Hallo, ich stehe vor der undankbaren Aufgabe, einem Verwandten einen Internet-PC einzurichten. Damit ich hinterher nicht den Spagat zwischen 24/7-Support-Sklave und enterbtem Rächer meistern muss, suche ich im Vorfeld nach Lösungen, um den PC möglichst Wartungsfrei einzurichten. Hat hier jemand Erfahrungen mit speziellen Programmen für diesen Zweck(HDD Sherrif, etc.)? Was ist z.B. mit Eigenen Dateien, Outlook-Emails, Browser-Favoriten, Virenscanner-Updates und Microsoft-Updates? Mit anderen Worten: wo liegen in der praktischen Anwendung die Schwächen derartiger Programme? Oder doch lieber ein statisches System, bei dem alle Updates bis auf den Virenscanner deaktiviert sind und bei dem man dem Nutzer ein eingeschränktes Benutzerkonto gibt? Da würde wenigstens der Virenscanner aktuell bleiben... Wie würdet ihr einen PC einrichten, damit man im Problemfall auch telefonisch mit wenigen Schritten zu einem definierten Ausgangszustand zurückkehren kann? Mir schwebt da so eine bootfähige DVD mit einem System-Image vor, oder eine bootfähige Partition(z.B. durch drücken von F11) mit Recovery-Funktion...so etwas habe ich schon bei diversen Herstellern von Laptops gesehen! Mit welchen Programmen lassen sich solte DVDs oder Partitionen erstellen, die dann quasi automatisiert und nur durch einen Klick auf "JA, ICH WILL ALLE DATEN AUF LAUFWERK C: ZERSTÖREN" den von mir ursprünglich eingerichteten Zustand wieder herstellen? Gruß, Didi
Hallo, Du hast zwar Windows im Text erwähnt, aber nur mal so als Idee würde ich einwerfen, evtl. auf ein Linux zu setzen und Deinem Verwandten dort ein eingeschränktes Konto zur Verfügung stellen. Vorteil: - Betriebssystem kostet nichts - zum surfen reichts aus - System macht selbstständig Komplettupdate (Windows kann sich auch updaten, aber bei Ubuntu z.B. werden auch die installierten Programme aktuell gehalten.) Nachteil: - Beim Kauf darauf achten das keine Komponenten installiert sind für die es keine Treiber gibt (z.B. auch Multifunktionsdrucker, hier vorher mal googeln) - Spiele, oder sonstige Spezialprogramme Für eine reine Surfmaschine sollten die Nachteile aber eigentlich keine großartige Gewichtung haben. Gruss Mücke
Es gibt von Microsoft ein Tool für Windows, dass ein bestimmtes Konto in den "Kiosk-Modus" versetzt. Dieser Benutzer kann dann machen, was er will (bzw. was du ihm erlaubst ;-) ) und nach dem nächsten Neustart ist alles wieder in Ordnung. Das könntest du dir mal anschauen. Jetzt fällts mir wieder ein: "Shared Computer Toolkit" bzw. "Steady State" heißt die Geschichte.
Eine sehr undankbare Aufgabe. Ich durfte mal diverse Surfstationen administrieren. Da lief eine Software namens "iCafe" drauf. Die lud bei jedem Rechnerstart das Windows in eine Art Ramdisk und löschte diese beim runterfahren. Also immer ein sauberes Windows. Der Nutzer hatte keinerlei Zugriff auf die eigentliche Windowsinstallation. Das Dumme war nur, dass alle Updates von Windows und Virenscanner von Hand eingespielt werden musste. Ich habe selber im Verwandtenkreis jemanden, für den ich den Internet-PC verwalte. Dort habe ich die automatischen Updates eingeschalten und auch den Virenscanner so eingerichtet, dass er alles allein macht. Natürlich kommen gelegentlich Meldungen vom Windows (Neustart, etc), doch für den Fall liegt ein Zettel neben dem Monitor, was es bedeutet und was zu tun ist. Das klappt soweit ganz gut. Die Sache hat nur einen Schönheitsfehler. Der Rechner muss mit Admin-Rechten laufen, andernfalls werden nicht alle Sicherheitsupdates installiert. Läuft aber seit über drei Jahren ohne größere Probleme. Vielleicht noch eine andere Lösung... In diversen Computerzeitschriften liegen öfters mal Linux-Live-CDs bei. Einfach davon booten und schon kann man bedenkenlos surfen. Allerdings ist es problematisch, wenn an diesen CDs was geändert werden muss, z.B. der Internetzugang. Ist aber trotzdem ein Versuch wert.
Ich würde ein normales Windows PC nehmen die Automatischen update einschalten und den benutzer nicht als Administrator anmelden. Damit kann er sich nicht mal schnell ebend das system beschädigen. Und wenn wirklich mal etwas schief geht, gibt es ja auch bei Windows die "Systemwiederherstellung" Damit kann man, wenn sie richtig eingerichtig ist, alles vom letzen Wiederherstellungspunkt zurückspielen.
Wenn es ein wirklicher DAU ist der noch nicht zu windowsgewohnt ist würde ich auch zu Linux / Ubuntu greifen. Einmal eingerichtet kann er damit nichts mehr kaputt machen
Je nach Anforderungen auch einfach eine Knoppix-CD, die hin und wieder gegen eine aktuelle ausgetauscht wird.
Autoupdate einschalten, für DAU ein extra Profil mit wenig Rechten einrichten und Image auf externe DVD/HD regelmäßig sichern. Ordner für Daten extra anlegen falls DAU-Profil wegen Fehlern gelöscht werden muß. http://www.pcwelt.de/downloads/pcwelt_tools/68063/acronis_true_image/
auch Windows lässt sich halbwegs Dau sicher einrichten über die Benutzer/Rechteverwaltung nicht mehr als unbedingt erforderlich freigeben alle nicht benötigten Sytemeinstellungen über Gruppenrichtlinien sperren oder entfernen und wenn alles funktioniert unbedingt Image erstellen und sichern das wird etwas Zeit kosten, ist aber selbst im Crash Fall schnell wieder zurückgespielt
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