Hi, wollte nur ma gerne wissen, wer von euch verwendet zeitgleich eventuell sogar ind einem Projekt mehr als eine µC-Familie und wenn ja welche? Gruß Tom
Ich verwende privat Atmel (ATmega/ATXmega) und Microchip (PIC16F877) und beruflich einen DSP von TI (F2812).
Nein, bisher noch nicht. Das wird sich vermutlich auch in Zukunft nicht ändern! Höchstens wenn ich wiedermal mein Arbeitszimmer aufräume und die Rester verwerten will! Dann könnte man eine Kombination in Erwägung ziehen!
die 8 bit AVRs, HC08 Serie und die Coldfire von Freescale. Auch gemischt auf einem Board. (Coldfire + AVR)
Hatte schon mal C-Control + AVR, ARM7 + AVR, AVR32 + AVR, ARM9 + AVR. Die AVRs dienen dabei meistens als IO-Erweiterungen und Motor-/Servo-Controller, auf dem ARM läuft dann die eigentliche Software.
Die Verwendung unterschiedlicher µC-Familien (8051, ATMEL AVR) (aus "Erbsünden" auch PICs) in einem Projekt vermeide ich schon aus Kosten- und Fertigungsgründen. (Zwei unterschiedliche Programmier- vorgänge/Programmer sind mindestens eine Fehlerquelle mehr) Wenn es nötig ist werden schon mal mehrere µC, dann aber aus der gleichen Familie! verwendet. Z.b. einer als Master und ein paar andere als Slaves, die z.B. einen Schrittmotor steuern.
Also ich habe schon mal in einem Pojekt ARM7 und PIC12 verwendet. Den ARM für den Großteil der Arbeiten und den PIC12 zum auslesen und sammeln von Sensordaten. Die Kommunikation habe ich dann über SPI gemacht.
Wenn keine besonderen Anforderungen dies bedingen, bietet es sich ja stets an möglichst gleichartige Controller zu verwenden, da man sich so nicht mit unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen herumschlagen muss. Sollten besondere, herausstechende Features 'fremder' Controller natürlich die Aufgabe effizienter oder eleganter lösen, kommen diese auch in Frage - allerdings ist abzuwägen, ob der Mehraufwand lohnt (kosten für Entwicklungsumgebung, Einarbeitungszeit). Meine Standardcontroller sind alle AVRs - die guten alten 8bitter, teilweise XMegas und auch gern die AVR32-Reihe. Damit ist schon ein sehr großes Leistungsspektrum abgedeckt, ohne, dass man eine Controllerfamilie verlassen muss. Als Exoten kommen dann ab und zu noch Analogs ADuCs zum Einsatz, wegen ihrer Analog-Features. Andere Controller habe ich noch nie aus eigener Intention eingesetzt.
also ich nutze überwiegend avr's habe früher nur mit pic's gearbeitet doch zwecks programier aufwand kosten und funktion bin ich komplett auf avr umgestigen die pic's liegen seitdem rum und ich hatte noch nie das bedürfnis sie wieder rauszuholen
Hallo, ich benutze sowohl privat als auch beruflich; Atmel 8bit, PIC 8bit, Fujitsu 16bit und 32bit sowie Renesas R32C. Früher hab ich mich auch noch mit 8051er rumgeschlagen, die hab ich aber vor einer Weile zur Seite gelegt. Atmel und Fujitsu benutze ich in mehreren Projekten auch gleichzeitig, kleine Sensoren mit kleinen ATtiny's und als Zentrale zum Rechnen und für die Grafik dann Fujitsu 32bit MB91F467. mfg Rene
Ach ja, ganz vergessen habe ich meine zweitliebsten Controller zu erwähnen, die ich nebst den AVRs doch ab und zu gern einsetze: MSP430! Auch wenn von mir noch nie benötigt, durch interne LCD-Controller interessant - dazu die Grundfeatures wie die äußerst geringe Stromaufnahme und enstprechende Stromsparfunktionen, sehr mächtige und gut implementierte Onchip-Peripherie. Im allgemeinen Programmierfluss sind sich AVR und MSP430 zudem sehr ähnlich, da ist kein Umdenken erforderlich - alles straight-forward, ohne um Ecken denken zu müssen. All jenen Controllern sind die kostenlosen (und gut gepflegten) zur Verfügung stehenden C-Compiler (AVR-GCC, MSPGCC) gemein - ein riesiges Pro-Argument!
Beruflich: - AVR (tiny) + AVR (Mega) - AVR + OMAP - AVR + FPGA - öfters mal AVR solo - STR912 - demnächst: STM32 Privat: - AVR (alles von Tiny15 bis Mega128) - Fujitsu 16bit - MSP430 - ARM: SAM7, STR912, demnächst: STM32, Luminary/TI - Coldfire - MC68K (000-040), MC683xx (ist aber schon 'ne Weile her) - Z8, Z80 (ist aber schon 'ne ganze Weile her)
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