Hallo Leute, ich muss hier mal eine Diskussion anstoßen, da ich seit Stunden verzweifelt nach einem Notebook suche. Dabei habe ich eigentlich nur zwei wichtige Kriterien, die erfüllt sein müssen: 1.) Mattes Display (gibt's ja durchaus einige) 2.) Bildformat 4:3! Es scheint tatsächlich keine aktuellen 4:3-Notebooks mehr zu geben. Ich bin wirklich am verzweifeln. Momentan habe ich ein Samsung X20. Das Gerät ist nun fast fünf Jahre alt. Ich habe noch nie auch nur ansatzweise ein besseres Gerät in den Händen gehabt. Mein X20 hat mich noch nie enttäuscht. Alles funktioniert auch unter Linux, hervorragende Verarbeitung, super Tastatur! Ich arbeite beruflich fast täglich mit dem X20, doch so langsam sollte ich mir mal einen Ersatz zulegen. Da ich viel unterwegs bin, sollte es möglichst ein 15-16-Zoll Display haben. Außerdem wie gesagt 4:3-Format, weil für 99,9% aller Anwendungen 16:9 oder 16:10 einfach Schwachsinn ist! Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum die 4:3-Systeme quasi komplett vom Markt verschwunden sind. Die einzige Option ist wohl ein Fujitsu Lifebook. Leider werden anscheinend selbst für Business-Geräte nur noch Breitbilddisplays verwendet. Ich hatte zwar vor Kurzem eine Seite mit 4:3-Lifebooks, kann die Seite allerdings nicht mehr finden. Also Leute, ich freue mich über jeden Tipp und natürlich auch über eine Diskussion.
Ich kann dir zwar leider auch keinen Tipp geben, muss dir aber einfach mal solidarisch beistimmen. Selbst die Suche nach einem 4:3 TFT Monitor für zuhause gestaltet sich inzwischen schwierig, ich war letztens in 3 Läden bis ich genau 1 Exemplar gefunden habe...
Hallo, ich kann dir nur ein gebrauchtes Thinkpad T60 empfehlen. Das ist qualitativ den meisten Notebooks überlegen, auch wenn es schon gebraucht ist und das Innenleben(Hardware) ist auch nicht so sehr veraltet.
http://www.notebookjournal.de/preisvergleich/?o=53 die Auswahl an 4:3 ist aber wirklich bescheiden. mußt oben links erst eine größe auswählen und dann kann man weiter unten die sonstige Hardware näher spezifizieren
Ich bin ebenfalls kein Freund der immer gestreckteren Bildschirmformate, da die vertikale Auflösung für die meisten Anwendungen wertvoller als die horizontale ist. Außerdem empfinde ich es als (versuchte) Käuferver- dummung, wenn die Hersteller bei gleicher angepriesener Bildschirmgröße (Diagonale) immer weniger reale Größe (Fläche) liefern. Ähnlich wie bei den Glare-Displays wird hier wieder einmal ein Bug als Feature verkauft. Aber: Mein aktuelles Notebook hat 8:5-Format, und ich habe mich schnell daran gewöhnt. Vielleicht wird es dir ebenso ergehen. Bevor du also einen überhöhten Preis für ein Exotengerät (das sind die 4:3-Notebooks inzwischen leider) zahlst, solltest du schon überlegen, ob du nicht doch das schlechte Spiel mitspielst und dich bspw. an einem hochauflösenden 1920×1200-Display erfreust, das schon eine feine Sache ist. Auf jeden Fall solltest du darauf achten, dass der das neue Notebook trotz des geänderten Bildschirmformats mindestens die gleiche vertikale Auflösung wie das alte hat, sonst bist du bald am Fluchen. Und die hinzugekommenen Pixel in horizontaler Richtung wirst du schon irgendwie sinnvoll zu nutzen wissen :) Kauf das Notebook aber bald! 8:5 wird jetzt schon 16:9 gejagt, und bis in ein paar Jahren gibt es vielleicht nur noch Ultrawidescreen mit 200:3. Das reicht dann gerade noch, um die Titelleiste eines Fensters darzustellen. Hauptsache, der Hersteller hat Material gespart ;-)
@Yalu X.: schau Dir mal die aktuelle Seite genau an. Ärgerst Du Dich nicht, wenn immer mindestens 30% der Bildschirmfläche ungenutzt sind? Im Übrigen interessiert mich eigentlich die Auflösung nicht besonders. Wichtig ist für mich die physikalische Höhe des Displays, denn an der Auflösung sollte es ja wohl nicht scheitern. Mein X20 hat übrigens 1400x1050 und 15,4". Das ist einfach optimal, und mich packt die blanke Wut, dass dieses Format komplett vom Markt verschwunden ist. Ist genau so, als würden plötzliche alle Cabrios oder alle Kombi vom Markt verschwinden. Oder es würde plötzlich nur noch Autos mit Schiebedach geben. Es ist für mich einfach unverständlich, warum das 4:3-Format nicht nur reduziert wurde, sondern quasi komplett vom Markt verschwunden ist. Ich arbeite sehr viel textbasiert. Ich brauche Höhe, und möchte kein 17"-Monstrum mit mir herumschleppen, nur weil die völlig durchgeknallten Hersteller völlig am Bedarf vorbei entwickeln. Aber der Durchschnittsanwender scheint ein Wesen ohne eigenen Willen zu sein.
Irgendwie scheint die Notebookindustrie am Bedarf vorbei zu entwickeln? Spiegelnde Displays und Formate auf denen kein A4-Brief im Hochformat in lesbarer Größe dargestellt werden kann, sind zahlreich in jedem Kaufhaus zu finden. Wer soll damit bloß arbeiten??
Yalu X. schrieb: > an einem hochauflösenden > 1920×1200-Display erfreust, das schon eine feine Sache ist. die Auflösung ist für ein 14" oder 15" Notebook viel zu hoch. Meiner Meinung nach ist 1650x1050 für 15" Obergrenze. Mir persönlich ist das eigendlich schon fast zu viel (hab selbst so ein 15,1" 16:10 Notebook). Man kann im OS zwar die DPI Zahl erhöhen, so das Texte größer dargestellt werden, aber bei 30% der Anwendungen hat man damit Probleme. Und auf Webseiten, ist man dann auch fast nur mit Zoom unterwegs.
> ich kann dir nur ein gebrauchtes Thinkpad T60 empfehlen. Das ist > qualitativ den meisten Notebooks überlegen, auch wenn es schon gebraucht > ist und das Innenleben(Hardware) ist auch nicht so sehr veraltet. Hi, schliesse mich dem an, habe selbst so ein Gerät. Core2Duo, 1400x1050 auf 15,1" (matt), ATI X1400 (128MB eigenes RAM), 1Gb/s Ethernet, 3x USB 2.0 Aufgerüstet auf: 320G SATA2 Segate mit Sturz-Erkennung, 4G RAM (2x2G), der Chipsatz kann zwar leider nur 3G addressieren, betreibt diese aber dann in 2x 1.5G Dual Channel Mode. OS: Problemlos Win7 64Bit Ein Kumpel hat kurz nach meinem Kauf seinen Spiegel von HP in die Ecke geworfen und sich hier ein 14" T60 für die Zugfahrten geholt: http://www.lapstore.de/f.php/shop/lapstore/f/492/lang/x/kw/Notebooks_-Gebraucht_Core_2_Duo-/ VG, /th.
Marktforscher Null schrieb: > Irgendwie scheint die Notebookindustrie am Bedarf vorbei zu entwickeln? Nicht immer von sich selbst auf Andere schliessen, wuerde ich da empfehlen. Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der 4:3 nachweint. Im Gegenteil, in den letzten 5 Jahren habe ich an den Arbeitsplaetzen fast nur 2-3 Bildschirme nebeneinander gesehen. Und ganz sicher niemanden, der Fullscreen im Einzelfensterbetrieb arbeitet :-)
Winner schrieb: > schau Dir mal die aktuelle Seite genau an. Ärgerst Du Dich nicht, wenn > immer mindestens 30% der Bildschirmfläche ungenutzt sind? Ich mache die Forendarstellung in einem Webbrowser nicht zum Kriterium, so ein Forum ist ja nicht die Hauptsache, für die ich einen Computer benutze. Habe mir zu Hause vor kurzem einen 1920x1080-Bildschirm zugelegt und freue mich nun, dass wahlweise neben dem Editorfenster gleich noch das PDF-Datenblatt Platz hat (statt dass man erst den virtuellen Bildschirm umschalten muss), oder aber dass im Gimp alle notwendigen Menüs um das Bild herum Platz haben, oder aber dass im CAD-Programm Schaltplan und Layout (einigermaßen) nebeneinander Platz finden. Auch den Qt-Designer konnte man vorher nahezu vergessen, selbst wenn man die Fenster einzeln platziert hat (statt alles in ein großes "Mutterfenster"). Allerdings ist die Größe der Pixel dabei im Vergleich zum vorherigen 1280x1024er Bildschirm einigermaßen gleich geblieben, ich habe also echte Fläche gewonnen gegenüber früher.
> in den letzten 5 Jahren habe ich an den Arbeitsplaetzen fast > nur 2-3 Bildschirme nebeneinander gesehen Ich habe hier für die Softwareentwicklung 2 Stück (gleiche) 21" 4:3 Dells mit 1600x1200 stehen, und bin bestens zufrieden (will gar keine Widescreens).
Ich würde mit dem Suchen noch etwas warten. Es tut sich bei der Hardware gerade mal wieder etwas. Wenn Du das Nächste Notebook nicht in 2 Jahren kaufen willst, solltest Du noch etwas warten.
tex schrieb: > Ich würde mit dem Suchen noch etwas warten. > Es tut sich bei der Hardware gerade mal wieder etwas. Wenn Du das > Nächste Notebook nicht in 2 Jahren kaufen willst, solltest Du noch etwas > warten. :D Es tut sich immer was. Und ich sehe keine so bahnbrechende Neuerung, das man heute kein Notebook kaufen sollte :)
Reinhard S. schrieb: > :D Es tut sich immer was. Und ich sehe keine so bahnbrechende Neuerung, > das man heute kein Notebook kaufen sollte :) USB 3
Ich finds garnicht so schlimm, dann macht man eben die Taskleiste an die Seite. Letztlich bekommt man mehr Pixel fürs gleiche Geld.
