Forum: PC Hard- und Software Netzwerk-Router als Switch


von Wabbelbein (Gast)


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Hi,

ist es möglich, einen DSL-Router mit 4 Ethernetports auch einfach nur 
als eine Art Switch zu nutzen? Ich habe mal zwei einfach miteinander 
verbunden, doch kann kam das Chaos in das Netzwerk.

Ich würde es gerne so haben:

Ich habe das DSL-Bauteil als eine Art Switch in meinem Netzwerk drinnen. 
Aber ich möchte gerne im Bedarfsfall noch auf das DSL-Bauteil zugreifen 
können, also muss es noch eine IP-Adresse von dem anderen Haupt-DSL-Teil 
bekommen. Wie kann ich das machen?

: Verschoben durch Admin
von Michael W. (miwitt001)


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Hi,

du gehst in die Konfigurationsoberfläche deines Routers und machst den 
DHCP Server aus. Dann sollte das Netzchaos aufhören. Pro Netz sollte nur 
ein DHCP Server aktiv sein.

mfg

von Thomas D. (t0mmy)


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In dem Router, der nur als Switch dienen soll, musst du folgende 
Einstellungen machen:

- DHCP-Server ausschalten (sonst vergibt auch er deinen PCs Adressen)
- Die interne IP-Adresse (müsste auf 192.168.x.1 stehen) entweder auf 
automatisch beziehen stellen, oder manuell eine wählen. Darf aber nicht 
die vom anderen Router sein oder von einem deiner PCs

Damit solltest du den Zweitrouter ohne Konflikte als Switch verwenden 
können, ohne dass er dir dazwischenfunkt - und du kannst noch auf dessen 
Routermenü zugreifen.

von leehrte (Gast)


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von Wabbelbein (Gast)


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Ja, es klappt.

Ich hab noch eine Frage - ich habe jetzt in dem Router das DHCP-Server 
abgeschaltet.

Jetzt habi ch folgendes. Der Router hat eine Funktion Verwaltung, da 
kann man sich bei DHCP-Tabelle alle Rechner anzeigen lassen, die im 
Netzwerk vorhanden sind. Der zweite Router mit der IP-Adresse, die ich 
im gegeben habe, wird aber darin nicht aufgelistet, aber erreichbar ist 
er unter der neuen Adresse im Netz.

Kann es auch sein, dass es alte router gibt, die dann nicht automatisch 
eine IP-Adresse von dem ersten Hauptrouter beziehen koennen?

von oszi40 (Gast)


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Manchmal kann es gescheiter sein, einen schnellen oder stromsparenden 
Switch zu beschaffen, als Leichen wiederzubeleben.

von Klaus W. (mfgkw)


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Wabbelbein schrieb:
> Kann es auch sein, dass es alte router gibt, die dann nicht automatisch
> eine IP-Adresse von dem ersten Hauptrouter beziehen koennen?

ja, oder er könnte es, ist aber so konfiguriert daß er eine
fest eingestellte Adresse nimmt.

von Klaus W. (mfgkw)


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Ein einfacher Switch, an dem nichts gebastelt werden muß und
der ein paar Ports hat, kostet übrigens 10 oder 20 Euro (100MBit).

von oszi40 (Gast)


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Wabbelbein schrieb:
> Der zweite Router mit der IP-Adresse, die ich
> im gegeben habe, wird aber darin nicht aufgelistet, aber erreichbar ist
> er unter der neuen Adresse im Netz.

Sicher hast Du ihm einen statische Adresse eingetragen? Dann wird sie 
wohl logischerweise nicht in der Liste der dynamischen IPs des 
DHCP-Servers auftauchen.

