Ich bin mehr oder weniger Berufseinsteiger (IT'ler mit großem Interesse an Elektronik) und bin am überlegen, ob ich mich bei der OSB AG bewerben soll - Homepage: http://www.osb-ag.de Hat jemand Erfahrung mit dieser Firma und kann mir vielleicht ein bisschen was berichten? Oder, wenn ihr Euch die Homepage anseht: Was würdet ihr von dieser Firma halten? Die allgemeine Diskussion für oder wider Ingenieursdienstleister gabs hier ja schon zur Genüge, ich habs (größtenteils) gelesen und für mich selbst mitgenommen, dass das im Allgemeinen eher schlecht ist (v.a. für Berufseinsteiger), aber nicht immer so sein muss. Vielen Dank!
Ich habe mich da beworben, soweit ich noch weiss, weil die auf mein Profil bei Ungeheuer (?) aufmerksam wurden Es gab nach meiner Bewerbung eine Eingangsbestätigung oder noch den üblichen Skillbogen. Das war's. Bewerben und weitersehen, es sei denn du hast andere bessere Jobangebote.
Ja, bekomme da seit geraumer Zeit öfters mal Anfragen aus Ungeheuer.de für verschiedene Filialen. Hab mich da vor 3 Wochen nach einer aktuellen Nachfrage mal in einer Filiale beworben. Prompt, kommt da ein Skillbogen zurück. Den auch beantwortet. Mehr ist nicht passiert. Den Bewerberbogen, kann man ja speichern und weiter verwerten, für spätere Anfragen aus weiteren OSB-Filialen. ;-)
Hallo. Ich bin seit einigen Wochen für die OSB in Berlin tätig. Ich kann bis jetzt nur positives berichten. Die Firma legt sehr viel Wert auf Mitarbeiterbindung. Zudem ist der Umgang unter den OSB-Mitarbeitern hervorragend. Gerade ich als Berufseinsteiger provitiere von der enormen Präsenz der OSB in den unterschiedlichsten Unternehmen und habe das Glück, sofort in einem großen Unternehmen ungekommen zu sein. Weder die Bezahlung noch die Weiterentwicklungschancen bleiben hierbei auf der Strecke. Gruß ian
Mitarbeiterbindung beim Dienstleister??!! Wie geht das? Tolle Events fand ich als Einsteiger auch beeindruckend, jetzt bin ich lieber bei meiner Familie. B-)
ian schrieb: > Hallo. > Ich bin seit einigen Wochen für die OSB in Berlin tätig. Ich kann bis > jetzt nur positives berichten. Die Firma legt sehr viel Wert auf > Mitarbeiterbindung. Zudem ist der Umgang unter den OSB-Mitarbeitern > hervorragend. Gerade ich als Berufseinsteiger provitiere von der enormen > Präsenz der OSB in den unterschiedlichsten Unternehmen und habe das > Glück, sofort in einem großen Unternehmen ungekommen zu sein. Weder die > Bezahlung noch die Weiterentwicklungschancen bleiben hierbei auf der > Strecke. > > Gruß ian Enttarnt durch Sprachwahl.
Gestern kam was Feines rein: ******************************************* Betreff der mail: "Interesse an Bewerbungsunterlagen" Sehr geehrter Herr H., mein Name ist A.....s G......r von der OSB AG in MÜNCHEN. Wir werden unser Team im Bereich Maschinenbau/Elektrotechnik erweitern. Gemäß Ihrer bisherigen beruflichen Erfahrung passen Sie sehr gut auf eine der neu zu besetzenden Positionen. Um nähere Details besprechen zu können, bitte ich Sie mir Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zukommen zu lassen und mir ebenfalls Ihre telefonische Erreichbarkeit mitzuteilen. ******************************************* Jetzt wird man von den Firman schon belästigt. Wird Zeit, daß ich einen Personalberater beauftrage, die Firmen für mich vorzusortieren. hehehe
@hosch ian schrieb: > Weder die > Bezahlung noch die Weiterentwicklungschancen bleiben hierbei auf der > Strecke. Das mit den Weiterbildungschancen merkt ian schon nach einigen Wochen? ian schrieb: > Gerade ich als Berufseinsteiger provitiere von der enormen > Präsenz der OSB in den unterschiedlichsten Unternehmen und habe das > Glück, sofort in einem großen Unternehmen ungekommen zu sein. Wie merke ich das als Berufseinsteiger? kopfkratz Heisser Tipp ans OSB - etwas weniger ist oft mehr! Zumindest was Werbum angeht. Provitieren wie Profit oder Provi(o)kation? Schönen Abend!