Winner schrieb: > schau Dir mal die aktuelle Seite genau an. Ärgerst Du Dich nicht, wenn > immer mindestens 30% der Bildschirmfläche ungenutzt sind? Überhaupt nicht! Mikrocontroller.net hat die angenehme Eigenschaft, dass man den Browser nicht im Vollbildmodus betreiben muss, um etwas lesen zu können. Der Browser läuft bei mir meistens mit etwa 950 Pixel Breite. Auf der verbleibenden Bildschirmbreite haben wahlweise Platz: - 2 Shell- oder schmale Editorfenster nebeneinander - 1 breites Editorfenster - 1 PDF-Viewer oder Textverarbeitungsprogramm mit Ganzseitendarstellung - weitere Beispiele siehe Beitrag von Jörg: Beitrag "Re: Hilfe! Notebook 4:3 gesucht!" Wenn man jedes Programm im Vollbildmodus betreiben würde, bräuchte man ja keine Fenster mehr, da ein simpler Screenswitcher ausreichend wäre (der übrigens eine sehr sinnvolle Ergänzung zu den Fenstern darstellt). Der Vollbildmodus ist aber praktisch bei Grafik-, Schaltplan- und Layouteditoren, da hier meist im Querformat gearbeitet wird und auf diese Weise ein guter Überblick mit hoher Detailtreue vereint wird. Auch beim PDF-Viewer ist der Vollbildmodus manchmal ganz angenehm, weil man dann zwei komplette Seiten plus Inhaltsverzeichnis nebeneinander angezeigt bekommt. Bevor jetzt der Einwand kommt, die Schrift würde dadurch viel zu klein: Ja, die Schrift ist klein, aber nicht kleiner als bspw. in einer Zeitung. Lediglich Menü- und andere Texte, die nicht in großen Mengen gelesen werden müssen, sind mit Absicht noch etwas kleiner. > Im Übrigen interessiert mich eigentlich die Auflösung nicht besonders. Sie ist aber essentiell, da die erwähnte Zeitungsschriftgröße nur dann gut lesbar ist, wenn die Zeichen incl. Ober- und Unterlängen mindestens 12 Pixel hoch sind. Vlad Tepesch schrieb: > besser bekannt als 16:10 Ich pflege Brüche zu kürzen ;-) Vlad Tepesch schrieb: > die Auflösung ist für ein 14" oder 15" Notebook viel zu hoch. > Meiner Meinung nach ist 1650x1050 für 15" Obergrenze. Die Auflösung kann nie zu hoch sein (s.o.). Mein Traum wäre eigentlich ein Display in A4-Größe (oder etwas größer) mit der Auflösung eines ordentlichen Laserdruckers (1200dpi). Das wäre dann echtes WYSIWYG. > Man kann im OS zwar die DPI Zahl erhöhen, so das Texte größer > dargestellt werden, aber bei 30% der Anwendungen hat man damit Probleme. Zugegebenermaßen muss man bei einigen Programmen die Schriftgröße individuell anpassen. Das bedeutet etwas Aufwand, der aber pro Programm nur einmal anfällt.
>Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der 4:3 nachweint. Genau das ist für mich absolut kein Kriterium! Millionen Computeranwender haben Spiegeldisplays gekauft. Denkst Du, die haben dabei einen einzigen Gedanken an die Ergonomie verschwendet? "Das Ding sieht stylish aus, alle anderen kaufen auch Spieldisplays, also kaufe ich auch so ein Gerät." Zu Deinen Ausführungen: >Im Gegenteil, in den letzten 5 Jahren habe ich an den Arbeitsplaetzen fast >nur 2-3 Bildschirme nebeneinander gesehen. Arbeitsplätze_ und _Notebooks sollte man per se nicht vergleichen! >Überhaupt nicht! Mikrocontroller.net hat die angenehme Eigenschaft, dass >man den Browser nicht im Vollbildmodus betreiben muss, um etwas lesen >zu können. Der Browser läuft bei mir meistens mit etwa 950 Pixel Breite. >Auf der verbleibenden Bildschirmbreite haben wahlweise Platz: Microcontroller.net hat die negative Eigenschaft, dass sich die Textspalte nicht dynamisch ist, sich also nicht mit der Fensterbreite ändert. >- 2 Shell- oder schmale Editorfenster nebeneinander >- 1 breites Editorfenster >- 1 PDF-Viewer oder Textverarbeitungsprogramm mit Ganzseitendarstellung Wozu? Würde die Leute immer vernünftig handeln beim Einkaufen, dann wären Netbooks noch immer Nischenprodukte. Bei mir (und vielen anderen auch) ist es einfach so, dass die geschäftlich eingesetzten Programme absolut nicht von einem breiten Bildschirm profitieren, da es sich um Systeme handelt, mit denen Texte editiert werden. Ich hätte ja auch kein Problem mit einer 50:50-Verteilung zwischen 4:3- und 16:10-Systemen. Nun sind die 4:3-Systeme halt dummerweise komplett vom Markt verschwunden. Ich bin sicher, das entspricht nicht den jeweiligen Bedrüfnissen der Anwender. Man kann sich 16:10-Systeme auch schön reden...
Yalu X. schrieb: > Zugegebenermaßen muss man bei einigen Programmen die Schriftgröße > individuell anpassen. Das bedeutet etwas Aufwand, der aber pro Programm > nur einmal anfällt. du redest aber nicht vovn Windows, oder? falls doch erklär bitte wie. Yalu X. schrieb: > Überhaupt nicht! Mikrocontroller.net hat die angenehme Eigenschaft, dass > man den Browser nicht im Vollbildmodus betreiben muss, um etwas lesen > zu können. Der Browser läuft bei mir meistens mit etwa 950 Pixel Breite. Ich hab meistens im Browser eine Sidebar mit Lesezeichen offen und komme so auch auf 900-1200pxl Das funktioniert an vielen stellen aber doch nicht. Vor allem im Wiki macht das Probleme. Wenn irgendwo eine lange Zeile im vorformatiertem Text ist (Leerzeichen am Anfang) vergrößert die das Layout, so dass man horizontal scrollen muss. Das gleiche, wenn in einem Thread lange Urls oder Bilder mit langen Dateinamen sind. Im Wiki muss ich meine Sidebar meistens zu machen
>Ich bin >sicher, das entspricht nicht den jeweiligen Bedrüfnissen der Anwender. Nicht du entscheidest was du willst, sondern der Hersteller/Werbung entscheidet das. Merk dir das! :) P.S. ich bin selber gerade auf der Suche nach einem Notebook ohne Spiegel und mit paar anderen Kriterien. Es ist echt zum k...zen.
Winner schrieb: >>Ich kenne in meinem Umfeld niemanden, der 4:3 nachweint. > Genau das ist für mich absolut kein Kriterium! Allemal besser als einfach etwas zu behaupten. Und ja, wenn alle Menschen doof sind und Spiegeldisplays wollen, weil sie so schoen glaenzen, dann ist das der Bedarf des Marktes. Da koennen sich die paar wenigen Vernuenftigen mit Schildern vor den Reichstag stellen und demonstrieren, deswegen produzieren die Hersteller trotzdem nicht am Bedarf vorbei. >>Im Gegenteil, in den letzten 5 Jahren habe ich an den Arbeitsplaetzen fast >>nur 2-3 Bildschirme nebeneinander gesehen. > Arbeitsplätze_ und _Notebooks sollte man per se nicht vergleichen! Klar kann man. Oft genug sind Notebooks auch Arbeitsplatzgeraete. Und hier ging es doch schlicht und einfach um die Aussage, breite Displays seien am Markt vorbei, weil keiner sowas braucht will etc. Und da kann ich aus meinem Umfeld nur sagen: Je breiter, je besser. Alleine der Gedanke, mein Notebook waere nur 4:3 laesst mich erschaudern :-) > Microcontroller.net hat die negative Eigenschaft, dass sich die > Textspalte nicht dynamisch ist, sich also nicht mit der Fensterbreite > ändert. Darueber kann man lange streiten. Aber nicht darueber, dass sich zu breiter Text schlecht lesen laesst. >>- 2 Shell- oder schmale Editorfenster nebeneinander >>- 1 breites Editorfenster >>- 1 PDF-Viewer oder Textverarbeitungsprogramm mit Ganzseitendarstellung > Wozu? Um zu arbeiten. Was ich uebrigens auch mit meinem Notebook tue, das ist kein Spielzeug. Und es nervt, nicht gescheit Dokumentation und Editor nebeneinander haben zu koennen. > Bei mir (und vielen anderen auch) ist es einfach so, dass die > geschäftlich eingesetzten Programme absolut nicht von einem breiten > Bildschirm profitieren, da es sich um Systeme handelt, mit denen Texte > editiert werden. Entschuldige, aber das klingt als waerst du aus den 80ern hierher gebeamt worden...
Leute, auch auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Was habt ihr gegen spiegelnde Desplays? Ich hab nen großen Screen zum Filme-gucken und nen eeePC zum größtenteils Fotos-gucken. Für beide Anwendungen sind glänzende Displays sehr gut geeignet. Nur in der Sonne kann man sie knicken, das gebe ich gerne zu. aber dafür habe ich meinen Arbeitslaptop und nen großen matten Zuhause, der am Fenster steht. Man muss sich eben raussuchen, was man braucht. Und matte Displays gibt es noch.
>> Bei mir (und vielen anderen auch) ist es einfach so, dass die >> geschäftlich eingesetzten Programme absolut nicht von einem breiten >> Bildschirm profitieren, da es sich um Systeme handelt, mit denen Texte >> editiert werden. > >Entschuldige, aber das klingt als waerst du aus den 80ern hierher >gebeamt worden... Ja? Warum? Ich möchte Dich nicht von Deinem Fortschrittsglauben abbringen, aber ich schätze mal, dass grob 80%-90% der Computertätigkeiten im geschäftlichen Umfeld darin bestehen, irgend welche Texte einzugeben. Der Rest entfällt auf CAD und die tausend anderen Dinge.
