Hi, suche für den Bau einer Teslaspule eine billige Bezugsquelle für ca. 3km Isolierten Kupferlackdraht mit einem Durchmesser von ca 0,1 - 0,6mm. Mfg Pase
Ist sogar billiger aber 0,05mm : http://www.conrad.de/ce/de/product/607509/KUPFERLACKDRAHT-1500-M/SHOP_AREA_17416&promotionareaSearchDetail=005
Wusste gar nicht das Conrad so "billig" ist hab den Lackdraht dort irgendwie teurer in Erinnerung. Ansonsten kann man es mal hier versuchen. http://www.elosal.de/waren/wickeltechnik/wickeldraht/index.php
Danke für die schnelle Antwort, doch ich bräuchte den Draht an einem Stück, da ich sonst z.B 2 Rollen zusammenlöten müsste, was sich bei mehreren hundert Kv(Kilovolt) nicht gerade sehr gut macht. Mfg Pase
Ich würde mal nachfragen, bei meinem Link sollte man es in voller Länge bekommen können währe aber teurer. Btw. 0,1mm Lackdraht entspricht einem Querschnitt von 0,007854mm² Das ergibt auf 3km 6409,47288ohm
Pascal Haury schrieb: > Danke für die schnelle Antwort, doch ich bräuchte den Draht an einem > Stück, da ich sonst z.B 2 Rollen zusammenlöten müsste, was sich bei > mehreren hundert Kv(Kilovolt) nicht gerade sehr gut macht. Und du glaubst der dünne Lack hält ein paar 100kV aus? Sicher nicht.
@ Alexander Schmidt Warum sollte er die Spannung nicht aushalten. 100kV auf einer 5m Spule. Das ist eine Efeld von 20V/mm Ein Draht ist 0,1mm breit. Also beträgt die Spannung zwischen 2 Wicklungen 2V. Die 5m sind nur ein angenommener Wert. Ein Lackdraht mit 0,1mm sollte 500V standhalten. Also noch genug Toleranz nach oben.
A. R. schrieb: > @ Alexander Schmidt > Also beträgt die Spannung zwischen 2 Wicklungen 2V. Richtig. Falls er es passend wickelt. Dann ist aber seine Aussage bzgl. des Zusammenlötens falsch. Daher gehe ich davon aus, das er es anders aufwickelt.
@ Alexander Schmidt Da hast du recht. Ich denke er hat sich da keine Gedanken drum gemacht bzw. etwas schnell geschrieben. Aber ich denke er kann uns das am besten verraten.
Sauter hat 13,4km für ~34€ http://www.sauter-shop.de/assets/s2dmain.html?http://www.sauter-shop.de/01f1c496a91296b02/index.html
Hi, Ich dachte, dass das mit der Lötstelle nicht gut gehen kann. Die Teslaspule wird sowieso bei einem Bekannten gewickelt, welcher schon etliche Teslaspulen mit bis zu 800kV zuhause rumstehen hat. Mit Hochspannung kenne ich mich aus, doch nich mit Trafos bzw. Spulen zu wickeln, weshalb ich es ja nicht selbst mache. Und wie schon gesagt, das mit der Lötstelle war meinerseits nur eine Überlegung. Mfg Pase
Alexander Schmidt schrieb: > A. R. schrieb: >> @ Alexander Schmidt >> Also beträgt die Spannung zwischen 2 Wicklungen 2V. > > Richtig. Falls er es passend wickelt. Wird er wohl passend wicekln, denn so viele Varianten gibt es nicht für schlichte Tesla spulen. > > Dann ist aber seine Aussage bzgl. des Zusammenlötens falsch. Die Aussage auf die Du Dich beziehst resultiert wohl aus der Angst (des OP) das Spitzenwirkung bei Hochspannung ein KO Kriterium für Teslaspulen ist. Doch das kriegt man leicht in den Griff. > Daher gehe ich davon aus, das er es anders aufwickelt. Yepp, aber das ist wenig wahrscheinlich.
>Mit Hochspannung kenne ich mich aus, doch nicht... Das stimmt definitiv nicht, sonst wuerdest Du nicht sowas schreiben: >da ich sonst z.B 2 Rollen zusammenlöten müsste, was sich bei >mehreren hundert Kv(Kilovolt) nicht gerade sehr gut macht. Gast
Dann noch am ehesten Verowire, das Zeug ist wenigstens fuer 600V spezifiziert....