Ob ein Gerät eine dynamische IP nimmt, hängt von der Einstellung ab.
Beim PC z.B. anzusehen mit Befehl ipconfig /all
Je nach Betriebssysten könnte es auch anders sein.

von Wabbelbein (Gast)


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Aber warum wird der so unter der neuen IP-Adresse erreichbare zweite 
Router nicht in der DHCP-Tabelle aufgelistet?

von Thomas D. (t0mmy)


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Weil in der DHCP-Liste nur Geräte auftauchen, die ihr Adresse per 
DHCP-Server des Router bekommen haben (dynamisch). Wenn im alten Router 
die IP-Adresse fest eingetragen ist, fragt er nicht "Hallo, gibt mir mal 
jemand ne IP?". Und deswegen gibt ihm der neue Router auch keine, und 
trägt ihn deswegen auch nicht in seine Liste ein.

von Wabbelbein (Gast)


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Ach so. Gibt es ein Programm, dass ich in Windows starten kann und dass 
mir dann alle Geräte mit ihren IP-Adressen und MAC-Adressen anzeigt, die 
sich in meinem Netzwerk befinden?

von Thomas D. (t0mmy)


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Languard Network Scanner... wobei der seit Jahren glaub anders heißt und 
Shareware ist. Wenn du aber die alte Version 2 findest, die ist 
Freeware.
Kannste IP-Bereich eingeben, und der Scannt durch.

von Martin P. (billx)


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5 Port 1 GBit habe ich vor nem halben jahr 15€ für bezahlt.... wofür 
sich dann solche schmerzen antun ?

von Guest (Gast)


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Oder das Programm "netscan", das ist Freeware und läuft auch ohne 
Installation (nur die EXE-DAtei starten).

von Wabbelbein (Gast)


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Naja, ich hab halt so ein paar alte Router und ich möchte gerne dass 
etwas verstehen mit den Netzwerken zum Lernen, also wollte ich so mal 
anfangen. Ich ahbe auch noch einen entfernten Raum, in dem ich zwei 
Drucker stehen mit Netzwerkanschluss, die brauch ich aber nur hin- und 
wieder, und da würde es reichen, wenn ich den den Router als Switch 
einschalte.

Aber so zum Lernen und so wie das funktioniert, ist doch dass nicht 
verkehrt.

Ich ahb jetzt auch immer was von Subnetzen gelesen, heisst dass, dass 
ich verschiedene kleine Netzwerke mit den einzelnen Routern aufbauen 
kann und dann die einzelnen Router auch untereinander verbinden tue?

Könnte denn z.B. folgendes klappen?
Router 1 ---> feste IP 192.168.1.1  Adressraum ab IP 192.168.1.30
Router 2 ---> feste IP 192.168.1.2  Adressraum ab IP 192.168.1.40
Router 3 ---> feste IP 192.168.1.3  Adressraum ab IP 192.168.1.50

jeder Router beschränkt auf 8 Teilnehmer, jetzt steht da 32?

Würden dann die Router auch alle untereinander kommunizieren können, 
wenni ch sie dann auch untereinander verbinde mit Netzwerkkabeln?

von sepp (Gast)


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>ist es möglich, einen DSL-Router mit 4 Ethernetports auch einfach nur
>als eine Art Switch zu nutzen?

Als Ergänzung zu den anderen Antworten:

In einem sogenannten DSL Router mit vier Ethernet Ports, gibt es intern 
normalerweise einen Router von DSL auf Ethernet und einen 5 Port Switch.
(4 Ports von aussen zugänglich der andere ist mit dem DSL Router 
verbunden).
Problem macht wie geschrieben nur der eingebaute DHCP Server.

Nur der DSL Router(DHCP Server) hat eine IP Addresse. Wenn das Gerät als 
Switch eingesetzt werden soll muss diese nur so konfiguriert sein, damit 
sie nicht mit anderen Geräten/ DHCP Server in Konflikt kommt.



>5 Port 1 GBit habe ich vor nem halben jahr 15€ für bezahlt.... wofür
>sich dann solche schmerzen antun ?

Wenn man das Prinzip einmal verstanden hat, ist es meist relativ 
einfach...

von Uwe .. (uwegw)


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Wabbelbein schrieb:
> Ich ahb jetzt auch immer was von Subnetzen gelesen, heisst dass, dass
> ich verschiedene kleine Netzwerke mit den einzelnen Routern aufbauen
> kann und dann die einzelnen Router auch untereinander verbinden tue?

