Sagt mal, könnte man verbrauchte Ätzlösung nicht einfach trocknen und in den Feststoffabfall, sprich Hausmüll werfen?
Handelt es sich um verbrauchte Ätzlösung aus NaPS, so entsteht dabei unter anderem Kupfersulfat. Die Kennzeichnung und Entsorgung von Chemikalien findet man in den entsprechenden Sicherheitsdatenblättern. Dort steht in den sogenannten R-(Risiko) u. S-(Sicherheits) Sätzen, wie man mit diesen Stoffen umgehen muss bzw. wie sie zu entsorgen sind: http://images.raiffeisen.com/Raicom/sdb/509/kupfersulfat_sicherheitsdatenblatt.pdf http://de.wikipedia.org/wiki/R-_und_S-S%C3%A4tze Also sammeln, eindampfen und zum Entsorgen geben ... Ralf2008
Wieso wollen hier ständig Leute ihren Chemiemüll ins Klo, auf den Restmüll, auf Nachbars Wiese kippen? Für Privatpersonen ist die Entsorgung von "Haushaltsüblichen Mengen" doch sogut wie überall kostenlos möglich... (Schadstoffmobil, Recycling-Hof)
Naja, aber ich finde diese "ihr habt eh keine Ahnung was wie schaedlich ist, also alles brav zum Sondermuell" Einstellung irgendwie unbefriedigend, und andere sicher auch....
Weist du denn genau ob etwas mit deinen Ätzabfällen auf eriner Deponie im Abwasser oder auf nachbars Wiese passiert? nein? dann ab zum schadstoffhof/Mobil! Ätzlösungen sind grundsätzlich durch den Kupferanteil bedenklich. zum Eindampfen: was passiert, wenns wieder mal nass wird? Goodbye Bodenorganismen!
faustian schrieb: > Naja, aber ich finde diese "ihr habt eh keine Ahnung was wie schaedlich > ist, also alles brav zum Sondermuell" Einstellung irgendwie > unbefriedigend, und andere sicher auch.... Hä? Was ist den daran "unbefriedigend" wenn man vorsorglich die Sachen zum sondermüll gibt? Meinst du das die dich verar**** und in Wirklichkeit ist dein Abfall ein 1A Schnellkomposter den du noch brauchen könntest für den heimischen Garten? Oder meisnt du die Stadt hat zuviel Geld und in wirklichkeit ist es eine verschwörung der Sondermüll-Mafia? Oder geht es darum das man dafür das Haus verlassen muß ;P
Man könnte aber auch keinen Bock haben in seiner kostbaren Freizeit sich mit den Dödels vom Wertstoffhof rumzuärgern. Je niedrieger die Kompetenz desto größer das Maul.
faustian schrieb: > Naja, aber ich finde diese "ihr habt eh keine Ahnung was wie schaedlich > ist, also alles brav zum Sondermuell" Einstellung irgendwie > unbefriedigend, und andere sicher auch.... Meinst du nicht, daß es noch viel unbefridignder wäre, wenn - unter Hinweis auf die von die vertretene Denkweise - Privatpersonen außer Waschpulver, Zucker und Kochsalz - überhaupt keine Chemikalien mehr kaufen könnten?
Hubert schrieb: > Weist du denn genau ob etwas mit deinen Ätzabfällen auf eriner Deponie > im Abwasser oder auf nachbars Wiese passiert? nein? dann ab zum > schadstoffhof/Mobil! Deponierverbot für nicht vorbehandelte Abfälle. Am 1. Juni 2005 in Kraft getreten. Faktisch treibt jeder der "so Zeugs" mit zum Hausmüll gibt lgl. seine eigenen Abfallentsorgungsbühren in die Höhe, da es aufwändig herausgefischt werden muss, bevor es dann getrennt verbrannt wird. Aber es gibt viele Enstorger die das sehr unterschiedlich handhaben.
