Schon bald sieht es düster aus auf dem deutschen Arbeitsmarkt - und zwar für die Unternehmen. Vor einem massiven Arbeitskräftemangel warnt laut Zeitungsbericht eine Studie der Unternehmensberatung McKinsey. In fünf Jahren bieten demnach Firmen mehr Jobs an, als sie besetzen können. Berlin - Trotz Wirtschaftskrise rechnet die Unternehmensberatung McKinsey mit einem baldigen Arbeitskräftemangel in Deutschland: Schon in fünf Jahren würden Unternehmen mehr Jobs anbieten, als sie dann noch besetzen könnten, geht aus einer unveröffentlichten McKinsey-Studie hervor, über die die "Welt am Sonntag" berichtet. Bis 2020 steige die Zahl der fehlenden Arbeitskräfte auf zwei Millionen, heißt es den Angaben zufolge in der Studie weiter. Eine Ursache für den Arbeitskräftemangel sei die demografische Entwicklung. "Vor dem Hintergrund des abzusehenden Fachkräftemangels sollten die Unternehmen grundsätzlich ein großes Interesse daran haben, ihre qualifizierte Stammbelegschaft zu halten", wird Frank Mattern, der McKinsey-Deutschland-Chef, von Zeitung zitiert. "Zur Überbrückung sollten sie, wo immer das sinnvoll ist, weiterhin auch die Kurzarbeit nutzen." Dabei lobte Mattern das Verhalten der Bundesregierung, der Unternehmen und der Gewerkschaften in der Krise. "In den USA etwa hat die Industrie schneller und schärfer restrukturiert, was zu einem spürbaren Anstieg der Arbeitslosigkeit führt. Wir in Deutschland haben das vermieden, was kein Fehler war. Denn der Fachkräftemangel wird ab 2015 richtig durchschlagen." Siehe http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,684805,00.html
Woah - also wenn ich auch so einfach 5 Jahre in die Zukunft blicken könnte... jetzt weiss ich auch warum diese Unternehmensberater da bei McKinsey soviel verdienen. Das ist schon ne aussergewöhnliche Fähigkeit.
Na, zu H4 haben die doch auch ihren Senf dazu gegeben und das wurde auch nicht das was erwartet wurde. Bei den Eingriffen der Politik in den Wirtschaftsmotor kann später wirklich niemand mehr jemand sagen ob dann der Motor dann noch rund läuft. Gastarbeiter würden das auch nicht kompensieren können. Das hat nur einmal geklappt und die Voraussetzungen waren auch andere.
Uboot- Stocki schrieb: >In fünf Jahren bieten demnach Firmen mehr Jobs an, als sie >besetzen können. Ich hoffe, du behältst Recht. Ich gehöre zur Altersgruppe, die gerade bevorzugt entsorgt wird bzw. schon wurde. >Eine Ursache für den Arbeitskräftemangel sei die >demografische Entwicklung. Wegen der Demografie, mache ich mir noch keinen allzu riesigen Kopf. Möglicherweise gibt es ja mal ein Recycling von guten Spezialisten. Das wäre wirklich gut. Warten wirs ab. >Noch 5 Jahre durchhalten Ab 2015 fehlen Deutschland >Arbeitskräfte Greencard und Inder hierher holen, habt ja auch nicht wirklich gezündet. Und dafür gibt es gute Gründe. Ob polnische Spezialisten ab 05/2011 für geringen Lohn bei hiesigen Lebenshaltungskosten hier her kommen (möchten), auch wenn die einen homogenisierten Bachelor oder Master haben, steht noch auf einem anderen Blatt.
Hallo, ich frage mich mal wieder......... Wir arbeiten doch alle an Strategieen, Maschinchen, ..... die uns das Leben einfacher machen sollten. Ich frage mich was macht der Mensch wenn er Maschinchen entwickelt hat, die Maschinchen entwickeln. Muß ja net morgen sein aber vielleicht übermorgen. Aktuell haben wir ja Maschinchen, die Maschinchen zusammenschrauben. Und sind wir damit alle glücklich? Nö, wenn wir ehrlich sind, hamn wir alle schiß, das ein Maschinchen unseren Arbeitsplatz wechrationalisiert. Ich glaube, des Menschen Gehirn ist noch voll in der Steinzeit. Seine Technik, die der eine oder andere Geistesblitz hervorbrachte wird im überdrehten Stadium nich gut für ihn sein. So und nun wollen wir weiterhin vollgasgeben und der Dinge Harren, die da noch lauern. Vollgas ist nicht zu empfehlen, wenn man die Straße nicht sehen kann. Aber wir hamn ja dafür Spezialisten (Politiker und Wirtschaftsbosse) die behaupten, alles voll im Blick zu haben.