Also ich nehme ja immer ganz normalen Cu-Lack-Draht. 3km bei 0.1mm Drahtdicke.......hast du schonmal das Wort Güte gehört?? Das ist so ein komischer Faktor, der immer bei Schwingkreisen auftaucht. Er ist relevant für die Bestimmung der schlussendlich erhaltenen Spannungsüberhöhung. Und wenn ich 5m höre... gute Nacht. Ausserdem hätte ich nicht von unbestimmt viel Kilovolt geredet - denn das ist eher nicht wichtig bei Teslaspulen. Nimm irgendeinen Kupferlackdraht. Und rechne dir vorher die Güte aus mit dem Rechner auf raacke.de.
0.1mm ist definitiv zu dünn für eine Teslaspule der angedachten Größe. Da bleibt die ganze Energie in der Streukapazität der Spule hängen -> Fehlkonstruktion. Das hatten wir doch erst kürzlich? 0.5mm und aufwärts klingt besser.
> Warum sollte er die Spannung nicht aushalten. > 100kV auf einer 5m Spule. > Das ist eine Efeld von 20V/mm > Ein Draht ist 0,1mm breit. > Also beträgt die Spannung zwischen 2 Wicklungen 2V. 100 kV erzeugt man eher auf 0,5m, also 200V/mm. Mir ist noch nicht klar, wie Du auf die 3 km kommst. Eine typische 0,4mm-Spule hat 1000 - 1500 Windungen (nicht Wicklungen) mit 110mm Durchmesser, also 345 - 518 Meter Drahtlänge. 0,1mm ist eher was für das Vitamini- oder Kartuschen-Format. Hier brauchst Du ca. 150 Meter Draht.
hier: http://www.spulen.com/shop/product_info.php?products_id=1353 20,65€ +Versand Kupferlackdraht 0,14 mm / AWG 35 Doppelt lackiert (V180 = Temperaturindex von 180 °C (H), hohe Wärmefestigkeit und lötbar) Durchmesser (der Kupferseele): 0,14 mm Querschnitt: 0,015394 mm² Außendurchmesser: 0,161 mm bis 0,171 mm Durchschlagspannung: 3000 V Gleichstromwiderstand: 1,11 Ohm/Meter 1 kg entspricht 6,86 km. Aufmachung: 500 g (ca. 3,43 km) auf einer K80-Spule, keine Pfandverpackung das richtige? Gruß ert
Hi, habt ihr schon mal dran gedacht, dass die Tesla-Spulen ne ganze Menge Röntgenstrahlung erzeugen. Halte dir mal nen Geigerzähler vor den Bauch un du wirst deine Spule nicht mehr einschalten. Nachdem ich damit ein Stück Negativfilm "belichtet" habe, hab ich meine Spulen eingestampft. Man sollte vor diesen Experimenten Kinder zeugen !
Joe schrieb: > Halte dir mal nen Geigerzähler vor den Bauch Sagst Du das nur so, oder hast Du die Messung konkret durchgeführt? Welche Werte ergaben sich?
Quatsch, unter atmosphäre kann man keine Röntgenstrahlung mit der spule erzeugen. Ich hab noch 700g rollen 0,1mm draht herumstehen > 12eu.
Joe schrieb: > Halte dir mal nen Geigerzähler vor den Bauch un du wirst deine Spule > nicht mehr einschalten. Ich glaub eher du wirst den Geigerzähler nimmer einschalten KÖNNEN weil der in der nähe von so HV ziemlich schnell kaputt sein sollte...
Ich hab mal mein Röntgenbild des Schlüsselbundes fotografiert und angehängt. Das Bild wurde ohne Kontrasterhöhung als Abzug von einem Planfilm hergestellt. Das Bild hat nicht nur mich überzeugt. Bei der Aufnahme war das negativ mit dem Schüsselbund in einer lichtundurchlässigen Plastiktüte (Filmschutztüte) verpackt.
Sorry, ich muss etwas berichtigen. Das Bild war nicht die kopie von dem Negativ. Das war ein anderer Versuch direkt auf Fotopapier. Habs verwechselt. Ist schon ca. 15 Jahre her.
