Hallo allseits ! Ich bin auf der Suche nach einer möglichst fertigen Schaltung mit Printlayout für eine Leistungsmessung bei 230V welche jeweils für Strom und Spannung einen 0-5V Ausgang hat. Die Baugruppe sollte entweder galvanisch getrennt von 230V sein oder die 0-5V galvanisch getrennt übergeben können. Habe hier im Forum schon gesucht. Es gibt zwar viel Infos zu dem Thema, aber leider nichts wirkliches fertig. Wäre dankbar, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wo ich etwas finden kann. Mit bestem Dank, Johannes
Möchtest Du nur Spannung und Strom messen oder die Leistung? Das Du bei Wechselspannung/strom den Momentwert incl. Polarität benötigst, ist Dir klar? Gruß Jobst
Jobst M. schrieb:
> Momentwert incl. Polarität
ja nee iss klar, wegen soo negativer Energie, odääär wasss?
nix versteher schrieb:
> ja nee iss klar, wegen soo negativer Energie, odääär wasss?
Neeee; wohl eher wegen Blind- und Wirkleistungsunterscheidung.
Tom Ekman schrieb:
> Blind- und Wirkleistungsunterscheidung
dafür Polarität, oder reicht Phasenlage?
nix versteher schrieb:
> dafür Polarität, oder reicht Phasenlage?
Phasenlage und eine komplette Beschreibung der mitunter sehr komplexen
Kurvenform reichen auch ... Damit kannst Du dann wieder Momentwerte
errechnen ...
Ich bin raus
Gruß
Jobst
Hallo allseits ! Eigentlich ging es mir nur um eine "einfache" Leistungsmessung. Ich dachte ich multipliziere im yC dann einfach U*I. Gibt es denn keine einfachen "Low Cost" Schaltungen so wie sie in den nunmehr immer mehr zu bekommenden Stromkostenmessgeräten enthalten sind ? lg, Johannes
atmel hat appnotes dazu andere Hersteller haben gleich eigene mikrocontroller dafür.
Hallo allseits ! Danke für all die Informationen. Aber so wirklich das gefunden habe ich auch nicht. Es muss doch eine mehr oder weniger fertige Schaltung dafür geben - nicht nur AppNotes. Hat denn niemand noch dieses Problem in seinen Projekten gehabt ? lg Johannes
> Es muss doch eine mehr oder weniger fertige Schaltung dafür > geben - nicht nur AppNotes. Wie, fertig aufgebaute ? Klar, nennt sich Stromzähler (mit Impulsausgang) oder Multimeter (mit serieller Schnittstelle und U-I-Messung wie von Metex) oder Datenerfassungssystem. Aber du hast nicht mal die von dir benötigte Genauigkeit angegeben, das zeigt, daß du über das Thema überhaupt nicht nachgedacht hast. Versuch also als erste Hausaufgabe mal auszurechnen, wie viele Bits Auflösung du bei gleichzeitiger Erfassung von Strom und Spannung zu unterschiedlichen Zeitpunkten während der Sinushalbwelle minimal brauchst, um deinen gewünschten Leistungsbereich messen zu können. Und Nein, WIR können dir das nicht ausrechnen, denn WIR wissen nicht was du messen willst, ob Kraftwerke oder Standbyverbrauch. Microchip Application Notes AN220, ersetzt Reference Design PICREF-3 http://www.st.com/ STPM1xx Cirrus CS5462 Sames PM9102/9602 Analog ADE7751 bis 69 (elektronische Stromzähler)
Hallo Mawin ! Mit der Bezeichnung LowCost dachte ich war klar, daß ich nicht unbedingt das präziseste Ding benötige und außerdem hatte ich nicht gedacht, daß ich hier eine ganz exakte Anforderung hereinstellen darf wo man mir dann alle Wünsche erfüllt. ;-) Es geht hier im wesentlichen darum ca. max 3.600 Watt zu messen, wobei die Spannung und der Strom ebenso mitgeloggt werden müssen. Beides soll mit einer Auflösung von 16 Bit erfolgen, am besten mit dem AVR IO Modul von Pollin. Die Leistungsberechnung mache ich dann in der Prozessleitsoftware. Danke aber, daß Du Dich um das Thema so bemühst für mich. Liebe Grüße, Johannes
16 bit, aber digitalisieren erst auf der galvanisch abgewandten Seite, also galvanisch isolierte Übertragung/Erfassung eines Analogsignals auf 14ppm genau? Kannste komplett vergessen.
Kannste komplett vergessen?? Weiß nicht genau, aber eventuell ginge es über einen U/F-Wandler. Man müßte nachschauen, ob der in den AppNotes von LTC beschriebene eine hoch genuge Grenzfrequenz hat. Sicher bin ich mir nicht. Wäre interessantes Studienobjekt. Sucht noch jemand ne Semesterarbeit??