Hallo liebe Forenmitglieder/ Gäste ich bin schwer erstaunt über das Hellseherwissen mancher Gäste hier. Um hier einmal ganz klar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen äußere ich mich mal mit normaler "Sprachwahl". Wie bereits erwähnt, bin ich seit einigen Wochen für die OSB tätig. So kann ich sehr gut beurteilen, wie die Weiterbildungschancen in diesem Unternehmen sind. Das heißt, ich habe sehr viel Kontakt mit anderen Mitarbeitern die schon länger bei der OSB tätig sind und Ihre Erfahrungen mir mitgeteilt habe. So hat man bei einem Ingenieursdienstleister definitiv mehr die Chance in unterschiedlichste Bereiche unterschiedlichster Unternehmen reinzuschnuppern, als wenn man gleich einen un/ befristeten Vertrag in einem Unternehmen unterschreibt und dort in einer Abteilung hängen bleibt. Da die OSB mit mehreren Unternehmen zusammenarbeitet kann man also über die Jahre auch in unterschiedlichsten Unternehmen unterkommen ohne sich jedesmal selber auf Jobsuche begeben zu dürfen. Dies sind mir mich also auch Weiterbildungschancen! Und JA, man merkt auch als Berufseinsteiger wie eine Firma tätig ist oder nicht. Gerade wenn die Firma mit offenen Karten spielt und ihr Geschäftsmodell nicht wie bei anderen "Leiharbeitsfirmen" auf Mitarbeiterausbeutung aufbaut!! Ich habe sehr gute Einblicke in die Abläufe der OSB in Bezug auf Mitarbeiterfindung aber auch auf die Verhandlungen mit den einzelnen Unternehmen bekommen und kann daher nur positives berichten. Auch das Kommentar, dass man jetzt von den Firmen belästigt wird wiederspricht jeder Logik. Wenn man sich schon bei Netzwerken wie XING, Monster usw. anmeldet, muss man auch damit rechnen, das Firmen auch diese Medium zur Mitarbeiterfindung nutzen. Ich wurde ebenfalls über so ein Netzwerk angeschrieben und empfand dies als sehr angenehm. Das Kommentar mit den Mitarbeiterevents lasse ich einfach mal halb unbeantwortet. Ich weiß nicht was an einem Treffen (Events, Essen usw) mit allen Kollegen einmal im Monat auf Kosten der Firma auszusetzen ist??? Und auch ich bin jeden Tag nach der Arbeit zu Hause bei meiner Familie. Und um nochmal eins klarzustellen. Ich bin keine OSB-Führungskraft die hier in den unterschiedlichsten Foren die OSB schön reden will wie das vielleicht bei den Finanzdienstleistern "Hamburg-Mannheimer" oder so üblich ist. Mit besten Grüßen Ian
Prima IAN. Ich halte Dich für sehr glaubwürd. Du bist ja einer derjenigen hier, die andauern schreiben, daher ständig im Forum unterwegs sind und diesen Beitrag zur OSB nur zufällig gefunden haben. IRONIE ENDE. Im Ernst: Da hat einer OSB gegoogelt, kommt hierher und stellt ein Positivpost ein. Ok, soll er. Mir persönlich reicht, was die Dienstleister mir bieten: Einen unsicheren Job, der nur dann existiert, wenn es der Wirtschaft gut geht. Da die Wirtschaft zur Zeit boomt, kann ich auch selber auf Jobsuche gehen. Klar, wer sich nicht verkaufen kann, der ist bei Dienstleister bestens aufgehoben. Eines ist klar: Was die Dienstleister an Gewinn machen wollen, das fehlt dem Ingenieur in der Geldbörse. Und Erfahrungen mal hier mal dort sind im Markt überhaupt nicht gewünscht! Es ist solides Verbleiben im Job gewünscht und auch in der Position kann man dauernd Projekte haben. Andererseits: Mein erstens Projekt dauerte 2 Jahre! Das war was ordentliches, wo man dran lernen konnte. Das schnelle Gehüpfe führt nur zur Oberflächlichkeit.
