Hallo, ich möchte eine Diskussion über Dinge hervorrufen, die sehr funktional, subjektiv "schön" sind, aber leider (fast) ausgestorben sind. Dabei liegt der Fokus auf Bauteile und Fertigungstechnik. Meine Lieblinge: * Keramikgehäuse * PLCC * J-Leaded Packages Iwan
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Klaus Wachtler schrieb: > EPROM mit Fenster Praktisch zum Debuggen, wenn man sehen kann, was im EPROM steht ... g
Du hast echte Flatpacks vergessen (Im Endeffekt Vorlaeufer des SO-Gehaeuses - man hat 60er Technik vor sich und wundert sich wo die die SMD-ICs herhatten :), ausserdem Potis und Steckverbinder mit Pertinaxkoerper (haesslich ABER viel viel loetbestaendiger), Transistoren in Metallgehaeusen, LED-Alphadisplays (naja HDSP253x gibt es aber der Preis - ohgottogott), eine Menge Dinge die mit Glas und Hochspannung zu tun haben (PMTs, CRT-basierte AD-Wandler), Styroflexkondensatoren,...
Eigentlich nur noch second Hand zu bekommen, Glimmzählröhren und magische Augen oder Bänder. Das sind die grünlich leuchtenden Röhren die in jedem besseren Rührenradio waren. In dieser Technik gab es auch Stereo-Austeuerungsanzeigen als Bänder. Die Weiterentwicklung dieser Technik führte zu den VFD-Anzeigen. Die Glimzählröhren waren quasi dekadische Zähler die gleich auch noch den Zälstand mit einen Glimmpunkt anzeigten, wobei die marürlich auch so schnell arbeiten konnten das nur ein Ring von Punkten zu sehen war. Schön, aber heute kaum noch zu brauchen sind die Waben und Korbspulen.
Röhrenmonitore? Am besten 640 mal 200 in grün mit CGA (duck und weg)
Starfighter F104G 4x EL34 mit rötlichen Anodenbäckchen, im Quadrat auf polierten Chassis montiert Fernsehantenne aufm Dach
Hercules Grafik in grün mit 720 × 348 Bildpunkten. Im bereue es heute noch diesen tollen Monitor Anfang der 90er verschenkt zu haben :-(
noch schöner fand ich aber einen Bernsteinmonitor
Rohrkondensatoren, auf denen die Kapazität noch in Zentimetern (!) angegeben war. (Leider habe ich keinen mehr davon.)
ET4000 ! Hab vor Jahren ne ET4000 Grafikarte in meinen Atari ST (im Tower) "reingepfriemelt" nannte sich "Volksfarben" oder so. Der läuft heut noch (ganz selten zum zocken).
Plattenspieler. Falls das noch jemand kennt. :-)
Vakuumfluoreszenzdisplays mit ihrem satten grünen Licht! Sind zwar nicht gänzlich ausgestorben, aber definitiv auf dem Weg dorthin.
Von Hand mit Klebeband und Zeichenstift gerouteten Leiterplatten waren irgendwie schöner, als diese heutigen, eckigen Gebilde. Zum Glück kann man bei Eagle einen variablen Biegeradius einstellen, damit bekommt man PCBs auch wieder einigermaßen ansehnlich hin.
Floppyyyy ! Letzter sinnvoller Einsatz: Windows XP Installation - F6 / Floppy mit Festplatten-Driver rein, weiter... Bernhard
Ich habs selber noch nicht gesehen, aber es gab mal Microcontroller, die hatten auf dem Rücken eine EPROM-Fassung. Peter
Falk Brunner schrieb: > Amiga 500 > > R.I.P. Totgesagte leben länger. Hier eine Demo von 2009 für Amiga. Live gerendert natürlich. http://vimeo.com/4718738
So spontan fallen mir noch die 500er Oszis von Tek ein... z.B. http://amplifier.cd/Test_Equipment/Tektronix/Tektronix_other/556.html
Luk4s K. schrieb: > So spontan fallen mir noch die 500er Oszis von Tek ein... So wie das auf den Bildern aussieht, scheint das Oszi fast ohne Leiterplatten auszukommen. Dabei sollten diese in den 1960er Jahren doch schon weit verbreitet gewesen sein. Woran liegt das?