Back to topic: Wie schon öfters gesagt, hol dir ein gebrauchtes T60 mit 15" 1400x1050. Kostet ca. 500-600 Euro und ist wirklich top!
Danke für den ursprünglichen Forumbeitrag. Ich finde es ebenfalls bedauerlich, dass die PC Industrie stets wie die Lemminge agiert. Ein schlichtes 4:3 mattes display wäre auch für meine Arbeiten am PC ideal, ich gucke keine Filme, Spiele nicht und will das Ding auch mal im Freien benutzen können. Und ja, es gibt Benutzer "wie aus den 80ern", auch wenn sie bedeutend jünger sind... Vielleicht liest dies ja mal ein findiger Marktforscher und setzt sich bei den Herstellern für uns Kunden ein, Stichwort Zielgruppensegmentierung.
>Danke für den ursprünglichen Forumbeitrag. Gern geschehen. >Ich finde es ebenfalls bedauerlich, dass die PC Industrie stets wie die >Lemminge agiert. Nein! Genau hier ist der Denkfehler! Es ist ja nicht so, dass die Kunden plötzlich Systeme mit Breitbild wünschen. Das Ganze läuft so: Ein Notebook-Hersteller bringt ein Breitbildsystem auf den Markt. Einige Kunden kaufen das, weil es im Mediamarkt zwischen den 4:3-Systemen evtl. ein wenig stylischer aussieht. Das bemerken die anderen Hersteller, und es kommen nach und nach Breitbildsysteme auf den Markt. Wegen der gefälligeren Form werden immer mehr Breitbildsysteme gekauft, und die 4:3-Systeme bleiben im Regal stehen. So entwickelt sich eine Kettenreaktion. Vermutlich ist diese dramatische Entwicklung auch den Spiegeldisplays geschuldet. Die Spieledisplays sind etwa zeitgleich mit den Breitbildsystemen eingeführt worden. Auch die Spiegeldisplays sahen im Mediamarkt zwischen den matten Displays stylischer aus - so lange man nicht damit arbeiten möchte! Aber leider sind die meisten Kunden dumm, und kaufen jeden Schrott, der auf den ersten Blick vielleicht etwas moderner wirkt. Ob man sinnvoll damit arbeiten kann, stört die armen Lemminge (Kunden) nicht. Das ist immer ein Hype, und die meisten Leute geben bis zu 1000,- EUR für ein Notebook aus, ohne sich auch nur einmal einen Gedanken über die ergonomischen Aspekte gemacht zu haben. Was ich nicht verstehen kann ist die Tatsache, dass auch im gewerblichen Umfeld diese Müllgeräte angeschafft werden. Das sind einfach Hypes. Die allermeisten Menschen machen jeden Hype mit, egal wie schwachsinnig. Ich sage nur: Plateauschuhe für die Damen und andere Grausamkeiten. Mir wäre es prinzipiell egal, wenn viele auf die 16:9-Systeme abfahren, wenn es denn überhaupt noch 4:3-Systeme gäbe. Es ist doch unvorstellbar, dass die 4:3-Systeme komplett aus den Regalen verschwunden sind. Ich arbeite täglich bis zu vierzehn Stunden mit meinem Notebook. Ich hatte noch keinen einzigen Fall, in dem ich mir ein Breitbildsystem gewünscht hätte. Das Argument mit der Darstellung von zwei Textseiten nebeneinander ist eine derart seltene Anwendung und auf einem Notebook auch nicht gerade sinnvoll, dass das absolut keine stichhaltige Begründung für Breitbildsysteme ist. Der Grund ist einfach, dass die Breitbildsysteme rein von den Abmessungen gefälliger aussehen und große Diagonalen (also das was die meisten Kunden lesen: große Zahl --> besser) mit geringerer Pixelanzahl erreicht werden können. Die allermeisten Käufer fallen darauf herein. >Ein schlichtes 4:3 mattes display wäre auch für meine Arbeiten am PC >ideal, ich gucke keine Filme, Spiele nicht und will das Ding auch mal im >Freien benutzen können. dito! >Und ja, es gibt Benutzer "wie aus den 80ern", auch wenn sie bedeutend >jünger sind... ACK! >Vielleicht liest dies ja mal ein findiger Marktforscher und setzt sich >bei den Herstellern für uns Kunden ein, Stichwort >Zielgruppensegmentierung. Stichwort: Lemminge aka dumme Kunden ohne eigene Meinung! Das mag sich arrogant anhören. Aber es ist einfach meine Einschätzung. Die Leute kaufen derart viel Schrott, der entweder total überteuert ist und/oder völlig an den Bedürfnissen der Käufer vorbeigeht, nur weil es in ist. Das ist in über 90% der Fälle der Kaufanreiz. Warum gehen die Netbooks weg wie warme Semmeln? Ich kenne viele, die sich ein solches Gerät zugelegt haben. Bei den meisten landet das Teil nach wenigen Wochen in der Ecke. Aber man musste es ja haben. Heute wird derart viel Zeug in die Notebooks eingebaut, die die Geräte groß und/oder teuer machen: - Bluetooth - Festplatten mit 500GB - DVB(T) - UMTS-Moden - Fingersensor - Kamera - diesen sinnlosen Knubbel in der Tastatur, mit dem wirklich nur absolute Masochisten ein GUI bedienen. etc.pp. Es mag sein, dass es wenige Prozent von Kunden gibt, die diese Peripherie benötigen. Die können sich den Kram aber jederzeit günstig als USB-Erweiterung zulegen. Und wie ich bei normaler Nutzung eine Festplatte mit 500GB voll bekommen will, weiß ich auch nicht. Nicht alle Computeranwender machen täglich exzessive Videobearbeitung oder knallen sich die Platte mit 100.000 geklauten MP3-Dateien zu! Ich bleibe dabei: das, was momentan im PC- und Notebook-Bereich auf dem Markt ist, ist entweder billiger Plastikmüll und/oder vollgepackt mit unnützem Zeug und/oder völlig unergonomisch mit spiegelndem Breitbild. Schon die grausam billig wirkenden Tastaturen der meisten Geräte sind ein Graus. Aber statt die grundlegenden Funktionen in entsprechender Qualität zu verbauen, wird an der Tastatur gespart, um das Geld in eine völlig überdimensionierte Festplatte zu investieren etc. Ein wenig OT: Zwei Hypes im Automarkt, die ich nicht nachvollziehen kann: 1.) SUVs (wer braucht so eine klobige Kiste?) 2.) diese immer kleiner dimensionierten Seitenscheiben bei aktuellen Fahrzeugmodellen. Das empfinde ich, wenn ich in einer solchen Kiste sitze, irgend wie als unangenehm. Genauso wie der (inzwischen wieder abflauende) Trend der extrem hochgezogenen Frontpartien der Fahrzeuge. Auch die aktuell weit nach hinten gezogenen Beleuchtungsbereiche der Fahrzeuge wird sich hoffentlich mal wieder normalisieren. Auch die Trendfarbe weiß wird wieder verblassen. Zum Schluss: ich habe vor einige Wochen einen Text verfasst, den ich an die Notebook-Hersteller senden werde. Ich weiß, dass das nicht viel nützen wird. Aber dennoch muss ich einfach etwas unternehmen. Werde mich hier wieder melden, wenn ich den Brief fertiggestellt und versendet habe.
Winner schrieb: > - diesen sinnlosen Knubbel in der Tastatur, > mit dem wirklich nur absolute Masochisten > ein GUI bedienen. Wieder so ein Fall, wo sich Geschmäcker dramatisch unterscheiden. Ich kann mit dem Knubbel sehr viel besser arbeiten als mit jeder Art Touchpad, und insbesondere kommt man im Gegensatz zum Touchpad da nicht versehentlich mit dem abgelegten Daumen drauf. Leider gibt's nur weniger Hersteller, die solche Knubbel einbauen, naja, wenigstens gibt's dafür welche, die die Trampelmatte abschaltbar machen, muss man halt 'ne externe Maus nehmen. Nahezu genial war seinerzeit der Knubbel bei den Toshiba Librettos: auf der Vorderseite neben dem Display der Knubbel, auf der Rückseite zwei Tasten.
>Wieder so ein Fall, wo sich Geschmäcker dramatisch unterscheiden.
OK, es mag sein, dass da meine eigene Einschätzung mal wieder die
Oberhand gewonnen hat. Allerdings sind Leute, die mit dem "Knubbel"
(keine Ahnung, wie das Ding heißt) nicht klarkommen, doch seehr deutlich
in der Mehrzahl. Ich denke, ich könnte selbst nach langer Übungszeit
nicht effizient mit dem Ding arbeiten. Vielleicht habe ich auch
feinmotorische Defizite.
Winner schrieb: > Allerdings sind Leute, die mit dem "Knubbel" > (keine Ahnung, wie das Ding heißt) nicht klarkommen, doch seehr deutlich > in der Mehrzahl. Seltsam, ich kenne keinen einzigen, dafür genügend Leute, die ein Touchpad für unbenutzbar halten. ;-)
Ist vielleicht mal Zeit für 'ne Abstimmung ... Ich (meine Frau an ihrem Laptop auch) habe (hat) das Touchpad jedenfalls abgeschaltet. Ich mag diese "Streichelpads" jedenfalls nicht. Soweit kommts noch, dass ich Zärtlichkeiten mit nem Rechner austausche lol Grüße, Alex
>Soweit kommts noch, dass >ich Zärtlichkeiten mit nem Rechner austausche lol So ein Rechner ist doch auch nur ein Mensch....;-) MfG Paul
Ich habe bei meinem alten HP 8710W noch eine Tastatur ohne den Knubbel zu kaufen bekommen und umgebaut. Nun hat HP das Notebook aufgrund anderer Dinge zurück genommen und ich habe nun 2 Generationen später ein HP 8730W. Hier gibt es nun keine Tastatur mehr ohne diesen Knubbel - und das kotzt mich richtig an. Mal abgesehen davon, dass dieser Knubbel unbedienbar ist bei HP, stört er massiv beim Tippen. Die Pointing Sticks bei IBM/Lenovo sind gut bedienbar und damit komme ich auch gut klar, aber diese flache, breite Warze bei HP ist einfach nur eine Zumutung. Die Dinger sind nicht wirklich bedienbar und stören zusätzlich beim Tippen (was bei IBM/Lenovo auch nicht der Fall war).