Da kann ich wirklich nur schmunzeln. Mir fehlt nichts in der Geldbörse, ich habe einen unbefriseteten Vertrag, ich kann mich sehr gut verkaufen und die Projekte laufen hier auch mehrere Jahre im Unternehmen oder aber auch intern im Inhouseengineering. Aber lassen wir das alles einfach mal im Raum stehen... Ich wollte mit meinem Anmerkungen nur denjenigen weiterhelfen, die auch gerade auf Jobsuche sind und im Internet in Bezug auf Dienstleister auch mal eine ehrliche Meinung hören wollen. Denn auch ich habe mich vorher sehr viel belesen, im Internet recherchiert und leider keine ehrliche und konstruktive Meinung über die OSB gefunden. Daher auch mein Statement hier. Aber es ist jedem selbst überlassen wie er seine berufliche Zukunft plant. Ich kann hier nur für mich sprechen und ganz klar betonen das ich sehr zufrieden bin.
Ich denke, es ist vollkommen in Ordnung, wenn hier jeder seine subjektiven Meinungen postet. Zusammen ergibt es dann ein objektives Bild. Es geht ja auch nicht primär darum, die Dienstleister schlecht zu machen. Es ist nur halt so, daß die Zeitarbeit eben 2. Wahl ist. Und wenn man sich dann einmal woanders bewirbt, hat man als Zeitarbeiter schlechtere Voraussetzungen, als jemand, der aus eine richtigen Firma kommt - womöglich noch aus einer ungekündigten Stellung. Firmen denken da auch ganz simpel und unterstellen, daß niemand in die Zeitarbeit geht, wenn er nicht muss - selbst, wenn es im Einzelfall anders sein sollte. Die Personalchefs sind ständig mit dem Umstand konfrontiert, daß sich Bewerber die Situation schön reden und wenn jemand aus einer ungekündigten Stellung abgeworben werden kann, ist das die Nummer 1. Der Zeitarbeiter hat da Probleme, Gehaltsforderungen durchzusetzen, da man ihm unterstellt, er habe ja wenig gehabt. In einer ungekündigten Festanstellung hat man die beste Verhandlungsposition. Das wissen die meisten von uns Ingenieuren. Und die Personaler wissen, dass wir es wissen. Und wenn wir es wissen, aber dennoch auch der Klasse 2 an sie herantreten, ist Essig mit einem guten Gehalt. Das, was man beim Zeitarbeiter verliert, ist weniger das Gehalt im Jetzt, sondern Gehalt und vor allem Position in der Zukunft. Einzig, wenn man beim Zeitarbeiter zum Teamleiter wird, inhouse Projekte managed oder outhouse solche gewinnt, dann qualifiziert man sich gfs für eine gute Position in einer Firma. Das gilt für die OSB-AG genauso, wie für alle anderen. So und nun konkret: Ich habe vor 4 Wochen bei der OSB-AG angefragt, was sie für Projekte haben und dort konnte mir keiner irgendwas anbieten, was auch nur annähernd meinem Profil ensprochen hätte, obwohl das, was ich mache, gerade massenhaft im Markt gefragt ist. Wahrscheinlichster Grund: Gehalt! Ich weiss, was eine Brunel, eine Ferchau und wie sie alle heissen, bezahlen: Da fehlen immer einige Euros zu dem was der Angestellte hat oder was der Selbständige an Stundensatz hat. Es sind in guten Zeiten mmer 10% - in schlechten Zeiten 30%.
Ich möchte einfach mal eine Frage in den Raum werfen. Ist diese OSB AG ein First Supplier oder hängen die am Ende noch bei Ferchau & Co mit drin? Da sie anscheinend sehr klein sind, 200 Mitarbeiter habe ich gelesen, und noch nicht so lange im Geschäft sind (2003) stellt sich mir die Frage.....