Der KO hatte noch Röhren. Deshalb keine Leiterplatten, sondern freie Verdrahtung. Bernhard
Peter Dannegger schrieb: > Hier ein Bild: > > http://www.evilmadscientist.com/article.php/piggyback > > Peter Yup, schöne Teile. Genau von dem Typ hab ich noch'n paar hier liegen, sind halt durch Benutzung leider schon etwas verkratzt.
@ Alexander Schmidt (esko) Benutzerseite >Totgesagte leben länger. Hier eine Demo von 2009 für Amiga. >Live gerendert natürlich. >http://vimeo.com/4718738 Naja, für die älteren in der Runde, die das noch historisch/technologisch einordnen können, sehr beeindruckend. Für die Kids von heute mit ihren GHz Boliden sieht das ehrer wie ein Transistorradfio aus ;-). Aber trotzdem, der Amiga ist schon lange Geschichte. Es gab eigentlich nur einen guten, den A500. Einige mochen den A1000 lieber, wegen des professionelleren Looks mit abgesetzter Tastatur. Aber danach hat Comodore nur noch gepennt und Bullshit gelabert. Allein AGA kam deutlich zu spät und mit viel zu wenig Power. Und so weiter, und so weiter. Tote soll man ruhen lassen. Amen Falk
Lichtschalter und Steckdosen aus Bakelit.
Robert Weber schrieb: > Lichtschalter und Steckdosen aus Bakelit. Beim Erinnern daran kommt mir sofort eine andere Erinnerung: Ladegerät für kleine gasdichte Bleiakkus (RZP-2, älteren "Ossis" sicher noch ein Begriff) mit einer Quecksilberdampf-Gleichrichterröhre. Die hatte während des Ladens ein nettes Glimmlicht. Die "Ladeendabschaltung" bestand darin, dass man beobachten musste, wann die PE-Hülle der Zelle begann sich aufzublähen. ;-) Eigentlich hatte mein Vater lange Zeit noch so ein Gerät, muss er aber wohl doch mal weggeworfen haben, ich hab's in seinem Nachlass nicht entdecken können.
Bedrahtete 1N4148 Dioden im Glasgehäuse. -> Als Kind hatte ich diese bei alten, auseinandergenommenen Geräten mit ordentlich Strom zum leuchten gebracht :-) Die heutigen Bauteile explodieren nur noch und stinken... (Gehäuse platzt auf)
Johnny B. schrieb: > -> Als Kind hatte ich diese bei alten, auseinandergenommenen Geräten mit > ordentlich Strom zum leuchten gebracht :-) Darf man die dann eigentlich schon als "Leuchtdiode" bezeichnen? :-))
die alten Lichtschalter, hatte meine Oma bis 1996
Sebastian H. schrieb: > die alten Lichtschalter, hatte meine Oma bis 1996 genau die mein ich. Und ich bin ganz stolz, dass wir davon noch ein Stueck im Produktiven Einsatz haben :-)
Hab hier noch ca 2000 St. 1N4148 mit Glasgehäuse rumliegen, aber die neueren Glasgehäuse nicht die alten wo noch die Bonddrähte zu sehen waren. Wer welche brauchen kann hier stauben die nur ein, verwende fast nur noch SMD-Teile. >Plattenspieler. Jaa, klar, einige der Teile sind kleine Kunstwerke. Mein alter Revox mit Tangentialtonabhehmer ist noch im Einsatz, hab ja auch jede Menge Platten im Schrank. Die Tonbandmaschine ist auch immer ein Hingucker. Regelmässig fällt den MP3 gewöhnten Kids die Kinnlade runter wenn sie hören wir gut das alte Zeugs klingt.
