hi würde gerne unter Linux ein externes Signal über den LPT Port einlesen. Den Code dazu habe ich schon: #include <stdio.h> #include <stdlib.h> #include <sys/io.h> #include <unistd.h> #define port 0x378 int main(int argc, char *argv[]) { if (ioperm(port,3,1)!=0) { fprintf(stderr,"kein Zugriff. Muss als root laufen !\n"); exit(1); } int auslesewert=inb(port); ioperm(port,3,0); return auslesewert; } die Frage ist nun welche Pins ich dafür nehmen muss und was ich anlegen muss? Aktuell gibt der Code mir 255 zurück also alle Pins High obwohl nichts angeschlossen ist. Muss ich nun Pin 2-9 auf Masse legen? Will jetzt eigentlich keine zig LPT Ports mit probieren schießen also hoffe ich das mir wer helfen kann ;) danke mfg Chris
soweit ich weiß, sind die pins d0..d7 nur als ausgang geschaltet, du kannst aber die signale für "kein papier" etc nutzen... und wenn ich mich recht erinner kriegst du die in deinem fall unter der adresse 0x379, also 0x378+1
Im BIOS ist der LPT auf einen der bidirektionalen Modi geschaltet? Nimm' mal probeweise einen 10K Widerstand von Pin2 nach Masse.
hi hab jetzt so ein Kabel gebaut Pin 25 -> Pin 2 mit 10kOhm und nen kleinen Schalter zum testen. Das Problem ist nun ich kann an meinen PC nur SPP und EPP im Bios einstellen. Unter Vorschläge zeigt er zwar ECP+EPP an aber ich kann es nicht auswählen. Jemand eine Idee an was das liegen kann? Und brauch ich unbedingt oder müsste es auch im EPP gehen? Es geht auf jeden Fall aktuell unter EPP nicht erhalte immer 255. Kabel ist durchgeklingelt und ok. mfg Chris
Schau dir mal das Steuerregister (0x378+2) an. Mit Bit 5 kann man die Datenleitungen auf Eingang schalten.
danke hat weitergeholfen aber irgendwie geht es trotzdem nicht hier mein neuer Code: #include <stdio.h> #include <stdlib.h> #include <sys/io.h> #include <unistd.h> #define port 0x378 #define steuerreg 0x37A //Steuerreg lesen int main(int argc, char *argv[]) { if (ioperm(steuerreg,3,1)!=0) { fprintf(stderr,"kein Zugriff. Muss als root laufen !\n"); exit(1); } int steuerregwert=inb(steuerreg); ioperm(steuerreg,3,0); //Steuzerreg ändern Bit auf 1 setzen steuerregwert |= 1<<4; //Steuerreg neu schreiben if (ioperm(steuerreg,3,1)!=0) { fprintf(stderr,"kein Zugriff. Muss als root laufen !\n"); exit(1); } outb(steuerregwert,steuerreg); ioperm(steuerreg,3,0); //Lesen den auslesewerts if (ioperm(port,3,1)!=0) { fprintf(stderr,"kein Zugriff. Muss als root laufen !\n"); exit(1); } int auslesewert=inb(port); ioperm(port,3,0); return auslesewert; } erhalte immer 255 zurück und nun? Was is falsch? Bin jetzt kein C Profi vllt. ist auch im Code ein Fehler? mfg Chris
Bit 5 heißt Bit 5, nicht 4; also 0,1,2,3,4,5; Wenn du die 1 mit << schiebst, dann mit 5 (nicht 4).
Warum benutzt du eigentlich nicht das Parport-Device statt am Kernel vorbei direkt auf Portegistern rumzufrickeln?
@Daniel ups sry werde es mal probieren @ Rolf das was? ich bin mal googlen :D
Für Lösungen deiner Art sind die Zeiten vorbei, ioperm braucht root Rechte zur Ausführung. Dazu nimmt man jetzt libieee1284 in Linux das dann auch das Parport Device verwendet.