"Meinst du das die dich verar****" Natuerlich nicht. Das ist doch in den letzten 20 Jahren nie vorgekommen dass beim Thema Abfall Leute verar***t wurden. Schon gar nicht seit die EU da ein Auge drauf hat. "Meinst du nicht, daß es noch viel unbefridignder wäre, wenn - unter Hinweis auf die von die vertretene Denkweise - Privatpersonen außer Waschpulver, Zucker und Kochsalz - überhaupt keine Chemikalien mehr kaufen könnten?" Dass ich gerne den Advocatus Diaboli spiele solltest Du aber inzwischen wissen :) Wobei ich es dann eher grundsaetzlich unbefriedigend finde als Privatperson diskrimiert zu werden. Und generell die Oeko-Sklavenmoral die gepredigt wird :)
faustian schrieb: > Dass ich gerne den Advocatus Diaboli spiele solltest Du aber inzwischen > wissen :) Schwache Ausrede. > Wobei ich es dann eher grundsaetzlich unbefriedigend finde als > Privatperson diskrimiert zu werden. Und generell die Oeko-Sklavenmoral > die gepredigt wird :) Du wirfst zwei Dinge in einen Topf, die nur mäßg viel miteinander zu tun haben: - daß es Sinnvoll ist, Chemikalien auch in kleinen Mengen nicht mit anderem Müll zu vermengen. Sie dort wieder rauszuholen ist um Zehnerpotenzen schwieriger, als sie von vorne herein nicht zu vermischen. - daß "Umwelt"-Politik nicht unbedingt mit dem zu tun hat, was vorgegeben wird.
faustian schrieb: > Wobei ich es dann eher grundsaetzlich unbefriedigend finde als > Privatperson diskrimiert zu werden. Und generell die Oeko-Sklavenmoral > die gepredigt wird :) Wenn du dich so diskriminiert fühlst, dann darfst du bestimmt (wie ein Gewerblicher) auch den netten Leuten vom Sammelmobil noch etwas dafür bezahlen ;P
>Du wirfst zwei Dinge in einen Topf....
Das sollte man sich bei Chemikalien gut überlegen, sonst macht es
"WUMM!" ;-)
MfG Paul
ineressanter wäre doch die überlegung, wie man das Kupfersulfat, da selber heraus extrahieren könnte, um es dann zu verkaufen, wenn ich sehe, was Apotheken von Kristallzüchtern dafür verlangen... oder selber für Galvanik und so ein zeugs verwenden ;-)
Dürfte zu stark verunreinigt sein für diesen Zweck (Kristallzucht).
Sven schrieb: > Dürfte zu stark verunreinigt sein für diesen Zweck (Kristallzucht). Wenn man es trocknet wird das schon irgenwie "kristallartig" ;)
Kupfersulfat ist doch was schönes! :-) Wenn man eine Ätzlösung eintrocknen lässt setzt es sich erfahrungsgemäß zuerst ab, danach erst das Natriumpersulfat. Wenn man das ganze mehrere male macht, kann man nette Kristalle herausbekommen. Ich hab noch kein Kupfersulfat entsorgt, weil ich die blaue Farbe schön finde und die paar Gramm zuhause machen ja nix.
DER_J schrieb: > Kupfersulfat entsorgt, weil ich die blaue Farbe schön finde und die paar > Gramm zuhause machen ja nix. Naja aber bitte dan auserhalb der Reichweite von Kindern (bzw. angeheiterten Besuchern) und Haustieren lagern. Nicht das wer auf dumme Gedanken kommt...
Läubi .. schrieb: > Naja aber bitte dan auserhalb der Reichweite von Kindern (bzw. > angeheiterten Besuchern) und Haustieren lagern. Nicht das wer auf dumme > Gedanken kommt... Die Gefahr für Kinder dürfte eher gering sein: Das Zeug ist ziemlich bitter und wurde früher als Brechmittel verwendet.
