Meine Schaltung wird aus 110V (oder sagen wir allgemein direkt aus der Netzspannung gespeist). Ich teile herunter über einen Vorwiderstand bis zu einer 15V Zenerdiode und gehe dann auf einen 7805, der dann den AVR speist. Ist das so machbar oder gibt es irgendwas zu beachten, was für das richtige "Anspringen" des AVR von Wichtigkeit ist (Stichwort: Power On Reset)? Wird natürlich ordentlich warm, der Vorwiderstand und die Zener. Gerne würde ich das natürlich optimieren auf minimale Verlustleistung, aber je nach Programm erhöht sich ja auch wieder die Stromaufnahme des AVR und ich will vermeiden, daß nachher die Versorgung des AVR in die Knie geht, wenn ich noch ein paar Instruktionen "nachlege", will sagen, das Programm eben plötzlich noch zu mehr Stromaufnahme führt.
Hi, ganz schoen gefahrlich was du da machst. Wo bleibt die galavnische Trennung? Die VDE Normen kennst du aber oder? Mfg Dirk
Klingt irgendwie nicht schick. Gar nicht schick. Mal sehen. Nehmen wir mal an, der AVR würde 50 mA Stromaufnahme haben. Da ein 7805 verwendet wird, ist klar, daß 105V über Vorwiderstand und eben jenem 7805 abgefackelt werden. Das sind immerhin 5,25 Watt. Der Vorwiderstand muss auf jeden Fall über die entsprechende Spannungsfestigkeit verfügen ... Mich schaudert's.
Nimm einen Kondensator und benutze ihn als frequenzabhängigen Widerstand. Funktioniert prima und wird nicht warm. Michael
Hoi, simmer nu ganz bei den amazonen angelangt? schomma was von Trafo gehört? naja wie auch immer.... vieleicht nimmste am besten einen drehstrommotor und ein 12V motor... die aneinander und schon haste eine genauso unnötige spannungsversorgung, nur die geht wenigstens... G und dann zur sache gleichrichten und glätten: viel spaß. gugg ma ins avr tut, da is die stromversorgung beschrieben
@ Michael: genau so gehts Alle andern, macht die Frage nicht so schnell nieder. Es gibt Millionen von Schaltungen (auch mit Mikrocontroller) die ohne Transformator, direkt aus dem Netz betrieben werden. z.B. Zeitrelais, Bewegungsmelder in Leuchten usw. Allerdings, und da gebe ich Euch recht, muss man wissen was man tut. Der Hinweis auf die VDE ist dabei sicher richtig, allerdings darf man ihn nicht so verstehen, dass man das nicht machen darf, sondern man muss es eben richtig machen. Sprich man muss dafür sorgen, dass 100% Berührungsschutz gegeben ist. Offene Leiterplatten, offene Klemmen, 2 Cent Taster usw. sind hier natürlich gnadenlos vorbei. Unmöglich ist es aber nicht und wenn es nach Vorschrift gemacht ist, eine gängige Lösung.
na wie sähe denn eine optimale, platzsparende 220V--> 12V(5V) für ca 100mA aus?
Der spannungsfeste Kondensator (X2 Type) ist fast so groß wie ein Trafo.
Bis etwa 50mA geht ohne Trafo über einen Kondensator. Bei Microchip gibts dazu eine fertige Applikation, sollte sich so auch auf nen Atmel anwenden lassen. Vorteil dieser Variante ist, daß nicht permanent Energie in unnütze Magnetfelder verwandelt werden, so wie Trafos das machen. Mit nem Spannungsteiler und Spannungsregler verbrät man noch mehr Energie wie mit nem Trafo, das macht dann nicht wirklich einen Sinn.
@smartie Welche AN ist das, hast du zufällig den Namen im Kopf ? Würde mich sehr interessieren.
Hallo Oder schau mal hier http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/cpowsup.htm MFG Dieter
Ich hänge mich hier nochmal mit ner Frage zu dem Microchip-Datenblatt dran. Im Anhang ein Teil daraus, interessant ist die Variante mit der Sicherung von N nach Ground. Sehe ich das richtig, daß es einen Knall gibt und die Sicherung rausfliegt, wenn ich den Netzstecker verdrehe, was ja problemlos möglich ist ? Oder stehe ich mal wieder auf dem Schlauch ? Thorsten P.S.: Auf dem Bild siehts so aus, als ob das ein nichtverdrehbarer Stecker ist. Keine Ahnung, ob das in USA üblich ist.
Hallo Thorsten, Seltsame Schaltung, du hast recht, bei Vertauschen von L und N haut es die Sicherung raus ohne Vertauschung den RFD. Gruß Jürgen
Hallo Thorsten, Seltsame Schaltung, du hast recht, bei Vertauschen von L und N haut es die Sicherung raus ohne Vertauschung den RCD. Gruß Jürgen
Vergaß zu sagen, daß natürlich die Netzspannung gleichgerichtet wird. Aber der AVR soll tatsächlich im Netz "schwimmend" arbeiten. In dem Falle ist zwar noch ein Spartrafo dazwischen, der erst mal eine Herabsetzung der 220V auf 110V bewerkstelligt, das ändert aber nichts am Grundprinzip. Zu den diversen Reaktionen der "Entrüstung" über mein angeblich nicht VDE-gemäßes Vorgehen: Was ist denn der Unterschied zwischen einem Triac in einer Dimmerschaltung und einem AVR in einer ähnlichen Schaltung, die z.B. in einem Lichtschalter eingebaut ist?
Diese Schaltung laut Bild funktioniert nur in Netzen mit Nullung, d.h. der Nulleiter ist mit Erdleitung im Zählerkasten verbunden. Der Netzstecker muss dann Verpolungssicher sein. In Netzen mit Fehlerstromschutzschalter (FI) darf die Schaltung nicht geerdet werden und muss berührungssicher ausgeführt sein. Der Spartrafo ändert nichts daran. Hubert
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.