Hi, bei mir funktioniert plötzlich gar nichts mehr! Ich verwende einen Atmega128 mit 14.745MHz Quarz und ein JTAG ICE Mk2. Ich habe die Einstellungen der Fusebits wie im Anhang verwendet. (Habe ich bis jetzt bereits öfter gemacht und es hat immer geklappt). Nun möchte ich mir mit meinem Testprogramm einfach nur eine Meldung an mein installiertes HTerm schicken, aber es funktioniert nicht. !!Ich erhalte nach jedem Reset des Atmegas nur ein 0x00 als Zeichen gesendet.!! Keine anderen Ausgaben kann ich mit meinem HTerm empfangen. Ich habe auch alte Programme von mir aufgespielt, aber auch diese funktionieren nicht bzw. eines funktionierte kurz mal, als ich es später nochmal versuchte, funktionierte es nicht mehr. Das klingt alles sehr komisch und meine Beschreibung hier ist auch alles andere als Komplett. Wißt ihr, wie ich nun "planvoll" an dieses Problem herangehen kann? Was könnte defekt sein?
Weiß keiner, wie man einen Atmega128 testen kann. Wenn AVR Studio sagt, dass das Aufspielen OK ist aber an der UART nichts mehr rauskommt. LEDs zum Testen habe ich leider nicht. Würde es was helfen, wenn ich über die JTAG debugge? Wenn ja, wie funktioniert das?
Dazu muss ich sagen, dass ich ein kleines Board verwende. An diesem Board hängt noch ein Display dran, dass ca. 500mA zieht und mit einem Netzteil versorgt wird. Nun habe ich von meinem Atmegaboard zum Display auch noch ein Kabel mit GND, 5V und \Reset. Ich dachte mir dass muss ich machen, damit beide das gleiche Potential haben. (Muss ich das???!) Aus versehen habe ich die Netzspannung des Displays entfernt, worauf mein Netzteil für den Atmega in die Strombegrenzung (ca. 450mA) gegangen ist und ich gleich das Display abgesteckt habe. Kann dies einen bleibenden Schaden an meinem Atmega verursacht haben?
tester schrieb: > bei mir funktioniert plötzlich gar nichts mehr! Hi, "tester", Don't panic. Sondern: 1. Prüfe die Fuse Bits, auch die bezüglich Oszillatoreinstellung. 2. JTAG fumnktioniert? Fein. 3. Prüfe den Oszillator - ob er wirklich schwingt und auf der Frequenz, auf der er schwingen soll. Falls nicht, prüfe auch Dein Scope. 4. Prüfe den USART-Eingang - kommt ein Zeichen richtig an? 5. Schalte den USART aus. Prüfe mit Atmel Studio und Sope an PORT und DDR, ob der Ausgangs-Pin TxD korrekt funktioniert. 6. Schalte den USART wieder ein, sende eine Zeichenfolge und prüfe am Scope, ob die korrekt gesendet wird. 7. Prüfe die Hardwäre nach dem TxD. Meine blödesten Fehler waren die simplen. Die so simpel waren, dass ich sie von Vornherein ausgeschlossen habe. Ciao Wolfgang Horn
tester schrieb: > Board hängt noch ein Display dran, dass ca. 500mA zieht und mit einem > Netzteil versorgt wird. Nun habe ich von meinem Atmegaboard zum Display > auch noch ein Kabel mit GND, 5V und \Reset. > ... > Aus versehen habe ich die Netzspannung des Displays entfernt, worauf > mein Netzteil für den Atmega in die Strombegrenzung (ca. 450mA) gegangen > ist und ich gleich das Display abgesteckt habe. Deine Schilderung ist sehr konfus. Genau welche Komponenten benötigen so einen hohen Strom? Ist da irgendwo ein Kurzschluss? Ohne dass Du uns Schaltpläne und Details gibst, wird man Dir per Ferndiagnose wenig helfen können.
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