Ich recycle die Lösung selbst. Dazu benutze ich die unterschiedliche Löslichkeit und Lösungsenthalpie von NaPS und Kupfrsulfat. Zuerst lasse ich die Lösung soweit eindampfen (an der Sonne, zu starke Erhitzung zerstört das NaPS), dass die Konzentration des NaPS soweit ansteigt, dass es kurz vor der Auskristallierung steht. Danach kommt das ganze in ein Tiefkühlfach, wobei das NaPS in großer Menge schlagartig in langen nadelförmigen Kristallen auskristallisiert, die einfach mit einem Sieb getrennt werden können. Die Kristalle sind glasklar und enthalten nur sehr wenig Kupfersulfat. Ich lagere sie in Behältern (nicht luftdicht), wobei sie das Restwasser abgeben, dass die Reste von Kupersulfat löst. Es entsteht am Boden eine tiefblaue Lösung, die ich zur Restlösung wieder zuführe. Der Ablauf "Eindampfen" + "Abkühlen" + "Auskristallisieren" wird in Stufen immer weiter geführt, bis die Restlösung immer tiefblauer wird. Das letztendlich übrigbleibende Viertel der Lösung enthält dann eine so hohe Konzentration von Kupersulfat, dass NaPS und Kupfersulfat bei Abkühlung zusammen feinkristallin auskristallisieren und so nicht mehr getrennt werden können. Diese Lösung lasse ich dann langsam auskristallisieren, sodass Kupfersulfat sehr große Kristalle bildet. Diese lassen sich sehr einfach von den restlichen NaPS-Krümeln trennen. Ich persönlich habe das Kupfersulfat dann noch weiter gereinigt, da ich es noch brauche. Im Endergebnis habe ich 3 Packungen mit schneeweißem NaPS, eine dreiviertel-Packung Kupfersulfat und eine halbe Packung NaPS-Kupfersulfat-Reststoffgemisch, die sich so nicht weiter trennen lässt und die zur Entsorgung geht.
wofür benötigst du das CuSO4( und wie hast du das weiter gereinigt?? Ich weiß nur dass reines CuSO4 aus der Apotheke sau teuer ist, und deshalb in den chemie kästen auch nur sehr wenig drin ist- selbst in der Schule haben wir keine Unmengen im Regal stehen. mfg
Marcus B. schrieb: > wofür benötigst du das CuSO4( und wie hast du das weiter gereinigt?? Ich benötige das CuSO4 für verschiedene Dinge, zb zum verkupfern. Ich reinige das CuSO4 durch weitere Kristallisation. Die Kristalle sind in der ersten Stufe noch etwas mit NaPS verunreinigt (starke Kristallbaufehler, milchige Kristalle, heller Belag). Durch anlösen mit einer geringen Menge Wasser löse ich die Kristalle wieder auf und lasse diese Lösung wieder kristallisieren. Da die Konzentration von NaPS schon sehr gering ist, kristallisiert im Prinzip nur noch CuSO4 aus und NaPS bleibt in Lösung. Die Lösung ist tiefviolett und es wachsen sehr große und klare CuSO4 Kristalle. Aus der letzten Ätzlösung (sehr viele Platinen für meinen Relaiscomputer) habe ich ein halbes Kilo CuSO4-Kristalle gewonnen. Der größte ist ein Klumpen von 7cmx5cmx4cm.
Was du da beschreibst, ist sehr interessant, aber für einfache Entsorgung von Ätzmittelrückständen doch etwas sehr aufwendig.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was du da beschreibst, ist sehr interessant, aber für einfache > Entsorgung von Ätzmittelrückständen doch etwas sehr aufwendig. Nun gut, aber durch die große Menge an "verbrauchter" Ätzlösung hat es sich doch gelohnt, da ich das rückgewonnene NaPS wieder nutzen kann und im Nebeneffekt das CuSO4 erhalte. Das chemische Gleichgewicht in der Lösung scheint sich ja sehr schnell einzustellen, sodass nur ein geringer Anteil des NaPS umgesetzt wird. Das müsste man mal genauer untersuchen.