Wolfgang R. schrieb: > Für Lösungen deiner Art sind die Zeiten vorbei, ioperm braucht root > Rechte zur Ausführung. > Dazu nimmt man jetzt libieee1284 in Linux das dann auch das Parport > Device verwendet. Gestatte mir die bescheidene Frage, wodurch man von so einer Fundamentalentscheidung informiert wird. Das ist das Geniale an Linux. Programmierschnittstellen werden von erfahrenen Programmierern gerne eine Weile verwendet, so etwa 10 Jahre und mehr und bei MS kann man sich drauf verlassen, dass das auch klappt. Bei Linux hingegen ist die Entwicklung etwas dynamischer: wer hier nicht die wichtigsten Kernel-Mailinglisten mitliest, dessen Software läuft unter einem neueren Linux plötzlich nach einem Jahr nicht mehr... Ich habe jetzt etwas übertrieben, aber im Grundsatz ist es doch so, oder etwa nicht?
Gerry E. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> Für Lösungen deiner Art sind die Zeiten vorbei, ioperm braucht root >> Rechte zur Ausführung. >> Dazu nimmt man jetzt libieee1284 in Linux das dann auch das Parport >> Device verwendet. > > Gestatte mir die bescheidene Frage, wodurch man von so einer > Fundamentalentscheidung informiert wird. libieee1284 gibts schon seit über 10 Jahre und damit die Software portable bleibt gibts libieee1284 auch für Windows grösser 3.x, BSD, Mac.... Ist also kein Linux Schnittstelle. > > Das ist das Geniale an Linux. Programmierschnittstellen werden von > erfahrenen Programmierern gerne eine Weile verwendet, so etwa 10 Jahre > und mehr und bei MS kann man sich drauf verlassen, dass das auch klappt. So ein Schwachsinn, nichts verstanden. Genau die hier benutze Art zu programmieren geht bei Windoof schon seit Win2K nicht mehr. Um Hardware Ports zu Fuss anzusprechen braucht man spezielle Treiber die dies erlauben. Und dann kommt das Problem das jeder Feld Wald und Wiesenprogrammier ohne Wissen dies verwendet und man sich später wundert weshalb Win abschmiert oder Trojaner installiert werden. MS hats langsam verstanden warum dies mehr und mehr verboten wird. Und dies ist eine Fundamentalentscheidung die abhängt ob sich das Wissen nach DOS weiterentwickelt hat. > Bei Linux hingegen ist die Entwicklung etwas dynamischer: wer hier nicht > die wichtigsten Kernel-Mailinglisten mitliest, dessen Software läuft > unter einem neueren Linux plötzlich nach einem Jahr nicht mehr... > Whow genau das Gegenteil!!!! > Ich habe jetzt etwas übertrieben, aber im Grundsatz ist es doch so, oder > etwa nicht?
Gerry E. schrieb: > Das ist das Geniale an Linux. Programmierschnittstellen werden von > erfahrenen Programmierern gerne eine Weile verwendet, so etwa 10 Jahre > und mehr und bei MS kann man sich drauf verlassen, dass das auch klappt. > Bei Linux hingegen ist die Entwicklung etwas dynamischer: wer hier nicht > die wichtigsten Kernel-Mailinglisten mitliest, dessen Software läuft > unter einem neueren Linux plötzlich nach einem Jahr nicht mehr... Es ist unter Linux genausowenig zeitgemäß, noch direkt auf Steuerregister zuzugreifen, wie unter Windows. Unter Windows frickelt man auch oft genug noch mit 'portio.sys' herum. Mit den Programmierschnittstellen hat das übrigens nichts zu tun. Die Steuerregister sind quasi fest in der PC-XT/AT-Architektur verdrahtet. Nach wie vor kann man mit inb/outb auf die Steuerregister zugrifen.
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