Hallo Ihr Schlauen, ich möchte von einer Platine zur anderen ein Flachbandkabel verlegen, über das auch die Versorgungsleitungen (+5V, +-15V,... auch potentialgetrennt) verlaufen sollen. Nun habe ich gehört, daß nich dann am Anfang und Ende des Kabels (auf den Platinen) jeweils einen Stützkondensator von der Spannung gegen Masse schalten soll. Wie kann ich den aber dimensionieren? Oder gibt es da Faustwerte? Welche Technologie (Keramik, Folie,...) sollte er sein? Vielen Dank schonmal! J.R.
Jürgen R. schrieb: > Wie kann ich den aber dimensionieren? Ich muß nach Berlin fahren. Jetzt hat mein Kumpel gesagt ich soll noch tanken. Wollte hier mal fragen. wieviel?
@ MarioT & MUCA Es zwingt Euch keiner, hier zu antworten, wenn Ihr keine Lust darauf habt, bzw. wenn Euch die Frage zu popelig vorkommt... Wie sagte Dieter Nuhr einmal: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!" Ich habe bis jetzt (bis auf kleine Ausnahmen natürlich) das µC-Forum immer als äußerst hilfsbereit und kollegial erlebt. Möchte hoffen, daß dies auch in Zukunft so bleibt... ;-)
Case sensivity on Original: MarioT schrieb: > Ich muß nach Berlin fahren. Jetzt hat mein Kumpel gesagt ich soll noch > > tanken. Wollte hier mal fragen. wieviel? Translation: Wenn Du keine detaillierteren Informationen über Dein Projekt gibst, wirst keine sinnvolle Antwort erwarten können. Anmerkung des Übersetzers: Wenn Du den Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstehst, gebe ich das Nuhr-Zitat direkt an Dich zurück.
Jürgen R. schrieb: > Ich habe bis jetzt (bis auf kleine Ausnahmen natürlich) das µC-Forum > immer als äußerst hilfsbereit und kollegial erlebt. Möchte hoffen, daß > dies auch in Zukunft so bleibt... ;-) Es soll natürlich auch so bleiben. Ich wollte damit nur ausdrücken, das es etwas wenig Angaben sind. Warum haben sich denn Deiner Meinung nach so wenige gemeldet. Du kannst natürlich einfach mal so 100n keramik und 10µ Elko nehmen, Es ist aber vom Strom, der länge des Kabels und einigen anderen Faktoren abhängig.
bei einen Aktuellen Projekt habe ich auf der Platine einen 100nF Kerko direkt an der Wannenbuchse und danach einen 100µF Elko platziert, an den nächsten Sternpunkt 47µF und an jeden Halbleiter ( meistens ein Keramikkondensator + Tantalelko ) entsprechende Abblockkondensatoren. - Wahrscheinlich viel zu viel Kapazität für ein Massenprodukt aber es funktioniert bei mir prima . Allgemein kann man das nicht beantworten, hängt oft vom Einsatzzweck/ICs etc. ab.
Wieviel Strom? Wie langes Kabel? Wie empfindlich ist die Schaltungen? Welcher Frequenzbereich ist relevant für Deine Schaltung? (Glühbirne, Motor, Audio, Video, empfindliche Sensoren, HF?) Du musst Dich nicht wundern, dass Du keine schlaue Antwort kriegst, wenn Du so unspezifisch fragst! z.B: Ich muss tanken, wo geht das am Besten?
>Soviel, dass es reicht
bezieht sich sowohl auf den Sprit als auch auf die KAPAZITÄT.
