moin, mein Problem hat zwar nichts mit uCs zu tun, hat aber bestimmt schon viele von euch beschaeftigt: Meine eltern haben eine Halogenlampe, 50W, samt Trafo und Dimmer. Nun wisst ihr ja alle, dass der Trafo brummt, wenn man seine Spannung "beschneidet". Abhilfe sollen da wohl elektronische Trafos bringen. Nur kosten die ja auch ein wenig. Drum haben sich meine Eltern von mir so ein Teil im Selbstbau gewuenscht und als angehender E-Techniker will man da ja auch nicht nein sagen. Nur bin ich nicht wirklich in der Leistungselektronik zu Hause ("Hochspannung macht klein und haesslich", sagte mein Professor da mal). Und unter "elektronische Trafos" findet man bei google auch nur Verkaufsangebote. Nun frage ich euch, wie bekomme ich meine 50W Halogenlampe mit baumarktueblichem Dimmer brummfrei geregelt? Bin fuer alles an (online) Literatur/Schaltungsbeispielen dankbar. Kann ich da den Phasenanschnitt einfach so weit treiben, bis quasi nichts von meinem Sinus uebrigbleibt? TIM P.S.: Save a horse, ride a cowboy!
Selbst bauen lohnt keinesfalls... Ich weiss auch nicht was du mit "Nur kosten die ja auch ein wenig." meinst. Bei Reichelt in der Leistungsklasse unter 20,- zu haben. Das kosten schon die Teile (ohne die verbrannten), da kannst du dir für die Tage/Wochen an Entwicklung und Test sparen. Dimmen mit Phasenabschnitsdimmer.
gut, mag sein, dass der finanzielle Vorteil etwas auf der Strecke bleibt, aber mal ehrlich, der Grossteil der Leute in diesem Forum hat doch einfach Spass an der Bastelei. Da schliesse ich mich nicht aus. Sowas kaufen kann ja jeder.
Dann bau ein PC Netzteil um: Das ist billig und eine Herausforderung...
OK, ich muss das wohl noch etwas mehr praezisieren was ich will: Basteln und dabei was lernen. Und zwar nicht, wie ich da was hinklatsche was funzt, sondern wie man prinzipiell so eine Sache angeht. Also versorgt mich doch bitte mit links/info zum Thema elektronische Netzteile und nicht zu "wie bringe ich ne Lampe zum leuchten".
hi, die effizienteste nummer wäre wohl, sich so'n teil zu besorgen, sezieren und im wesentlichen (vielleicht) auf einer eigenen platine wieder zusammenzuschustern, dann hat's so'n bischen den charakter vom eigenbau ohne dass du das rad gleich neu erfinden musst. 1. garnitur wäre natürlich, sich in die entsprechende technik reinzuarbeiten und so'n teil konstruieren, riecht aber nach viel arbeit und manchmal auch'n bischen verbrannt. wenn's dich nicht bremst: stichworte wären sperrwandler, durchflusswandler, step-down konverter um mal mit dem gröbsten anzufangen. gruss, harry
http://henry.fbe.fh-darmstadt.de/smps/smps.asp Ich hab ein kaputtes (105VA) rumliegen. Sieht aus als wärs ein Halbbrücken-Gegentaktwandler, ohne IC einfach als Oszillator aufgebaut. Eingangselko fällt weg, bzw. ist nur winzig (0,1uF). Die Sekundärwicklung geht direkt an den Ausgang (Gleichrichtung/Siebung brauchts für ne Lampe ja nicht).
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