> Ich frage mich was macht der Mensch wenn er Maschinchen entwickelt hat, > die Maschinchen entwickeln. Muß ja net morgen sein aber vielleicht > übermorgen. Gibt's in anderer Form schon, z.B. Bauroboter aus Japan. > Aktuell haben wir ja Maschinchen, die Maschinchen zusammenschrauben. > Und sind wir damit alle glücklich? Das nennt man Fortschritt. Ja, die meisten schon, da es eine Arbeitserleichterung ist - es sei denn Du bist Nostalgiker. >Nö, wenn wir ehrlich sind, hamn wir alle schiß, das ein Maschinchen >unseren Arbeitsplatz wechrationalisiert. eine Frage der Aus- und Weiterbildung bzw. Deines Arbeitsplatzes. > Vollgas ist nicht zu empfehlen, wenn man die Straße nicht sehen kann. wenn die Technik stimmt, geht das. ich hätte keine Probleme damit, wenn der Preis stimmt - ein Restrisiko gibts immer.
Sich Frachender schrieb: > Nö, wenn wir ehrlich sind, hamn wir alle schiß, das ein Maschinchen > unseren Arbeitsplatz wechrationalisiert. Nein. Nur Gering-qualifizierte haben Schiss. Die akademischen und ähnlich hoch-Gebildeten brauchen sich vor eigener Arbeitslosigkeit nicht zu fürchten. Außer, eventuell, von den sozialen Unruhen, die der Mob dann veranstaltet?
>Ich frage mich was macht der Mensch wenn er Maschinchen entwickelt hat, >die Maschinchen entwickeln. Muß ja net morgen sein aber vielleicht >übermorgen. >Aktuell haben wir ja Maschinchen, die Maschinchen zusammenschrauben. >Und sind wir damit alle glücklich? >Nö, wenn wir ehrlich sind, hamn wir alle schiß, das ein Maschinchen >unseren Arbeitsplatz wechrationalisiert. Wirf einfach Dein Waschmaschine aus dem Fenster und wasche von Hand, wenn Du keine Maschinen magst. Ich liebe Maschinen, deshalb entwickle ich Sie und mein Ziel ist es, jedwede Arbeit zu vernichten und aus der Welt zu schaffen. Wenn die Menschen damit nicht zurecht kommen, liegt es nicht an den Maschinen, sondern am System. Ich will weniger als 4 Stunden am Tag arbeiten und den Rest des Tages meine kreativen Ideen verwirklichen, wandern oder in der Sonne liegen. Dafür brauche ich Maschinen, die für mich arbeiten.
> Nö, wenn wir ehrlich sind, hamn wir alle schiß, das ein Maschinchen > unseren Arbeitsplatz wechrationalisiert. arbeitsplätze wegrationalisiern, oder wohlstand und arbeitsplätze bringen/sichern, das ist hier die frage..
Eines Tages wird es selbstreproduzierende Maschinen geben. Selbstreproduzierende Maschinenbauer gibt es ja schon....;-)) Zitat Mike Krüger: Aber sowas bringt mich nicht in Rage, Als Erfinder bin ich eine Schau, Ich geh einfach in meine Garage Und ich bau 'ne elekrische Frau... Sie geht mir auch niemals auf den Wecker, Sie tut alles was ich gerne will, Wenn sie's nicht tut zeig ich auf den Stecker, Dann zischt sie nur kurz und ist still... MfG Paul
Ach Paul, ohne Lyrik gehts wohl mal wieder nicht heute, wie?
>Gibt's in anderer Form schon, z.B. Bauroboter aus Japan.
Bestimmt bei Toyota, die Gaspedale montieren?
Und wieder ist ein Tag vollbracht,
und wieder ist nur Mist gemacht,
schlaft wohl in Sorgen,
LmaA, bis morgen.
Paul Baumann schrieb:
> Wenn sie's nicht tut zeig ich auf den Stecker,
Ob die Doppeldeutigkeit gewollt ist?
Max M. schrieb: >>Gibt's in anderer Form schon, z.B. Bauroboter aus Japan. > > Bestimmt bei Toyota, die Gaspedale montieren? > Das wiederrum scheint sich ja als langsam als Fehlinformation herauszustellen wie damals bei Audi.
