Hallo liebe Forengemeinde! Ich suche nach ein günstiges und vorallem preiswertes digitales Speicheroszilloskop. Ich habe mir schon ein paar herausgepickt im Internet, bin mir aber vollkommen unschlüssig welches ich nehmen sollte. Ich bastle überwiegend im Augenblick mit AVR Microcontroller und möchte solangsam aber sicher mit der Signalgeneration von FBAS und VGA Signalen anfangen. Deswegen werde ich wahrscheinlich später mal zu einen FPGA oder CPLD greifen. Bin mir aber nicht sicher, ob bei einen FPGA diese Oszilloskope noch ausreichen würden oder würdet mir gleich raten ein neues Rigol DS1052E für knapp 500€ zu kaufen. Hab nämlich ein seltsames Angebot für 319€ auf Hood.de gefunden. Was mich besonders stutzig dabei macht ist das beim Kauf keine Zollgebühren anfallen sollen. Hier meine Auswahl: PCE-UT2025B (1024K Punkte zu wenig, veraltet?): http://www.pce-group-europe.com/deutsch/product_info.php/info/p9223_Speicheroszilloskop-PCE-UT2025B.html UT 2042 C (1024K Punkte zu wenig?): http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=87310;PROVID=2402 OWON PDS5022S (100Msa/s bei 25MhZ zu geringe Samplerate?): http://www.messgeraete-chemnitz.de/tisch-oszilloskope/owon-pds5022s.html Rigol DS1052E (Unseriöses Angebot?, Mehrwertsteuer, Kommt aus China obwohl Rigol vor Nachbauten aus China warnt): http://www.hood.de/auction/38091842/rigol-ds1052e-2-kanal-oszilloskop-1gsa-s-50mhz.htm
HIER !!!! http://www.mikrocontroller.net/articles/Oszilloskop Da steht auch was über solche Posts wie deine drin...
Das habe ich schon gelesen. Habe mir auch schon andere Posts durchgelesen über das UT 2042 C. Aber würden diese Oszilloskope reichen für ein FPGA?
@ Steven (Gast) >durchgelesen über das UT 2042 C. Aber würden diese Oszilloskope reichen >für ein FPGA? Für einfache Sachen bis 10 MHz vielleicht, danach ist Feierabend! Was erwartest du? Zwei davon haben gerade mal 25 MHz Bandbreite, das reicht bestenfalls für AVR Basteleien. Die 50 MHz vom Rigiol sind da auch nicht sooo viel mehr. You get what you pay for. Wenn du halbwegs was sehen willst, und ggf. auch Fehler im Timing finden willst, ist alles unter 100 MHz komplett zu vergessen. Eigentlich braucht man da eher 300MHz+++. MFG Falk
So wie ich das sehe, brauchst Du ein Oszi nur für langsame analoge Signalverläufe. Alles andere ist digital. Für letzteres ist ein Logic-Analyser vielleicht hilfreicher (außer, du möchtest die genauen Kurvenformen darstellen können - dann ein schneller und großer Speicher).
Steven schrieb: > Das habe ich schon gelesen. Habe mir auch schon andere Posts > durchgelesen über das UT 2042 C. Aber würden diese Oszilloskope reichen > für ein FPGA? Hab das Ding zuhause. Man kann damit arbeiten, man muss sich aber darüber im Klaren sein, was man sieht/sehen will. Sobald du schnellere Signale beobachtest, verformen sich die Rechtecke zu Dreicken, da du ja eine begrenzte Bandbreite hast. Sonst passt das Ding schon, war ja recht billig (350Euro), da kann man nicht die Welt erwarten. :D
Ja hab ich mir auch schon über ein Logikanalyzer nachgedacht allerdings können die doch keine Kurvenformen darstellen oder? Was mir wichtig is, später mal ein Bildsignal hinzukriegen egal über welche Art. Ein Oszilloskop, dass über 100MHz hinkriegt kann ich mir 100 prozentig nicht leisten.
Warum muss es eigentlich ein DSO sein ? Ein gutes altes Anlogoszi "lügt" weniger.
Ja, ein LA zeigt nur digitale Signale; keine Kurvenform. Für Bildsignale (sind ja wiederkehrend) wäre auch ein analogoszi (eventuell Analogspeicher) möglich. Sowas würde ich selber nicht unbedingt mit einem "billigen" Digitalscope messen wollen. Dafür habe ich ein 100MHz Analogoszi.
Steven, die angeblich nachgebauten Rigol's sind auch 100% gleich zum "original", glaub nicht alles was Rigol schreibt (hier gings mehr um regional aufteilung und verkauf provisionen). Mag sein das es irgendwelche nachbauten gibt, ist auch nicht so schwer, ist aber eine andere story. Wenn es unbedingt DSO sein muss: Den 25MHz Owon kann man umbauen, die sind aber grundsätzlich sehr mager daher lohnt nicht. Den Rigol 1052 kann man auch sehr einfach auf 100MHz "umbauen", eher gesagt freischalten, afaik mehr ist nicht drin. Wenn es ein anderer hersteller sein darf kann ich dir evt. sagen wie man aus 60MHz etwas mehr machen kann (200MHz, 1GSs, 1M Speichertiefe). Natürlich wird dann mit garantieansprüchen "etwas eng" unter umständen, Du kannst natürlich noch etwas sparen und dann ein Tek 500MHz DPO kaufen ... wie Falk schon gesagt hat, "You get what you pay for" Im prinzip aber sind LA + Analogoszi ausreichend für die meisten sachen.
Thomas R. schrieb: > Den Rigol 1052 kann man auch sehr einfach auf 100MHz "umbauen", eher > gesagt freischalten, afaik mehr ist nicht drin. > > Wenn es ein anderer hersteller sein darf kann ich dir evt. sagen wie man > aus 60MHz etwas mehr machen kann (200MHz, 1GSs, 1M Speichertiefe). Die Methode für Rigol 1052 ist mir bekannt, aber wie kann man aus 60MHz "mehr" machen, und bei welchem Gerät? Gibts dazu URLs?
Peter schrieb: > > Die Methode für Rigol 1052 ist mir bekannt, aber wie kann man aus 60MHz > "mehr" machen, und bei welchem Gerät? Gibts dazu URLs? schreib mir PM dann kannst du mehr erfahren, ich werde auf keinen fall es publik machen.
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