Ich nehm für meine Heavy MEtal-Sammlung einen Dual 1224. Geiles Teil. NAtürlich im Grundig-Studio 16 irgendwas.
Öko-Schalter mit dem sich Geräte per Fernbedienung komplett vom Netz trennen lassen. Irgendwie seltsam das es sowas heutzutage bei dem ganzen Öko-Wahn nicht mehr gibt..
am schrieb: > ET4000 Grafikarte in meinen Atari ST... Dann hast du vielleicht irgendwo Squixx rumliegen? Das suche ich händeringend, habe es aber auf keiner noch lesbaren Diskette mehr :-(
> Plattenspieler. noch im Betrieb (allerdings primär zum Aufnehmen von alten Platten) > Bandlaufwerke Damit mache ich noch regelmäßig Sicherungen (MLR3 bzw. SLR25/50). Leider sind die Kassetten kaum günstig zu haben. > Lichtschalter und Steckdosen aus Bakelit. Hier im Haus im Betrieb (die werde ich auch nicht rauswerfen) ----- Irgendwie fürchte ich langsam, im Museum zu wohnen.
Die Bakelit-Steckdosen und Schalter gibts noch von einen namhaften Hersteller als Neuprodukt. Preis ist mir aber unbekannt. frank
CPC 464 - mein erster Rechner, noch mit eingebauten Kassettenlaufwerk. Das Einlesen dauerte ewig und Lesefehler kamen prinzipiell kurz vor dem Ende... Also fix zurückgespult und nochmal von vorn. Auch nett: die alten, riesigen Drehkondensatoren. Gruss Uwe
Florian *.* schrieb: > Bandlaufwerke Gibts auch nach wie vor, auch in recht ernsthaft. Ich nutze zur Archivierung ein LTO-2-Laufwerk, das 200 GB auf einem Band speichert, und das Band mit etwa 40 MByte/sec beschreiben kann. Sebastian H. schrieb: > die alten Lichtschalter, hatte meine Oma bis 1996 Als Unterputzmodell wird so etwas auch heute noch hergestellt, und zwar von der Firma Berker: http://www.berker.com/de/deutschland/produkte/schalterprogramme/serie-1930/ Und eine Edelvariante gibts auch: http://www.berker.com/de/deutschland/produkte/schalterprogramme/serie-1930-porzellanmade-by-rosenthal/
Ok .. dann zieh ich Bandlaufwerke zurueck ... mein Onkel nimmts auch noch fuer die Backups.. dann sach ich: Lochkarten
@Peter Dannegger (peda)
> http://www.evilmadscientist.com/article.php/piggyback
von dem bekommt man sogar noch datenblätter auf den üblichen
Datasheet-Seiten. Scheint wohl noch nicht so antik zu sein, aber schöne
Erfindung ;-)
Ansonsten: Selenplattengleichrichter sind auch hübsch.
Florian *.* schrieb: > dann sach ich: Lochkarten ok, die habe ich noch, nutze sie aber nicht mehr. Nachdem auch Fertigungstechnik erwähnt wird: Die beiden Bohrmaschinen mit Getriebe nutze ich noch regelmäßig (zum Entgraten von Bohrlöchern und Ansenken)
http://www.manufactum.de/Produkt/172314/1445553/AufputzDrehschalterBakelitschwarz.html Bei der Firma gibts so ziemlich alles, von dem die meisten froh sind, dass es sowas eigentlich nicht mehr gibt..(und das zu Preisen, dass es sich fast lohnen würde, ein altes Abrisshaus zu kaufen, nur um dann die Schalter und Steckdosen auszubauen.) ;-) Edit: Hersteller ist anscheinend http://www.produktgesellschaft.de, die fertigen sogar Netzwerkdosen mit Bakelitabdeckung... wers brauch...