Thomas K. schrieb: > aber diese flache, breite Warze bei HP ist einfach > nur eine Zumutung. Kann sein, die kenne ich gar nicht. Der HP (Compaq) meiner Frau hat nur ein beinahe unbenutzbares Streichelbrett, und die Knubbel, die ich von IBM, Toshiba und Dell kenne, sind nicht im Weg, sondern gut benutzbar. Möglicherweise hat ja HP ein Patentrezept für einen unbenutbaren Knubbel? ;-)
Ich finde Touchpad und Trackball scheiße, deswegen habe ich immer eine externe Maus dabei
Ich würde gerne mal eine Abstimmung 4:3 vs. 16:9/16:10 starten. Dabei sollte dann allerdings auch objektiv beurteilt werden. Argumente wie "man kann besser Filme anschauen" von jemandem, der gar keine Filme anschaut, wäre nicht objektiv. Es geht halt nicht um theoretische Vorteile, sondern praktische. So klingt das Argument "Zwei A4-Seiten gleichzeitig darstellen" zwar logisch, aber 1.) Wozu zwei Seiten gleichzeitig dargestellen und 2.) bei welcher Schriftgröße? Oder Argumente wie "kein Mensch zieht das Browserfenster auf Vollbild". Das klingt auch wie ein echtes Argument, ist es aber nicht, denn sehr oft wird der Browser einfach im Vollbildmodus betrieben, und wenn nicht, wird auch die Höhe geringer, und selbst wenn nur die Breite verkleinert wird, was wird dann daneben noch Wichtiges angezeigt? Klar, es wird immer Leute geben, für die ein 16:10-System wirklich die bessere Wahl ist, 99% aller Desktops, die ich im Alltag sehe, zeigen, dass 4:3-Systeme für die große Mehrzahl der Computeranwender sowohl im geschäftlichen als auch im privaten Bereiche offensichtlich die bessere Wahl sind. Vielleicht kann ja der eine oder andere mal einen Screenshot einstellen, der einen sinnvoll genutzten 16:10 oder 16:9-Desktop zeigt. Für mich bleibt das 16:10-Phanomen noch immer nicht nachvollziehbar, jedenfalls nicht aus ergonomischen Gründen.
Ach ja, noch eine kleine Anmerkung: Ich arbeite zwar häufig mit dem Touchpad, aber finde die Lösung auch nicht gut. Auf den Rechnern, die nur so einen Knubbel hatten, hatte ich dagegen keine Chance, brauchbar schnell damit zu arbeiten. Auch Trackball ist eher extrem lästig. Aber von den drei Varianten würde ich dem Touchpad eindeutig den Vorzug geben.
Ganz ehrlich: Ich würde 1920*1200 nur noch gegen 2560*1600 tauschen wollen. Dafür reicht mir allein schon der Grund Editor, Adobe Reader und 2 Konsolen gleichzeitig gut lesbar auf den Bildschirm gleichzeitig zu bringen. Als nächstes kommen dann die IDE's und Adobe Photoshop mit ihren zig Minifenstern die man gleichzeitig geöffnet halten kann und trotzdem eine vernünftig große Hauptarbeitsfläche hat, und dann noch Modelsim wo die Waveanzeige in beide Dimensionen nie groß genug sein kann. Man könnte sagen gut man stellt sich 2 4:3 Monitore hin aber mich nervt arbeiten auf 2 kleinen Bildschirmen tierisch. Deswegen habe ich mir den Luxus gegönnt und mir 2* 1920*1200 nebeneinander gestellt, da brauche ich kaum mehr ein Fenster wegklicken für ein anderes. So profan es klingen mag, Fenster durchklicken ist für mich eines der nervigsten Dinge in der PC-Bedienung. Spiegeldisplays finde ich dagegen auch sehr sehr nervig.
> Ich würde 1920*1200 nur noch gegen 2560*1600 tauschen > wollen. Dafür reicht mir allein schon der Grund Editor, Adobe Reader und > 2 Konsolen gleichzeitig gut lesbar auf den Bildschirm gleichzeitig zu > bringen. Als nächstes kommen dann die IDE's und Adobe Photoshop mit > ihren zig Minifenstern die man gleichzeitig geöffnet halten kann .. Oh wei! Dabei ist doch inzwischen bekannt, der Mensch ist ein Single-Tasking-Wesen, er kann nicht gescheit mehrere Dinge gleichzeitig machen. Siehe dazu auch die Anmerkungen von Gabor Steingart aus jüngster Vergangenheit .. > Deswegen habe ich mir den > Luxus gegönnt und mir 2* 1920*1200 nebeneinander gestellt, da brauche > ich kaum mehr ein Fenster wegklicken für ein anderes. So profan es > klingen mag, Fenster durchklicken ist für mich eines der nervigsten > Dinge in der PC-Bedienung. Mir geht genau anders herum, ich habe gerne EIN Fenster an dem ich gerade arbeite vor mir und alle anderen im Hintergrund. ALT-TAB nervt mich überhaupt nicht, ich will nicht ständig von allen Möglichen Fenstern belästigt werden, die mir meine Aufmerksamkeit rauben. Aus diesem Grund hadere ich auch mit der Anschaffung eines 1920 x 1080 TFT (1200 ist mir zu teuer ;)), sondern hiehe in Betracht mir lieber ein 1650 x 1080 TFT zu kaufen. Diese klobigen Breitklopse mit ihren 1920 Pixeln horizontal wollen in mir partout keinen Kaufanreiz wecken und so wichtig sind mir selbst Filme nicht, um auf diesen Zug aufzuspringen. Ich fürchte nur bald sind wir im "1920er Auflösungs Kommunismus" angekommen und die Industrie stellt uns nichts anderes mehr bereit (nein, noch größer mag ich noch weniger).
Hmm, Leute, Eure Antworten finde ich jetzt allerdings ein wenig seltsam bezogen auf meine Ausgangsfrage: Zuerst einmal suche ich ja ein Notebook. Und Da ist es eben so, dass ich ein wirklich portables Gerät suche, das ich auch dauerhaft mit mir rumschleppen kann. Aus meiner Erfahrung sind hier 4:3-Systeme mit ca. 15,5" Diagonale wirklich am Besten geeignet. Deine Aussagen mit den Auflösungen erschließen sich mir nicht. Denn erstens hatte ich ja kein Wort über die Auflösung geschrieben. Selbstverständlich bevorzuge auch ich möglichst hohe Auflösungen, zumindest, seit in allen relevanten BS auch mit hohen Auflösungen sehr gut gearbeitet werden kann, da die Schrifte, Icons etc. entsprechend angepasst werden können. Auch gegen möglichst große Bildschirme habe ich persönlich nichts einzuwenden. Allerdings bringt ein größerer Bildschirm bei gleicher Auflösung wie ein kleinerer rein gar nichts, außer dass ich das Gerät weiter von mir weg stellen kann. Also wenn schon größere Abmessungen, dann auch größere Auflösung. Auch ich sehe nicht oft die Notwendigkeit, mehrere Fenster nebeneinander offen zu halten. Bei Notebooks scheitert das schon an der geringeren Größe. Aber auch mehrere gleichzeitig dargestellte Fenster sagen ja nocht nichts über das optimale Seitenverhältnis des Monitors aus. Zuletzt möchte ich nochmals anmerken, dass für bestimmte Anwendergruppen Breitbildschirme durchaus sinnvoll sein mögen. Wenn Du in Erwägung ziehst, auch mit zwei Bildschirmen nebeneinander zu arbeiten, dann würde ich Dich mal dieser Gruppe zuordnen. Aber das ist halt nicht der Normalfall. Ich beschwere mich hier ja auch nicht, weil es nicht mehr 4:3-Systeme als 16:10-Systeme gibt, sondern weil es zu 99,9% nur noch 16:10- und 16:9-Systeme gibt und ich keine Wahl bzw. gar keine Möglichkeit mehr habe, ein 4:3-System zu erwerben. Vorschläge, steinalte Gebrauchtgeräte nur wegen 4:3 zu kaufen, sind für mich definitiv keine Option! Und ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass dieses Verhältnis von 4:3 zu 16:10 nicht dem durchschnittlichen Anwenderverhalten entspricht. Warum vermutlich die Mehrzahl der Systeme heute 16:10-System sind, habe ich ja bereits beschrieben und ich würde es einfach mal als "Plateauschuh-Phanomen" bezeichnen.
noch Röhre schrieb: > Oh wei! Dabei ist doch inzwischen bekannt, der Mensch ist ein > Single-Tasking-Wesen, er kann nicht gescheit mehrere Dinge gleichzeitig > machen. Siehe dazu auch die Anmerkungen von Gabor Steingart aus jüngster > Vergangenheit .. > Das hat nichts mit Multitasking zu tun, sondern einfach damit dass ich persönlich es hasse wenn ich grade ein Tutorial o.ä. durcharbeite immer switchen muss zwischen lesen und ausprobieren. >> Deswegen habe ich mir den >> Luxus gegönnt und mir 2* 1920*1200 nebeneinander gestellt, da brauche >> ich kaum mehr ein Fenster wegklicken für ein anderes. So profan es >> klingen mag, Fenster durchklicken ist für mich eines der nervigsten >> Dinge in der PC-Bedienung. > > Mir geht genau anders herum, ich habe gerne EIN Fenster an dem ich > gerade arbeite vor mir und alle anderen im Hintergrund. ALT-TAB nervt > mich überhaupt nicht, ich will nicht ständig von allen Möglichen > Fenstern belästigt werden, die mir meine Aufmerksamkeit rauben. So unterschiedlich können die Meinungen auseinander gehen. Fühlst du dich wirklich von passiven Fenstern in deiner Aufmerksamkeit beraubt? Unabhängig davon, ja es ist mir auch aufgefallen dass 4:3 eigtl. von heute auf morgen verschwunden ist, aber ich glaube nicht dass es nicht passiert wäre wenn der Markt noch da gewesen wäre. Also von meiner subjektiven Informatikkommilitonenschaft ist wirklich nur ein kleiner Teil der 4:3 nachweint, der Rest begrüßt das Breitbildformat aus den gleichen Gründen wie ich.
