Hallo zusammen, kennt jemand dieses Netzteil: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=D44;GROUPID=4155;ARTICLE=97832;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=28BzCX-qwQARwAAHxua70d4402b17f2ac4a8edea8bd087d877016 Manson HCS-3302 Ist im Internet auch von einer Fa. Maas in anderen Spannungs- und Strombereichen zu finden. Ich suche ein Netzteil in dieser Leistungsklasse als Batterieersatz für Lipos und zur Versorgung von Laboraufbauten mit kleinen Prozessoren. Kann man das getrost einsetzen? Vielleicht hat jemand einen Tipp? Was haltet ihr von dem Angebot? Gruß Moe
:
Verschoben durch Admin
Kaufen, ausprobieren, bei Nichtgefallen zurückschicken. Dafür ist der Versandhandel doch da.
So wie ich das sehe ist der einzige Nachteil die fehlende galvanische Trennung, ich hab zumindest nirgendwo gelesen, dass es eine hat.
Was hätte eine galvanische Trennung für Vorteile? Für welche Anwendungsfälle wäre das interessant?
Moin 1.Es gibt ein Prüfprotokoll des Gerätes vom Hersteller 2. Habe es bis jetzt nur mit Last von ca.50 Watt getestet , Lüfter läüft ca. 2 mal die min. an und dann auch nur ganz kurz mit langsamer Drehzah ( nicht zu hören ), ob es dann bei 500 W abhebt kann ich nicht sagen :-) 3. Ozzi sagt ca. 15mV Brumm/Rauschen 4.Galvanische Trennung ? , sollte in der Topologie eines regelbaren Schaltnetzteils wohl sein . 5. Einstellung in 0,1/1 V/A Schritten mittels fein/grob 6. Klein und leicht 500Watt für 148€ -- viel Strom für wenig Geld :-)
Der Fernsteuer-Eingang scheint nicht galvanisch getrennt zu sein. Wobei
der sowieso ein Analog-Eingang ist, und man ihn daher ohne zusätzlichen
Aufwand nicht an einen PC anschließen kann um das Netzteil vom PC
fernzusteuern.
Dieses
> viel Strom für wenig Geld
halte ich für eine dumme Aussage. Viel Bums bei wenig Genauigkeit ist
eine Krankheit der meisten China-Netzteile. Natürlich gibt es
Schaltungen und Anwendungsbereiche, da braucht man wirklich mal 15 A, 32
V. In anderen Bereichen sind solche Werte jedoch völlig nutzlos. Da
zählt anderes, wie Temperaturstabilität, Verhalten bei Lastwechseln,
HF-Festigkeit, geringe Restwelligkeit, usw.
Soweit diese Werte im Datenblatt stehen, bringt das Netzteil da nun gar
nichts Besonderes, sondern das, was man für den Preis nun mal so
bekommt. Gut genug für Basteleien aller Art, wie fast alle sogenannten
Labornetzteile weit weg von einem echten Labornetzteil.
[Heutzutage nennt sich leider schon alles Labornetzteil, was eine
halbwegs geregelte, einstellbare Ausgangsspannung erzeugt und ein
Anzeigeinstrument hat]
Gibt es denn ein brauchbares Labornetzteil in dieser Preisklasse auf dem Markt? Ich suche einen Allrounder mit dem ich meine Schaltungen mit Pics bestromen kann und auch mal mein Modellbau Schnellladegerät ranhängen kann. Dass das alles nicht in einem günstigen Gerät enthalten sein kann ist mir klar. Wäre das hier eine Alternative: http://www.maas-elektronik.com/MPD-1850-Labornetzteil-Linear-0-18V-DC-5A.2.html MAAS verkauft auch die HCS-3400. Baugleiche Serie zum oben genannten HCS-3302. Hier ist die Aussage, dass es HF-stabil sein soll.
> viel Strom für wenig Geld > halte ich für eine dumme Aussage genau dafür habe ich es gekauft ,fürs grobe .. mfg
Bevor du nach einem echten Labornetzteil suchst, stell dir die Frage, ob du ein echtes Labornetzteil brauchst oder ob ein einstellbares, geregeltes Netzteil nicht reicht. Erstere sind sehr teuer, letztere gibt es "Made in China" wie Sand am Meer.