schlecht, dass du das nicht verstanden hast
Mann, oh Mann, seid Ihr kompliziert... Anstatt hier die Leute zu vergraulen, hättet Ihr doch gleich sagen können, daß die angaben zu wenig sind. Also, für alle, die mit meinem Eingangspost nicht so viel anfangen können, hier noch mal genaueres: Ich habe insgesamt (bis jetzt) drei Platinen, auf denen die Teile der Gesamtschaltung nach Funktionsgruppen verteilt angeordnet ist. Auf der ersten der Leistungsteil, auf der zweiten der Signalteil, auf der dritten die Potentialtrennung. Nun müssen diese einzelnen Platinen mit Spannung versorgt werden. Dafür möchte ich ein Flachbandkabel benutzen, über dessen Adern die Versorgungspotentiale verlaufen (+/-15V, +5V, +24V usw.). Auf jeder Seite möchte ich nun auf den Platinen jeweils einen Stützkondensator für diese Versorgungsspannungen anbringen. Und genau um DEN geht's hier! (v.a. Kapazität, Technologie,...) Ich bin ja der Meinung, daß man die obigen Angaben auch schon aus meinem 1. Post entnehmen hätte können. Wenn Ihr's aber etwas besser ausformuliert mögt - bitteschön. "Wenn's der Wahrheitsfindung dient..." ;-)
Dann ist es doch klar: rein rechnerisch 42 µF. Weil es den nicht gibt halt den nächst größeren mit 47 µF.
Klaus Wachtler schrieb: > Dann ist es doch klar: rein rechnerisch 42 µF. > Weil es den nicht gibt halt den nächst größeren mit 47 µF. Dankeschön Klaus! Endlich mal EIN qualifizierter Beitrag hier! Nur die Frage: Wie rechnest Du das? Das gibt aber recht viele Elkos auf den Platinen. Geht das nicht kleiner?
>Dankeschön Klaus! >Endlich mal EIN qualifizierter Beitrag hier! Muhahaaa, Du merkst ja nichtmal, wenn man Dich verarscht!
die Zahl 42 ist universel und IMMER die richtige Antwort Im Ernst: mit deinen Angaben kann man nix rechnen Ohne Angabe von Einsatzgebiet Schaltungsdetails,Analog, Digital, Ströme, erlaubte Spannungstoleranz kann man gar nichts sagen.
Jürgen R. schrieb: > Ich bin ja der Meinung, daß man die obigen Angaben auch schon aus meinem > 1. Post entnehmen hätte können. Da gebe ich Dir Recht. Da steht nichts neues drin. Um den Ruf von diesem Forum nicht zu verschlechtern fasse ich für Dich noch mal zusammen(auch wenn sich Andere Inzwischen langweilen). MarioT schrieb: > Du kannst natürlich einfach mal so 100n keramik und > 10µ Elko nehmen, Es ist aber vom Strom, der länge des Kabels und einigen > anderen Faktoren abhängig. Peter schrieb: > Wieviel Strom? Wie langes Kabel? Wie empfindlich ist die Schaltungen? > Welcher Frequenzbereich ist relevant für Deine Schaltung? (Glühbirne, > Motor, Audio, Video, empfindliche Sensoren, HF?) Es gibt hier Leute die brauchen für qualifizierte Antworten auch qualifizierte Aussagen.
"rein rechnerisch 42 µF" ist keine Verarschung, sondern ein Hinweis, dass man mit Luft-werten nichts rechnen kann. Ich denke, du must dir mal ein bisschen (viel) E-Techn. anguggen.
Hallo Jürgen, lass dich nicht vergraulen. Bei meinen Platinen bekommt jede einen 47µF Elko (oder 4.7µF Kerko) und 100nF für jeden Chip. Kleine Controller bekommen 3 Stück von den 100nF Kerkos. ----------- Die Größe des Kondensators muss man berechnen oder abschätzen: - Deine Zuleitung hat einen Widerstand (meinetwegen 0.01 bis 1 Ohm) - Auf der anderen Platine zieht eine Last (LEDs, Controller ...) eine gewisse Menge an Strom (1mA ... 10A) Man kann jetzt aus dem Zuleitungswiderstand, der Last und der vorhandenen Kapazität auf der anderen Platine ermitteln wie groß die Spannungsschwankungen sein werden. Je nach dem wie weit die Spannung schwanken darf wird dann ein entsprechender Kondensator gewählt. Bei den +-15V ist es möglich dass du damit ein paar Opamps versorgst, also fließen da nur wenige mA. Es könnte aber auch sein dass da Lautsprecherboxen dranhängen und dort mehrere Ampere gezogen werden.
