Schönen guten Tag! Für meine Diplomarbeit, die eigentlich nicht besonders viel mit Elektronik zu tun hat, benötige ich eine Schaltung, die man so bauen könnte (funktioniert): VCC 12 V + | | TLE2141CP | .--------o |\| | o--------|+\ |/ T1 | >-----| D44H11 0...3 V .-|-/ |> | |/| | o | | | | | === | === | GND | GND | | '------------o | .-. | | Heizdraht, 1 Ohm, max. 3A/3W | | '-' | | === GND (created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de) Die Steuerspannung 0...3 Volt kommt dabei aus einem noch nicht näher festgelegten PC-Interface, so dass es per LabView gesteuert werden kann (momentan noch aus einer Labor-Spannungsquelle). Diese Spannung soll dann auch am Heizdraht anliegen, wobei das Netzteil 12 Volt bei max. 50 A liefert (insgesamt sollen 16 Heizdrähte separat geregelt werden). Wie gesagt, die Schaltung funktioniert so wie oben abgebildet. Allerdings wird der Transistor ordentlich heiß, ist natürlich auch ein Kühlkörper dran. Dies ist natürlich ein Indikator dafür, dass das ganze keinen besonders hohen Wirkungsgrad hat. Daher die Frage: gibt's da elegantere/effektivere Lösungen? Bin für alle möglichen Hinweise dankbar! Viele Grüße Benjamin
Wieviel Spannung fällt am Transistor ab, wenn er durchgeschaltet ist ? Wenn der Heizdraht "oben" wäre, also in der "+"-Leitung, könnte man mehr Basisstrom kriegen, also sauberer durchschalten.
Heizdraht ... und du meckerst über warme Transen ... ich muss mich irgendwie wundern. Macht doch nichts, oder?
Da der Transistor im Linearbetrieb arbeitet, erzeugt er natürlich eine enorme Verlustleistung. Wenn durch den Heizdraht 1A fließen soll (was ja 1 Watt Heizleistung entspricht), muss am Transistor 11V abfallen -> 11W Verlustleistung. Die Alternativ- bzw. Standardlösung hier ist eine PWM.
Hmm.. stimmt, die Schaltung ist ja seltsamerweise dafür gedacht, dass der Transistor nicht als Schalter betrieben wird... Wenn der wirklich voll durchschaltet, sinds 12 Ampere und 144 Watt. Das ganze passt überhaupt nicht zusammen - entweder hat der Heizdraht zu wenig Widerstand, oder die Betriebsspannung ist zu hoch.
@ Benjamin Z. (benjamin_z) >Diese Spannung soll dann auch am Heizdraht anliegen, wobei das Netzteil >12 Volt bei max. 50 A liefert (insgesamt sollen 16 Heizdrähte separat >geregelt werden). Hmm. Warum glaubst du, dass du für einen Heizdraht, welcher max. 3V sehen soll, eine 12V Spannungsquelle zu brauchen? >Wie gesagt, die Schaltung funktioniert so wie oben abgebildet. >Allerdings wird der Transistor ordentlich heiß, ist natürlich auch ein >Kühlkörper dran. Dies ist natürlich ein Indikator dafür, dass das ganze >keinen besonders hohen Wirkungsgrad hat. Logisch, egal welcher Strom fließt, der Großteil der Spannung fällt am Transistor ab und macht ordentlich Wärme. >Daher die Frage: gibt's da elegantere/effektivere Lösungen? Aber immer. Das Zauberwort heisst DC-DC-Wandler, der macht dir aus einer hohen EIngangsspannung eine niedrige Ausgangsspannung, und das mit wenig Verlusten. Für deine 3V/3A muss man halt was passendes suchen. Wobei man es sinnvollerweise wie bereits geschrieben mit PWM macht. Also das Netzteil liefert dann direkt 3V, die Maximalspannung deiner Heizelemente. Ein MOSFET wird dann "schnell" getaktet. Damit wird es einfach, preiswert und verlustarm! Allerdings brauchst du dann ein 3V/50A Netzteil. Dein 12V Teil, so es nicht regelbar ist, kannst du verschenken. MfG Falk
Benjamin Z. schrieb: > (insgesamt sollen 16 Heizdrähte separat > geregelt werden). Wozu eigentlich ? es wäre hilfreich, die Anwendung zu kennen. Ein fauler Trick wäre, auf dem Transformator eine zusätzliche 3V Wicklung anzubringen... wenn genug Platz ist... das braucht einen sehr dicken Draht, möglichst hitzefest. "Heizdraht, 1 Ohm, max. 3A/3W" Wenn da 3V anliegen, fliessen 3A, aber die Leistung ist 9 Watt.
