Hallo, ich habe bereits den Thread Beitrag "MAX-Wert einer sinusförmigen Spannung finden und ausgeben" geöffnet, aber da passt nun meine Frage nicht rein. Da hatte ich geglaubt, dass ich bei jedem Verbraucher von einer Sinuskurve ausgehen kann, hab aber nicht gedacht, dass es auch andere Verbraucher gibt. Ich verwende einen LTS25-NP als Stromsensor, der mir proportional zum Strom eine Spannung ausgibt. Da ich mich immer gewundert habe, warum das bei einem Dimmer nicht funktioniert, habe ich nun mit einem Oszilloskop den Ausgang vom Stromwandler sichtbar gemacht. Der Dimmer schneidet die Phase an und ich bekomme komische Werte, denn ich bin eigentlich immer davon ausgegangen, dass der Strom, wenn gedimmt wird, auch kleiner ist als bei maximaler Helligkeit. Anbei ist eine eingescannte Skizze zu sehen, die das Problem verdeutlicht. Ist es normal, dass man bei einem Dimmwert von 50% einen größeren Strom misst als bei maximaler Helligkeit? Mir geht es nicht dabei um die Fläche in der "Welle", sondern um die Amplitudenhöhe. Denn ich kann wunderbar erkennen, dass während des Dimmens Richtung AUS die Amplitude steigt, einen Höhepunkt bekommt und wieder abfällt, bis der Dimmer ausgeschaltet ist. Ist dieses Verhalten normal? Gruß, Matze
eine kalte Glühwendel hat eineen niedrigeren Widerstand als eine heiße, deshalb auch ein höherer Strom
Walter schrieb:
> eine kalte Glühwendel hat eineen niedrigeren Widerstand als eine heiße
Darum gehen meist die Glühlampen kaputt, wenn man diese bei höchster
Spannungsspitze einschaltet.
Aber warum ist das so beim Dimmer?
Ohne Dimmer ist der Strom am kleinsten bei größter Lichtausbeute?
Im Umkehrschluss heißt es dann: Dimmen bringt nichts, da man mehr Strom
verbraucht und keine Lichtausbeute hat?!
Das kann doch nicht stimmen!
Matze schrieb: > Im Umkehrschluss heißt es dann: Dimmen bringt nichts, da man mehr Strom > verbraucht und keine Lichtausbeute hat?! Matze schrieb: > Mir geht es nicht dabei um die Fläche in der "Welle", sondern um die > Amplitudenhöhe. Hast es sicher schon selbst rausgefunden?
MarioT schrieb:
> Hast es sicher schon selbst rausgefunden?
Öhm, hab ich mir die Antwort schon selbst gegeben? brett-vorm-kopf
Muss ich etwa die Fläche mit berücksichtigen?
Ab einem Punkt Richtung "hell" formt sich aus der "Anschnittkurve" ein Sinus. Wenn sich dieser Sinus bildet, geht auch die Amplitudenhöhe wieder zurück. Ist das wirklich normal bei einem Phasen- AN -schnitt? Oder kann man das so errechnen (ausgedachte Werte für leichteres Nachvollziehen und -rechnen): -------------------------- Lampe: 40W Nennspannung: 100V AC -------------------------- ------- gedimmt 0% ------- Lampe: 40W Spannung: 100V Strom errechnet: 0,4A -------------------------- ------- gedimmt 75% ------ Lampe: 40W Spannung: 25V Strom errechnet: 1,6A -------------------------- ------- gedimmt 90% ------ Lampe: 40W Spannung: 10V Strom errechnet: 4A -------------------------- Das kann ja so auch nicht hinkommen...
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