Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Welchen µC zum Einstieg?


von Dominik_H (Gast)


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Hallo,

im Rahmen meiner Ausbildung muß ich auch eine Projektarbeit zur Prüfung
machen und da das ganze im Bereich der Automatisierungs- und
Computertechnik liegen soll, ein Freund von mir ein Aquarien-Feti,
dachte ich mir halt, warum baust du ihm nicht eine
Aquarium-Überwachung.

Also begab ich mich mal auf die Suche nach was geeignetem am µCs. Nur
leider hab ich von den Dingern noch so gut wie keine Ahnung und im netz
auch nicht wirklich was hilfreiches gefunden, was für den Einstieg
einigermaßen brauchbar wäre.

Bin dann heute bei Conrad über das C/Control Dingens gestolpert. Klingt
ja ganz interessant und für die Aufgaben, die es zu erfüllen hat reicht
es vollkommen aus.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Gerät? Hab schon öfters in
Foren gelesen, dass Conrad nicht unbedingt beim
Preis/Leistungsverhältnis so doll ist und wegen anderen Dingen auch
öfter mal auf Ablehnung stößt. Was ist denn mit den µC Paketen von
Reichelt? Erfahrungen? Oder doch gleich was anderes?

Hab gehört, der Intel 8052AH soll ganz gut sein. Aber leider kann ich
das nicht einschätzen. Oder was von TI (wenn ich mich richtig erinner
gabs da doch mal ne Serie in der ct).


Hoffe, ihr könnt mir paar Tips geben, wie und mit was ich anfangen
kann.

von Rufus T. Firefly (Gast)


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Wenn ein Controller aus der MCS51-Reihe, dann sollte es einer sein, der
mit Flash-ROM daherkommt und im System programmiert werden kann; Atmel
stellt da einige her.
Mit dem Basic-Compiler BASCOM-51 lassen sich damit mit wenig
zusätzlichem Aufwand erste Schritte durchführen.

Ein einfacher Parallelport-Programmier-Adapter (Schaltplan ist in der
Onlinedokumentation von BASCOM enthalten) genügt dann völlig.

Die Minimalbeschaltung (Prozessor, Versorgungsspannung, Quarz und
ISP-Stecker für die Im-System-Programmierung genügt für erste Schritte
auch, die eine oder andere Leuchtdiode, an einen der unbenutzten Ports
des Controllers angehängt, hilft dann allerdings auch, da man sonst ja
nichts vom laufenden Programm sieht ...

Eine ernstzunehmende Alternative zur doch etwas in die Jahre gekommenen
MCS51-Reihe sind die AVR-Controller von Atmel; für die gibt es ebenfalls
eine BASCOM-Variante, die die Controller mit dem gleichen
Programmieradapter am Parallelport programmieren kann.

Die Minimalbeschaltung der Controller kann hier dank des in einigen
Controllern vorhandenen RC-Oszillators noch etwas simpler ausfallen.
BASCOM-51 und BASCOM-AVR gibt es in einer auf 2 KByte Codegröße
beschränkten (kostenlosen) Testversion bei www.mcselec.com
Auch ein Kauf der Vollversion ist kein Beinbruch, das Teil kostet unter
100 EUR.

von Blackmike (Gast)


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Naja, viele Freunde der c Control wirst du hier wirklich nicht finden...
Weil: Naja,- für das bischen, was sie kann,- viel, viel, viel zu
teuer....

naja, Intel´s 8052 ist aber auch ein Dinosaurier,- die stammen ja noch
aus den 70ern des vorigen Jahrhunderts.
Wenn man heute von 51er Controllern redet,- dann eher von Typen von
ATMEL (89C51Rx2,- Alles on Board incl. RS232 Bootloader) oder Typen
von Cypress Phillips oder Dallas...

von Dominik_H (Gast)


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Hallo,

danke schon mal für die schnellen Antworten.

Da werd ich mich mal noch bissl bei Atmel und Co. umschauen.

Was ist denn da so die gängiste Programmiersprache? BASCOM klingt
schwer nach Basic-Dialekt oder irre ich da?

Also mit C kann ich noch dienen, bei Assembler wirds dann schon
schwierig.

Gruß
Dominik

von Matthias (Gast)


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Hi

im µC Bereich ist C gängig. Bei Hobbyisten auch Basic. ASM Grundlagen
können aber nicht schaden.

Matthias

von Matthias (Gast)


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Hi

nochmal:
Das Basic bei Hobbyisten gängig ist soll nicht heißen das man damit
nicht professionell entwickeln kann. Nur C dürfte deutlich häufiger
anzutreffen sein.

Matthias bittekeinenprogramiersprachenflamewarstarten

von OldBug (Gast)


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startbuttonschongedrücktmeldung

von Holger Menges (Gast)


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schnelldasthemawechsel

@ Dominik_H,

ich persönlich arbeite gerne mit den MSP430 Controllern von Texas
Instruments. Bei www.elektronikladen.de bekommst du preiswerte
Headerboards und Programieradapter; eine auf 4 kb (für den
Privatgebrauch mehr als ausreichend) begrenzte C - Entwicklungsumbebung
(IAR embedded Workbench) kannst du kostenlos bei TI oder IAR downloaden.

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