Hallo, ich bin absoluter Anfänger im µC-Bereich und mir bewusst, dass diese Frage sicher nicht zum ersten Mal auftaucht. Mir schwebt ein Projekt mit relativ vielen I/O-Pins an einem Mega32 vor -- so viele, dass ich die Portpins PB5-7 ebenfalls belegen muss. Soweit ich mich bislang eingelesen habe, sollte das ja auch funktionieren. Nun habe ich aber die Wahl, je nach «Design», diese Ports entweder als Ein- oder Ausgang zu belegen -- bin aber nicht sicher, was davon wirklich sinnvoller ist. Die Eingänge wollte ich, wie im Tutorial «Entprellung» beschrieben, über 74xx14-Inverter realisieren, die Ausgänge sollen, wie in «Schieberegister» beschrieben auf 74xx595 führen. Meine Überlegung: Nutze ich die ISP-Pins für Eingänge, wird mir vermutlich der 74xx14 dauerhaft einen High- oder Low-Pegel auf die Leitung «drücken» wollen, was der ISP-Sache wohl nicht dienlich ist. Könnte das einfach durch einen Widerstand (10k? ??) zwischen Inverter und µC gelöst werden, wenn der ISP-«Abgriff» dann direkt am µC-Pin liegt? Alternative: Ich nutze die ISP-Pins für Ausgänge; allerdings könnte ich mir vorstellen, dass -- je nach Belegung -- das muntere Pegel-hoch-und-runter beim Programmieren ungewollte Dinge in den Schieberegistern hinterlässt (ich gehe mal davon aus, dass die zusätzliche «Last» auf der Leitung durch die Schieberegister die Programmierung selbst nicht stören dürfte?). Könnte ich das Problem lösen, indem ich den RESET-Pin des µC mit dem «SCL»-Port der Schieberegister verbinde? So dass beim Programmieren die 74xx595-Ausgänge dauerhaft auf "0" stehen? Oder zieht der ISP-Adapter den Reset-Port nur kurz auf "Low", so dass diese Idee nichts bringt? Muss ich ansonsten noch etwas beachten, wenn ich alle 31-32 Pins belegen möchte (außer, dass ich wohl das JTAG deaktivieren muss)? Ich danke schon mal für die Antworten, Oli
Danke für die schnelle Antwort :-) Ich muss aber trotzdem nochmal doof nachfragen: Das klingt jetzt erstmal nach «geht beides». (1) > In case other devices [...] [are] connected to the ISP lines the > programmer must be protected from any device [...] that > may try to drive the lines. [...] Applying series resistors on the > SPI lines, as depicted in Figure 4-2, is the easiest way of doing this. und (2) > the AVR is held in RESET to enter programming mode Wären 10k denn ein passabler Wert für «Lösung 1»? Danke & Gruß, Oli
Hi
>Wären 10k denn ein passabler Wert für «Lösung 1»?
Ich habe es selbst noch nicht gebraucht, aber 10k wären auch erst mal
meine Wahl.
MfG Spess
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