D. I. (grotesque) schrieb: > Das hat nichts mit Multitasking zu tun, sondern einfach damit dass ich > persönlich es hasse wenn ich grade ein Tutorial o.ä. durcharbeite immer > switchen muss zwischen lesen und ausprobieren. Das kann man auch leicht überlappend auf jedem anderen Screen darstellen. Die Zeit die vergeht um Texte zu studieren und umzusetzen ist ungleich größer als ein Klick ins richtige Fenster oder einen Umschaltvorgang auszulösen. > So unterschiedlich können die Meinungen auseinander gehen. Fühlst du > dich wirklich von passiven Fenstern in deiner Aufmerksamkeit beraubt? Es fördert jedenfalls nicht die Konzentration auf eine Sache. Es gibt viele die glauben gleichzeitig mit anderen telefonieren und Texte in Foren schreiben zu können. Entweder ist dann der Text Müll oder man brabbelt nur noch oberflächliches Zeugs in den Hörer. Beides geht nicht, das ist eine Illusion. Der Mensch ist ein Singletaskingwesen, das ist bewiesen. > Unabhängig davon, ja es ist mir auch aufgefallen dass 4:3 eigtl. von > heute auf morgen verschwunden ist, aber ich glaube nicht dass es nicht > passiert wäre wenn der Markt noch da gewesen wäre. Der Markt hat oft genug nichts mit Qualität zu tun, sondern mit Modetrends und Herdenverhalten, die von der Werbung gesteuert werden. Nur so lassen sich Massenzuwächse von Face-book und Konsorten erklären. Mir fällt dazu ein alter Spruch von Nina Hagen ein, der da lautet "Ich kann mich gar nicht entscheiden, ist alles so schön bunt hier!" > Also von meiner > subjektiven Informatikkommilitonenschaft ist wirklich nur ein kleiner > Teil der 4:3 nachweint, der Rest begrüßt das Breitbildformat aus den > gleichen Gründen wie ich. Ich weine nicht grundsätzlich dem 4:3 Format nach. Etwas breiter kann es durchaus sein, aber eben nicht derart breit auf Kosten der Höhe. Wenn immer breiter immer besser wäre, warum dann nicht 2560 x 1080 oder 3840 x 1080? Dann kannst du noch viel mehr Texte nebeneinander darstellen. Nur ziehe ich in Zweifel, dass deine Produktivität damit steigt und die Übersicht wird auch nicht besser, eher das Gegenteil. Deine Augen werden ständig wilde horizontale Bewegungen machen, das führt zur vorzeitigen Ermüdung und zu sonstigen Störungen. Wie gesagt, als es hieß es kommen jetzt 1920 x 1080er Bildschirme auf den Markt, mit denen man "so schön" DVD oder Blue Ray schauen kann, hat mich das nicht vom Hocker gerissen. Liegt vielleicht auch daran, dass ich eher selten Filme schaue und wenn dann viel eher welche aus der Zeit der 50er, 60er, 70er Jahre und wegen mir auch mal einen Klopper wie Terminator (90er). Aber alles was mit völlig überzogenen Computereffekten künstlich aufgehübscht wird (Leute die man "leicht antippt" und daraufhin gleich mal 20 Meter rückwärts durch die Luft sausen etc.) interessiert mich nicht mehr die Bohne. Die Filme sind größtenteils grottenschlecht (mieserable Dialoge). Heute Abend läuft in der ARD mal wieder die alten Planet der Affen Reihe, die ich wirklich toll finde. Da kommt keine Neuverfilmung (die es gab) gegen an und für so etwas brauche ich auch keine speziellen Monitore, das ist mir völlig egal. Ich erfreue mich einfach am Inhalt und nicht an irgendwelchen dämlichen Special Effects bzw. das was dort filmisch bzw. schauspielerisch geboten wird genügt mir. Sorry für den kleinen Abschweif. Vielleicht treffe ich den ein- oder anderen der sich in meiner Betrachtung wiederfindet und das ebenfalls so ähnlich sieht. Kann aber auch sein, dass ich mal einen Rappel kriege und mir kurzerhand so einen 1920 Pixel Schmeißer zulege. Man gewöhnt sich bei 750 Milliarden verschleuderten Volksvermögen auch an solch ansich unbedeutende Details. ;)
Zum Single-Tasking stimme ich dir zu und der Fakt ist mir bekannt. Aber es macht doch wohl einen Unterschied ob ich nun 2 Sachen aktiv gleichzeitig tun will (schreiben + reden) oder 2 Fenster gleichzeitig geöffnet sind zwischen denen ich geisitig wechsle. Muss wohl um Generationenunterschied liegen die unterschiedliche Wahrnehmung ;) Zum Planet der Affen stimme ich dir auch zu, eine Klasse Reihe bei der keine Neuverfilmung ranschmecken kann. Aber sonst gibt es auch neuzeitlich auch ein paar nette Filme ;) Ich war Blu-Ray gegenüber auch erst skeptisch, aber da ich mir für die PS3 dann eh mal so eine 1920er Glotze besorgt hab, habe ich auch noch ein bisschen Geld in eine Blu-Ray investiert und muss sagen dass mich die Bildqualität schon sehr beeindruckt hat. Für dieses Vergnügen verzichte ich dann auch dankend auf wöchentliche Alkoholabstürze in der Disco ;)
noch Röhre schrieb: > Heute Abend läuft in > der ARD mal wieder die alten Planet der Affen Reihe, die ich wirklich > toll finde. Da hätte ein größerer Monitor/ TV geholfen. Das Symbol am Bildschirmrand ließ auf Kabel 1 schließen. :) Es gibt genug Gründe für beide Formate, die Hersteller ignorieren das nur. Das 16:10 Format ist nur entstanden, weil es den wenigsten Verschnitt bei den Display-"Rohlingen" hat. Und ob nun beim Filme schauen je nach Filmformat oben und unten, oder links und rechts ein schwarzer Rand ist, daß ist egal. Ein Notebook-Display breiter zu machen durch einen kleineren Abstand nach außen ist einfacher als das ganze Gerät in der Tiefe zu vergrößern. Das dürfte das Geheimnis sein. Dann das Ganze noch werbetechnisch schön reden und fertig.
Warum sich das Breitbild durchgesetzt hat ist doch einfach. Das Grundformat vom Laptop ist eben so. Ich habe auch noch einen 4:3 Laptop. Der hat einfach rechts und links breite Ränder. Mein neuer Laptop ist 16:10 und hat schmale Ränder. Wenn ich jetzt die Wahl zwischen 1024x768 oder 1280x800 ist klar, wofür ich mich entscheide. Und bevor ich krampfhaft nach einem Laptop mit 17" und 1280x1024 suche und vielleicht einen Haufen Geld dafür zahle kauf ich lieber einen mit 17" 16:10 und 1680x1050 für das Geld Wo ich allerdings zustimme ist der Trend zu 16:9 Displays. Das ist schwachsinn
Ja der Trend hin zu 16:9 ist arbeitstechnisch quatsch. Als Multimediaauflösung zum an die FullHD-Glotze stöpseln allerdings ideal.
D. I. schrieb: > Als > Multimediaauflösung zum an die FullHD-Glotze stöpseln allerdings ideal. Ja, aber Full-HD auf einem Laptop ist quatsch. Und ein 16:9 Video kann ich auch auf einem 16:10 Monitor schauen. Schwarze Streifen hat man ja bei manchen Filmen sogar bei 16:9, wenn die in 2,35:1 auf der DVD sind. 16:9 ist nur bei normalen Fernsehern interessant, nicht beim PC
>Warum sich das Breitbild durchgesetzt hat ist doch einfach. Das >Grundformat vom Laptop ist eben so. Ähm, könntest Du diese These mal ein wenig erklären. Es gibt seit mehr als 20 Jahren Laptops/Notebooks. Immer im 4:3-Format. Und plötzlich, vor ca. drei Jahren, verschwanden alle 4:3-Notebooks aus den Regalen. Wie kommst Du darauf, dass Notebooks ein "Grundformat" haben. Und welchen Grund sollte es haben, Monitore im selben Format wie Notebooks zu bauen. Ich sehe da irgend wie keinen Zusammenhang. >Ich habe auch noch einen 4:3 Laptop. Der hat einfach rechts und links >breite Ränder. Mein neuer Laptop ist 16:10 und hat schmale Ränder. Breite Ränder, schmale Ränder? Ich verstehe nur Bahnhof. Könntest Du mal bitte ein wenig konkreter werden? Danke! >Wenn ich jetzt die Wahl zwischen 1024x768 oder 1280x800 ist klar, wofür >ich mich entscheide. Und bevor ich krampfhaft nach einem Laptop mit 17" >und 1280x1024 suche und vielleicht einen Haufen Geld dafür zahle kauf >ich lieber einen mit 17" 16:10 und 1680x1050 für das Geld Dumm ist halt, dass die nutzbare Fläche und vor allem die physikalische Höhe ist bei einem 17" 16:10-System deutlicher kleiner ist als bei einem 17" 4:3-System. Bei einem "normalen" Monitor haben wir mal kurz gemessen: Die Höhe eines 19" 4:3-Monitors entspricht etwa der Höhe eines 21" 16:10-Monitors. Warum beim Thema Bildformat immer wieder auch Pixelangaben untergemischt werden, kann ich auch nicht nachvollziehen. Das Eine hat doch mit dem Anderen absolut nichts zu tun. Ich arbeite seit fünf Jahren mit einem Samsung X20 4:3-Notebook mit 15,4" Diagonale und 1400x1050er Auflösung und bin absolut mit dem Format, der Größe und der Auflösung. Ich würde liebend gerne für die nächsten 30 Jahre mit diesem Notebook arbeiten, da ich es aber täglich in Gebrauch habe, muss ich auch als Ausweichmöglichkeit ein neues Gerät kaufen. Aber es gibt ersten keine 4:3-Systeme mehr, und schon gar nicht mit dieser Auflösung. Warum soll heute nicht mehr möglich sein, was vor fünf Jahren fast schon Standard war? Das Notebook war damals mit ca. 1200,- EUR auch relativ preiswert. Ich würde heute bis zu 2000,- EUR ausgeben, wenn ich das identische Gerät mit mehr Speicher (2GB) und schnellerem Prozessor (2x3GHz) neu kaufen könnte. Aber ich kann nicht, weil es keine 4:3-Notebooks mehr gibt. >Wo ich allerdings zustimme ist der Trend zu 16:9 Displays. Das ist >schwachsinn Ach, 16:10 ist absolut OK, und 16:9 Schwachsinn? Das muss mir jetzt mal bitte jemand erklären. Ich dachte, je breiter je besser?! Ein 4:3-System hat immerhin ein umgerechnetes Verhältnis von 16:12.
