moin, ich will ne fernsteuerbare Steckdose bauen und dabei die Platine in der Steckdosenleiste selbst plazieren. Nur wird die Platine mit Trafo, 4 Relais und Schraubklemmen zu gross. Da habe ich mich gefragt, ob ich nicht an meine 5V Versogungsspannung auch ohne Trafo, sondern per TRIAC rankomme. Kann das klappen, oder ist die Spannung dann zu wellig und der Spannungsregler macht das nicht mit? Hat jemand da "mal eben" ne Schltung fuer? Wollte zu dem Thema auch keine Diplomarbeit schreiben, sondern nur mal eben aufbauen, testen und einbauen. Ich hoffe so Platz zu sparen. TIM
http://www.prouc.de/main.php?in=6 das ist ja echt ein uebler Hack! Aber wenn sowas funktioniert... Hauptsache ich bekomme aus so einem Kondensator"netzteil" (hust) auf etwa 250mA.
DU weisst, dass es dabei opassieren kann, dass du ca die Netzspannung direkt am ausgang hast?? also vorsicht...
Mal davon abgesehen das ein "kapazitives Netzteil" keine galvanische Trennung hat sind 250 mA auf der Niederspannungsseite schon recht heftig. Hier dürfte die Platz- und Kostenersparnis gegenüber einer klassischen Lösung mit Trafo eher gering ausfallen. Alternativ bietet sich noch ein primär getaktetes Schaltnetzteil an, lohnt aber wohl den Aufwand nicht und erfordert auch einiges an Erfahrung beim Aufbau. Auch sind spätere Messungen an der "Kapazitivlösung" ohne Trenntrafo nicht möglich und der zählt ja nicht unbedingt zu Standardausrüstung
250mA halte ich für etwas überzogen, 50mA sind realistisch. Bei höheren Strömen muß C1 vergrößert werden, dies wiederrum verursacht hohe Verlustleistung in R1. Simuliere dir die Schaltung am besten mal durch, lässt sich dann sehr gut zeigen. Thorsten
merke schon, dass ihr kein Freund dieser Schltung seid. Habt ihr denn was passendes mit TRIACs parat?
Hi Tim, ich habe da keine Probleme mit, da ich eine ähnliche Sache vor einigen Jahren auch gemacht hab. Von 230V L 470nF ,in Reihe eine 1N4005, danach eine Z-diode gegen N, einen fetten Elko (weil du ja eine Halbwelle sperrst, danach Stabilisierung, fertig. ein 1µF-Kondensator hat einen Wechselstromwiderstand von ca. 3,3KOhm. Michael
dazu mal ne etwas doofe Frage: ist die Polung am Eingang nicht egal? Ist doch eh Wechselstrom und das einzige was da allergisch reagiert ist der Elko, aber der ist doch eh hinter einer Diode.
noch ne Frage zur Schaltung was ist wenn ich nach der 'Gleichrichterdiode' über 'nen 1:1 Übertrager geh und die Spannung erst dann mit einer Zenerdiode und 'nen fetten Kondi stabilisier, dann wär ich doch vom Netz auch galvanisch getrennt, oder denk ich da vollkommen falsch??
Was ist denn ein 1:1 uebertrage? Ist das ein Trafo, bei dem primaer und sekundaerwicklung gleich gross sind? Falls dem so ist hast du dann eine galvanische Trennung. Falls das eine optische Uebertragungsart ist ist das auch einen galvanische Trennung. Was ist denn ueberhaupt das Problem, wenn die galvanische Trennung fehlt? Ich kann die Spannung nicht mit meinem Oszilloskop messen? Kann es auch passieren, dass mit PC kaputt geht, wenn ich ueber RS232 mit ihm kommuniziere?
@mike Sinn der Schaltung ist den Trafo (Übertrager) zu vermeiden... und wenn du den Übertrager nach der Gleichrichterdiode einbaust liegst du vermutlich auch schnell falsch. Nachdem die Wicklungen verschmort sind (Trafos vertragen keinenen Gleichstrom) ists mit der galvanischen Trennung wohl vorbei.
Ein Trafo mit CE-Zulassung sollte eigentlich immer so verbrennen, dass die galvanische Trennung erhalten bleibt ... ;-)
> Was ist denn ueberhaupt das Problem, wenn die galvanische > Trennung fehlt? Bei der oben genannten Schaltung wird der eine Leiter (die "Masse") direkt durchverbunden. Nun hast du eine fifty-fifty-Chance beim Reinstecken des Steckers damit die Phase zu erwischen. Dann hat die "Masse" deiner Schaltung relativ zu deinem Körper (der geerdet ist) Netzspannung, was beim Berühren der vermeintlich ungefährlichen 5V unangenehme Nebenwirkungen bedeuten dürfte. Ohne Gewähr (ich war noch nicht in der Lage dies zu überprüfen).
Hilft da ein Gleichrichter, um immer die "richtige" Masse zu erwischen? Ich wuerde die Netzleitung dann als erstes in den Gleichrichter stecken und dann erst das Kondensatornetzteil dahinter. In dem Netzteil kann ich mir dann auch die Diode sparen (verdammt, da hab ich mir doch extra ne 5.6V Zener geholt und braeuchte dann doch eine 5V Zener ;-))
@Sebastian Macht natürlich Sinn, dass der Trafo so durchschmort, aber dann kommt ja am Ausgang nichts mehr an. also, grübel, besser gleich weglassen @Tim Mit Gleichrichter hast du in 50% der Zeit die richtige, in den anderen 50% die falsche Masse, alle 10ms wechselnd. Und wenn du die Schaltung über RS232 an den PC anschließt fliegt FI/Sicherung raus und aus Schaltung und PC kommen diese kleinen grauen Wölkchen... Mal im Ernst. Die vorgeschlagene Stromversorgung sollte nur jemand verwenden der ganz genau weiß was er tut. Vor allem ein Trenntrafo sollte für Entwicklung und Test absolut selbstverständlich sein. RS232 ist natürlich genauso tabu.
grml, merke schon, dass das Thema komplizierter ist als ich dachte. Dabei will ich meinem Kumpel doch nur ne ferngeteuerte Steckdose zu Weihnachten schenken! Nur leider ist der ganze Kram zu gross, um in das Teckdosengehaeuse zu passen. Da kann ich nur hoffen den MAX232 irgendwie wegzulassen, um Platz zu sparen.
hm, habe erst vor einer woche beim bauhaus ein set mit 3! ferngesteuerten funkdosen (433mhz) + fernbedienung um 14.95 gekauft; ist doch ganz passend als geschenk für deinen kumpel :-)
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