Ich wollte mal eine Debatte zum Thema Fahrerlaubnis anstoßen. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen Roller/Mofa zu kaufen. Mit dem Führerschein nach 1980 ist es allerdings nur möglich 50 ccm Maschienen sprich Mofas mit einer geschw. Begrenzung von 45 kmh zu fahren. Das ganze erscheint mir irgendwie als Witz weil die DInger so langsam sind das Sie den Verkehr aufhalten und in meinen Augen ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Mich wundert nur das es in Spanien und Italien ohne weiteres möglich ist sich einen Roller auszuleihen. Und auch andere Eu länder sollen zumind. kulante Regelungen haben. Wie ist das genau möglich, die haben doch auch den EU Führerschein? Ich sehe es einfach nicht ein nochmal einen FÜhrerschein zu machen der viel Geld kostet wenn andere vor 1980 und Eu-Bürger das einfach so dürfen? Glaubt Ihr deutsche Gesetze werden sich den EU 'Gesetzen' anpassen ?
>Das ganze erscheint mir irgendwie als Witz weil die DInger so langsam >sind das Sie den Verkehr aufhalten und in meinen Augen ein erhebliches >Sicherheitsrisiko darstellen. Also ich hab die bisher nie als Behinderung oder Sicherheitsrisiko betrachtet. Man muss eben nur Abstand halten weil die schwächer sind, keine Knautschzone und natürlich die selben Rechte haben wie alle anderen auch. Dafür haben die kein Stauproblem. Ein 125er Roller fährt doch aber keine 45km/h? Mit der Power müsste da locker 80km/h und mehr drin sein, oder sind die gedrosselt? Was die Eu-weite Gesetzeslage angeht würde ich mal sagen das es Blödsinn ist in allen Ländern alles gleich zu machen. Die EU ist ja nun nur ein gemeinsamer Markt, aber das ist auch schon alles. Sonst müsste man z.B. alle Schilder in 15(?) Sprachen verfassen und das wäre auch kaum pragmatisch, vor allem wenn noch Staaten dazukommen. Als Gipfel würde dann noch eine gemeinsame Sprache eingeführt? In erster Linie sollte man mit den Dingern Spaß haben, mehr nicht. Für alles andere hat man dann seine Wohlstandmühle.
Max M. schrieb: > Also ich hab die bisher nie als Behinderung oder Sicherheitsrisiko > betrachtet. Man muss eben nur Abstand halten weil die schwächer sind, > keine Knautschzone und natürlich die selben Rechte haben wie > alle anderen auch. Dafür haben die kein Stauproblem. > Ein 125er Roller fährt doch aber keine 45km/h? Mit der Power müsste > da locker 80km/h und mehr drin sein, oder sind die gedrosselt? Klar schaffen die mehr. > Was die Eu-weite Gesetzeslage angeht würde ich mal sagen das es > Blödsinn ist in allen Ländern alles gleich zu machen. Die EU ist > ja nun nur ein gemeinsamer Markt, aber das ist auch schon alles. Die Eu ist schon lange mehr als ein gemeinsamer Markt. Wir haben eine `Verfassung`, gemeinsame Politiker etc etc etc Natürlich stimme ich dir zu das nicht alles in allen Ländern gleich sein soll. Aber dafür war doch der EU führerschein da sonst hätte man den kaum einführen müssen. Logisch ist es nicht wirklich nachzuvollziehen. Das andere Eu Bürger Roller fahren dürfen und ich darf das nicht. Ich unterstelle jetzt auch einfachmal das unsere Ausbildung nicht die schlechteste sein wird. Verstehen kann man es natürlich, was wäre wenn jetzt jeder einfach Roller fahren darf und es nicht kann? Und das in Ballungsgebieten. Aber denen vor 1980 hat man es ja auch zugetraut. Aber man könnte ja auch Kulanzregelungen schaffen wie z.B. erst nach der Probezeit + 10 Fahrstunden oder so.
Michael S. schrieb: > Das ganze erscheint mir irgendwie als Witz weil die DInger so langsam > sind das Sie den Verkehr aufhalten und in meinen Augen ein erhebliches > Sicherheitsrisiko darstellen. Ja, sehe ich auch so. Kauf' dir 'ne Simson, die vor 1992 in Betrieb genommen worden ist. In der DDR war das Limit nicht 50 km/h sondern 60, und die 60 wurden nicht so kleinlich gesehen, dass der Hersteller sich verpflichtet fühlte, dass sie selbst bergab mit Rückenwind keinesfalls über- schritten werden durften, folglich wurden 60 km/h von diesen Teilen unter normalen Umständen auch brauchbar erreicht -- mit der Folge, dass die 50 km/h für die Großstadt durchaus ebenbürtig mit der Beschleunigung normaler PKWs (also solcher, bei denen es der Fahrer nicht auf einen "Hochstart" anlegt) erreichbar waren/sind.
