guten Morgen, Atmel hat ja die mega avr durch Typen erweitert (oder sollen die alten wegfallen?). Also z.B. den mega16 zieren jetzt diverse Typen mit verschiedenen Suffixen dahinter: mega 164, 169, 168, 165. Ich frage mich ob jemand eine Art leichte Merkregel für mich hätte, was die entsprechenden Bezeichner ausdrücken. Habe versucht, das an Hand der Atmel Seite auf die Reihe zu bekommen, aber recht ernüchternd. (ich finde den Parametric Table allerdings auch gar nicht mehr wo man schnell und komfortabel vergleichen konnte) Was macht einen mega32 zu einem mega 328, 324 oder 325? Da muss es doch ein einfach zu verstehendes System geben zur Klassifizierung. Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege - alles mit *9 sollten Versionen mit 4x25 lcd controller sein, *90 mit 4x40. Wie kommt man dazu und -sollte- mich das alarmieren, wenn der tiefere Sinn mir verborgen bleibt? Danke euch vielmals, dieses erschlagen sein von Produktbezeichnungen ist ja furchtbar. Und bei den At32ern geht das auch langsam los :-o
Thorsten F. schrieb: > (ich > finde den Parametric Table allerdings auch gar nicht mehr wo man schnell > und komfortabel vergleichen konnte) für die 8-Bitter: http://atmel.com/dyn/products/param_table.asp?family_id=607&OrderBy=part_no&Direction=ASC
Drachenbändiger schrieb:
> für die 8-Bitter:
Korrektur: "nicht nur für die 8-Bitter"
> Also z.B. den mega16 Nein, das sind keine Mega16 mehr, sie haben lediglich wie ein Mega16 16 KB Flash. > zieren jetzt diverse Typen mit > verschiedenen Suffixen dahinter: mega 164, 169, 168, 165. Dann schau mal nicht nur in die Übersicht, sondern auch mal in das jeweilige Datenblatt. Da wirst Du sehen, dass die letzte Stelle die "Familie" angibt und die Stellen davor die Flash-Größe. So hat jede "Familie" ihr Datenblatt, dass für alle ihre unterschiedlich großen Vertreter gültig ist. Einige "Familien" sind Z.B.: Megaxx4: Mega164, Mega324, Mega644, (Mega1284, Mega2564, ...) DIL40 Megaxx5: MegaXX5 (irgendwas in SMD, interessiert mich nicht näher) Megaxx8: Mega48, Mega88, Mega168, (Mega328, Mega648, ...) DIL28 Megaxx9: AVRs mit LCD-Treiber (nur SMD, interessiert mich nicht näher) Mega xxx0/xxx1: 128er/256er, Anzahl der Pins (100/64) ...
Thorsten F. schrieb: > Was macht einen mega32 zu einem mega 328, 324 oder 325? Gar nichts. Die haben nichts miteinander zu tun, außer halt dass es AVRs sind und 32 k Flash haben. Bei neueren AVRs ist meist die letzte Ziffer eine Art Familienkennung und die Ziffern davor sind die Flashgröße. Beispiel: 48, 88, 168, 328 Diese sind kompatible zueinander, also gleiche Hardwareausstattung und gleiche Pin-Anzahl und -Belegung. Sie unterscheiden sich nur in der Größe von Flash, RAM und EEPROM (und selten auch noch in ein paar Details, z.B. hat der 48 keine Bootloader-Section).
Sollte man denn für neuen Entwicklungen komplett auf die neuen Familien wechseln? Wie groß sind die Unterschiede in der Programmierung zu den alten Typen ala mega32? Gruß Tom
> Wie groß sind die Unterschiede in der Programmierung zu den alten Typen > ala mega32? Die 4er Serie ist zum Mega32 pinkompatibel. Sie enthält allerdings ein paar weitere interne Peripherie-Baugruppen (z.B. PCI). Einzelheiten sieht man beim Vergleich der Datenblätter. Ich sehe das Bilden von Gruppen/Familien positiv. Atmel hat bisher viel experimentiert, jetzt fangen sie an, ihr Sortiment aufzuräumen. Dies geschieht einerseits durch Gruppenbildung nach Pinkompatiblität, aber auch durch Vereinheitlichung der Namen von I/O-Registern und deren Bits. ...
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