@ Moe Cap Wenn du was für den Normalen Allround Betrieb suchst und keine hohen Leistungen brauchst,solltest du dich mal nach einem Linear geregeltem Netzteil (ohne Lüfter) umsehen , dann aber auch gleich mit 2 regelbaren Ausgängen oder mehr. Günstig zBsp. http://www.conelek.com mfg
Ich interessiere mich auch für dieses Netzteil, ist es tatsächlich so dass die Spannung in der Feineinstellung nur in 0,1V Schritten einstellbar ist? Oder ist damit nur die Anzeigegenauigkeit gemeint und die Auflösung des Drehreglers ist genauer? Ich wollte mit der Kiste auch mal deinen oder anderen Li-Akku laden und bei der Genauigkeit ist fraglich ob das so eine gute Idee wäre.
txg schrieb: > Ich wollte mit der Kiste auch mal deinen oder anderen Li-Akku laden und > bei der Genauigkeit ist fraglich ob das so eine gute Idee wäre. Das würde ich lieber bleiben lassen. Die Auflösung ist nur 0,1V und die Genauigkeit ist etwa genauso. • Lastvariation (0-100%): 50 mV • Netzspannungsvariation (170-264 V): 20 mV • Restwelligkeit (RMS/Spitze-Spitze): 5/50 mV Ergibt addiert etwa 0,1V
Hallo, ich habe ein ähnliches Netzteil Netzteil (meines ist 0-15V / 25A und mit Analoganzeigen). Ich bin sehr zufrieden damit. Es ist robust und hat schon einiges ausgehalten. Über die Genauigkeit der Spannung kann ich nicht viel sagen, aber wem +- 0.1V reichen, der kann meines Erachtens zugreifen. Der Ausgang ist natürlich vom Netz galvanisch getrennt. Über den Fernsteuereingang kann ich diesbezüglich nichts sagen. Noch ein großer Vorteil in meinen Augen: Man findet die Schaltpläne dieser Netzteile von Manson mit etwas Googeln. Das hilft erstens ungemein bei einer evtl. nötigen Reparatur, gibt einem zweitens Einblick in die Architektur und "Qualität" der Dinger - und drittens hab ich mir von dort einige Tipps für eigene Schaltnetzteile abgeschaut :-) Viele Grüße Martin
Hi, kennt jemand einen Schaltplan für das Netzteil?
Hi, würde mich auch über nen Link zum Schaltplan freuen. Trotz Stunden mit meinem besten Freund Suchmaschine hab ich nichts gefunden für das HCS-3302. Könnte bitte jemand nen Link posten oder bei Bedarf per Mail/Dropboxlink schicken? Wäre sehr dankbar.
Hi, ich suche ebenfalls einen Schaltplan oder ein Servicemanual für das Ding. Würde auch etwas dafür bezahlen. Gruß ANDY
Hallo, ich grabe den Thread nochmal aus. Für das Netzteil sind anscheinend leider keine Schaltpläne im Umlauf. Auf Anfrage bei Manson wird man an den/die Verkäufer verwiesen. Eine Kalibrieranleitung würde eventuell auch schon helfen. Mir ist nun ein HCS-3302 in die Hände gefallen, wo ein Akku verpolt angeschlossen wurde. Es hat einen OP und den Shunt erwischt. Den OP habe ich gewechselt und einen Shunt auf blauen Dunst eingebaut. Das Netzteil funktioniert soweit, aber die Strommessung ist um ein paar Ampere daneben. Könnte mal jemand bei seinem HCS-3302 nachmessen, welchen Wert der Shunt hat? Da der Wert sehr klein ist am besten mit Vierleiter-Messung, falls Equipment dafür vorhanden ist :) Danke und LG
Steffen U. schrieb: > Das Netzteil funktioniert soweit, aber die > Strommessung ist um ein paar Ampere daneben. > > Könnte mal jemand bei seinem HCS-3302 nachmessen, welchen > Wert der Shunt hat? Hast Du Schon mal daran gedacht: Wert_neu_einzubauender_shunt = (sollanzeige_Ampere / jetzige_Anzeige_Ampere) * dein_jetzt_verwendeter_shunt Das dürfte der schnellste Weg sein, um Dein Problem zu lösen.