Uhu Uhuhu schrieb: > Was du da beschreibst, ist sehr interessant, aber für einfache > Entsorgung von Ätzmittelrückständen doch etwas sehr aufwendig. In der Tat. CuSo4 kostet ca. 10€ pro kilo. http://www.crystalgrowing-shop.com Dafür arbeite ich nicht. Aber wer es als Hobby betreiben will... Was die Entsorgung betrifft (ich habe mal in der Abfallwirtschaft gearbeitet): Beschissen wird (zumindest in D und von Ausnahmen abgesehen) in diesem Bereich i.A. nicht. Wenn sich dabei auf die Verpackungsabfälle bezieht dann liegt das daran, daß hier oft eine sehr schlechte Sortierqualität vorliegt (Gartenzwerge, Fernseher, alles schon gefunden) bei der sich die Aufarbeitung einfach nicht lohnt und diese Charge deshalb verbrannt wird.. Die Entsorgung solcher Abfalle wird von den Kommunen mit einem relativ hohen finanziellen Aufwand vorgenommen. In Hessen z.B. gehen die Sonderabfälle zur HIM (Hessische Industriemüll). Wenn man den Leuten von den Sonderabfallsammlunmgen genau sagt, um was es sich handelt, sollte die Annahme keine Probleme bereiten. Wenn nicht, bei der Kommune beschweren, dann hat man eben eine Pappnase erwischt (die es im übrigen überall gibt.) Eindampfen ist, mit Verlaub, Blödsinn, weil die Salze trocken nicht aufbereitet werden können (das wird industriell mit Ionenaustauschern gemacht, dazu müssen die Salze gelöst vorliegen.) Also macht Euch das Leben einfach und gebt den Kram bei den Sondermüllsammlungen ab (die ihr über die Müllgebühren eh schon finanziert). Gruß Andreas
Wenn man sieht welche unglaublichen mengen Kupferverbindungen über weinberge, im obstbau und in der Viehhaltung (desinfektionsbäder gegen mks) täglich in die umwelt gespritzt werden sollte man sich mal gedanken darüber machen das zeug einfach in das nächste oberfläschen gewässer zu geben oder über die wiese zu versprühen. Man kann wenn man da immer noch bedenken hat es auch als Kupferhydroxid fällen, das ist noch unbedenklicher...
Mit diesem Argument kann ich mir alles erlauben. Es wird immer andere geben, die noch schlimmer sind. Gruß Andreas
Tja genau so ist es. Jetzt verbieten wir noch die Dacheindeckung mit Kupfer, Blei und Zink und die Welt ist gerettet.
Kupfersulfat ist sehr schädlich für die Umwelt/Kläranlage. Für den Menschen ist es nur schwach giftig, die LD50 liegt bei gut 10g/Kg. Also, keine Sorgen machen, ordentlich entsorgen und fertich. Wenn anderswo Kupferverbindungen in die Umwelt gelangen, gibt uns das nicht das Recht, den Stoff einfach ins Klo zu kippen.
@ Torsten, Du hast das kupferhaltige Antifouling der Berufsschiffahrt vergessen. Das ist ein Anstrich für das Unterwasserschiff der langsam Kupfer freisetzt und damit das anwachsen von Algen, Muscheln usw. verhindert.
Hi, Andreas B. schrieb: > Eindampfen ist, mit Verlaub, Blödsinn, weil die Salze trocken nicht > aufbereitet werden können (das wird industriell mit Ionenaustauschern > gemacht, dazu müssen die Salze gelöst vorliegen.) > Also macht Euch das Leben einfach und gebt den Kram bei den > Sondermüllsammlungen ab (die ihr über die Müllgebühren eh schon > finanziert). sofern das "Eindampfen" unter zuführung von bezahlter Energie und/oder einer gewissen Arbeitszeit geschieht stimme ich dir zu. (von Ausnahmen abgesehen wo es wie oben geschrieben einen besonderen Zweck dient) Sofern es sich aber um ein reinen "Eintrocknen" lassen, evtl. wie bei mir lange Zeit durch bewusstest aufstellen des offenen Kanisters direkt hinter dem Fenter im Arbeitsraum zwecks ausnutzung der Sonneneinstrahlung handelt aber nicht. Denn dieses Eintrocknen diente bei mir ja nicht zur Vorbehandlung, sondern zur reinen Volumenreduzierung. Ohne diese Reduzierung müsste ich schon aufpassen das ich ja kein Sammeltermin versäume, mit kann ich ruhig mal ein zwei Termine überspringen ohne das es im wahrsten Sinne des Wortes "Eng" wird. Denke vielen wird es ähnlich gehen. Beim Rest deiner Aussage stimme ich aber voll zu: Die Sondermüllsammlung und Entsorgung ist bezahlt. Alle paar Jahre mal ein oder zwei KAnister voll Salz/lösung abgeben ist