So wie ich es sehe ist, die OSB AG eine eigenständige Firma. Zu den klassischen Ing. Dienstleistern gehört die nicht (Ferchau, Brunel etc.) Die Darstellung auf der OSB HP deutet auf eine Gründung in 2003 hin (Nach der Dot-com-Blase). Ob die noch eigenständig sind, oder schon in einen der großen Zeitarbeitskonzerne wie Randstad, DIS etc. aufgegangen sind, kann ich nicht sagen. Tip: Haste eine E-Mail von denen schau in den Header der E-mail. Da steht auch der technische Versender drin. Daran kann man unter Umständen sehen ob einer der großen Zeitarbeitsfirmen dahinter steht.
Hi, habe ein Angebot von OSB AG als einsteiger Dipl-Ing (U) E-tec im Bereich Automotive. Soll eine Stelle bei Daimler sein. Sie bieten mir 42000€ bei 40S/W mit bezahlten Überstunden. (Angeblich werden viele ihrer Mitarbeiter von daimler oder porsche später direkt angestellt. Aber das sagt doch bestimmt jede Klitsche) Ist das auf jedenfall zu wenig???? Das war meine erste Bewerbung. Bei daimler so komme ich wohl nicht rein, bin durch den online-test gefallen :(
sascha schrieb: > Ist das auf jedenfall zu wenig???? Schick mir Glaskugel, dann sag ichs dir. > Das war meine erste Bewerbung. Na, muß es den ein Personaldienstleister der Automobilhersteller sein? Als Berufsanfänger kommt es doch drauf, eine Stelle zu finden in der man eine gute Einarbeitung erhält und den Grundstein für die Zukunft legt. > Bei daimler so komme ich wohl nicht rein, bin durch den online-test > gefallen > > :( Denk dir nix! Der online-test ist ja dafür gemacht worden, dass die Leute durchfallen. Aber über OSB kommste du auch nicht in eine Festanstellung bei Daimler! Denk mal drüber nach!
Hallo, durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und kann etliche Punkte zum Thema Dienstleister aus eigener Erfahrung bestätigen. Ich selbst suche seit mehreren Monaten nach einer neuen Anstellung. Habe zwar seit etlichen Jahren einen Arbeitsplatz, möchte mich aber auch beruflich und finanziel weiterentwickeln. Nach meinen Erfahrungen würde ich aktuell sogar eher eine für mich risikoreiche Selbstständigkeit eingehen, als bei einem Dienstleister unterzukommen,weil... 1.Dienstleister stellen teilweise erstmal Stellen aus, die noch gar nicht vakant sind, um Ihr Bewerberpool aufzufüllen. Das bedeutet wenn ihr nicht gerade Gustav Gans seid....schön warten oder sich auf andere Positionen als Gewünschte einstellen. 2.Dienstleister nützen niemanden/ nur sich selbst bzw. dem späteren AG und ich glaube auch nicht, daß hier die Ausnahme die Regel bestätigen. Nach mehreren Kontakten unterschiedlicher Dienstleister ignoniere ich diese mittlerweile meinerseits. Bei mehreren Unternehmenshandelsbörsen und Franchise-Börsen werben Dienstleiter ebenfalls. Da kommt mir folgender Gedanke: Franchise = Sklaverei; wenn ein Dienstleister selbst ein Franchise-Unternehmer ist, was soll er an seine zu werbenden Mitarbeiter noch weitergeben? (reales Gehalt unter Punkt 4) Für den AN würde dann ja schon die doppelte Sklaverei gelten/ bzw. kann er nur noch zu den schlechtesten Bedingungen eingestellt werden, damit der Dienstleister selbst überlebt. In der Wirtschaft sind die Bestrebungen Zwischenhändler auszuräumen...im Arbeitsmarkt werden sie sogar vom Staat gefördert, denn nichts anderes als ein Zwischenhändeler sind doch die Dienstleister. 