Ich betreibe noch nicht allzu lang ein Aquarium. Daher überlege z.Zt., ob es mit sinnvollem Aufwand möglich ist die, für einen quasi Aquaristik Beginner wie mich, relevanten Wasserdaten elektronisch zu erfassen. Ich denke es wäre bestimmt hilfreich, verschiedene Werte im Blick zu haben. Und bei einem neuen Projekt wäre ich sowiso nicht abgeneigt. Bei meiner Überlegung, ob ich dieses Projekt in Angriff nehme, ist es natürlich zunächst ausschlaggebend, was für Sensoren in Frage kommen. Ein Sensor für 100 Euro würde mir den Spaß bestimmt dämpfen. Und da liegt der Hase wahrscheinlich schon begraben fürchte ich. :-( (Zunächst) nichts regeln, nur erfassen. Also meine Frage an Euch: was für Sensoren kommen da überhaupt in Frage. Temperatur, ph - sicher; aber wie sieht es mit NO2 o.ä. aus? Oder kann man alternativ zu kommerziellen Sensoren in bestimmten Bereichen improvisieren? Hat da einer Ideen? Oder sogar erfahrene Aquaristen im Forum? Zum Thema Aquarium findet sich ja bisher recht wenig.
Hallo Ich denke, du solltest zu erst genau definieren, was du alles an daten messen willst.. Dann endscheiden, welches am wichtigsten ist schauen, welche sensoren es fuer diese aufgaben gibt und dann schauen, wie die daten aussehen analog, digital etc... Die Anzeige sollte kein Problem sein hoegstens die Groesse.. Ich bin derzeit dabei ein 8 Kanal Messgeraet zu bauen mit dem mega8 aber wie gesagt nur Spannungen Temperaturen werden aber noch kommen Jens
Ähem Mißverständnis? Also ich möchte zunächst sammeln, was alles überhaupt möglich ist. Also Temperatur, ph, und... ? Zum Thema gucken, was für Sensoren es gibt, also das ist eigentlich der Kern das threads. Also Vorschläge was geht. Wie die Meßwerte ausgegeben werden, also digital oder als analog steht noch außen vor. Das würde ich dann bei der etwaigen Programmplanung unter die Lupe nehmen. Also welche Werte Stufe ich als wichtig an. Weiß ich nicht genau, da ich ja in die Aquaristik einsteige. Ich dachte zunächst Temperatur und ph-Wert wegen der daraus folgenden logischen Sensoren. (nebenbei: besondere Empfehlungen dabei?) Dann sicher Schadstoffe, wenn es da was gibt. Phosphat und Stickoxid vielleicht. Ansonsten halt der Aufruf zu Ideen und Vorschlägen, was, wie sinnvollerweise gemessen wird. Verstehe ich deinen Post richtig "nur Spannungen", daß du analoge Sensoren einsetzt? Welche Größen misst du denn?
Hier sind eher die Elektroniker, weniger die Chemiker. Chemische Eigenschaften lassen sich nur schwer ermitteln. Entweder sind die Sensoren sehr teuer oder benötigen Indikatorsubstanzen, die ausgewechselt werden müssen. Genaueres findest Du bestimmt unter Klärwerken und Schwimmbädern oder Zootechnik. Peter
Die Sensorik für derartige Untersuchungen ist im allgemeinen recht teuer, sofern man eine Genauigkeit, die das Schätzen übertrifft erwartet. Sinnvoll und auf elektrischem Wege praktisch durchführbar sind Messungen des pH-, Redox- und Leitwertes. Jeweils durch entsprechende Meßelektroden, die jedoch schnell Deine 100 Mauer durchbrechen. Aus den gemessenen Werte lassen sich weitere Werte (z.B CO2-Gehalt) ableiten, allerdings sind hierzu Messungen weiter Größen (z.B Karbonathärte) durch Testreagenzien erforderlich. Insgesamt solltetst Du dich zuersteinmal über die Wasserchemie, die zu messenden Werte, deren Bedeutung und zusammenwirken gründlichst informieren, sonst ist jegliche Mühe vergebens. Weiterhin macht das automatische Messen mit uC und drumherum nur dann Sinn, wenn es auch was zu regeln gibt. Dazu sind weitere Apparaturen wie CO2-Anlage, Ionentauscher, etc. erforderlich. Als kleiner Einstag in das Thema mag folgender Link nützlich sein http://www.deters-ing.de/ Gruß Björn
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