Hallo zusammen, ich möchte in eine Otterbox (Wasserdichte Box mit Innenmaßen 60 x 25 x 90mm) eine Batteriebetriebene Elektronik mit WSN802G W-Lan Chip einsetzen. Die Antenne soll aber nicht nach Aussen geführt werden um die Dichtheit nicht zu gefährden. Eine erste Idee wäre eine solche I-Phone Antenne zum Einkleben (http://www.modcomshop.de/iphone-3g-wifi-antenne-p-2720.html), diese scheint den normalen Antennenstecker aufzuweisen. Aber gibt es da evtl. etwas geeigneteres ohne den Ganzen Apple-spezifischen kram drumherum, z.B. ein Kunstoffplättchen mit einfachem Flachband Antennenkabel? Gruß, Bucky
Sascha W. schrieb: > Hallo zusammen, > > ich möchte in eine Otterbox (Wasserdichte Box mit Innenmaßen 60 x 25 x > 90mm) eine Batteriebetriebene Elektronik mit WSN802G W-Lan Chip > einsetzen. Die Antenne soll aber nicht nach Aussen geführt werden um die > Dichtheit nicht zu gefährden. Ich würde ja bezweifeln, das ein im Wasser schwimmender Körper ein guter WLAN-Sender/Empfänger ist, aber das ist jetzt meine Laienmeinung :)
Reinhard S. schrieb: > > Ich würde ja bezweifeln, das ein im Wasser schwimmender Körper ein guter > WLAN-Sender/Empfänger ist, aber das ist jetzt meine Laienmeinung :) Er ist in der Regel über Wasser, der Datenaustausch kann auch ruhig mal etwas länger dauern. Reichweite ist also erstmal zweitrangig, wenngleich diese möglichst groß sein sollte. Evtl. kommen ja noch Posts mit Empfehlungen, solche Antennen muss es doch auch abseits Apples IPhone geben. Alternativ wäre ich auch an einer wasserdicht einschraubbaren Version der Standard-WLan Antennenverschraubungen wie sie an Routern hängen interessiert.
Bei einigen WLAN-Routern sind die Antennen auch als Leiterbahn auf der Platine ausgeführt, frag mich jetzt aber nicht nach konkreten Maßen/Längen, die diese Bahnen haben sollten.
Die Antenne wird wohl Dein kleinstes Problem sein, solange es Silicon und Kupferdraht gibt. Frage ist eher, ob es Dir gelingt, die Antenne über Wasser zu halten, da sonst die Dämpfung zu groß wird. U-Boote mußten früher auch zum Funken auftauchen. Kondenswasser oder Batterietausch werden wohl noch interessanter sein.
Vieles in meinem Projekt ist interessant, mein optimismus ist aber größer als die Zweifel ^^ Als letzte Lösung bohre ich natürlich auch gern ein Loch in mein Gehäuse und setze eine Aussenantenne an. Aber das Gerät wird beim Wassersport am Arm getragen, da soll keine extra Antenne abstehen. Wenn man dann in die Nähe des Strands fährt oder das gerät neben dem Empfänger legt soll ohne Gehäuseöffnung eine Verbindung hergestellt werden können. Daher ersteinmal eine Innenliegende Antenne. Ich werde mal so eine vom Iphone bestellen, ist ja schon recht passend (muss noch den Stecker checken).
Dann nimm erst mal ein Stück Draht ehe Du Geld ausgibst. http://www.antennenbuch.de/inhalt.html Für eine WLAN-Antenne gibt es die kuriosesten Schöpfungen von verbogenen Kaffeelöffel bis zur Sat-Schüssel. Was mit einen krummen Draht nicht zu emfangen ist, wird auch mit einer teuren Yagi nur ein paar dB besser durch die Richtwirkung.
Zu Durchführungen, nimm eine SMA SMA Durchführungsbuchse mit Dichtung, und dei Sache ist erledigt, gibt es zb. von Huber und Suhner oder von Radial
Hier schaumal: http://www.alphamicro.net/resources/Taoglas/Application%20Notes/TAOGLAS-PCB_Antenna_Integration_Application_Note_Version2.pdf Sowas brauchst, gibts viele Hersteller von. Optimal wäre es die Impedanz nachzustimmen, da dein Gehäuse ein Dielektrikum darstellt. Musst mal rumprobieren.
Das sieht in der Tat sehr gut aus, sowas suche ich! Ich werde erst ab Anfang Mai ernsthaft wieder am Projekt arbeiten können, wenn jemand also noch eine Quelle für eine solche Antenne für den Privatmann kennt sag ich schoneinmal danke!
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