Steffen Warzecha schrieb: > Hab hier noch ca 2000 St. 1N4148 mit Glasgehäuse rumliegen, aber die > neueren Glasgehäuse nicht die alten wo noch die Bonddrähte zu sehen > waren. > Wer welche brauchen kann hier stauben die nur ein, verwende fast nur > noch SMD-Teile. > Hier ich! Da wo der Zeigefinger leuchtet....;-) Wenn Du mir ein paar (sagen wir mal so 100 Stück) schicken könntest, würde ich mich sehr freuen. Ich bin nämlich nicht so ein SMD-Fan... MfG Paul
Mit Wachsschnur gebundene Kabelbäume und Punkt-zuu Punkt-Verdrahtung auf Lötleisten
Wachsschnur überhaupt - dagegen können beknackte Kabelbinder einpacken.
unsere ersten Steuerungen hatten noch Ringkernspeicher (8k)- wer kennt die noch?
>hatten noch Ringkernspeicher (8k)- wer kennt die noch? Ich. Hatte ich in "meinem" Rechner: http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/computer/r4201.htm MfG Paul
Die Laserdisc!
Oehh Zwischenfrage, Seid Ihr Baumanns verwandt?
Ich erinnere mich noch gerne an die Studienzeit ab 1979 an der Uni KL. Da gab es den TR440. Ob der noch Kernspeicher hatte weiß ich nicht mehr sicher. Lochkartenstanzer, Lochkartenleser und Zeilendrucker waren jedenfalls State of the Art. Aber jedenfalls war zu dieser Zeit bei manchen Informatikern der Begriff Kernspeicher ein Synonym zu Hauptspeicher...
>Oehh Zwischenfrage, Seid Ihr Baumanns verwandt?
Einspruch stattgegeben, Euer Merkwürden! ;-)
Nein, ich bin nicht mit Dr. Robotnik verwandt oder verschwägert.
MfG Paul
Gerry E. schrieb: > Aber jedenfalls war zu dieser Zeit bei manchen Informatikern der Begriff > Kernspeicher ein Synonym zu Hauptspeicher... Daher bekommt man unter unixoiden Betriebssystemen bei einem Programmabsturz auch heutzutage noch einen "core dump". ;-)
Wickelpistole (zum Handverkabeln einen Busses z.B.) - oder gibts das noch?
Rainer Unsinn schrieb: > Wickelpistole (zum Handverkabeln einen Busses z.B.) - oder gibts das > noch? Was meinst du? Wire-Wrap? Ist bei uns noch viel im Einsatz. ;-) http://de.wikipedia.org/wiki/Wickelverbindung
Ja, genau sowas meinte ich. Was baust Du denn damit noch?
Damit ist die komplette Leittechnik unseres und vieler anderer Kraftwerke verdrahtet (in den Elektronikschränken). Ist auch sonst in der Industrie kaum ausgestorben. Wir haben aber noch viel ältere Verbindungstechniken zu bieten, die 'Goldfische' von GEAMATIC (AEG), ca. 40 Jahre alt, immer noch im Einsatz.
Gerry E. schrieb: > Ich erinnere mich noch gerne an die Studienzeit ab 1979 an der Uni KL. > Da gab es den TR440. Ich frage mich ja, ob man die auch irgendwo anders als staatlichen Institutionen fand. Aber wer programmiert sonst schon in deutschem Assembler und Betriebssystem ;-). Tja, und seither weiss die Welt leider nicht mehr was ein Typenkennungsalarm ist. > Ob der noch Kernspeicher hatte weiß ich nicht mehr sicher. Yep, sie hatte. 2 Sorten, schnell vs. viel. Die Logik war immerhin schon mit ECL ICs - die gleich alte aber viel schnellere CDC7600 verwendete noch Einzeltransistoren!