Genau das ist die Aufabe eines Routers. Wenn in einem Subnetz ein PC 
Daten an einen PC in einem anderen Subnetz senden will, dann schickt er 
die Daten zunächst an den Router, und der leitet sie dann (ggf. über 
mehrere Zwischenstationen, also andere Router) zum Zielnetz weiter.
Ob das aber mit deinen vorhandenen Geräten so geht, ist fraglich. Denn 
bei den handelsüblichen Routern für den Heimgebrauch düften die nötigen 
Einstellungen gar nicht zugänglich sein, weil sie eben nur für die 
Verbindung über ein DSL-Modem zum Internet ausgelegt sind.

> Könnte denn z.B. folgendes klappen?
> Router 1 ---> feste IP 192.168.1.1  Adressraum ab IP 192.168.1.30
> Router 2 ---> feste IP 192.168.1.2  Adressraum ab IP 192.168.1.40
> Router 3 ---> feste IP 192.168.1.3  Adressraum ab IP 192.168.1.50
Nicht ganz. Jeder Router muss eine IP in "seinem" Netz haben (genauer 
gesagt hat ein Router ZWEI IPs: eine im Netzt, das er bedient, und eins 
im Netz das die Router verbindet. Hat man einen Router mit mehreren 
Interfaces (ein eingebauter Switch zählt da NICHT mit, deine Router 
haben alle nur zwei Interfaces!!), kann er sogar noch mehr IPs belegen.

Und die Subnetze müssen immer die Größe eine Zweierpotenz haben. Man 
kann also z.B. Netze mit 32 Adressen haben, wovon aber wieder die 
Netzadresse und die Broadcastadresse abgezogen werden. Und wenn du mehr 
wissen willst, solltest du jetzt selbst aktiv werden und dir 
entsprechende Erklärungen zu diesen Themen suchen... das Internet ist 
voll davon.

von Klaus W. (mfgkw)


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Ja.

Vielleicht zur Klarstellung:
er wird keine Subnetze konfigurieren müssen in einem
privaten LAN (es sei denn, er will das unbedingt probieren).

Subnetze werden z.B. gebildet, um einzelne Teile eines
Firmennetzwerks von anderen abzuschotten (z.B. damit Entwickler von
ihren Rechnern gar keinen Zugang haben können zu denen der
Personalverwaltung mit sensiblen Daten drauf).

Das einzige Subnetz, was man in einem kleineren bis mittleren
LAN üblicherweise hat, ist das ganze LAN.

von Purzel H. (hacky)


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Nee. Eine DMZ sollte man vorsehen. Das ist ein Router zwischen dem DSL 
Router und dem LAN. Das erlaubt ein LAN mit 192.168.1.x zu haben und die 
DMZ auf 172.16.1.x laufen zu lassen. In der DMZ laesst man dann die 
Internet server laufen. Wenn die gehackt werden ist das LAN immer noch 
sicher.

von Klaus W. (mfgkw)


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Und nicht vergessen, die Blauhelme von der UNO für die DMZ anzufordern!
Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?

von Wabbelbein (Gast)


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Kann man eigentlich folgendes machen:

Ich habe einen Router DLink DIR-655, dieser router hat aber kein eigenes 
eingebautes DSL-Modem, ich brauche dass also extra, aber man kann bei 
dem D-Link-Router auch die ganzen Daten eingeben, die man bei dem 
anderen Router z.B. dem Speedport eingeben kann (Zugangsdaten...), der 
dann ja dierekt an die DSL-Leitung angeschlossen wird. Könnte man also 
jetzt dem Speedport oder den paar Zyxel-Routern, die ich habe, sagen, 
stelle zwar Deine Funktion als DSL-Modem zur Verfügung, aber vergib 
bitte keine IP-Adressen, also DHCP aus.  Ich komme nämlich immer nur 
dann ins Internet, wenn ich den Router als DHCP-Server benutze, an dem 
auch an die DSL-Leitung angeschlossen ist. Jetzt die einzelnen Router 
als Switche zu benutzen, dass hat jetzt geklappt. Aber ich würde gerne 
als DHCP-Server den neuesten Router verwenden da er aber kein dsl-modem 
mit integriert hat, eines der anderen als DSL-Modem nutzen.