3. Bei Brunel wurde mir z.B. klar, dass auch dort nur Kaufleute die Einstellungen vornehmen (größtenteils ist ja gerade dies das Problem in allen Betrieben, warum so viele Stellen freibleiben. Im BG sitzen selten Menschen vom Fach. Entsprechend wird fachlich nicht viel gefragt und technisch versierte Menschen präsentieren sich dann falsch). Die Dienstleister haben also selbst nur wenig Ahnung vom technischen Fach, dass sie aber vermitteln wollen. BSP: Ich arbeite seit Jahren im Bereich Hochleistungsgeneratoren/Medizitechnik. Entsprechender Berater meinte, dass ein Generator das Gegenteil eines E-Motores ist und fragte wo denn die Drehbewegung herkommen würde in der Medizintechnik? Ich habe dann erklärt wie dies zu verstehen ist. Hatte nicht den Eindruck auf Verständniss zu stoßen. 4. Bei kleineren Dienstleistern, ausserhalb der Technik, wurden mir von einem Bekannten (tätig in der Akquise eines DL) an den AN weitergegebene Löhne von bis zu 40% genannt; wenn sich AN entsprechend verbiegen lässt. 60% weniger finde ich schon ein starkes Stück. Vieleicht geht es ja aber auch noch schlechter. Aber schonmal gut, wenn man in der Technik zu Hause ist. Aber das bedeutet, wenn der große Daimler der eigenen kleinen Reinigungskraft 100% bezahlt, würde vergleichsweise der Dienstleister 60% und die kleine Reinigungskraft des Dienstleisters 40% bekommen. Das muss man sich mal wirklich langsam durch den Kopf gehen lassen. Schönen Dank auch an das Arbeitsamt, dass diese Sklaverei fördert und verlangt entsprechende Angebote anzunehmen. ------------------------------------------------------------------------ --- Nur wenn wir diese Branche konsequent boykotieren, kann der Arbeitsmarkt wieder gesund werden. Ich selbst bin aber auch Familienvater und kann verstehen, daß man ab einem bestimmten Zeitpunkt alles annehmen -muss-. Aber ein guter AN wird auch ohne den Dienstleister seinen Weg finden. Gebt nicht auf und sucht weiter. Appropos ist mir weiterhin aufgefallen: Eine konkret ausgeschriebene Stelle eines realen AG wurde von vier Dienstleistern zusätzlich angeboten. Also gebt Nichts auf Arbeitsmarktstatistiken. Einstiegsgehalt Diplom Betriebswirt UNI (frisch) bei Aldi: 60000/pa bei 80Std/W und vorab genanntes "schlechtes Betriebsklima"
mafa schrieb: > Nach mehreren Kontakten unterschiedlicher Dienstleister ignoniere ich > diese mittlerweile meinerseits. Wenn du beim Amt arbeitslos gemeldet bist, geht das nicht so einfach. Da kommen oft nur noch Bewerbungsaufforderungen zu Dienstleistern und so genannten Ingenieurbüros. Die Dienstleister wenden sich ans Amt, um dort Leute zu rekrutieren. Dann sucht der Arbeitgeberservice in der Suchmaschine bundesweit nach Kandidaten, bekomme ich eine rechtsverbindliche Aufforderung, mich dort zu bewerben. Egal wo, bundesweit. Im Rechtsvermerk steht was drin von ALG-Sperre und Rentenkonsequenzen bei irgendeiner Nichtbefolgung. Nun, man kann immerhin aber noch seine Bewerbung "verschönbessern". Es ist nicht verboten. Und ja, die rechtsverbindlichen Zwangsbewerbungen zu OSB über das Amt hatte ich auch schon. > Schönen Dank auch an das Arbeitsamt, dass diese Sklaverei fördert und > verlangt entsprechende Angebote anzunehmen. Wie gerade beschrieben.
mafa schrieb: > durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und kann etliche Punkte > zum Thema Dienstleister aus eigener Erfahrung bestätigen. In diesem Thread bist du aber falsch, denn hier geht's nur um OSB.
