Hallo Liebe Community Ich habe eine Frage... Es soll ein Verstärker mit transistoren ohne IC's berechnet und aufgebaut werden. Die aufgabe hat follgende Spezifikationen Speisesüannung: 9V Baterie Verstärkung einstellbar 0...20dB Ausgangspannung 5V PP Lautsprecher Impedanz: 4/8 Ohm Ausgangsleistung Pmin: 0.25W an 8 Ohm Meine Frage nun: Ist dies eine Stromverstärkung? Die ausgangsspannung bleibt ja Konstant... Wie würded ihr an die Aufgabe heran gehen? Was würded ihr als Eingangspegel annehmen? Wie berechnen sich die Ein und auskoppel kapazitäten? Grüsse Claudio
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Verschoben durch Admin
>nur mit Passiven Bauteilen
Ich glaube nicht, dass du das nur mit Widerständen, Kondensatoren und
Spulen schaffst...
ich schrieb: > Ich glaube nicht, dass du das nur mit Widerständen, Kondensatoren und > Spulen schaffst... Sorry... hab mich ja korrigiert :) Ich meinte ohne IC's :)
> Speisesüannung: 9V Baterie > Ausgangspannung 5V PP Da wirst du nur einen Brückenverstärker verwenden können. > Verstärkung einstellbar 0...20dB > Ausgangspannung 5V PP > Lautsprecher Impedanz: 4/8 Ohm > Meine Frage nun: > Ist dies eine Stromverstärkung? Kann man nicht beantworten, weil keiner weiß, wie hoch die Eingangsimpedanz des Verstärkers ist. Das könnte genausogut eine Dämpfungsstufe sein. > Die ausgangsspannung bleibt ja Konstant... Aber nur bei Verstärkung 0dB :-o Gefordert ist aber: > Verstärkung einstellbar 0...20dB > Was würded ihr als Eingangspegel annehmen? 5Vpp, das ist am einfachsten. > Wie würded ihr an die Aufgabe heran gehen? Die fehlenden Daten einholen. Überdefinierte, unklare und redundante Daten abklären: > Ausgangspannung 5V PP > Ausgangsleistung Pmin: 0.25W an 8 Ohm Nehmen wir mal einfach ein 5Vpp Rechteck :-o Dann ergibt das eine Leistung von (5*5 V²)/8 Ohm = 3,125W...
Ausgangsspannung, bzw. Ausgangsleistung wird wohl bei max. Verstärkung sein (=20dB) Bei Audioverstärker geht man üblicherweise von Spannungsverstärkung aus. 20 dB sind Faktor 10 in der Spannungsverstärkung: 5 VPP / 10 = 0.5 VPP als Eingangspegel... Für die Koppelkondensatoren musst Du die untere Grenzfrequenz der Schaltung wissen bzw festlegen (z.B. 30 Hz). Die Schaltung dann erst mal ohne Koppel-C's dimensionieren. Am Schluss Weisst Du dann die Eingangs- und Ausgangsimpedanz der Schaltung und kannst die Koppels-C's so berechnen, dass Du total -3dB bei gewählten der unteren Grenzfrequenz hast. So, das wäre mal etwas zur Vorgehensweise, den Rest solltest Du aber selber machen!
Lothar Miller schrieb: > Kann man nicht beantworten, weil keiner weiß, wie hoch die > Eingangsimpedanz des Verstärkers ist. Das könnte genausogut eine > Dämpfungsstufe sein. Problem ist, das ich das nicht in erfahrung bringen kann.
Peter schrieb: > Bei Audioverstärker geht man üblicherweise von Spannungsverstärkung aus. > 20 dB sind Faktor 10 in der Spannungsverstärkung: 5 VPP / 10 = 0.5 VPP > als Eingangspegel... Ok v ielen dank für den hinweis... Also doch Spannungsverstärkung :) Peter schrieb: > Für die Koppelkondensatoren musst Du die untere Grenzfrequenz der > Schaltung wissen bzw festlegen (z.B. 30 Hz). Die Schaltung dann erst mal > ohne Koppel-C's dimensionieren. Am Schluss Weisst Du dann die Eingangs- > und Ausgangsimpedanz der Schaltung und kannst die Koppels-C's so > berechnen, dass Du total -3dB bei gewählten der unteren Grenzfrequenz > hast. Perfekt... vielen Dank Peter schrieb: > Ausgangsspannung, bzw. Ausgangsleistung wird wohl bei max. Verstärkung > sein (=20dB) Das war noch ein entscheidendes Puzzle teil :) Peter schrieb: > So, das wäre mal etwas zur Vorgehensweise, den Rest solltest Du aber > selber machen! Ja ich denke so sollte es lösbar sein... sonst frage ich wieder :)
>> Ausgangspannung 5V PP >> Ausgangsleistung Pmin: 0.25W an 8 Ohm >Nehmen wir mal einfach ein 5Vpp Rechteck :-o >Dann ergibt das eine Leistung von (5*5 V²)/8 Ohm = 3,125W... Quatsch! - mit Rechteck: 5 VPP = 2.50 Veff => 2.50^2/8 = 0.78W - mit Sinus: 5 VPP = 1.77 Veff => 1.77^2/8 = 0.39W
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