> Ähm, könntest Du diese These mal ein wenig erklären. Ganz einfach. Ich habe zwei Laptops. Einen älteren mit 14" und 1024x768 und einen mit 15" und 1280x800. Beide Laptops sind von der Grundfläche annähernd identisch. Aber der neue Laptop nutzt die vorhandene Fläche des Deckels besser aus. Der Rahmen ist schmäler. Vor allem an der rechten und linken Seite Mit dem Grundformat meine ich, dass die Tastatur halt eher breiter ist als hoch. Bei 17" Notebooks kommt ja meist noch der Nummernblock dazu. Aber an der Höhe/Tiefe ändert sich nicht viel > Ich dachte, je breiter je besser?! Das hab ich nie behauptet. Interessant ist nur die Vertikale Auflösung. Alles, was an Breite dazu kommt, nehme ich gern mit. Wenn du jetzt ein Notebook mit 1440x1050 hast sollte es doch eigentlich kein Nachteil sein, wenn du jetzt eins mit 1680x1050 nimmst, oder?
>>Wo ich allerdings zustimme ist der Trend zu 16:9 Displays. Das ist >>schwachsinn > > Ach, 16:10 ist absolut OK, und 16:9 Schwachsinn? Das muss mir jetzt mal > bitte jemand erklären. Ich dachte, je breiter je besser?! Ein 4:3-System > hat immerhin ein umgerechnetes Verhältnis von 16:12. Tjaja wie das so ist: Den Sprung von 4:3 auf 16:10 fand ich klasse, den Sprung von 16:10 auf 16:9 bescheiden. Ich habe auch nicht gesagt je breiter je besser sondern nur dass ich es aktuell als angenehmer empfinde als früher. Eine 4000*500px Funzel will ich auch nicht haben. Mein liebstes Format wären 2560*1600 (30" Monitore) aber das liegt nicht in meinem Budget
>Wenn du jetzt ein Notebook mit 1440x1050 hast sollte es doch eigentlich >kein Nachteil sein, wenn du jetzt eins mit 1680x1050 nimmst, oder? Na ja, ich muss das Gerät ja viel in der Gegend herumschleppen. Ich muss, wenn ich dieselbe Bildschirmhöhe haben will wie früher, mindestens ein 17"-Gerät kaufen. Aber das ist einfach deutlich weniger handlich wie ein 15,4"-System. Außerdem ist es ganz einfach so: Ich arbeite viel textbasiert (und bin an dieser Stelle erstaunt, wie mich Leute hier bereits als rückständig bezeichnet haben, weil ich noch Texte schreibe und nicht alles zusammenklicke). Beim textbasierten Arbeiten ist es einfach wenig sinnvoll, noch breitere Displays zu verwenden. Die Breite bezahle ich und schleppe sie mit mir rum, nutze sie dann allerdings kaum. Die Auflösung ist eigentlich zweitrangig. Ich könnte auch auf einem 1280x1024-Notebook arbeiten. Wie gesagt, es geht mir einfach draum, dass ich zusätzliche Breite nicht nutzen kann. Der krampfhafte Versuch, Tollbars etc. statt oben an die Bildschirmseite zu klatschen, wie es manche aus schierer Verzweiflung ob der tollen Breitbildschirme tun, ist in meinen Augen unergonomisch. Ich hätte gerne ein 4:3-System, aber auf den Märkten existiert eine Monokultur, die in Zukunft nur noch ein einziges Format zulassen wird, und das lautet 16:9. Zieht euch schon mal warm an! Wie gesagt, es wäre schön, wenn mal einige hier einen Screenshot ihres sinnvoll genutzten 16:10-Systems einstellen könnten.
D. I. schrieb: > Tjaja wie das so ist: Den Sprung von 4:3 auf 16:10 fand ich klasse, den > Sprung von 16:10 auf 16:9 bescheiden. Weil man meistens eine geringere vertikale Auflösung hat. Mein neuer Laptop hat 1280x800, ein vergleichbarer 16:9 Laptop hätte 1366x768. Weniger vertikale Pixel. Oder 1920x1200 vs 1920x1080 It's all about vertical Pixels. *Marc Shuttleworth
Winner schrieb: > Die Breite > bezahle ich und schleppe sie mit mir rum, nutze sie dann allerdings > kaum. Die Auflösung ist eigentlich zweitrangig. Ich könnte auch auf > einem 1280x1024-Notebook arbeiten. Wie gesagt, es geht mir einfach > draum, dass ich zusätzliche Breite nicht nutzen kann. Naja, nicht wirklich. Wie gesagt, der Preis zwischen einem Notebook mit 1280x1024 und einem mit 1680x1050 dürfte nur gering sein, selbst wenn es noch ähnlich viele 4:3 Notebooks gäbe. Beide Auflösungen hätten ein 15" Notebook zur Folge, wobei das 4:3 Notebook aufgrund der ungünstigeren Abmessungen vermutlich sogar größer wäre. Ich arbeite zu Hause nur noch mit 16:10, egal ob Desktop oder Laptop. Ich nutze unter Linux das Grid Plugin von Compiz (sowas wie Snap von Windows 7). Damit lassen sich bequem zwei Programme nebeneinander legen, was ich sehr oft nutze Auch ich hab viel mit Text zu tun weil ich u.A. programmiere. Ich weiß, wie wichtig die vertikale Auflösung dabei ist. Aber ich finde es praktisch, wenn man das Programmierfenster bei voller Höhe und halber Breite anordnen kann und daneben noch Platz für Hilfe hat. Hab mal nen Screenshot angehängt, wie ich das meine. Das geht halt mit 1920x1200 besser als z.B. mit 1600x1200
Nur mal zur Info Von Acer gibts noch ein Travelmate 15,4" mit 1680x1050 matt. Wenn ich jetzt eines bräuchte, würde ich wahrscheinlich das nehmen. Von Sony gibts einige 16,4" mit 1920x1080 Pixel (ich glaube auch matt). Ich hab ein 15" Acer TM mit 1400x1050, für mich die ideale Auflösung. Unter 1050 vertikal würde ich keines mehr nehmen (egal ob 4:3 oder anderes Format).
APW schrieb: > Von Acer gibts noch ein Travelmate 15,4" mit 1680x1050 matt. das wäre genau sowas, was ich jetzt auch nehmen würde (wenn ich das Geld hätte)
Ich kann nur empfehlen, in der Bucht nach alten Thinkpads zu suchen. Besonders gut sind die T60 und X60-Geräte. Immerhin auch schon Dual Core und DDR2-Speicher und nebenbei noch recht günstig zu steigern.
Hallo miteinander, prima - das ich hier nicht alleine bin. Bin so langsam am Ersatz suchen für mein P50 mit einer Auflösung von 1400 * 1050. Damit ist nicht nur die Darstellung bei Textverarbeitung, Excel besser, sondern auch bei CAD wäre die Vertikale gut zu brauchen. Das Filme hier Balken haben und das das quadratischere Format hier auch einen zusätzlichen Nummernblock nicht erlauben stört mich da weniger. Angefragt bei Samsung wurde mir mitgeteilt, dass es 4:3 nicht mehr geben wird. Skaleneffekte und so. Bla ... Bla. Was sagt das Marketing: Lieber Kunde, Euch wird Breite geschenkt. Was sagt der kundige Anwender: Es wird Höhe geklaut. Ergonomisch sinnvoll war die Auflösung von 1200 * 800 oder bei besseren Augen 1400 * 1050, wenn auch Menüs größer gemacht werden können. Was bleibt ist die Hoffnung, auf ein Besinnen der Hersteller und für Leute mit viel, sehr viel Geld noch Apple. Hier gibt es immerhin noch ein 15,4-Format. Die Probleme mit Emulationen ... seien hier mal nicht betrachtet. Beste Grüße
Du bist nicht allein. schrieb: > Was bleibt ist die Hoffnung, auf ein Besinnen der Hersteller und für > Leute mit viel, sehr viel Geld noch Apple. Hier gibt es immerhin noch > ein 15,4-Format. Das sind zwei unterschiedliche 16:10-Displays, 1440x900 oder 1680x1050. Das 17"-Gerät gibt es ebenfalls mit einem 16:10-Display mit 1920x1200. Sowohl die 15.4"- als auch das 17"-Gerät ist --leider nur mit einem Aufpreis-- auch mit einem matten Display erhältlich. > Die Probleme mit Emulationen ... seien hier mal nicht betrachtet. Auch nicht nötig, da es keine gibt. Wenn man Windows unbedingt nativ laufen lassen muss (wüsste nicht, wozu das gut sein soll), kann man das auf Apple-Hardware seit 2006, und die Qualität der Virtualisierung à la VMWare, Parallels etc. ist für übliche Anwendungen völlig ausreichend. Die Zeit der 4:3-Displays ist aber eindeutig vorbei; nicht, daß ich das gutheißen würde, aber so etwas wie das 15"-UXGA-Display, das einem vor zehn Jahren von IBM und Dell in einigen Notebooks verkauft wurde, so etwas gibt es nicht mehr. Angeblich ist die Produktionsausbeute bei Streifendisplays höher. Ich hätte gerne als Desktopdisplay ein quadratisches, also mit dem Seitenverhältnis 1:1 und einer Auflösung von 2048 Pixeln ... aber das Geld, mir so etwas schnitzen zu lassen, will mein Chef mir einfach nicht rüberrücken.
