Ich habe einen Microcontroller entdeckt und wollte ihn als einfachen AD Wandler nutzen. Habe mir das Datenblatt besorgt. Ich habe kein Programmiergerät für den Microcontroller, weiss jedoch wo ich die Adressen- und wo ich die Datenleitungen anschliessen muss. In dem Datenblatt stehen nur Binärwerte der Befehle für den Microcontroller. Der Befehl selber stellt ein Byte dar, werden die Operatoren einfach in die nächsten Bytes geschrieben?c Oder wie muss ich vorgehen um ein Programmablauf Binär zu übertragen?
Wenn du uns verraten würdest, was du denn so entdeckt hast, dann können wir dir auch evtl. weiterhelfen! Also was für ein µC ist es denn? PS: Wenn du so weiter machst, entdeckst du evtl. noch Amerika! ;)
Es handelt sich um den M37470-M2 von Mitsubishi PS: Habe Amerika bisher nichtmal aufm Globus entdeckt ;)
Hatte gehofft da gibt es irgendeinen Standart den jemand kennt nachdem ich da vorgehen kann.
Hmm... der Controller sagt mir jetzt nichts, ich nehme aber an, dass du die Daten und Adressleitungen für einen externen Speicher gefunden hast. Ob du den Code nun in einen EEPROM o.ä. brennen kannst und den dann nur anschliessen brauchst, weiss ich leider nicht, sowas müsste eigentlich aus dem Datenblatt ersichtlich sein... oder aber du wartest mal auf jemanden, der bissel mehr Erfahrung als ich hat ;)
Ich vermute es ist kein Standart oder Allgemein bekannter Microcontroller. Da beschrieben wird welche Pins, zur Programmierung und zum Auslesen, auf welches Potential gelegt werden sollen, nehme ich an es dient der direkten Programmierung des Chips. Ich hoffe es gibt bei den Microcontrollern ein Standartverfahren beim Programmieren der Controller in Binärform.
Wenn es dir nur darum geht, schnell mal einen AD-Wandler zu haben, dann tut's auch fast jeder AVR... es sei denn, es geht dir um die Herausforderung selbst, dann ist das natürlich was anderes.
Es gibt für jeden µC eine Befehlsliste. Nennt man OpCode(s) = Verarbeitungsanweisungen Bestehen in aller Regel aus Wörtern, gebildet aus Bits und Bytes, also auch Binär.
Jopp, jetzt bleibt nur noch offen, ob der µC einen internen Speicher hat, den man irgendwie erstmal programmieren MUSS, oder ob er die Programme irgendwie auch extern liefern kann.
Das und vieles mehr verrät einem das Datenblatt, welches ich aber leider nicht zur Verfügung habe.
"Ich hoffe es gibt bei den Microcontrollern ein Standartverfahren beim Programmieren der Controller in Binärform." Da hoffst Du vergebens, jeder Hersteller kocht sein eigenes Süppchen und sogar für verschiedene ICs unterschiedliche. Deshalb sind ja Universal-Programmer so teuer, weil sie so viele verschiedene Algorithmen implementieren müssen. Daher mein Tip, schmeiß alles weg, was nicht ISP oder IAP ist (z.B. über JTAG, SPI oder Bootloader). Peter
Danke, das wollte ich wissen. Würde es mir nur um den AD Wandler gehen würde ich direkt einen AD Wandler nehmen, wollte mal sehen wie das so abläuft und ob ich da mit dem LPT Port, ein paar Schieberegistern und etwas Code soeinen Microcontroller eine Funktion geben kann. Der Chip kommt ohne externen Speicher aus (hat 4096 Rom). Es werden 14 Adressleitungen und 8 Datenleitungen verwendet. Die Binärwerte für die Befehle stehen auch im PDF. Da es keinen Standart für die Speicherverwaltung gibt hoffe ich jemand wird aus den PDF's schlauer als ich. Hatte mir das ganze recht einfach vorgestellt: Durch die Adressleitung die Startadresse aus dem Datenblatt übertragen, den Befehl als Byte an die Datenleitungen übertragen und zuletzt die beiden bits für's Programmieren setzen. Das dann Byte für Byte. Mein Problem dabei ist jetzt das ich nicht weiss ob ich die Parameter für die Befehle einfach in das nächste Byte von dem Ursprünglichen Befehl aus schreiben kann oder ob ich das irgendwie anders machen muss. Link1: http://www.alldatasheet.net/datasheet-pdf/view/MITSUBISHI/M37470M2-233SP.html Link2: http://www.renesas.com/media/products/mpumcu/740_family/740_others/e7470_71.pdf
Ich habe das Datenblatt mal schnell überflogen - ich fasse mal die wichtigsten Dinge zusammen: 1. Den Chip gibts nur mit ROM. ROM = Read Only Memory. Das läßt darauf schließen, daß diese Prozessoren Maskenprogrammiert sind, also bereits bei Herstellung programmiert werden und anschließend geht nix mehr. 2. Ich habe keinerlei Hinweise auf einen externen Daten/Adressbus gefunden. Tipp: Schau Dir das Tutorial an, der Mega-8 hat 6 A/D Eingänge und kostet bei Reichelt keine 3 Euro, ein Programmiergerät kann man für unter 5 Euro selbst basteln und es gibt kostenlose Assembler, C-Compiler und sonstiges. Da brauchst Du dann nicht jedes Byte auszurechnen - obwohl auch das seinen Reiz und lerneffekt hat.
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