Hallo, ich habe im Forum µC & Elektronik einen Beitrag geschrieben, der meine Diplomarbeit beschreibt: Beitrag "hochfrequente Drehzahlmessung mit welchem MC?" Nun brauche ich eine Spannungsregelung. Diese ist dafür gedacht, dass die Spannung aus einem induktiven Sensor, der von 1Volt (-0,5 bis +0,5V) bis 60 Volt (-30 V bis +30V) ausgibt auf 5 Volt zu reduzieren, um meine dahintergeschaltete Elektronik vor Überspannung zu schützen. Das wichtige dabei ist, der Spannungsbereich auch im negativen Bereich ist, und dass es auch dabei bleiben soll. Ein Spannungsteiler wäre eine Idee, aber idealerweise würde ich auch kleine Amplituden dann eventuell auf 5V verstärken. Was schlagt ihr vor?
>auf 5 Volt zu reduzieren
0..5V oder -5..5V?
willste alles über "5V" kappen oder 60V auf 5V transformieren?
@Helmi
dann bleiben aber nur 0,2V über ;-)
faraday schrieb: > @Helmi > dann bleiben aber nur 0,2V über ;-) Wie kommst du darauf ? 7-Fach -----R----+----+---- OP ----- Ausgang +- 5V | | - - ^ V Dioden - - | | GND GND
>Wie kommst du darauf ?
weiß ich auch nicht :-(
Und wieso 7 fach? Irgendwie raff' ich's nicht.
faraday schrieb: > Und wieso 7 fach? Irgendwie raff' ich's nicht. Am Eingang des OPs hast du 0.7Vss am Ausgang willst du 5Vss 5Vss / 0.7Vss = 7.14 fache Verstaerkung.
>am Ausgang willst du 5Vss
will ich immer 5V? Irgendwie verstehe ich die Aufgabenstellung nicht.
Soll das ein Triggersignal sein?
faraday schrieb: > will ich immer 5V? Irgendwie verstehe ich die Aufgabenstellung nicht. > Soll das ein Triggersignal sein? Was du willst weiss ich nicht , aber der TO will halt seine 5V am Ausgang haben. >Diese ist dafür gedacht, dass >die Spannung aus einem induktiven Sensor, der von 1Volt (-0,5 bis +0,5V) >bis 60 Volt (-30 V bis +30V) ausgibt auf 5 Volt zu reduzieren, um meine >dahintergeschaltete Elektronik vor Überspannung zu schützen.
Hallo, noch mal zur Aktualisierung. ich habe die Schaltung von helmi1 aufgebaut und getestet. Funktioniert wunderbar. Nur sehr langsam für mich. Daraufhin habe ich Schottkydioden und einen 50MHz Opamp gekauft und getestet. Der war dann zu instabil -> hohes Signalrauschen. Gibt es da vielleicht fertige Lösungen?
>>> Die Zahnräder haben von 10 bis zu 60 Zähne. >>> Dabei rede ich von drehzahlen von bis zu 30000Umdr./min. Das sind dann also Frequenzen von max. 30kHz (30000 U/min und 60 Zähne). Was ist daran schnell? > Der war dann zu instabil -> hohes Signalrauschen. Da würde ich mich fragen: Warum? Zeig doch mal deine Schaltung und am besten noch ein Foto vom Aufbau...
Mit mehreren Dioden in Serie könnte es klappen. Damit wird deine Spannung höher -> Dein Opamp muss nicht so sehr verstärken -> weniger Rauschen. Weiß aber nicht, wie es dann mit der Geschwindigkeit aussieht. grüssse w.
die vorkommenden geschwindigkeiten sind lächerlich. das schafft ein 741 noch onhe ins schwitzen zu kommen. da muss ein fehler in schaltung oder aufbau vorliegen.
>Der war dann zu instabil -> hohes Signalrauschen.
Solche Verstärker haben oft eine Minimalverstärkung, unter der der OPamp
schwingt. Weiters ist die Versorgungsspannung möglichst nah an den
Anschlüssen gut abzublocken. Weiters kontrolliere, ob du dich im
erlaubten "common mode input range" befindest.
Grüße
Also, ich habe vergessen die Anforderungen an die Übertragungsgeschwindigkeit zu erwähnen. Es darf maximal 1µs brauchen bis das Signal hinten wieder in geregelter Form rauskommt. Das Problem bei dem 741, den ich auch bei meiner ersten Schaltung benutzt hatte ist, dass der ab ca 10kHz eine sehr hohe Verzögerung aufweist. Nun eine andere Frage, was eigentlich den Thread hier komplett unnützt machen würde, wenn diese mit ja beantwortet wird: Ich habe ein Bauteil gekauft, MAX9926 dazu noch das Evaluierungskit. In meinem Beitrag im µC Forum hab ich die Frage schon gestellt, Beitrag "hochfrequente Drehzahlmessung mit welchem MC?" evtl. kann dieses Bauteil Spannungen bis zu 300Vp-p vertragen, bin mir aber nicht sicher ob ich das aus dem Datenblatt richtig entnommen habe. Gruß Koray
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