Wie lange war die Einwirkzeit und welchen Abstand zur Spule hat das Filmpapier?
Meine Spule war ca. 40cm hoch. Papier lag schräg davon auf dem Tisch , ca. 60cm Betriebszeit kann ich nicht sagen, da die Spule mehrfach eingeschaltet war. Schätze zwischen 2 und 10 aktive Minuten.
Schaut euch mal die Dissertation auf raacke.de an. Die Wellenlängen, die von beteiligten Elementen abhängen, liegen beim Auftreffen der freien Elektronen auf leichte Atome (im Gas) bei 5-20nm. Beim Auftreffen auf Metall ergibt sich ne Wellenlänge von einigen pm. Also Röntgenstrahlung um die 100KV. Das ist natürlich begrenzt durch die Höhe der Teslaspannung. Hat doch wohl jeder von euch auch schon in der Schule (Physik LK) gehört.
Die Röntgenstrahlung kann ich bestätigen. Jedenfalls hab ich diese schon im Zusammenhang mit einem abgebildeten Funkeninduktor gemessen. Der Betrieb der Induktoren ist seit cal 15 jahren in den Schulen verboten.
Bitte beweise das emitierte elektronen schnell genug das umliegende material auftreffen so das messbare Röntgenstrahlung entstehen kann. Das wäre mir nämlich vollkommen neu, der gängigen physik warscheinlich auch. Die einzige methode die ich kenne beschleunigte (100keV+) elektronen in die luft zu bekommen wäre mit einer lenardröhre oder mit einem Syncroton und passenden Auskoppelfenster (wie bei der lenardröhre). Die Elektronen werden bei diesen verfahren ausschließlich im (U)HV beschleunigt und haben auch nur relativ kurze reichweiten in luft wo sie dann allerdings Bremsstrahlung erzeugen oder sonzt was ionisieren. Messen kann man viel wenn der tag lang ist, besonders dreckeffekte.
Röntgen-Strahlung hat in Luft eine Reichweite von einigen Metern, sonst bliebe die nette Röntgenassistentin im Röntgenraum. Ich stimme Joe zu. Wer's nicht glaubt, der kann doch googeln. Ich schlage vor, dass einer der Tesla-Leute das einfach mal ausprobiert.
röntgenstrahlung muss erstmal entstehen dadurch das elektronen beschleunigt werden und abgebremst werden. Wie das bei der geringen freien weglänge von elektronen in luft möglich sein soll bei diesen winzigen feldstärken ist mir nicht bekannt. Zu meiner Teslaaktiven zeit habe ich einige versuche in diese richtung angestrebt und kein ergebnis erhalten was die entstehung von röntgenstrahlung beweisen würde. In google findet man auch über erdstrahlen eine ganze menge. Dabei weis doch jeder das die das gegenteil von Hochfrequenz sind.
Der Herr Nobel hatte ein anderes Hobby. Aber wenn du möchtest, dann sage ich, dass du Recht hast. Meiner Erfahrung und Überzeugung bleibe ich jedoch treu. Du darfst aber auch nachrechnen. Suche dir den Wirkungsquerschnitt des Stickstoffatoms für e.-m. Strahlung um 100kV. Dieser liegt nach meiner Erinnerung um 10^-12m bis 10^-9m, . So etwas hab ich in meiner Dipl.-Arbeit bei anderen Atomen bestimmt. Die mittlere freie Weglänge in Luft liegt knapp unter 80nm. Die Absorptionswahrscheinlichkeit auch irgendwo bei 10^-6 bis 10^-8. Abgegeben werden bei jedem Stoß mit einem Luftmolekül einige eV bis 100eV. Das ist unproblematisch, reduziert jedoch die verfügbare Energie. Beim Auftreffen der noch schnellen Elektronen auf Metall stehen in Abhängigkeit von der Entfernung immer noch ausreichend viele kV zur Verfügung, das können dann ja auch bis 100kV sein, wenn wir mal davon ausgehen. Auch 50kV genügen für eine wirklich durchdringenden Röntgenstrahlung. Probiers einfach aus.
