimierungspotential sehe: 1. Mosfet langsam durch-schalten spart vielleicht die Spule, gibt aber wärme ab Schaltverluste! 2. Schnell schalten braucht eine Spule die kostet und braucht Platz 3. eine Kombination aus beidem, oder ein anderer Kompromiss aber so etwas wie die 10ms suche ich
dann vlt dezentral also tiny + FET am verbraucher .. dazwischen ein bus der alle dimmer verbindet traffic auf dem bus eben nur dann wenn sich die helligkeit ändern soll
noch mehr tinys will ich eigentlich vermeiden, die frage beschreibt schon ein dezentrales Device.
Nehme ich mit langsameren Flanken eigentlich Einfluss auf die Oberwellen?
So so... aber in welcher Form, helfen langsame Flanken Oberwellen zu vermeiden/mildern?
> aber in welcher Form, helfen langsame Flanken Oberwellen zu > vermeiden/mildern? In einer theoretisch maximal steilen Flanke finden sich unendlich viele Oberwellen. Das krasse Gegenteil ist eine Sinus-Flanke. Da hast du dann nur noch die Grundschwingung und null Oberwellen. Und über die Flankensteilheit kannst du dich jetzt quasi irgendwo zwischen unendlich und null platzieren...
Danke so etwas hatte ich gehofft, allerdings ohne an die Sinusschwingung zu denken. Verschwinden zuerst die Oberschwingungen höherer Ordnung oder niederer Ordnung? Oder gehen gemein die Amplituden zurück?
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