Michael S. schrieb: > Das ganze erscheint mir irgendwie als Witz weil die DInger so langsam > sind das Sie den Verkehr aufhalten und in meinen Augen ein erhebliches > Sicherheitsrisiko darstellen. Das ist der gleiche Schwachsinn, der auch über Fahrradfahrer erzählt wird, die auf der Straße fahren. Was innerorts der sicherste Platz für einen fahrenden Radfahrer ist, ganz im Gegenteil zu den sogenannten "Radwegen".
Michael S. schrieb: > Das ganze erscheint mir irgendwie als Witz weil die DInger so langsam > sind das Sie den Verkehr aufhalten und in meinen Augen ein erhebliches > Sicherheitsrisiko darstellen. Das ist das kleinere Problem. Viel kritischer ists für den Fahrer selbst, da z.B. Abbiegen in gut befahrene Landstraßen mitunter schon recht abenteuerlich ist, wenn man kaum vom Fleck kommt. Da die Mistdinger von hinten teilweise fast wie Motorräder aussehen, wärst du dann auch nicht der erste, dem jemand hintenauffährt, weil er dich halt für ein schnelles Motorrad gehalten hat. Ein 50ccm-Viertakt-Motor fährt sich wie ein Gummibaum, ehrlich. > Wie ist das genau möglich, die haben doch auch den EU Führerschein? Ich > sehe es einfach nicht ein nochmal einen FÜhrerschein zu machen der viel > Geld kostet wenn andere vor 1980 und Eu-Bürger das einfach so dürfen? Würde ich dir aber auch empfehlen, zumindest, wenn du noch nie gefahren bist. Wenigstens ein, zwei Stunden mit nem Fahrlehrer. > Glaubt Ihr deutsche Gesetze werden sich den EU 'Gesetzen' anpassen ? Nö. Meines Wissens nach wurde das in Italien aber auch mittlerweile geändert und der Führerschein für 125er ist genauso Pflicht, wie Helmtragen. Der vor-1980er-Führerschein gilt weiterhin, die EU-Staaten haben sich verpflichtet, die ausgestellten Führerscheine gegenseitig zu akzeptieren. Allerdings musst du die Erlaubnis für 125er und 7,5t-LKW beim Umschreiben auf den 'EU-Lappen' extra beantragen, sonst geht dir die Erlaubnis unwiederbringlich flöten.
Jörg Wunsch schrieb: > Kauf' dir 'ne Simson, die vor 1992 in Betrieb genommen worden ist. > In der DDR war das Limit nicht 50 km/h sondern 60, und die 60 wurden > nicht so kleinlich gesehen, dass der Hersteller sich verpflichtet > fühlte, dass sie selbst bergab mit Rückenwind keinesfalls über- > schritten werden durften, folglich wurden 60 km/h von diesen Teilen > unter normalen Umständen auch brauchbar erreicht -- mit der Folge, > dass die 50 km/h für die Großstadt durchaus ebenbürtig mit der > Beschleunigung normaler PKWs (also solcher, bei denen es der Fahrer > nicht auf einen "Hochstart" anlegt) erreichbar waren/sind. So isses :-) Sparsam, unkaputtbar, leicht zu reparieren und preiswert erhältlich. 60 erreicht man eigentlich auf jeder halbwegs gewarteten Simme, 65 und mehr sind üblich. Gesamtzuladung bei der Schwalbe waren irgendwas um die 180kg, außerdem darf man da noch nen Anhänger von 60kg hinterhängen. In der Stadt ist man damit jedem Auto überlegen - bei der Parkplatzsuche sowieso. Außerdem machen die Teile einfach Fun :-) Chris D.
Rufus t. Firefly schrieb: > Das ist der gleiche Schwachsinn, der auch über Fahrradfahrer erzählt > wird, die auf der Straße fahren. Was innerorts der sicherste Platz für > einen fahrenden Radfahrer ist, ganz im Gegenteil zu den sogenannten > "Radwegen". Das ist kommunal sehr unterschiedlich. In Münster z.B. hast du an den großen Ampelanlagen eigene Fahrradampeln und wirst neben dem Verkehr hergeleitet. In anderen Städten gibt es das nicht; da sind die Zustände auf den Wegen auch katastrophal.