Ich finde die Thematik mit der Röntgenstrahlung sehr interessant. Spielte schon lange mit dem Gedanken mir eines Tages eine Teslaspule zu bauen. Jedoch scheiterte dies bis jetzt immer an der "Furcht" vor ionisierender Strahlung. Furcht in "" denn mir ist mein Leben wichtiger als meine Freunde am experimentieren! Habe versucht hierzu ein paar Recherchen anzustellen. Bin jedoch über eine Formel ziemlich verwundert. Bei Wikipedia steht, dass sich die minimale Wellenlänge mit folgender Formel berechnen lässt. Lambda min = h * c / e /U c - Lichtgeschwindigkeit h - Plancksches Wirkungsquantum e - Elementarladung, Elektronenladung U - Beschleunigungsspannung, Anodenspannung der Röntgenröhre Das würde bedeuten, dass die minimale Wellenlänge unabhängig von dem Material ist, in welchem die Elektronen abgebremst werden. Kann dies sein? Somit würde eine Spannung von 124V schon eine Wellenlänge von 10^(-8)m erzeugen können. Also weiche Röntengenstrahlung. Ich würde aus dem Gefühl herraus sagen, dass die minimale Wellenlänge davon abhängt, mit welcher Geschwindigkeit ein Elektron auf ein Atom trifft. Hierzu würde ich sagen: W=q*U E=0,5*m*v^2 E=W q*U=0,5*m*v^2 v=sqrt(2*q*U/m) Die relevante Frage ist eigendlich: Gibt es Materialien die man als Funkenstrecke verwenden kann und die keine ionisierte Strahlung absondern. Btw: Vielleicht sollte ich doch lieber einen neuen Thread aufmachen.
Deine Formeln sind richtig. Deine berechnete superweiche Röntgenstrahlung ist auch ok. Diese tut aber noch keinem nachhaltig weh. Jede Anode, auf welche schnelle Elektronen auftreffen, erzeugt abhängig vom Material zusätzlich zu dem kontinuierlichen Spektrum bis zu der o.g. minimalen Grenzwellenlänge (=maximale Frequenz = maximale Strahlungsenergie) ein charakteristisches Spektrum, welches durch die Elektronenkonfiguration der Atome des Anodenmetalls bestimmt wird. Einzelne Linien in diesem Spektrum sind besonders intensiv. Es gibt kein Metall und auch kein anderes Element, welches beim Auftreffen von Elektronen die kinetische Energie einfach verschwinden lassen kann. Diese Energie wird immer in Form von Strahlung abgegeben. Joe
Danke, so etwas ähnliches dachte ich mir schon. Das heißt also das die berechnete minimale Wellenlänge nur dann auftritt, wenn die ganze Energie in einem Elektron, also die gesammte kinetische Energie in nur ein Photon gewandelt wird. Da das Elektron aber auch in mehreren Schritten abgebremst werden kann. Nämlich dann, wenn es die äußeren Schalten mit einem niedrigerem Energieniveau trifft dann entsteht Strahlung mit einer größeren Wellenlänge. Kann das jemand bestätigen? Jetzt stelle ich mir gerade folgende Frage: Elektronen in den inneren Schalen haben eine höhere Energie. Denn sie brauchen eine höhere Geschwindigkeit um nicht in Kern zu fallen. Wenn wir im Borschen Atommodell sind. Das würde doch beudeten: Desto größer ein Atom, also desto höher die Ordnungszahl, desto mehr äußere Schalten. Mehr äußere Schalten --> mehr Elektronenen werden in den äußeren Schalten abgebremst. Also müssten Atome mit einer hohen Ordnungszahl weniger Strahlung in der Nähe der minimalen Wellenlänge erzeugen. Im Internet steht, dass die Intensität der Röntgenstrahlung mit der Ordnungszahl zunimmt! Wo ist mein Denkfehler?
Eine hohe Ordnungszahl mit vielen Protonen im Kern erzeugt eine quadratisch mit der Protonenzahl steigende Energiedifferenz beim Sprung von Energieniveau 2 (und höher) auf Energienieveau 1. Somit sind diese Linien im Spektrum sehr energiereich und deren Energie nimmt mit der Ordnungszahl zu. Äußere Energiedifferenzen sind alle deutlich kleiner und somit zweitrangig. Der von dir genannte Abschirmeffekt der äußeren Elektronen ist von stochastischer Bedeutung, aber für die Erzeugung von charakteristischer Röntgenstrahlung ebenfalls bedeutungslos. Joe
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.