Mit den Subnetzen hab ich jetzt schon hin- und hergelesen und auch die 
Erklärungen mit den einzelen Bits. Heisst das also jetzt folgendermaßen:

Ein Datenpaket durchläuft die einzelnen Router. Jeder Router gleicht mit 
der Subnetzmaske ab, ob das Datenpaket zu ihm gehört, ist das der Fall, 
leitet er es dann über seinen eingebauten Switch an den dort eingebauten 
Rechner weiter, ansonsten ignoriert er das Datenpaket bzw. schickt es an 
den nächsten Router weiter?

von martin (Gast)


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@sepp
es geht mir nicht um komplexität ... denn die ist hier nicht gegeben da 
das ja eh alles spielzeug büchsen sind.... es ging mir um unnötige 
fehler quellen grade bei anfängern

übrigends wireshark kann auch dein Freund sein wenns um fehlersuche in 
netzwerken geht...

@ Wabbelbein

hast du das default gw das der dhcp überträgt angepasst ? also wissen 
die clients wohin mit dem trash ?

von martin (Gast)


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router fängt bei 5K€ an :D

von Wabbelbein (Gast)


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martin schrieb:
> @ Wabbelbein
>
> hast du das default gw das der dhcp überträgt angepasst ?

Danach hab ich auch immer schon gesucht, aber ich habe bisher noch keine 
Möglichkeit gefunden, einen Standardgateway in dem Router zu setzen.

Ist das vielleicht die Eingabe DHCP-Server-Gegenstelle?

von Klaus W. (mfgkw)


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martin schrieb:
> router fängt bei 5K€ an :D

Ein ausgedienter Rechner mit mindestens 2 Netzwerkkarten, Linux drauf
und man ist deutlich billiger dabei.

Bevor ich zu einer Fritzbox genötigt wurde, hat ein alter Laptop
hier jahrelang geroutet.

von Klaus W. (mfgkw)


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Wabbelbein schrieb:
> Ist das vielleicht die Eingabe DHCP-Server-Gegenstelle?

Nein.

von (prx) A. K. (prx)


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Klaus Wachtler schrieb:

> Bevor ich zu einer Fritzbox genötigt wurde, hat ein alter Laptop
> hier jahrelang geroutet.

Auf Dauer ist der Router billiger. Über den Strom.

von Klaus W. (mfgkw)


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Jein.

Erstens ist vernünftiger Laptop nun auch nicht der große
Stromfresser, außerdem kann er mehr.
Ich hatte ihn gleichzeit als SVN-Server laufen lassen und konnte
von außen über ssh in mein LAN (dank dyndns).
Nur Routen alleine ginge mit weniger Strom, aber wenn man dann
ohnehin einen Rechner im LAN dauerhaft laufen lässt, kann der
auch gleich routen.

von Wabbelbein (Gast)


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Gibt es denn vielleicht ein gutes Buch oder so, was sich mit dieser 
Thematik befasst oder so? Ich klicke immer kreuz und quer, meisstens 
lande ich bei Wikipedia, dann les ich da immer und versuch zu verstehen, 
was die einzelenen Elemente bedeuten sollen, aber ein pdf-Script oder 
sowas fände ich praktischer oder hat ein Buch oder so.

von oszi40 (Gast)


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Auge zu netzmafia.de könnte Dir helfen (Prof. Jürgen Plate und 
Dipl.-Ing. Jörg Holzmann).

von Purzel H. (hacky)


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Was fuer'n Muell. Ein Router (zB Netgear RP614 fuer 30 euro, Speisung 5V 
1A, Steckernetzteil) verbindet zwei Netze. Eins ist das aeussere, und 
das andere ist das innere. Der Rouer hat eine IP in jedem der beisen 
Netze. Das bedeutet das gesammte innere Netz ist durch die IP des 
Routers aussen vertreten. Der Router bietet ein DHCP fuer das innere 
Netz an. Der anzubietende IP Bereich ist konfigurierbar. Auch 
konfiguerierbar ist die IP des Gateways. Das ist die IP auf dem 
aeusseren Netz an den Packete aus dem innneren Netz gesendet werden. 
Auch konfigurierbar ist der DNS, oder mehrere. Eine Namensanfrage aus 
dem inneren Netz wird an diese IPs im aeusseren Netz gesendet. Dh ein 
Packet aus dem inneren Netz findet so den Weg ins auessere Netz. Eine 
Antwort vom auesseren Netz findet denselben Weg zurueck. Der Router 
laesst generell keine Packete von aussen nach innen zu. Wohin den auch ? 
Darauf basiert die schutzfunktion des Routers. Falls man nun doch Pakete 
von aussen nach innen senden muss, zB an einen Server, dann muss man ein 
Loch in diese firewall konfigurieren. Alle Packete an Port 80 von Aussen 
kann man zB an IP 192.168.1.12, auch Port80, im inneren Netz gesandt 
werden. Das waer dann der Webserver.
An meinen verschiedenen Arbeitsplaetzen in mehreren Firmen habe ich 
immer einen eigenen Router zwischen meinem Notebook und dem LAN. Ich 
kann dann keine Drives mappen ... ist aber auch egal.

