Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Sensor defekt?


von Peterle A. (Firma: keine) (wanderameise)


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hoi,

habe hier ein Platine von Sparkfun, die einen Beschleunigungssensor und 
ein Gyroskop vereint ( 
http://www.sparkfun.com/datasheets/Sensors/IMU/5DOF-v25.pdf ).
Ich betreibe die Platine mit 3.3V.
Wenn ich aber an den Versorgungspins nachmesse, mein angeschlossener 
Platine, zeigt mein Voltmeter die 3.3V nur ganz kurz an und springt dann 
auf 1.2V wo es dann verharrt.
Die Sensorausgänge befinden sie sich jetzt bei ca 0,8V, was aber logisch 
ist, da diese linear mit der Versorgungsspannung zusammenhängen.
Das verhalten deutet wohl eindeutig auf einen defekt hin oder?
Wäre schade, denn das Ding war nicht billig!
Was verwunderlich ist, ist das es vor ca 2 Wochen noch tadellos 
funktioniert hat und wieso ändert sich die Versorgungsspannung sobald 
die Platine angestöpselt ist?

danke

von hdd (Gast)


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Mess mal den Strom in der Versorgungsleitung. Wenn der zu hoch ist, ist 
der Sensor defekt und die Versorgung bricht ein weil sie nicht so viel 
Strom liefern kann.
Wo kommen die 3,3V her (Labormetzteil, Spannungsregler,...)?

von Peterle A. (Firma: keine) (wanderameise)


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die spannung kommt aus einem 12V netzteil und wird mittels 10k poti 
geregelt.
der strom ist 0A.. komisch die sensorik sollte wenigstens wenige mA 
ziehen!

von Der Wiederauferstehende (Gast)


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10k-Poti klingt aber sehr hochohmig. Wenn da nur ein bisschen Strom 
gezogen wird, verringert sich doch gleich die Spannung.

von GG (Gast)


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Hallo,

wer solche hochwertigen  Schaltungen betreibt,  sollte doch eine 
ordentliche Spannungsversorgung zur Verfügung stellen.
Durch nicht erkennbare Schaltfunktionen wird die Eingangsspannung unter 
die geforderte Norm gebracht. Reset-Funktionen werden außer Kraft 
gesetzt. Verwende doch einen stabilen  3,3 Volt Regler


Gruß GG

von Peterle A. (Firma: keine) (wanderameise)


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bis dato habe ich immer einen step down wandler benutzt, den habe ich 
aber leider momentan nicht hier.
naja werde ich wohl mal ein netzteil auftreiben und nochmals testen!
was wäre die sinnvollste methode für einen 3.3V Regler?DC/DC IC?

Wenn ich 5V von USB verwenden würde (µC dev board), wäre da ein 
vorwiderstand ausreichend?

von GG (Gast)


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Hallo,

ich verwende den LF33, da reicht eine Eingangsspannung von 5 Volt.

Eingang und Ausgnag mit 10uF geblockt.


PS: jede Art von R-Vorteiler ist umstabil und gibt 
Strom/Spannungsabfälle
was bei Bauteilen mit AD-Wandler besonders kritisch ist.
Bei 5 Volt ist das Vorschalten eines Widerstandes zwar nicht mehr so 
dragisch, aber ich würde es dir nicht empfehlen. FT232RL liefert auch 
prima 3,3 Volt (ca 50 mA).

Bei

Gruß GG

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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> die spannung kommt aus einem 12V netzteil und wird mittels 10k poti
> geregelt.
Ein Poti, das regeln kann?
Das stimmt mich aber arg nachdenklich... :-o

> Wenn ich 5V von USB verwenden würde (µC dev board), wäre da ein
> vorwiderstand ausreichend?
Dann nimm lieber 3 Siliziumdioden.

von Peterle A. (Firma: keine) (wanderameise)


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>> Wenn ich 5V von USB verwenden würde (µC dev board), wäre da ein
>> vorwiderstand ausreichend?
> Dann nimm lieber 3 Siliziumdioden.

leider keine zur hand, und wieso 3? 2 reichen doch oder?

von Peterle A. (Firma: keine) (wanderameise)


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Tatsache: Hatte noch einen TS1117CW zur Hand, hier klappt es 
einwandfrei.
Dann ist wohl die Spannung eingebrochen... lag dann wohl an dem zu 
großen poti?

edit: mist, die spannung ist zwar nun konstant bei 3.3V, aber die 
ausgänge reagieren nicht... fck

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