auch nicht zuviel verlangt. Das Kupfersulfat ist umweltschädlich, insbesondere aber schadet es den Kläranlagen. Und nur weil es erlaubt ist dieses MAterial für besondere Anwendungen (in hohen Verdünnungen!) in die Natur auszubringen muss ich nicht noch eine im Verhältniss sehr starke Konzentration direkt an den Ort bringen wo es den größten Schaden (auch Finanziell!) anrichtet. Es kumuliert sich ja jede Einleitung auf und wenn es denn wirklich mal an dem Tag zuviel für die Anlage war, dann wird es richtig teuer - Und ich zahle, genauso wie viele die nichts damit zu tun haben, über die Steuergelder doch wieder dafür. Klar kann man immer wieder Argumente für und wieder finden und meinetwegen kann man auch darüber streiten ob der Schüler der eine einseitige Europlatine pro Halbjahr ätzt und direkt danach die Lösung entsorgt wirklich diesen Aufwand betreiben muss. Jeder der aber (wie ich) halbwegs regelmäßig Platinen fertigt, teilweise einiges an Geld in Spezialequipment gesteckt hat, sollte zumindest die fünf Minuten Zeit und 60ct an Spritkosten übrig haben um das Zeug alle 1-2 Jahre beim Sondermüll abzugeben! Gruß Carsten
Naja bei der Farbe ist es fast egal zumindest bei schiffen die auf dem Meer fahren. Da sind Verdünnungen am werk, da wäre der verflüssigte Atommüll von ganz DL der letzten 10jahre nen tropfen auf den heißen stein. Es hat ja keiner gesagt das man den mist in den Kanal kippen soll. Schön drausen verspritzen... Und von wegen hohe Verdünnungen in die typische spritzbrühe für Steinobst und Trauben kommen 40-100g/L Kupfersulfat. Und die Sprizwagen haben nen 200L tank... In Landwirtschaftlichen Betrieben wird beim ansetzen der Brühe durch die die ganzen Biester durchlaufen müssen vor den Stallungen (wegen MKS/Desinfektion) Kupfersalz mit der Schaufel aus dem 50kg Sack dosiert. Und das wird danach ganz einfach weggekippt... Ich glaube da ist ein ganz schlimmer Realitätsverlust im gange was solche sachen betrifft...
Torsten W. schrieb: > Naja bei der Farbe ist es fast egal zumindest bei schiffen die auf dem > Meer fahren. Die verwenden eher Tributylzinn für solche Schutzanstriche. http://www.nabu.de/downloads/studien/uba-organozinnbericht2000.pdf
Würdet ihr euer Natriumpersulfat auch in der Apotheke kaufen würde das auch ein Vermögen kosten...
Hilfe, Hilfe, Hilfe, Hilfe, ich wollte hier lediglich mein Verfahren für den Hobbybereich vorstellen, mit dem ich das unverbrauchte NaPS recycle und CuSO4 gewinne und das relativ einfach. Ich bereue es bereits, diesen Thread ausgebuddelt zu haben (man soll ja die Boardsuche benutzen) und ich werde die Email-Info wohl wieder abstellen. Ich konnte ja nicht ahnen (oder eigentlich wohl doch), das ich einen Religionskrieg auslöse, in dem jeder mehr oder weniger passende Bemerkungen zum Thema abgibt. Vielen Dank an raketenfred und uhu, die sich wenigstens auf meinen Beitrag bezogen haben. . Zur CuSO4-Diskussion: Die Aussage "Kippt euer CuSO4 in die Gegend, andere machen es doch auch" kann ich nur sagen, Mein Nachbar kackt auf seinen Teppich und es stinkt zu mir herüber, trotzdem mache ich es nicht auch!!! Zu der Diskussion: Das Zeug kostet nicht die Welt, kann man doch problemlos kaufen. 1. dann wären 99,999% aller Bastelprojekte sinnlos, man kann doch alles kaufen! 2. wer zu viel Geld für unnötige Dinge übrig hat, kann mir gerne die freien Beträge überweisen, Kontoverbindung teile ich auf Nachfrage mit! Mir ist klar, dass es sich für Firmen nicht lohnt mit den Restlösungen rumzupanschen, meine Antwort ist eher was für Hobbyisten. Also noch einmal. ich habe den Thread benutzt um mitzuteilen, wie ich in der Ätzlösung das unverbrauchte NaPS zurückgewinne und das fast nebenbei bei der Lagerung der verbrauchten Lösung bis zur Entsorgung. Der Anteil des recycelten NaPS ist erstaunlich hoch und macht aus meiner Sicht nicht nur umwelttechnisch Sinn. Und die Restlösung gebe ich in die Entsorgung, aber das ist nur ein winziger Anteil der ursprünglichen Menge, ca 5%
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