Winner schrieb: > - diesen sinnlosen Knubbel in der Tastatur, > mit dem wirklich nur absolute Masochisten > ein GUI bedienen In der Firma bei uns wurden diese Knubbel "Klitoris" genannt. :->
4:3 Freund schrieb: > Selbst die Suche nach einem 4:3 TFT Monitor > für zuhause gestaltet sich inzwischen schwierig, ich war letztens in 3 > Läden bis ich genau 1 Exemplar gefunden habe... Dito, die meisten Anwendungen benötigen eher DIN A4 hochkant. Was mich zu der Frage führt; gibt es eigentlich noch Monitore (bei Notebooks geht daas ja schlecht), die man hochkant stellen kann? Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > mich zu der Frage führt; gibt es eigentlich noch Monitore (bei > Notebooks geht daas ja schlecht), die man hochkant stellen kann? Ja, das nennt sich Pivot-Funktion. Hat bspw. dieser (der auch noch 4:3 ist): http://www.alternate.de/html/product/Fernseher-Monitore/Iiyama/ProLite_B1906S-W1/132387/?tn=HARDWARE&l1=Monitore&l2=48.3+cm+%2819%22%29
Beim senkrechtstellen ist das Problem nicht die Software oder die Mechanik, sondern die Blickwinkelabhängigkeit. Deshalb wird es nur bei "besseren" Panels verbaut.
Naja, ich habe schon pivot-fähige Displays mit TN-Panel gesehen, mit denen eigentlich nur einäugige arbeiten können. Ein Beispiel: Samsung Syncmaster 2443. Kann man hochkant betreiben, will man aber nicht.
Moin, moin, ersteinmal - ich freue mich, daß ich nicht der einzige ewig Suchende bin... Dies sei vorangestellt: Mir ist egal, was und warum Andere etwas kaufen, daß ich (zumindest im Augenblick) nicht gebrauchen kann. --> Das Andere ihr Gerät anders nutzen, und dafür andere Anforderungen stellen (oder sie gerade eben auch nicht stellen) würde ich sogar ERWARTEN. Beipflichten muß ich aber der Klage, daß GARKEIN 4:3-Format verkauft wird. Übrigens... Ich schreibe dies gerade mit meinem geliebten 4:3-Formater(15")! --> Und: Der dringend benötigte Ersatz ist einfach nicht aufzurteiben... Zum Verwendungspektrum meines Laptops : - CAD Schmaleres Bild --> kleinere Zeichenfläche, da die Wergzeugleisten dann mehrreihig werden müssen. Außerdem ist die Übersicht extrem wichtig, und geht verloren, wenn das Objekt nicht mehr auf einer in quadratischen Fläche dargestellt werden kann. - Programmierung Die Zeilenbreite war nie ein Problem - sondern nur, daß Funktionen oder Klassen nicht gleichzeitig sichbar sind: Ich muß im Kontext sehen konnen, was ich gerade code. - Lesen / Schreiben von Berichten, etz. Ohne die nötige Seitenübersicht kann ich (Erfahrung - keine Vermutung!)meinen Scheiß nicht anständig Formatieren, ohne daß es nach dem Druck ein Aha-Erlebnis gibt. Außerdem ist es viel einfacher aus einem darüber- oder darunter angeordnetem Fenster abzuschreiben, als aus einem seitlich Angeordnetem. - Außerden: Listenfelder u.Ä. in Programmen oder Webseiten lassen sich mit einem höheren Format einfach besser verwenden (kein/weniger scrollen). (Und bevor darüber gefachsimpelt wird: Ich hab's ausprobiert.) --> Keine Rolle spielen für mich Filme und Derartiges (ist'n Arbeitsrechner) Also nocheinmal : Wie zum Geier ist es [in einem funktionierende Markt] möglich, daß 80% aller Notbooks wie geklont wirken - und alle mit den gleichen Konstruktionsfehlern?! Ich will doch nur *EINEN EINZIGEN* Laptop, mit dem ich auch arbeiten kann - dann wären mir die Übrigen eigentlich egal... Schon als Hersteller hätte ich gar nicht das Zutrauen, ein Produkt auf den Markt zu bringen, daß der Kunde von Konkurenzmodellen nicht unterscheiden kann - und schon gar Keines, in dessen Marksegment nix mehr zu holen ist !?! ...Oder ich hab' da Etwas nicht kapiert - is' natürlich auch möglich. ;] Mit Leidensgenossen ist das Exotendasein zumindest nicht mehr einsam. Ich will 4:3 haben! Jetzt! Woher bekomme ich so ein Teil??
Gebraucht. Oder Du kaufst Dir ein Gerät mit 16:10-Display und klebst die Ränder ab. Es werden schlichtweg schon seit geraumer Zeit keine 4:3-Notebook-Panels mehr produziert, und die Reklameabteilungen, die vermitteln, daß 16:9 die ultima ratio ist, die sind sehr fleißig. Sei froh, wenn Du noch ein Gerät mit 16:10 bekommst, das hat nämlich wenigstens keine geschrumpfte Vertikalauflösung gegenüber Deinem 4:3-Gerät.
Mücke schrieb: > Zum Verwendungspektrum meines Laptops : > - CAD > Schmaleres Bild --> kleinere Zeichenfläche, da die Wergzeugleisten dann > mehrreihig werden müssen. Schmaler ist doch nun genau das, was ein 16:9-Bild gegenüber einem 4:3-Bild gerade nicht ist. Zu allen anderen Punkten gebe ich dir aber recht.
> Ich will 4:3 haben! Jetzt! Woher bekomme ich so ein Teil??
15"? Gar nicht.
In 12.1" 4:3 gibt es noch ein Toughbook.
Aber das liegt preislich nicht im mainstream-Segment.
Ich schreibe an meinem Thinkpad... ein gutes altes mit 4:3. 15" 1400x1050px Auflösung ist spitze. Ist um die 5 Jahre alt mit nem CoreDuo und ist immer noch gut - Tastatur und Touchpad müssten mal gewechselt werden (sehen etwas abgenudelt aus) aber sonst geht noch alles. Hoffe die Kiste hält noch lange bis mal ein Hersteller auf die innovative Idee kommt wieder 4:3 Panels herzustellen... seuftz Lösung bis dahin: Für anspruchsvolle Sachen die viel Rechenleistung brauchen nen Desktop PC. Sind ja ziemlich billig.
Ich finde Breitbild Displays eigentlich ganz gut. Vor allem die Tatsache, dass mit Einführung der Breitbild Displays ein Numpad und gute Cursor Tasten bei den Laptops standard wurden. Was mich nerft, sind die Spiegeldisplays. Das muss nicht sein. Aber Spiegelnd ist halt momentan noch in: Überall werden Geräte mit "Klavirlackoptik" heraus gebracht. Laptops mit "Klavirlack Gehäusedeckel" auf dem man jeden KRatzuer und Finerabdruck sieht, sind modern. Auch im Heimbereich ist immer mehr "Klavirlackoptik" angesagt bei PC / TV / Audio Sachen. Bei Fernsehern und PC Monitoren hat man zum Glück immer noch überwiegend matte Displays, das scheint überwiegend im Laptopbereich modern zu sein.
Nico --- schrieb: > Ich finde Breitbild Displays eigentlich ganz gut. Wenn es 16:10-Displays sind, kann man sie ja noch hinnehmen. Aber der 16:9-Trend verringert die vertikale Bildschirmauflösung, und das ist Käse. Notebooks sind keine Fernseher, also ist es nicht erforderlich, die Bildschirmauflösung von Fernsehern nachzuahmen. Ich will kein 1920x1080-Display, ich will ein 1920x1200-Display.
@Rufus: Ja da hast du recht, 16:10 wäre ein guter Kompromiss gewesen. Aber den 16:9 Trend wird man nicht aufhalten können. Der Trend geht momentan so hin, dass sich im PC Bereich die Auflösung 1920x1080 als Standardauflösung durchsetzt. (So wie früher z.B. lange 800x600 oder 1024x768) Das neue Apple Ipad3 kommt allerdings wieder mit 4:3 Display raus. (2048x1536) Wenn Apple wieder Standards setzt (die haben ja afaik auch mit dieser Klavirlackoptik angefangen) gehts bald wieder auf 4:3.
Nico --- schrieb: > Das neue Apple Ipad3 kommt allerdings wieder mit 4:3 Display raus. > (2048x1536) Die bisherigen iPad-Modelle haben auch ein 4:3-Display. Allerdings kann man von einem Tablet, das gezielt dafür gedacht ist, auch hochkant eingesetzt zu werden, überhaupt keine Rückschlüsse auf Displays für Notebooks oder Desktopmonitore ziehen. Ich nutze ein 17"-MBP, das man nach wie vor mit mattem 16:10-Display bekommen kann ...