An Alle interessierten an der OSB AG, die OSB wurde von ehemaligen Mitarbeitern der Brunel (Zeitarbeitsfirma aus NL) gegründet. Unter dem Deckmantel Ingenieurdienstleister hat man die Zeitarbeit veschönt und ist an den Bewerbermarkt gegangen. Sie war und ist aktuell nichts anderes als eine Zeitarbeitsfirma. Die Verweildauer der Mitarbeiter ist in der Regel von kurzer Dauer. Unter dem Vorwand Events, Möglichkeiten bei verschiedenen Kundenprojekten Erfahrungen zu sammeln oder gar Weiterbildubgsmaßnahmen ist ein Alibi. Wenn ein Projekt sich zum Ende neigt und nicht innerhalb kurzer Zeit ein Verleih zu Stande kommt, ist mann binnen 4Wochen zum Monatsende oder zum 15. des Monats beim Arbeitsamt. Die Kleversten bewerben sich in der Regel beim Kunden bei denen sie eingesetzt sind und schaffen den Sprung aus der Verleihtätigkeit. Ach, zum Thema Bewerbung und Bewerbererfassungsbogen, die angeblichen Vakanzen sind seit Jahren ausgeschrieben und werden alle drei monate erneut mit neuem Datum auf die Karriereseite eingestellt. D.H. jeder der so eine Anfrage erhält und eine kompletten Daten offenlegt wird für immer, egal ob ihr der Speicherung zustimmt oder nicht, in einer Bewerberdatenbank abgelegt. Sobald eine Anfrage bei der OSB durch deren Kunden reinkommt, wird der eventuell passende Kandidat aus der Datenbank gefischt. In der Regel nimmt aber die OSB die Bewerberprofile her um damit zu hausieren und Projekte zu gewinnen ohne Kenntnis des Bewerbers. Das aber in der Regel bei qualifizierten Bewerbern! Bei Berufseinsteigern, werdet ihr vielleicht nach zwei Jahren von der OSB hören, es sei den, dass diese einen Berufseinsteiger wirklich in ein Projekt vermitteln kann. In diesem Fall hört Ihr sehr schnell von den Kollegen. Oben sind Beiträge von IAN erfasst, man findet identische Aussagen in anderen Foren von der OSB. Bin sehr erstaunt das ein neuer Mitarbeiter sich so ins Zeug legt ?! Noch etwas für Bewerber und neue Mitarbeiter der OSB, wenn es um Projekte im Bewerbungsgespräch geht sitzt ihr immer mit einem Teamleiter(in) zusammen, diese haben in der regeln ein technisches oder BWL oder ei anderes ähnliches Studium absolviert. Deise waren aber zu 95% nie in einem technischen Projekt egal welcher Form und kennen die Vakanzen von den Schlagworten. Hoffe Euch nötige Info als ehemaliger Insider gegeben zu haben. Wünsche Euch viel Erfolg bei der Arbeitgeberwahl!
Zur Ergänzung, jedem Bewerber dem es Wert ist, für 7,50€ könnt Ihr online einen Auszug aus dem Handelsregister ziehen. Ihr werdet sehen, dass der Verschleiß an Führungskräften ebenfalls sehr "hoch" ist. Es ist eine Tapete in so kurzer Zeit, dass nicht gerade ein positives Zeugnis für die OSB AG ist. So etwas gibt es in keinem bodenständigen echten Dienstleister gar einem Ingenieurunternehmen.
Anonym schrieb: > An Alle interessierten an der OSB AG, die OSB wurde von ehemaligen > Mitarbeitern der Brunel (Zeitarbeitsfirma aus NL) gegründet. Interessant. Und die sind dann sicher barmherziger als der Vorgänger. Ich bin ja länger im Geschäft (arbeitslos), Jungs und Mädels, und recherchiere so manches, womit ich zu tun bekomme. Die meisten der andersnamigen kleinen Personaldienstleister an meinem Wohnort gehören inzwischen den Großen. Randstad oder Manpower beispielsweise. Aufgekauft. Man läßt aber die alten Firmennamen der Klitschen stehen, möchte sich ja keine interne Konkurrenz schaffen. Ein Bewerber erkennt das so ohne weiteres nicht.
Eine seriöse Firma hat einen eigenen Server. Welcher IT-Dienstleister teilt sich eine IP Adresse mit über 100 Domains. http://www.yougetsignal.com/tools/web-sites-on-web-server/ Found 145 domains hosted on the same web server as 188.94.254.152.
Mitarbeiterbindung bei der OSB? Wenn das Projekt zu Ende ist bist Du sehr schnell betriebsbedingt entlassen. Die Firma ist ein Zeitarbeiter der sich hinter dem sehr dehnbaren Begriff Engineering versteckt. Lass die Finger davon.