... CDC 7600 ebenfalls mit 2 Arten Ringkernspeicher: - SCM (small core memory, schnell + klein = 64kWorte a 60 Bit) - LCM (large core memory, groß, mehrere Hundert kWorte) soweit ich mich recht entsinne.
Magnet-Bubble Memory! Habe gerade in einem Elektronik-Trödlerladen in Los Angeles ein paar davon erstanden :-) 1MBit, und das schon 1980! - allerdings mit miserablen Zugriffszeiten, da intern serielle Struktur... Gruss Christoph
Ach ja genau. Da fällt mir gerade ein, dass ich zu Hause noch irgendwo ein Nicolet Oszi. habe, mit einem solchen Bubble Memory Modul. Bei dem Nicolet ist übrigens Scheisse, dass die Einteilung auf den Knöpfen (Zeitbasis z.B.) sich auf den ganzen Bildschirm bezieht und nicht wie normalerweise auf eine "Division".
Hallo, mir fällt da noch das 3-polige Stromversorgungskabel ein, welches bei meiner Oma im Garten zum Haus führte. Die 3 Adern waren durch eine Art Pech / Teer statt Kunststoff getrennt. Leider existiert davon kein Foto und auch die Leitung ist nicht mehr existent :-( Grüße! alex
10 MegaByte Festplatte aus dem Ersten und letzten HD-Werk der DDR.
Es gab schoene Erfindungen in der DDR? (nicht antworten.. wollte nur ein bisschen aergern.) :)
Juppi J. schrieb: > 10 MegaByte Festplatte aus dem Ersten und letzten HD-Werk der DDR. Torx-Schrauben in der DDR? Kann ich kaum glauben. Warscheinlich ist nur das Alu-Schild Made in GDR. Was ist denn der 40-Pinner, ein 8051? Peter
Peter Dannegger schrieb: > Torx-Schrauben in der DDR? Sieht mir mehr nach Innensechskant denn Torx aus. > Was ist denn der 40-Pinner, ein 8051? Würde ich nicht erwarten, wo sollte der denn her gekommen sein? Aber vielleicht lüftet Juppi ja das Geheimnis und fotografiert die Platine nochmal von der anderen Seite.
..ist Torx Das war der größte Schwarzbau der DDR.Das Werk(Produktionsstätte) wurde über Drittländer gegen das Embargo von den bösen Kapitalisten gekauft. Vielleicht meldet sich Paul,der kennt sich bestimmt besser aus. Man sollte auch nicht vergessen ,dass sehr viele Produkte aller Art mit "Kapitalistischen Schildchen " versehen wurde ;-)))
Elektromechanische Wähler, wahlweise Hebdrehwähler, Drehwähler, oder diese riesige Stangenwähler. Für Uneingeweihte: Damit hat man früher Telefeonverbindungen hergestellt. Sau laut und ziemlich fies wegen der Induktivitäten. Aber am Besten fand ich diese Maschine die die ganzen Rufzeichen erzeugt hat (Amt/Besetzt/Rufton), 100% Mechanik das Teil.
