Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ping detektieren


von Oz z. (ozzy)


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Moin,

  ich möchte unter Wasser einen Ping mit einer Frequenz (Tonhöhe) von 
ca. 20 kHz erkennen/finden. Dafür wollte ich mir einfach 3 Hydrophone 
basteln und über die Laufzeitunterschiede die Richtung bestimmen (ich 
kenne die Höhe des Senders aber nicht seine Position).
Jetzt überlege ich nur, wie man den Empfang am besten macht. Ich hätte 
gerne eine einfache und kleine Schaltung. Da die Reichweite nur ca. 
10-15 Meter beträgt muss man da ja auch nicht so dick auffahren. Ich 
dachte da an einen Parallelschwingkreis als Bandpass für die 
entsprechende Frequenz, frage mich aber, ob das ausreicht um dahinter 
einen Schmitt-Triggger zu schalten.

Wie ist Eure Einschätzung dazu? Oder habt Ihr eine bessere Idee?

MfG, und vielen Dank, Ozzy

von micha (Gast)


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in Herbert Frey (?) "Elektronik für den Tauchsport" ist ein Pinger mit 
Ortungssystem drin. Eventuell hast Du Glück und findest das in einer 
Bibliothek.
Der Pinger selbst ist nur ein 555+Ultraschall. Beim Empfänger wurden 
zwei Ultraschall-Kapseln schräg versetz genutze. Winkel (bzw. Distanz) 
ist so gewählt, dass es 90° (oder 180°, muss ich nachschauen) des 
Signals ergibt. Mittels der Phasenverschiebung kann man dann einfach 
feststelen, wo (relativ zum Empfänger) der Pinger ist. Die Schaltung war 
100% analog. Mittles eines µC könnte man die Verschiebung relativ genau 
messen und dann wahrscheinlich sogar den Winkel ausrechnen. Wenn es nur 
10-15m sind sollte ein sehr einfacher US-Empfänger 
(Transistor-Vorverstärker + Comperator/SChmidt-Trigger) ausreichen.

von Oz z. (ozzy)


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Danke für den Tip, werde mal schauen, ob ich das Buch finde.
Vorverstärker ist nicht so das Problem, eher der Filter. Da ist ja 
teilweise schon ein ganz schöner Geräuschmüll im Wasser, gerade im 
unteren Bereich von Pumpen oder Booten; nicht dass der Schmitt-Trigger 
darauf anspringt...

von Purzel H. (hacky)


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Ob Schmitt-trigger ... Schau dir doch erst mal die Signale an.

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