Karl-heinz Strunk schrieb: > In Münster z.B. hast du an den großen Ampelanlagen eigene Fahrradampeln > und wirst neben dem Verkehr hergeleitet. Das verbessert die Situation gar nicht, da so Autofahrer entwöhnt werden, beim Rechtsabbiegen auf geradeausfahrende Radfahrer zu achten. Da ist dann nur eine Ampelanlage ohne diese Separation erforderlich, und es knirscht. Rechtsabbiegende Autofahrer sind die Haupttodesursache für Radfahrer.
>Rechtsabbiegende Autofahrer
Vor allem LKWs mit ihrem toten Winkel. Da ist schon so mancher
Radfahrer unter die Räder bzw. dem Auflieger gekommen.
Rufus t. Firefly schrieb: >> Das ganze erscheint mir irgendwie als Witz weil die DInger so langsam >> sind das Sie den Verkehr aufhalten und in meinen Augen ein erhebliches >> Sicherheitsrisiko darstellen. > > Das ist der gleiche Schwachsinn, der auch über Fahrradfahrer erzählt > wird, die auf der Straße fahren. Was innerorts der sicherste Platz für > einen fahrenden Radfahrer ist, ganz im Gegenteil zu den sogenannten > "Radwegen". Das Schöne bei Radfahrern ist aber das man Sie überholen kann. Wie schnell wird so ein Rad sein 25km/h ? Mit 50 kmh innerorts kann man da locker vorbei. Bei nem Mofa mit 45 mußte innerorts gas geben. mit 5 kmh differenz dauert dsas überholen schon länger. Sven P. schrieb: > Würde ich dir aber auch empfehlen, zumindest, wenn du noch nie gefahren > bist. Wenigstens ein, zwei Stunden mit nem Fahrlehrer. Darum geht es mir auch nicht. Es wäre schon ok nochmal ein paar Stunden bei einem Fahrlehrer zu nehmen. Aber ich habe einfach keinen Bock wieder Geld für erste Hilfe, Anträge,Prüfer,Sehtest etc.. zu zahlen und alleine die Zeit die dafür drauf geht. Wobei ich unterstelle das man das alles machen muß. Würde mich aber nicht wundern.
Michael S. schrieb: > Bei nem Mofa mit 45 mußte innerorts gas geben. mit 5 kmh differenz > dauert dsas überholen schon länger. Und? Wo liegt da jetzt das Problem? Was macht das jetzt "gefährlich"? Wer Autofahren kann, lässt in unübersichtlichen Situationen das Überholen einfach sein - und das schließt auch das Überholen von Radfahrern ein. Bei beiden, Radfahrern und Mofa-Fahrern (und anderen einspurigen Fahrzeugen auch) sind gewisse Mindestabstände beim Überholen einzuhalten - wer so fährt, daß er das nicht schafft, kann nicht autofahren.
Max M. schrieb: >>Rechtsabbiegende Autofahrer > Vor allem LKWs mit ihrem toten Winkel. Da ist schon so mancher > Radfahrer unter die Räder bzw. dem Auflieger gekommen. Ja. Da könnte man doch wirklich für ein paar Euro eine kleine Videokamera mit LCD anbringen, genauso wie es ja auch schon an der Rückseite vieler neuer LKW zu finden ist. Das würde viel helfen. Ich weiss noch, wie wirklich schlecht damals die rechte Seite zu übersehen war (hab Klasse 2 beim Bund gemacht). Chris D.
Rufus t. Firefly schrieb: > Karl-heinz Strunk schrieb: >> In Münster z.B. hast du an den großen Ampelanlagen eigene Fahrradampeln >> und wirst neben dem Verkehr hergeleitet. > > Das verbessert die Situation gar nicht, da so Autofahrer entwöhnt > werden, beim Rechtsabbiegen auf geradeausfahrende Radfahrer zu achten. > Da ist dann nur eine Ampelanlage ohne diese Separation erforderlich, und > es knirscht. Nicht, wenn dir Radfahrer an den Ampeln zwei bis drei Sekunden vorher grün bekommen und die Kreuzungen gut einsehbar sind. Wirklich, ich war selber überrascht; aber man kann das wirklich gut lösen. Ich bin da 2 Jahre täglich gefahren, da gab es kaum gefährliche Situationen. Ich kann mich da aus dem Stand an nichts erinnern. Anders sieht das übrigens aus, wenn die Fahrradfahrer anfangen, auf der Straße Autos rechts zu überholen (wo es keinen Fahrradweg gibt). Dort achten die Autofahrer wirklich nicht darauf, weil sie nicht damit rechnen, rechts auf der Fahrbahn überholt zu werden. > Rechtsabbiegende Autofahrer sind die Haupttodesursache für Radfahrer. Quellen?