Ich hatte mal 'nen sehr schönen Flipper, 'Surf-Champ' von Automaten-Gottlieb. BJ 1976, kein einziges elektronisches Bauteil drin, alles Elektromechanik. Dem trauere ich wirklich nach ... http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.xmission.com/~daina/images/bc/surfc_pf.jpg&imgrefurl=http://www.xmission.com/~daina/images/bc/surfchamp.html&h=709&w=414&sz=53&tbnid=9GlSh2OBhjtCVM:&tbnh=140&tbnw=82&prev=/images%3Fq%3Dsurf%2Bchamp&usg=__lIMea2FwRfeJ3U99QXTVuY4mYAw=&ei=V1LPS_-sJs-lOIyZoccP&sa=X&oi=image_result&resnum=5&ct=image&ved=0CB4Q9QEwBA Ach ja: hätte einen Geldspielautomat zu verschenken, ist auch schon auf die neuen 5-DM-Stücke umgestellt (BJ 73, keine Elektronik), mit Hängekreuz. ;-)
Auch wenns weit weg ist von dem was der TS eigentlich wollte: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrschalter während meiner Ausbildung (Ende der achtziger Jahre) gabs die noch ab und zu in Papierfabriken zu sehen
Thilo M. schrieb: > Ach ja: hätte einen Geldspielautomat zu verschenken, ist auch schon auf > die neuen 5-DM-Stücke umgestellt (BJ 73, keine Elektronik), mit > Hängekreuz. ;-) Hallo Thilo, was ist dass denn für ein Automat? Hätte eventuell Interesse. Gruß, Iwan
Ich stell' mal ein Bild 'rein, wenn ich daheim bin. ;-)
Jens Plappert schrieb: > Mit Wachsschnur gebundene Kabelbäume und Punkt-zuu Punkt-Verdrahtung auf > Lötleisten Das hieß glaube ich Perfolband und hat irgendwie immer gestunken :-)
>Das hieß glaube ich Perfolband und hat irgendwie immer gestunken :-)
Nein, Perfolband ist etwas Anderes als die gewachste Hanfschnur.
MfG Paul
Habe zur Zeit einen Aufräum- und Wegwerf-Fimmel. Dadurch wusste ich wo das lag. Das war fertiges Perfolbandkordel ,von der Rolle auf eine 12er Schraube gewickelt.(glaube 1970-1975 ) Wir machten uns unser Kordelband lieber selbst. Perfolband (klar) ca 10mm breit und hauchdünn. Gewässert und dann gezogen. Damit hielt jeder Kabelbaum bestens. MfG
@Juppi Da kommen bei mir wieder Erinnerungen auf... Das waren noch Zeiten, als wir 14 Tage unter Wasser marschiert sind und der Besen noch mit "u" geschrieben wurde. ;-) MfG Paul
So, hier die Bilder vom Geldspielautomat "Rotomat Astor".
Thilo M. schrieb: > So, hier die Bilder vom Geldspielautomat "Rotomat Astor". Cool, ich hatte schon inständig gehofft, daß es sich um einen Rotomat handelt! :-) Daß es sich noch dazu um die schöne Version Astor handelt, wagte ich nicht zu träumen. Wo steht das gute Stück denn? Leider habe ich in nächster Zeit kein Auto, ich hoffe er muß nicht recht schnell weg! LG aus Österreich, Iwan
Иван S. schrieb: > ich hoffe er muß nicht recht schnell > weg! Nee, muss nicht schnell weg. ;) Das Teil steht ca. 50km nördlich von Stuttgart.
> Es gab schoene Erfindungen in der DDR?
Stromstoßrelais, A277D ;-)
MC6809 von Motorola. Am besten in der CMOS-Variante von Hitachi (HD6309), denn die wurde um etliche nicht dokumentierte Befehle erweitert.
Der E351/355 war auch ernst gemeint. War für die Zeit ein recht Strom sparender Taktteiler mit einem riesigen Teilerverhältnis. Allerdings hat mir mein Professor schon damals prophezeit, dass I²L von BiCMOS verdrängt werden wird.