> ich möchte von einer Platine zur anderen ein Flachbandkabel verlegen,
Das wird auf eine 5-adrige Stegleitung hinauslaufen.
Jürgen R. schrieb: > Also, für alle, die mit meinem Eingangspost nicht so viel anfangen > können, hier noch mal genaueres: > > Ich habe insgesamt (bis jetzt) drei Platinen, auf denen die Teile der > Gesamtschaltung nach Funktionsgruppen verteilt angeordnet ist. Wiso überhaupt dieser Murx mit den 3 Platinen? Mach' eine und Dein Problem löst sich in Luft aus. > Nun müssen diese einzelnen Platinen mit Spannung versorgt werden. Dafür > möchte ich ein Flachbandkabel benutzen, Nur zwecks Versorgung oder auch (was ich annehme) Signale? Welche Frequenz haben die Signale? > über dessen Adern die Versorgungspotentiale verlaufen (+/-15V, +5V, +24V > usw.). Welcher Strom? Willst Du den "Leistungsteil" auch über Flachbandkabel ansteuern? Ist das Flachbandkabel überhaupt dick genug? > Auf jeder Seite möchte ich nun auf den Platinen jeweils einen > Stützkondensator für diese Versorgungsspannungen anbringen. > Und genau um DEN geht's hier! (v.a. Kapazität, Technologie,...) Für Signale wird wohl etwas zwischen wegigen Pikos und einigen Nanos rauskommen, nimm da am besten Keramikkondensatoren (sind schnell und günstig). Für die Versorgung einige Mykros, wenns billig sein soll Elko, wenns lange halten soll: Folie. > Ich bin ja der Meinung, daß man die obigen Angaben auch schon aus meinem > 1. Post entnehmen hätte können. Das stimmt, Du hast nix wesentlich neues gesagt, keine Angaben nachgeliefert. Meine bescheidene Meinung, Iwan
Ihr seid echt drollig! Scheint sich um eine Art Herrschaftswissen zu handeln. Motto: "Ich weiß es, aber ich verrate es nicht!" Vielen Dank an emjey, für den konstruktiven Beitrag!
Was erwartest du, wenn du die Aufgabenstellung geheim hältst? Dafür, daß du immer noch nichts sagst, kam schon relativ viel Info. Frei nach Klaus Wachtler: Wenn man seine Frage selber nicht kennt, dann einfach mal nicht fragen!
@Jürgen R. Also ganz ehrlich: Dafür, dass Du 1. nicht viel über E-Technik weisst (nicht mal so viel, um präzise zu fragen!) 2. nichts über Dein Anwendungsgebiet / die Anforderungen verrätst, 3. trotzdem Leute gefunden hast, die Dir irgendwie versuchen auf Verdacht Tipps zu geben, ...kommst Du unglaublich ARROGANT rüber!!! (und dazu noch DUMM in Bezug auf das menschliche Miteinander) Hier wurde und wird vielen Leute freundlich geholfen. Da Du anscheinend nicht weisst, wie Du fragen solltest, hier noch ein freundlicher Tipp von mir: Frage doch einfach mal, welche Informationen benötigt werden - und dann gib doch einfach die Infos. Oder erwartest hier eine Vorlesung, die alle Eventualitäten Deines "Geheimprojekts" abdeckt? - Dazu solltest Du dann doch lieber an eine FH oder Uni gehen... Aber ich glaube, erstmal solltest Du an DEINER etwas merkwürdigen Sicht der Welt arbeiten, könnte Dich, menschlich gesehen, weiter bringen. Bis dahin, nimm "42" µF und lass Dich auf keinen Kompromiss ein. @all Zu Anfang habe ich zwar gedacht, man könnte ihn bei der Stellung der richtigen Frage unterstützen, aber seine Reaktionen haben gezeigt, dass es das richtige - naja zumindest witzigere Vorgehen war. Dankeschön, war eine nette Unterhaltung ;-)
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