Karl-heinz Strunk schrieb: > Nicht, wenn dir Radfahrer an den Ampeln zwei bis drei Sekunden vorher > grün bekommen und die Kreuzungen gut einsehbar sind. Ich zitier' mich einfach nochmal: >> Da ist dann nur eine Ampelanlage ohne diese Separation erforderlich, und >> es knirscht. Um es nochmal zu sagen: Wären alle Ampeln so, daß es getrennte Grünphasen gibt, dann könnte man mit diesem erheblichen Aufwand etwas erreichen. Es sind aber nicht alle Ampeln so. Und ein Autofahrer, der es gewohnt ist, nicht auf Radfahrer zu achten, der tut genau das: Er achtet nicht auf Radfahrer. Und so braucht es nur eine Kreuzung ohne Ampelanlage oder eine ohne spezielle Vorrangschaltung für Radfahrer, und es passiert genau das, was in anderen Städten als Münster eben auch passiert: Es werden Fahrradfahrer geplättet. Die Trennung von Fahrrad- und Autoverkehr ist der falsche Weg. (Außerhalb geschlossener Ortschaften sieht die Angelegenheit anders aus, wir diskutieren hier über den Verkehr in Ortschaften)
Michael S. schrieb: > Sven P. schrieb: >> Würde ich dir aber auch empfehlen, zumindest, wenn du noch nie gefahren >> bist. Wenigstens ein, zwei Stunden mit nem Fahrlehrer. > > Darum geht es mir auch nicht. Es wäre schon ok nochmal ein paar Stunden > bei einem Fahrlehrer zu nehmen. Aber ich habe einfach keinen Bock wieder > Geld für erste Hilfe, Anträge,Prüfer,Sehtest etc.. zu zahlen und alleine > die Zeit die dafür drauf geht. Wobei ich unterstelle das man das alles > machen muß. Würde mich aber nicht wundern. Da wirst du aber, abgesehen von der Simme, nich umhinkommen. Aber ne Schwalbe is in der Tat ein tolles Gefährt. Heute gibts auch Umrüstsätze für die Zündanlage auf 12V, damit ist auch die Beleuchtung annehmbar ;-)
Rufus t. Firefly schrieb: > Und so braucht es nur > eine Kreuzung ohne Ampelanlage oder eine ohne spezielle Vorrangschaltung > für Radfahrer, und es passiert genau das, was in anderen Städten als > Münster eben auch passiert: Es werden Fahrradfahrer geplättet. > Auch in Münster, mehr als genug. Gott Sei Dank gibt es dort auch einen eigenen Ring für Fahrradfahrer, das nimmt viel aus dem Stadtverkehr raus. > Die Trennung von Fahrrad- und Autoverkehr ist der falsche Weg. Wenn das dazu führt, dass Radfahrer rechts an wartenden Autos vorbei fahren, wird's noch gefährlicher. Das passiert hier am zentralen Kreisverkehr häufig. Da drängeln sich Radfahrer rechts am Bus vorbei, obwohl zwischen Bus und Bordstein nur 1/2 Platz ist. Wenn der Faltenbalgbus dann gerade beim rechtsabbiegen ist, wird's saugefährlich. Würde man sich als Radfahrer wie ein Auto verhalten und brav hinter dem Bus / Auto bleiben, wäre das wirklich nicht das Problem, da hast du Recht.
> Da drängeln sich Radfahrer rechts (...) vorbei
Das Problem hierbei ist, daß das im Prinzip seit etlichen Jahren
zulässig ist.
1 | § 5 Abs. 8 StVO (Mofa- und Radfahrer) |
2 | |
3 | Warten Fahrzeuge verkehrsbedingt an einer Kreuzung bzw. Einmündung |
4 | oder an einer roten Ampel, dürfen Radler und Mofafahrer rechts mit |
5 | mäßiger Geschwindigkeit überholen. |
6 | Voraussetzung dafür ist allerdings, ein für das Vorbeifahren |
7 | ausreichender Abstand von mindestens 1 m zwischen den wartenden |
8 | Fahrzeugen und dem Bordstein (Zwischen Fahrzeugreihen darf jedoch |
9 | nicht vorgefahren werden, da sich die Regelung nur auf den äußerst |
10 | rechten Fahrstreifen bezieht). Weiterhin müssen die Fahrzeuge zum |
11 | Halten gekommen sein, bevor rechts überholt werden darf. |
Die Intention dieser Regelung war, daß Radfahrer sich so ganz vorne an die Haltelinie stellen können, damit sie besser (oder überhaupt) von den Fahrern von stehenden, aber demnächst rechstabbiegenden Fahrzeugen gesehen werden können.