~2 Jahre und 1 Monat späte rden Thread auszugraben grenzt an Leichenschändung :)
Moin zusammen, ich habe in der Vergangenheit 8 Jahre bei einem Dienstleister gearbeitet und bin - nach mehreren Jahren Freiberuflichkeit - nun bei der OSB AG gelandet. Es ist richtig, dass einige Dienstleister ihren Bewerberpool füllen - wenn dann aber eine Stelle vakant wird, geht´s meist ziemlich schnell (bei der OSB AG hatte ich in ca. 2 Wochen die Stelle); das hängt aber sehr stark vom Auftraggeber ab, der ja mehrere ANÜ´s beauftragt, das sollte man im Hinterkopf behalten! Die Rekruiter bei OSB machen einen freundlichen, kompetenten Eindruck und gehen auf persönliche Belange so gut wie es als ANÜ möglich ist, ein. Ich habe am "Ende des Tages" ein besseres Angebot wie von einem Mitbewerber bekommen, hängt aber vom Verhandlungsgeschick ab... also nicht gleich JA sagen ;-) Der Vorteil einer ANÜ ist, dass man in vielen verschiedenen Projekten Einsicht in verschiedene Firmen bekommt. Nachteil ist sicherlich die schlechtere Bezahlung, hier sollte man etwas soziales Denken mitbringen, da man ja damit schliesslich auch die Kollegen finanziert die tagtäglich am Telefon hängen, zu Kunden fahren um für einen neue interessante Jobs zu finden! Wenn man Glück hat - und gut in seinem Job ist - übernimmt der AG einen dann auch... Das Für und Wider sollte jeder für sich selbst einschätzen!
Christian K. schrieb: > Der Vorteil einer ANÜ ist, dass man in vielen verschiedenen Projekten > Einsicht in verschiedene Firmen bekommt. Nachteil ist sicherlich die > schlechtere Bezahlung, hier sollte man etwas soziales Denken mitbringen, > da man ja damit schliesslich auch die Kollegen finanziert die tagtäglich > am Telefon hängen, zu Kunden fahren um für einen neue interessante Jobs > zu finden!
Leichenschändung die 2. " Autor: zu Viel (Gast) Datum: 11.09.2017 18:49 " You are right :D
Christian K. schrieb: > Nachteil ist sicherlich die > schlechtere Bezahlung, hier sollte man etwas soziales Denken mitbringen, > da man ja damit schliesslich auch die Kollegen finanziert die tagtäglich > am Telefon hängen, zu Kunden fahren um für einen neue interessante Jobs > zu finden! Das müssen normale Mittelständler zum Glück nicht. Aufträge heranholen, zum Kunden fahren, Angebote machen etc.... Die bekommen die Aufträge immer so, ohne Mühe.
> Re: Bewerbung bei/Erfahrung mit OSB AG
Ein Schwätzer - Verein.
Da ist in der Vergangenheit nichts brauchbares raus gekommen.
Nur flotte Sprüche.
Das ist nun mal das normale Tagesgeschäft von Rekruitern.... das hat ja wenig mit "Mittelstand" zu tun, da ja Dienstleister nicht produzieren und sich somit auch nicht auf ein Produkt oder eine Technologie speziallisieren. Daher hinkt der Vergleich schon sehr. Obendrein muss ein Mittelständler auch erst mal seinen Kundenstamm durch günstige Angebote und gute Leistung generieren. Wenn ein Mittelständler keine Arbeit für einen gut ausgebildeten Dipl. Ing. hat muss man halt zum Dienstleister gehen oder auf der Couch liegen und ALGII kassieren... fragt sich was besser ist!?
Christian K. schrieb: > Die Rekruiter bei OSB machen einen freundlichen, kompetenten Eindruck > und gehen auf persönliche Belange so gut wie es als ANÜ möglich ist, > ein. Hast du aktuelle Informationen über deren "Gehaltsspiegel" und Wochenarbeitszeit?
> Re: Bewerbung bei/Erfahrung mit OSB AG
Geht nicht zu Zockerbuden !
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