Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik suche tabelle von eingangsstrom zu ausgangsstrom bei gleichrichter schaltung


von tumo (Gast)


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hallo zusammen
hat jemand von euch die tabelle der verhältnisse von 
eingansspannung(strom)zur ausgangspannung(strom)von den verschiedenen 
gleichrichter grundschaltungen?könnte die jemand ins netz stellen , ich 
habe mein fachbuch verlegt und kann nicht nachschauen,ich finde nix im 
netz
wäre echt supper wenn es jemand macht
danke
tumo

von Andrew T. (marsufant)


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tumo schrieb:
> ich finde nix im
>
> netz
>

guckst Du wikipedia

> wäre echt supper wenn es jemand macht

yo, hat schon jemand gemacht. Wäre superer wenn Du selber suchen würdest 
statt hier zu posten.

von tumo (Gast)


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das war wieder mal eine tolle antwort ,langsam frage ich mich, warum ich 
hier noch fragen stellen soll, bezieungsweise jmanden antworte und tips 
gebe bei solchen kommentaren, wie oben

ich habe 3h im netz gesucht , wikipedia, elektronik kompendium, etc ,da 
ist die erklärung der gleichrichterschaltungen erklärt, die weiss ich 
selbst, aber keine strom und spannugsverhältnisfaktoren
ich brauche speziel den eingangsstromfaktor , zum ausgangsstrom ,bei der 
einpulsgleichrichtung
ich wäre echt dankbar wenn mir jemand ne vernünftige antwort gibt ob der 
facktor bei etwa 0,45 liegt oder bei 1:0,9 oder ganz anders
ich schalte dahinter  diese gleichrichtung eine hohen C mit 1F und die 
schaltung wird,mit 3,6ampere belastet der traffo bringt 12v / 5A , packt 
der traffo das oder geht er in die knie? um dies geht mir der ganze 
beitrag hier

gruss tumo

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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Der Strom, der in einen Gleichrichter hinein geht, geht am Ausgang auch 
hinaus.
Also:
U_aus = abs(U_ein)

von Andrew T. (marsufant)


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tumo schrieb:
> das war wieder mal eine tolle antwort ,langsam frage ich mich, warum ich
>
> hier noch fragen stellen soll, bezieungsweise jmanden antworte und tips
>
> gebe bei solchen kommentaren, wie oben


1. weil Du immer die gleichen trolligen Fragen stellst.
2. weil es in wikipedia die Antwort ausgiebig erläutert ist.

von Stefan B. (Gast)


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tumo schrieb:
> ich schalte dahinter  diese gleichrichtung eine hohen C mit 1F und die
> schaltung wird,mit 3,6ampere belastet der traffo bringt 12v / 5A , packt
> der traffo das oder geht er in die knie?

Wenn du wirklich 1F hinter dem Gleichrichter hängen hast, werden dein 
Trafo, Gleichrichter und vor allem Elko den Einschaltmoment nicht 
besonders mögen...
Bis der C einigermaßen geladen ist, stellt er de facto einen satten 
Kurzschluss dar.

Du solltest dir vielleicht Gedanken um eine 
Einschaltstrombegrenzung/Ladeautomatik für den Elko machen. Die 
vertragen es nämlich nicht sonderlich gut wenn sie ungeladen einfach so 
an Spannung gehängt werden.
Das Elektrolyt wird heiß, fängt an zu kochen und der ganze Schmodder 
fliegt dir um die Ohren...

von Raimund R. (corvuscorax)


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Und genau dafür gibbet eben keine Standard-Pi-mal-Daumen-Formel!
Man sollte die physikalischen Zusammenhänge kennen, dann kann man sich 
die Sachen, wie man so schön sagt, 'aus den Fingern saugen'.

Um den nicht gerade kleinen 1-Farad-ELKO aufzuladen, wird die erste 
Hürde vmtl. der max. zul. Impulsstrom für eine bestimmten Zeitdauer 
sein, den die Gleichrichter-Dioden verkraften. Bei 1F und einem üblichen 
B80C3300(5000)-Gleichrichter wird letzterer wohl ins Gras beißen.
Bei diesen Werten empfiehlt sich ein (mehr oder weniger kleiner) 
Serien-Widerstand zum 1-F-ELKO, der dann nach ein paar Sekunden mit 
einem Relais überbrückt wird, um den max. Strom, der beim Einschalten 
fließen wird zu limitieren. Dieser max. Strom ergibt sich u.a. aus dem 
Innenwiderstand der Sekundärwicklung sowie Übergangs- und 
Leitungswiderständen und natürlich der Quellenspannung (also der 
Sekundärwicklung).
Übrigens ist diese Strombegrenzung auch auf der Primärseite des 
Netztrafos realisierbar - nennt sich dann u.a. 'Inrush-Current-Limiter' 
oder Neudeutsch auch 'Einschaltstrombegrenzer'. Wobei hierbei aber 
primär das Problem der Remanenz (und dem damit resultierenden hohen 
Einschaltstrom, wenn bei falscher Halbwelle eingeschaltet wird) bei 
'harten' Trafos umgangen wird (z.B. bei Ringkerntrafos).

Mit der Spannung in die 'Knie' geht der Trafo immer wenn ein Strom durch 
seine Wicklungen fließt - das ohmsche Gesetz konnte (bislang) noch 
keiner überlisten (Supra-Leitung bei annähernd 0 Kelvin mal 
ausgeschlossen)! Die Frage ist halt nur wie niederohmig die 
Trafo-Wicklungen und die angeschlossene Schaltung (in diesem Fall nur 
die Gleichrichtung/Siebung) ausgelegt ist.

Bei einer Einweggleichrichtung (O-Ton: "... einpulsgleichrichtung 
..."?!) ist übrigens das Verhältnis von Eingangs- zu Ausgangsstrom wohl 
tendenziell 2:1, denn die entnehmbare Nennleistung muß ja, wegen der nur 
50%-Ausnutzung der Sinushalbwellen, bei gleichbleibender Spannung, der 
Strom verdoppelt werden - gelle! D.h. die Sekundärwicklung wird für 50% 
der Zeit mit durchschnittlich 200% des Laststroms durchflossen, um als 
Mittelwert 100% des Laststroms zu erhalten.
Natürlich sind jetzt noch keinerlei zusätzliche Verluste durch den 
höheren Spannungsabfall (wegen des höheren Stroms ...) in der 
Sekundärwicklung berücksichtigt.

von tumo (Gast)


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danke raimund raabe also verhältnis  ist 2:1, wie ich schon vermutet 
habe etwa faktor 0,45 mit verlusten ,den ladezirkus und dessen probleme 
war mir schon vorher bekannt, dies war auch nicht die frage hier,
  aber danke vielmals, die einweggleichrichtung hat schon seinen grund 
sowie der 1farad elko aber da müsste ich hier 10 seiten schreiben,und 
das tut nichts zur sache für meine fragestellung
gruss tumo und danke für die schnellen antworten

von Andrew T. (marsufant)


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tumo schrieb:
> die einweggleichrichtung hat schon seinen grund
>
> sowie der 1farad elko aber



Genau in solchen Fällen ist man WEIT weg von 2:1 bei Ausgangströmen 
unter 5A

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