Und? Wo sind 1m Seitenabstand rechts vorhanden? Müssen ja schon recht breite Strßen sein, wo das so ist. >Die Intention dieser Regelung war, daß Radfahrer sich so ganz vorne an >die Haltelinie stellen können, damit sie besser (oder überhaupt) von den >Fahrern von stehenden, aber demnächst rechstabbiegenden Fahrzeugen >gesehen werden können. So ein Schwachsinn. Wenn er sich ganz normal wie alle anderen in die Reihe der Wartenden einreiht, wird er mehr als genug gesehen - und zwar von denjenigen, die hinter dem Radfahrer stehen. Diejenigen, die vor dem Radfahrer stehen, brauchen den ja nicht zu sehen. Auserdem erzwingt diese Regelung erst recht gefährlichere Situationen, weil wenn ein Radfahrer sich an der Schlange der Wartenden vorbeidrängelt, die ihn gerade erst "mühsam" überholt haben, dann haben die jetzt eine zweite Chance, den Radfahrer beim zweiten Überholmanöver plattzubügeln. Generell würde ich 45km/h Mofas (25km/h gibt's wohl auch noch) verbieten. Sind nur als Verkehrsbehinderung zu gebrauchen, und als solche gefährlich, weil die zum Überholen verleiten - selbst in der Stadt. >Michael S. schrieb: >> Bei nem Mofa mit 45 mußte innerorts gas geben. mit 5 kmh differenz >> dauert dsas überholen schon länger. >Und? Wo liegt da jetzt das Problem? Was macht das jetzt "gefährlich"? >Wer Autofahren kann, lässt in unübersichtlichen Situationen das >Überholen einfach sein - und das schließt auch das Überholen von >Radfahrern ein. nöö. Der gibt ordentlich Gas, damit er schnell und übersichtlich dran vorbei kommt. Es ist Schwachsinn, sich beim Überholvorgang auf 50 zu beschränken, und etliche 100m Überholweg zu riskieren.
@OP und 125er Keine Ahnung wieso das unterschiedlich geregelt wird, wohl tatsächlich wegen der Sicherheit. Bedenke, eine 125er darf auf die Autobahn und meine alte Burgy 125 fuhr laut Tacho ihre 120 km/h. Und du willst nicht einen Motorrad-/Roller-laien mit über 100 Sachen auf die Bahn lassen. Mein Tipp: Mach nen Motorradschein und hol dir zum lernen ne 125er. Und wenn du dann Blut geleckt hast kannst du dir immer noch was dickeres zulegen. Aber tu dir selber bitte einen gefallen, kauf keinen Baumarktschrott, die Dinger machen nur Probleme. @Fahradfahrer und rechts abbiegen Ich reiche einfach mal einen kleinen Tipp meines Fahrlehrers weiter. Einfach so weit rechts fahren das der Radfahrer nicht an deinem Auto vorbeikommt. Problem gelöst. ^.^ @Radwege Nicht nur Münster hat schöne Radwege, die sind derzeit dran den ganzen Pott Radtauglich zu machen. Hier in Essen werden Beispielsweise gerade die ganzen alten Industriebrücken zu Radwegen umgebaut.
>Keine Ahnung wieso das unterschiedlich geregelt wird, wohl tatsächlich >wegen der Sicherheit. Wegen der Harmonisierung der Führerscheinklassen in Europa. Eine gutes Beispiel für den nationalen Harmonisierungsspielraum ist der zukünftige Führerschein A1 (früher 1 A bzw. Klasse 4). So ist in Deutschland in den PKW-Führerschein das Fahren von Leichtmotorrädern bis zu 125 cm³ eingeschlossen (Einschluss) – aber nur, wenn der Führerschein vor dem 1. April 1980 erworben wurde. Grund ist die Deutsche Bürokratie. Denn vor dem 1. April vor annähernd 30 Jahren beinhaltete der Führerschein Klasse 3 (PKW) die damaligen Fahrerlaubnisse der Klassen 4 und 5. Deshalb genießen die heute mindestens 45-jährigen Inhaber dieser Führerscheine sogenannten Bestandsschutz, dürfen also Motorräder bis 125 cm³ mit dem normalen PKW-Führerschein fahren.
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