Meine lieben Leute ! Ich suche etwas - ganz einfaches - möchte weder den Physiknobelpreis noch sonst etwas bekommen. Nochmal: Ganz einfaches Volt- und Amperemeter mit jeweils 0 - 5 V Ausgang zur Anschaltung an das Pollin Bord. Dort wird mit 16bit aufgelöst, das heißt nicht, daß diese Genauigkeit gefordert ist ! Genauigkeit sollte ca. 1 - 5 Watt bei bis zu 3600 W max Leistung betragen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es soetwas nicht schon längstens als Low Cost Variante gibt ...
1W Genauigkeit bei 3600W full scale und das alles in Low-Cost? Schon 10W Genauigkeit wird schwierig. Ich denke mal, so 1%-0,5% wirst du noch erreichen können.
Nehme auch gerne 10Watt Genauigeit. Aber hast Du auch einen konkreten Vorschlag dazu ? lg Johannes
> Genauigkeit sollte ca. 1 ... Watt bei bis zu 3600 W max Leistung > betragen. 0.027%. Prust. Du hast trotz expliziter Aufforderung noch immer nicht nachgerechnet, welche Bitgenauigkeit man dafür bräuchte. Du hast dir kein einziges der gelieferten Datenblätter angesehen und dich gewundert, warum selbst Beste Elektronikhersteller Schwierigkeiten haben 0.1% zu erreichen - ohne galvanische Trennung.
Vielleicht hat er es einfach noch nicht recht begriffen, was die zahlreichen Antworten bedeuten: Es gibt schlicht kein fertiges Modul auf dem Markt zum Aufstecken auf die eigene Platine. Jedenfalls bin ich noch nicht über eines gestolpert. Und wenn, wird es nicht ganz billig sein da wenig Konkurrenz. Also selberbauen mit den genannten Resourcen. Ist ja nicht so schwer. Vielleicht kann man auch eines der mäßigen fertigen Zwischenstecker-Meßgeräte entsprechend aufbohren. Da die aber immer auf absolut kostengünstig getrimmt sind, wird es dort auch nicht leicht.
Hallo MaWin ! Mir ist neu, daß Analogausgänge in Bits gerechnet werden. Ich hatte lediglich gesagt, welcher Eingang zur Verfügung steht. Und woher die Forderung von 0,1% herkommt kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich habe dieses Forum als sehr hilfsbereit kennen gelernt. Ich habe hier mehrfach formuliert, daß ich keine expliziten Anforderungen an die Genauigkeit habe sondern schon froh bin, wenn ich etwas finde was halbwegs passt. Ich nehme zur Kenntnis, daß sich die Mentalität hier in diesem Forum geändert hat und verabschiede mich hiermit wieder ... lg Johannes
3600W/1W zu teilen und das in eine Prozentzahl umzurechnen, ist doch nicht so schwer? So genau muß der Eingang sein! Die Alternative über einen Logarithmierer zur Auflösungsreduktion zu gehen, ist auch nicht so ohne da die Dinger saumäßig temperaturabhängig sind und Offset ohne Ende haben. Lieber Johannes, es ist einfach nicht so einfach wie du es dir vorstellst! Weil man einen hochlinearen Eingang galvanisch getrennt realisieren muß!
Du hast DREI Vorschläge für Fertigkomponenten bekommen,
lediglich mit dem Hinweis, daß wir nicht wissen, wie genau
du es haben wolltest (eventuell hätte nämlich ein Trafo
und ein LEM-Stromwandler ausgereicht).
ALLE Vorschläge hast du dermassen ignoriert daß du nicht
mal erwähnt hast warum sie dir nicht gefallen,
und Genauigkeitsanforderungen genannt, die man nur als
vollkommen durchgeknallt bezeichnen kann.
Statt selber nachzudenken und die erwähnte Hausaufgabe
zu machen, nölst du nur rum. Das ist Anspruchsdenken der
arrogantesten Form, bei der Anspruch (ich will) und
Leistung (ich rühr keinen Gehirnzelle) nicht zusammenpasst.
> verabschiede mich hiermit wieder
Und tschüß.
Jetzt muss ich mich doch noch mal einmischen .... Johannes schrieb: > Ich habe dieses Forum als sehr hilfsbereit kennen gelernt. Ich habe hier > mehrfach formuliert, daß ich keine expliziten Anforderungen an die > Genauigkeit habe sondern schon froh bin, wenn ich etwas finde was > halbwegs passt. Das ist ja nett. Evtl. solltest Du Dir mal überlegen, daß dieses Thema komplexer ist, als Du es Dir vorstellst. Aber das scheinst Du noch nicht begriffen zu haben. Was Du bauen möchtest ist nicht weit von einem Zufallsgenerator entfernt ... Genauigkeit also 50% ... vielleicht ... Gruß Jobst
knecht schrieb: > hier sind echt nur Klugscheisser unterwegs, grausaum Bei über 12 Jahren darfst du gerne die Vergangenheitsform verwenden.
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