D. I. schrieb: > Das hat nichts mit Multitasking zu tun, sondern einfach damit dass ich > > persönlich es hasse wenn ich grade ein Tutorial o.ä. durcharbeite immer > > switchen muss zwischen lesen und ausprobieren. Dem stimme ich voll zu. Ich bin froh um meine beiden Monitore (4:3). Gerade wenn man eine PDF oder Tutorial nebendran aufhaben kann, ist man wesentlich effektiver, als wenn man jedesmal das Fenster erst wieder nach vorne holen muss. Zugeben muss ich aber, das 4:3 von der breite etwas wenig ist. In Visual Studio etc, wo man viele kleine Toolfenster hat, macht sich die breite dann wesentlich nutzbar bemerkbar. Daher werde ich meine beiden Monitore sicher gegen größere tauschen, aber wichtig ist mir dabei auch, das die Entspiegelt sind. Das ist in meinen Augen das störendeste was man haben kann. Ich habe mir im Sommer ein kleines Netbook gekauft, extra mit Entspiegeltem Display, da mein großer Laptop das nicht hat, aber damit ein bedienen, von Arbeiten wollen wir mal garnicht erst reden, auf dem Balkon im Sommer überhaupt nicht möglich ist. Und den Trend, das es nur noch die Schminkspiegel zu kaufen gibt, kann ich da bestätigen... in dem Laden wo ich war, waren von sicher 30 (Netbook, wie auch die großen) Geräte nur 2 Netbook Entspiegelt zu finden, alles andere somit absolut untauglich. MFG Stephan
Stephan W. schrieb: > Und den Trend, das es nur noch die Schminkspiegel zu kaufen gibt, kann > ich da bestätigen... in dem Laden wo ich war, waren von sicher 30 > (Netbook, wie auch die großen) Geräte nur 2 Netbook Entspiegelt zu > finden Ein Kollege hat sich kürzlich ein neues ?-Book von DELL geholt. Das gabs auf Nachfrage dann auch entspiegelt, was er dann auch gekauft hat. Ich denke, wenn der Kunde z.B. im Blödmarkt fragt, wird ihm nicht weitergeholfen. Hier zeigte sich mir, dass ein bekannter "Notebookzusammenschrauber" wie DELL auf die Bedürfnisse des Kunden eingeht, da dessen Fortbestehen vom Absatz abhängt und die auch den nötigen "Einfluss" auf die Notebookfertiger haben. Eventuell ist das ja eine Option für den einen oder anderen. (Ich gehöre NICHT dem DELL-Konzern an.) Ob diese Geräte das Richtige sind, muss der einzelne für sich selbst entscheiden.
Stephan W. schrieb: > aber wichtig ist mir dabei auch, das die Entspiegelt sind. Das ist in > meinen Augen das störendeste was man haben kann. Also, ich bin auch ein Verfechter von entspiegelten Displays und würde mir nie ein glänzendes kaufen. Aber, ich arbeite seit einiger Zeit mit einem ASUS mit spiegelndem Display. Trotz großer Skepsis stellt sich das Arbeiten nicht schwieriger dar als beim matten Display. Wenn das Display an ist (und hell) fallen die Spiegelungen nicht mehr störend auf. Aber auch nur einen einzigen Vorzug kann ich bei den spiegelnden Displays NICHT erkennen. P.S. Kommentar eines Saturn-Verkäufers auf den Hinweis, die Notebooks hätten ja alle spiegelnde Displays: "Nein, Profimodelle führen wir nicht mehr..."
Michael K-punkt schrieb: > Wenn das Display an ist (und hell) fallen die Spiegelungen nicht mehr > > störend auf. > > > > Aber auch nur einen einzigen Vorzug kann ich bei den spiegelnden > > Displays NICHT erkennen. Versuch mal auf dem Display etwas zu erkennen, wenn Du darüber an einem Brett eine Leuchtstofflampe hast, das dein Elektronik Arbeitsplatz besser ausgeleuchtet ist. Da wirste dann sehr schnell den Schminkspiegel weg werfen :) Zudem hat es bei mir noch einen weiteren Grund. Hinter mir befindet sich ein Terarium, das natürlich auch Licht erzeugt. Das würde sich auch dauernd in dem Spiegel niederschlagen. Alles in allem, kann ich den Consumer Geräten nichts abgewinnen. Meinen neuen Laptop werde ich sicher bei Anbietern wie Dell und Co suchen. In meinen Augen haben da die Hersteller den Markt aus dem Auge verloren. Die bauen Geräte die am nutzen des Gerätes vorbei gehen. Es wird mehr auf Multimedia und Social (Schwachsinn) wertgelegt, als auf das wozu das Gerät eigentlich gedacht ist ( Arbeiten, Dokumente schreiben, Zeichnungen etc), da wo man Größe schätzen mag, und eine spiegelung schnell nervend sein kann. Eine DVD schaue ich mir mit meinem HTPC an einem FullHD LCD mit knackigem Dolby Digital 5.1 Sound an, und nicht an einem Schminkspiegel mit Blechtrommel Ton :) (zumal die meisten Laptop noch nicht mal FullHd mehr bieten) MFG Stephan
Stephan W. schrieb: > Versuch mal auf dem Display etwas zu erkennen, wenn Du darüber an einem > Brett eine Leuchtstofflampe hast, das dein Elektronik Arbeitsplatz > besser ausgeleuchtet ist. Da wirste dann sehr schnell den Schminkspiegel > weg werfen :) Wie schon gesagt, ich würde mir so ein Teil nicht kaufen. Aber was ich da jetzt in Benutzung habe ist nicht sooo schlimm wie befürchtet. Vielleicht hilft es ja auch, die Neigung des Displays so einzustellen, dass die Reflexionen nicht so stören. > Alles in allem, kann ich den Consumer Geräten nichts abgewinnen. > Meinen neuen Laptop werde ich sicher bei Anbietern wie Dell und Co > suchen. Schau dir auch die IBM/Lenovo Sachen an, z. B. hier: http://www.uni-notebooks.de/ThinkPad-W520-fuer-Studenten-guenstiger-4282RH8-4282RH7-NY54KGE-NY54LGE-NY54MGE.2004.0.html > In meinen Augen haben da die Hersteller den Markt aus dem Auge verloren. Seh ich genauso. Anstatt Details zu verbessern und die Dinge praktischer zu machen, holen sie einfach die Mikimaus-Aufkleber raus.
Stephan W. schrieb: > Eine DVD schaue ich mir mit meinem HTPC an einem FullHD LCD mit > knackigem Dolby Digital 5.1 Sound an Aufs Bild scheinst du ja dann keinen gesonderten Wert zu legen, sonst würde es ja eine BluRay sein ... und ja +1 fürs ThinkPad
16:9 ist solange kein Problem, wenn die vertikale Auflösung hoch genug ist. D.h. deutlich über 1000 Pixel. Dann macht auch 16:9 Spaß - zuweilen mehr Spaß als 4:3. Aber Auflösungen wie 1366x768 sind einfach nur ein Witz. Bei niedrigen Auflösungen ist 1280x800 (also 16:10) einfach die unterste Grenze. Sind zwar nur 32 Pixel mehr in der Vertikalen, aber die merkt man sehr deutlich und das Platzverhältnis Horizontale zur Vertikalen wirkt nicht so grotesk.
A. F. schrieb: > 16:9 ist solange kein Problem, wenn die vertikale Auflösung hoch genug > ist. D.h. deutlich über 1000 Pixel. Da mit 16:10 bereits 1200 Pixel Vertikalauflösung etabliert waren, ist 16:9 ein Rückschritt - dann sinds nämlich nur noch 1080 Pixel. Ja, es gibt tatsächlich auch 16:9-Displays mit höherer Vertikalauflösung, die aber findet man nicht in Notebooks. Es gibt einerseits einen Monitor mit 2048x1152 Pixeln und andererseits Monitore und Komplettrechner mit 2560x1440 Pixeln. Ich nutze einen 20"-4:3-Monitor im Portraitmodus. Der hat dann eine Vertikalauflösung von 1600 Pixeln -- weniger will ich nicht mehr.
>Ich nutze einen 20"-4:3-Monitor im Portraitmodus. Der hat dann eine >Vertikalauflösung von 1600 Pixeln -- weniger will ich nicht mehr. Na dann ist doch 16:9 auch ideal für dich. Einfach im Portraitmodus benutzen. Mache ich zuweilen mal mit meinem 2048x1152 16:9 TFT. Es gibt wenige Fälle wo das genial ist, aber sonst ist es overkill.
A. F. schrieb: > Na dann ist doch 16:9 auch ideal für dich. Nö, denn dann sind die Zeilen zu kurz. 1200 ist halt mehr als 1152. Ein weiteres Problem sind die bei 16:9-Displays oft eher schlechten TN-Panels, so etwas will ich definitiv nicht im Portrait-Modus nutzen. Am liebsten wäre mir ein quadratisches Display mit meinetwegen 1600x1600 Pixeln, das muss man nicht drehen, egal ob Portrait- oder Landscape-Modus gewünscht wird ...
>Nö, denn dann sind die Zeilen zu kurz. 1200 ist halt mehr als 1152. Dann nimmste halt eines mit mehr Auflösung >Ein weiteres Problem sind die bei 16:9-Displays oft eher schlechten >TN-Panels, so etwas will ich definitiv nicht im Portrait-Modus nutzen. Dann nimmste halt eines mit IPS, PVA, oder sonstwas Panel. >Am liebsten wäre mir ein quadratisches Display mit meinetwegen >1600x1600 Pixeln, das muss man nicht drehen, egal ob Portrait- oder >Landscape-Modus gewünscht wird ... Schreib doch die Displayhersteller an und Frage nach. Hier sind die falschen Adressaten für solche Wünsche.
Ja ja, träum von einer schöneren Welt. Mache ich auch gerne. Welcher kleine Jung flog nicht nächstens mit der Enterprise... um dann am nächsten Morgen mit dem Raderl sich zur und durch die Schule zu kämpfen. Wir haben ein HP625 für 400 Euro (wenn ich mich recht erinnere, vor einem halben Jahr). Bislang bin ich halbwegs zufrieden damit - wer mich kennt, weiß das das einiges heißt ;-) Hier ein Testbericht. Es kommt dort meiner Meinung nach etwas schlecht weg. Ist halt Geschmackssache. Ist jedenfalls entspiegelt und die Mechanik ist ausreichend robust. Akkulaufzeit geht auch mit real 2h bei durchschnittlicher Benutzung. Wir haben ganz gezielt nach einem billigen Teil geschaut, denn das Zeug hält bei uns nicht lange. http://www.notebookcheck.com/Test-HP-625-Notebook.36859.0.html Vom HP625 scheint es mehrere Varianten zu geben. Im Gegensatz zu Dell kann ich es empfehlen.
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