http://www.dl3nbw.de/Amaterufunkbilder/Rundfunkmus... http://www.radiomuseum.org/r/funkwe_dre_minorette_a201.html
Alles hat ein Ende ;) Hans L
8-Zoll-Disketten waren auch recht niedlich....;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > 8-Zoll-Disketten waren auch recht niedlich....;-) > > MfG Paul In Fachkreisen "Schwabbeldisk" genannt. :-)
Erst neulich auf e*** Österreich: http://cgi.ebay.at/10x-Monster-Diskette-8-Zoll-NEU-Floppy-Disk-IBM-PC-XT-/120528173139 Aber jetzt keine Witze über Österreicher (oder doch?). Hans L
Der Adapter von Schukostecker auf Gardena-Kupplung war auch eine geniale Erfindung. MfG Paul
Hallo Klaus. > Nachdem auch Fertigungstechnik erwähnt wird: > Die beiden Bohrmaschinen mit Getriebe nutze ich noch > regelmäßig (zum Entgraten von Bohrlöchern und Ansenken) Sowas benutze ich auch noch. Bevor ich zum bohren eines Loches am Auto eine Kabeltrommel abgerollt habe, habe ich es auch mit der "Brustleier" gebohrt. Und bei Weichholz ist das auch kein Thema. Es ist nicht wirklich anstrengend (Wenn doch, ist das Training bitter nötig) und das ganze Gehampel mit Leitung oder Akku entfällt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Selen-Dioden/-gleichrichter waren auch ganz niedlich;) Auffällig war die exponentielle Größenänderung im Bezug zur Leistung. Hab ich gerade beim Aufräumen gefunden.
Christopher H. schrieb: > Selen-Dioden/-gleichrichter waren auch ganz niedlich;) Pass auf, gleich-riecht-er! :-)
Ich habe gerade auch etwas nettes gesehen, ein Zeitrelais mit Quecksilberschalter. Das Teil wurde für die Steuerung eines Treppenhauslichts benutzt. Der Quecksilberschalter ist auf einer Wippe drehbar gelagert, daran links oben die Spule und rechts oben ein kleiner Pneumatikzylinder mit Feder und Ventil, welches Luft schnell rein, aber nur langsam wieder rauslässt. Somit hat man ein rein mechanisches, retriggerbares Monoflop ;-). Am Ventil kann man die Ablaufzeit einstellen. Ach und Wikipedia sagt, dass Quecksilberschalter je nach Bauart sehr abnutzungsfest sind, wenn sie so gebaut sind, dass die Kontakte immer von etwas Quecksilber umspült werden (scheint hier der Fall zu sein, wenn ich das richtig sehe). Gruß, droelf
Was ich auch schon lange nicht mehr gesehen habe: Fernmeldekabel mit Papierisolierung, gibt's heute meines Wissens auch nicht mehr neu. Ein riesen Anteil der Deutschen Landbevölkerung wird aber sicherlich noch drüber telefonieren und surfen.
Paul Baumann schrieb: >>hatten noch Ringkernspeicher (8k)- wer kennt die noch? > > Ich. Hatte ich in "meinem" Rechner: > http://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/computer/r4201.htm > > MfG Paul Meinst du die scharfe Mutti vor dem Rattermann?
Thilo M. schrieb: > Wir haben aber noch viel ältere Verbindungstechniken zu bieten, die > 'Goldfische' von GEAMATIC (AEG), ca. 40 Jahre alt, immer noch im > Einsatz. Kannst du dich darüber mal etwas genauer äußern?
Uhu Uhuhu schrieb: > Kannst du dich darüber mal etwas genauer äußern? Kann ich. Das System Geamatic ist nur mit Transistoren realisiert, ICs gab's noch keine. Alles in 19" Baugruppentechnik. Die Goldfische sind speziell geformte Goldkontakte, an die die Verbindungslitze angecrimpt wird. Der Kontakt wird von hinten im Elektronikschrank in die Federleiste (Kontaktaufnahme) gesteckt und verriegelt. Dementsprechend sehen die Schränke auf der Verdrahtungsseite chaotisch aus, so mit hunderten Verbindungsdrähten wild durcheinander. :) Das System läuft schon fast 40 Jahre sehr zuverlässig und störungsfrei. Hat auch den Vorteil, dass man die Baugruppen auch heute noch reparieren kann, Bauteile sind noch (fast) alle erhältlich. ;-)
D.h., das ist so eine Art Wire-wrap-Technik, die mit Steckern arbeitet, statt mit gewickelten Drähten. Wird eigentlich CAMAC noch irgendwo eingesetzt? http://de.wikipedia.org/wiki/CAMAC
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