von Klaus W. (mfgkw)


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Eben.

Und was war jetzt Müll? Von der Rechtschreibung abgesehen?

von Purzel H. (hacky)


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Einen Rechner als Router zu konfigurieren. Das macht extrem wenig Sinn. 
Das Einige was ein Rechner besser kann ist allenfalls eine 
Namensaufloesung fuer Server. Das macht der Hardwarerouter 
seltsamerweise nicht, der kann nur die IP aufloesen. Alles an Port80 
geht an einen Server.

von derderahnunghat (Gast)


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na du scheinst ja total viel ahnung zu haben .... die von dir 
beschriebene Funktion heist im übigend NAT ... spezieller PAT oder NAT 
overload....

Das KANN ein Router machen muss er aber nicht! Z.B. wenn mehr "externe" 
IPs zu Verfügung stehen kann man auch echtes NAT machen oder einfach 
direkt mehrere Netze machen die unterschiedliche gegen einander dürfen 
oder auch nicht oder auch einfach nur zwischen mehreren Netzen routen 
ohne das da noch irgendwas mit angestellt werden....

Auf einem echten router steht Cisco oder Juniper alles andere ist 
Spielzeug(von Linux oder BSD Kisten mal abgesehen...wobei man wenn man 
in gewisse Leistungsbereiche kommt auch ne menge Geld los werden kann) 
... ober bekommst du da zum einen mehr als 2 Netze dran und zum anderen 
mal locker 80KPackete die Sekunde durch ?

von D. I. (Gast)


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Nun, Cisco braucht man denke ich im Heimanwenderszenario eher selten...

von Klaus W. (mfgkw)


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Muß ja angeblich nur Cisco draufstehen, das kannst du mit deinem D-Link 
auch mit einem Edding.

von Rolf Magnus (Gast)


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Mit einem Linksys geht's auch ohne Edding, denn die gehören zu Cisco, 
und auf denen steht das vorne auch drauf.

von Martin P. (billx)


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wenn ihr den ganzen thread gelesen hättet hättet ihr aber das zusatz 
kriterium  noch gelesen .... nix unter 5K€ ist ein router ;-)

von Klaus W. (mfgkw)


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Dann habe ich meine Fritzbox ja ganz schön günstig bekommen!
Oder sie routet nicht und täuscht mir das Internet nur vor; aber
das macht sie toll.

von Martin P. (billx)


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du kannst auch nicht lesen oder ?

von Klaus W. (mfgkw)


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An sich schon.

Was meinst du habe ich nicht gelesen? Das :D ?

von Andreas F. (aferber)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Dann habe ich meine Fritzbox ja ganz schön günstig bekommen!
> Oder sie routet nicht und täuscht mir das Internet nur vor; aber
> das macht sie toll.

"Früher" war mal für einen Router Bedingung, dass mindestens ein 
Routing-Protokoll (RIP, OSPF, etc.) unterstützt wird. Die ganzen 
DSL-"Router" von heute können meist wirklich kein Routing im engeren 
Sinne, sondern nur Paketforwarding (das ist ein Teilbereich der 
Aufgaben eines Routers) und NAT/PAT.