Uboot- Stocki schrieb: > In fünf > Jahren bieten demnach Firmen mehr Jobs an, als sie besetzen können. Ich denke das ist jetzt schon so? Uboot- Stocki schrieb: > Denn der Fachkräftemangel wird ab 2015 richtig > durchschlagen. Auch hier: "Ich denke das ist jetzt schon so?" Lottofee schrieb: > Woah - also wenn ich auch so einfach 5 Jahre in die Zukunft blicken > könnte... jetzt weiss ich auch warum diese Unternehmensberater da bei > McKinsey soviel verdienen. Das ist schon ne aussergewöhnliche Fähigkeit. Hallo? 'n bisschen ungenau oder? Also, welcher Tag und Monat im Jahr 2015? smoerre schrieb: >> Ich frage mich was macht der Mensch wenn er Maschinchen entwickelt hat, >> die Maschinchen entwickeln. Muß ja net morgen sein aber vielleicht >> übermorgen. > Gibt's in anderer Form schon, z.B. Bauroboter aus Japan. 'Entwickeln' != 'Bauen' Christopher D. schrieb: >>>Gibt's in anderer Form schon, z.B. Bauroboter aus Japan. >> Bestimmt bei Toyota, die Gaspedale montieren? > Das wiederrum scheint sich ja als langsam als Fehlinformation > herauszustellen wie damals bei Audi. Was meinst du?
Ich habe neulich einen Bericht gesehen, wo sich dieses klemmende Gaspedal mehr als menschliches als technisches Versagen herausgestellt hat und dies wohl bei eher älteren Fahrern auftritt. Sowas gab es damals bei einem Audimodell auch. Langer Rede kurzer Sinn, der Fahrer hat dann auch zugegeben dass nicht das Gaspedal Schuld war. Erwartungsgemäß wurde darum aber nicht mehr viel Wind gemacht nur dass auch bei anderen Toyotas der Baureihe dieser Defekt nicht festgestellt werden konnte.
Wenn der Fahrer mit dem Fuß (vollständig) vom Gaspedal heruntergeht, dieses aber nicht in die Ausgangsposition zurückkehrt, dann ist natürlich nicht der Fahrer daran schuld. Freilich könnte man auch die Automatik auf N wie Neutral stellen. Oder die Zündung abstellen. Anscheinend bekommt man das nicht in allen amerikanischen Fahrschulen beigebracht. Auffallend ist halt, dass es tödliche Unfälle nur in den USA gab, in Europa und Japan nicht.
> Auffallend ist halt, dass es > tödliche Unfälle nur in den USA gab, in Europa und Japan nicht. Meine Vermutung: es sind Autos mit Automatik Getriebe. Die gibt es vermehrt in den USA. Außerdem: soll es nicht mittlerweile ein Softwareproblem sein?
Christopher D. schrieb: > Ich habe neulich einen Bericht gesehen, wo sich dieses klemmende > Gaspedal mehr als menschliches als technisches Versagen herausgestellt > hat und dies wohl bei eher älteren Fahrern auftritt. Sowas gab es damals > bei einem Audimodell auch. > Langer Rede kurzer Sinn, der Fahrer hat dann auch zugegeben dass nicht > das Gaspedal Schuld war. Erwartungsgemäß wurde darum aber nicht mehr > viel Wind gemacht nur dass auch bei anderen Toyotas der Baureihe dieser > Defekt nicht festgestellt werden konnte. Ein Bekannter von mir fährt einen Toyota und hat das Problem auch. Beim Schalten klingt das immer so, als ob er nicht Autofahren kann. ;-) bernd schrieb: >> Auffallend ist halt, dass es >> tödliche Unfälle nur in den USA gab, in Europa und Japan nicht. > Meine Vermutung: es sind Autos mit Automatik Getriebe. Die gibt es > vermehrt in den USA. Ja, das ist auch meine Vermutung. Wobei beim Bremsen ja trotzdem ausgekuppelt werden sollte/müsste? Das kann aber auch an der Schrecksekunde liegen: -Fahrer geht nur vom Gaspedal -Gaspedal bleibt stehen -Auto wird nicht langsamer -Fahrer erschreckt sich -... bernd schrieb: > Außerdem: soll es nicht mittlerweile ein Softwareproblem sein? Habe ich auch gehört.
Dem McKinsey geht es bloß darum ein Überangebot an Hochqualifizierten aufrecht zu erhalten, nicht um einen Mangel. Bei einem Überangebot bleiben die Gehälter flach und die Investoren fressen das ganze Geld. Bei einem echten Fachkräftemangel den es in Deutschland in 50-er oder 70-er Jahre gab, wachsen die Gehälter. Das will er so gut wie es geht vermeiden.
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