Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verhalten der OP-Schaltung


von Dennis (Gast)


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Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Bei dieser Schaltung ist mir nicht klar, was der 475 Ohm Widerstand vor 
dem Impedanzwandler bewirkt und was der 10 kOhm Widerstand vor dem nicht 
invertierenden Verstärker bewirkt.
Könnt ihr mich mit einem Stichwort in die richtige Richtung schubsen?

Gruß
 Dennis

von Egal (Gast)


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Dennis schrieb:
> Stichwort

Eigentlich BIAS
Aber hier: nicht konsequent berücksichtigt

von Helmut S. (helmuts)


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Dieser 10k Widerstand müsste 910 Ohm sein. Nimm 1kOhm.

von Dennis (Gast)


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Danke für die Hinweise.
Wenn ich es richtig verstanden habe, handelt es sich um einen Biasstrom. 
Ein Ruhestrom der durch den Innenwiderstand des OPs hervor gerufen wird. 
Dieser verkleinert beispielsweise beim Impedanzwandler die 
Ausgangsspannung gegenüber der Eingangsspannung.
Im Allgemeinen wird der Wirkungsgrad einer Schaltung durch den Biasstrom 
verändert.

Mir ist allerdings schleierhaft, wie es beim Impedanzwandler zur 
Berechnung des 475 Ohm widerstandes kommt.

"Aber hier: nicht konsequent berücksichtigt"
Was genau gemeint? Bei meiner Such bin ich darauf gestoßen, dass bei 
einem Impedanzwandler auch vor dem invertierenden Eingang ein Widerstand 
geschaltet wird. Wolltest du mich darauf stoßen?



@ Helmut
Ja, den Wert habe ich auch errechnet, nachdem ich den 'BiasWink' 
erhalten habe. Danke.

von Egal (Gast)


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Dennis schrieb:
> Wolltest du mich darauf stoßen?

Hat ja funktioniert.  :-)

Dennis schrieb:
> Mir ist allerdings schleierhaft, wie es beim Impedanzwandler zur
> Berechnung des 475 Ohm widerstandes kommt.

Ob der nun berechnet wurde, kann ich im Moment nicht nachvollziehen. 
Allgemein wird dort aber ein Widerstand benutzt. Selbigen Wert sollte 
man aber auch in der Gegenkopplung einfügen.

von Dennis (Gast)


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Die Frage ist für mich: wie berechne ich diesen Widerstand.
Ich habe bisher nichts dazu gefunden. Die meisten Websites behandeln 
grundlegende Op-Schaltungen. Nur wenige erwähnen den Biasstrom, aber nur 
eine hat ein Vorgehen in Bezug auf nicht invertierende Verstärker 
behandelt.


Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

von Egal (Gast)


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Dennis schrieb:
> aber nur
> eine hat ein Vorgehen in Bezug auf nicht invertierende Verstärker
> behandelt.

Du hast ja einen Spannungsfolger ohne Verstärkung.
Deshalb:

Egal schrieb:
> Selbigen Wert sollte
> man aber auch in der Gegenkopplung einfügen.

Alles klar?

von Dennis (Gast)


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Hallo,
ich habe mich etwas falsch ausgedrückt. Mir ist klar, dass ich den 
gleichen Widerstand auch vor den negativen Eingang schalten muß.
Aber ich weiß nicht, wie der 475 Ohm Widerstand berechnet wurde. Dazu 
habe ich keine Info gefunden. Vielleicht könnte mich jemand nochmals mit 
einem Stichwort einnorden :-)

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