Andreas

von Martin P. (billx)


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na viele dieser billigkisten können meist immerhin rip....

aber es gab zwei expliziete bedürfnisse.... 5K€ UND cisco oder juniper 
UND mindestens viel bums...

von Klaus W. (mfgkw)


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Andreas Ferber schrieb:
> "Früher" war mal für einen Router Bedingung, dass mindestens ein
> Routing-Protokoll (RIP, OSPF, etc.) unterstützt wird.

Dann kommen wir der Sache schon näher.

Ein Router kann anhand einer statischen Routingtabelle routen,
oder diese dynamisch auf dem Laufenden halten.

Diese Protokolle benötigt man nur für die dynamische Variante,
also für einen Router, der irgendwo im Internet herumlungert
oder zumindest in doch eher etwas größeren Firmennetzwerken.

Im Netz des TE wird sicher nie mehr als statischen Routing gefordert 
sein.
Und auch statisches Routing ist Routing.
Insofern halte ich das Gerede von wegen "ein echter Router..."
nicht gerade für zielführend.

von Klaus W. (mfgkw)


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Martin P....... schrieb:
> aber es gab zwei expliziete bedürfnisse....

Das waren die Bedürfnisse des TE? :-)

von Martin P. (billx)


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bei vielen der geräte ists aber nicht möglich pat ab zu schalten .... 
nun wirds mit routing unlustig.... das dann ehr eine maskierung

meine aussage dazu was der TE haben will gibts weiter oben schon .... 
15€ switch

von Wabbelbein (Gast)


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Klaus Wachtler schrieb:
> Das waren die Bedürfnisse des TE? :-)


Was bedeutet denn TE? Bin ich das?

von oszi41 (Gast)


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von Wabbelbein (Gast)


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oszi41 schrieb:
> Kauf Dir sowas:
>
> http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5f...


kann ich damit alle meine Computer im Netzwerk dann mit dem Internet 
verbinden?

von -.- (Gast)


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wenn du einen strakstrom anschluss hast schon .... nur wirst du es wohl 
nicht auf auf die kette bekommen der kiste eine config zu verpassen ....

von Wabbelbein (Gast)


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Hmm, warum soll ich denn meinen Computer mit Starkstrom betreiben? Aber 
den hab ich auch am Backofen. Mein Backofen ist mit 3*123 Ampere 
abgesichert.

von Klaus W. (mfgkw)


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Wabbelbein schrieb:
> Was bedeutet denn TE? Bin ich das?

Thread-Ersteller

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wabbelbein schrieb:
> Mein Backofen ist mit 3*123 Ampere
> abgesichert.

Was ist das für ein Backofen? Ein normaler Haushaltsbackofen kann mit 
1*16 Ampere abgesichert werden, mehr als 3.6 kW Leistungsaufnahme hat so 
ein Backofen nämlich nicht.

Wenn man natürlich auch die Kochfelder zum Backofen dazurechnet, dann 
braucht es deutlich mehr Leistung, aber nicht 123(!) Ampere. Drei Phasen 
à 16 Ampere reichen in diesem Fall auch.

von Lottogewinner (Gast)


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>3*123 Ampere
Besser kleinere Brötchen backen!

x kw *24h *365 *0,30€ = Kosten pro Jahr für Router

+zuzüglich Kosten für Betrieb der zugehörigen Klimaanlage???

von Wabbelbein (Gast)


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Ein großer Bäckereiofen mit 104kW Leistung, da kann ich große und kleine 
Brötchen drinnen backen, und sogar tausende.

von oszi40 (Gast)


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Die Größe der Brötchen könnte sich mit der Größe des Routers evtl. 
verringern? z.B. http://www.networkhardware.de/

von Andreas F. (aferber)


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-.- schrieb:
> wenn du einen strakstrom anschluss hast schon ....

Nicht nötig, das kleinste AC-Netzteil dafür hat 3kW, da tut's 'ne 
normale mit 16A abgesicherte Schuko-Dose. Und die 6kW-Variante hat auch 
keinen Drehstromanschluss, sondern zwei separate 16A-Anschlüsse, es 
reichen also zwei Schukodosen auf zwei Sicherungen ;-)

Nur das 4kW-Netzteil braucht 23A auf einer Phase...

> nur wirst du es wohl
> nicht auf auf die kette bekommen der kiste eine config zu verpassen ....

Ack ;-)

Andreas

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