Steffen U. schrieb: > Es hat einen OP und den Shunt erwischt. Den OP > habe ich gewechselt und einen Shunt auf blauen Dunst > eingebaut. Das Netzteil funktioniert soweit, aber die > Strommessung ist um ein paar Ampere daneben. > > Könnte mal jemand bei seinem HCS-3302 nachmessen, welchen > Wert der Shunt hat? Das kannst du alleine ausmessen und ausrechnen. Du kennst deinen Shunt (kannst ihn messen), kannst die Belastungsspannung am Shunt messen, kennst die Anzeige und du kennst den Fehler.
Hannes J. schrieb: > Das kannst du alleine ausmessen und ausrechnen. Du kennst deinen Shunt > (kannst ihn messen), kannst die Belastungsspannung am Shunt messen, > kennst die Anzeige und du kennst den Fehler. Analoges Vorgehen zu Formel weiter oben .-)
Andrew T. schrieb: > Wert_neu_einzubauender_shunt = (sollanzeige_Ampere / > jetzige_Anzeige_Ampere) * dein_jetzt_verwendeter_shunt Da hätte ich auch selbst drauf kommen können. Danke für den Hinweis, Euch Beiden! Ich berichte demnächst mal, wie gut es geklappt hat :) LG Steffen
So, ich habe das Netzteil gestern mal wieder ausgebuddelt. Verbaut hatte ich einen 1% 100mOhm SMD-Widerstand von Reichelt: https://www.reichelt.de/SMD-1206-von-0-bis-910-Ohm/CRA2512-R100E/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=120163&GROUPID=7973&artnr=CRA2512+R100E&SEARCH=%252A Bei einer Belastung von 200mA zeigte die Anzeige 5,4A an. Nach der oben genannten Rechnung ergibt das einen 3,7mOhm Shunt. Da ich den Shunt über kurze Kupferdrähte angelötet habe, spekuliere ich mal auf einen 5mOhm Shunt. Habe mir nun einen OAR3R005FLF in der Bucht Bestellt :) http://www.mouser.de/ProductDetail/IRC-TT-Electronics/OAR3R005FLF/?qs=AHr4lHPTBbzdAwy%2fnKOvCQ==
ich habe das Netzteil seit 2011, wenig in Betrieb. So weit so gut, nach langem Einsatz (z.B. zum Lösen einer 24V Motorbremse einer Fräsmaschine während der Montage) stinkt das Netzteil ziemlich, obwohl der Lüfter sporadisch anläuft. Dann steht in der Beschreibung es ist kurzschlussfest. zur Suche eines Fehlers in einem Linearnetzteil habe ich mit 0,3A Strombegrenzung eingespeist und nach dem 2. Versuch ist am Manson die Primärsicherung geflogen. Nach Austausch ging der Selbstcheck ohne Fehlermeldung, aber es kam keine Spannung mehr. Ich habe zwar von Manson den Schaltplan bekommen, da Reichelt nach der Garantiezeit nichts mehr macht, auch nicht mal antwortet, aber ich war schneller mit dem Aufbau dreier Linearnetzteile, als mich mit diesem Chinaschrott rumzuärgern. Preis 2011 100 Euro, 2017 185Euro, mein nächstes Chinateil ist wenn dann so was wie ein Siglent...
Bernhard schrieb: > Ich habe zwar von Manson den Schaltplan bekommen, Hallo, weiß jemand wo man den Schalptlan von HCS-3302 bekommt? Danke im voraus.
Ich hätte da Manson NSP3630 - habe ich derzeit mal ausgiebig untersucht und bin zu dem Schluß gekommen, dass es geradezu strotzt von Designfehlern. Jeglicher Versuch das Teil zu verbessern ist schiere Zeitverschwendung. Befördere es auf kürzestem Wege in die Rundablage.
Mark S. schrieb: > Ich hätte da Manson NSP3630 - habe ich derzeit mal ausgiebig untersucht > und bin zu dem Schluß gekommen... Wow, 2500µF als Ausgangskondensator. Das macht aber schön bums, wenn man da im Laboraufbau einen Kurzen baut.
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