Hat irgendjemand Erfahrungen wie man Bohrer am besten schleifen kann wenn man nicht das Händchen am Schleifbock hat? Es gibt ja so manche Bohrerschleifgeräte, welche taugen da was? Mich würds für kleine Bohrer für Platinen genauso interessieren wie für größere bis etwa 10mm.
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schaust du hier: http://www.autoschrauber.de/video/bohrer-richtig-anschleifen/ ich kann aus erfahrung sagen, das es besser ist erst einmal mit einem großen bohrer zu beginnen. leg dir einen neuen bohrer als muster daneben. der rest ist einfach üben :-) mfg. christian
Ich glaub das ist einfach nichts für mich. Vor so 15 Jahren in meiner Ausbildung als Industrieelektroniker hatten wir das in der halbjährigen Metall Grundausbildung, aber das hat NIE geklappt bei mir...
da hilft wirklich nur üben. achte darauf das das ``heck´´ der schneiden nicht höher steht. ich habe mir anfangs die 60 grad an der auflage des schleifbockes angezeichnet. in meiner lehre, zum mechatroniker durfte ich eine woche lang nur bohrer anschleifen. gott was habe ich die dinger da gehasst. heute ziehe ich auch schon mal bohrer am trennschleifer ab.
Was die Platinenbohrer betrifft: Kauf günstig gebrauchte Hartmetallbohrer. Die halten auch ohne Schleifen sehr lange, es sei denn, man bricht sie vorher ab, was das Schleifprob- lem aber ebenso löst ;-)
Platinenbohrer kann/sollte man nicht anschleifen: Zum einen sind die zu dünn und eine normale Karbitscheibe zu grob, mal ganz abgesehen von der fehlenden optischen Kontrollmöglichkeit. Zum anderen sind die Bohrer zum Schaft etwas konisch verjüngt und beim Nachschliff stimmt dann das Maß nicht mehr. Bei Hobbyanwendungen allerdings vernachlässigbar. Ein Halter mit Quader-Prismenklemmer, den ich mal gesehen hatte machte einen guten Eindruck. Da wurde der Bohrer 1,5-20mm glaub ich, eingespannt und man konnte dann beide Seiten präzise auf einen einstellbaren Halter aufstecken und den Bohrer absolute symmetrisch anschleifen. Könnte es noch bei Westfalia oder im Baumarkt geben. Markant ist da die Bohreraufnahme, aus zwei Prismen bestehend.
und für die 60° kannst du auch zwei Muttern nebeneinander halten (zumindest bei größeren Bohrern).
üben, üben, üben. Es gibt auch nicht DEN Bohrerschliff, variiert je nach zu bohrendem Material. Anleitung ist gut, geht aber auch mit Theorie und Selbstkritik. Von "Bohrerschleifgeräten" halt ich gar nichts. Man muss verstehen, wo ein Bohrer tatsächlich schneidet, der Rest ist zun´mindest für den Hausgebrauch erst mal nebensächlich.
Max M. schrieb: > Platinenbohrer kann/sollte man nicht anschleifen: > Zum einen sind die zu dünn und eine normale Karbitscheibe zu grob, > mal ganz abgesehen von der fehlenden optischen Kontrollmöglichkeit. > Zum anderen sind die Bohrer zum Schaft etwas konisch verjüngt und > beim Nachschliff stimmt dann das Maß nicht mehr. Bei Hobbyanwendungen > allerdings vernachlässigbar. is blödsinn. zu dünn ist relativ, und wer sagt das man die am baumarktschleifbock nachschleifen muss, es gibt gerüchteweise auch feine diamantscheiben .. zur optischen kontrolle reicht mir eine einfache lupe. und zum konischen, natürlich werden die zum (dickeren) schaft hin dicker, aber der zylindrische teil ist lang genug für mehrfaches nachschleifen.
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