Ohforf Sake schrieb: > Wozu eigentlich ? es wäre hilfreich, die Anwendung zu kennen. blödsinn, das ist hier deine reine neugierde. @Benjamin Z: es gibt für LED-anwendungen effiziente schaltregler (z.b. LSP7502 oder TPS61500), die auf konstantstrom regeln. wenn du zusätzlich die erzeugte spannung misst und den schaltregler danach modulierst, hast du eine schöne heizleistungsregelung für deine anwendung.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Heizdraht Probleme bekommt, wenn man ihn mit einer PWM bei 12V Versorgungsspannung und eben entsprechendem Tastverhältnis (also max. 1/4 betreibt).
gerade den Heizdraht als "Konstantstrommesswiderstand" zu verwenden, ist völliger Blödsinn. Der Heizdraht mit seinem vorhandenen Temperaturkoeffizient kommt in den Kollektor. In die Emitterzuleitung kommt ein Widerstand, welcher über seinen Spannungsabfall den Strom vorgibt. Die drei Volt am Eingang werden 1 zu 10 herunter geteilt. Der Messwiderstand besteht nunmehr aus 0.1 Ohm statt aus einem Ohm. Diese 0.1 Ohm haben den Vorteil auch bei Stromfluss und etwaiger Erwärmung immernoch 0.1 Ohm zu haben und somit den fliessenden Strom tatsächlich von der angelegten Gleichspannung abhängig zu machen und nicht von der Temperatur des Heizdrahtes. Die 12 Volt sind viiel zu hoch. Könnt ihr hier auf etwas anderes zurückgreifen? Man kann sich derart behelfen, den Messwiedertand so groß zu machen, das über dem Transistor und dem Messwiderstand in etwa die gleicge Leistung abfällt. Wegbekommen muss man die Leistung so oder so, wenn man analog regelt. Ansonsten schließe ich mich meinen Vorrednern an. StepDown oder Tiefsetzsteller. Nur eben mit Strom - und nicht wie allg. üblich, mit Spannungsregelung. Gruß Axelr.
Axel Rühl schrieb: > gerade den Heizdraht als "Konstantstrommesswiderstand" zu verwenden, ist > völliger Blödsinn. völlig richtig. hoffentlich liest du so ein vorhaben nicht aus meinem beitrag raus.
Guten Morgen, ich bin überwältigt von so vielen Antworten in so kurzer Zeit. Vielen Dank! Erstmal zwei Nachträge: 1. Die Versorgungsspannung wird wohl leider bei 12 Volt bleiben müssen. Das Netzteil könnte ich zwar auf 3 Volt einstellen, doch gehört zu dem Apparat auch noch eine Pumpe, die nach 12 Volt verlangt. 2. "max. 3A/3W" ist natürlich Quatsch, richtig ist: "max. 3A/9W". Ich fasse mal zusammen: Wegen der viel zu hohen Versorgungsspannung von 12 Volt wird bei einer analogen Steuerung immer ne Menge über den Transistor abfallen und daher sollte hier eine PWM eingesetzt werden? Der LSP7502 ist offenbar auch nichts anderes. Dabei fällt mir auf, dass man sich dann eventuell sogar das PC-Interface mit analogem Ausgang sparen könnte und die PWM in die Software implementieren könnte und das dann über ein Interface mit TTL-Ausgang bringt (das ist billiger und einfacher zu beschaffen). Was ist davon zu halten? Und dann habe ich noch Bedenken bezüglich der Gleichförmigkeit des Ausgangssignals. PWM kam mir schon früher in den Sinn, ich habe dann aber die Booster-Schaltung vorgezogen, weil die Heizung möglichst gleichmäßig heizen soll. Kann man den Ausgang einer PWM mit vertretbarem Aufwand einigermaßen glätten? Gruß Benjamin
Die Periodendauer deiner PWM sollte wesentlich niedriger sein als die thermische Zeitkonstante deines Systems, dann sollte das schon klappen. Dann wäre noch zu klären, ob der Heizwiderstand den Spitzenstrom während der Einschaltphase verkraftet. Ansonsten würde ein LC-Filter da Abhilfe schaffen.
probier doch mal die pwm aus. ich würde mich fast wetten trauen, dass sie dir deine messungen versaut. und doch, doch, ein konstantstrom-schaltregler macht was anderes als eine pwm direkt auf den heizdraht. schau dir mal beim TPS61500 das analog dimming an. klingt perfekt für deine anwendung.
Nochmal: kannst du bitte etwas über die Verwendung sagen, das hilft uns, eine günstige Lösung zu finden. Welcher Leistungsbereich (wie fein aufgelöst). Soll das ein Regelkreis werden? Geschwindigkeit / Trägheit etc Erzähl mal genauer. Ich würde fast vorschlagen, das ganze gleich mit Wechselspannung direkt aus dem Trafo zu betreiben (Pulspaketsteuerung oder Sinusdimmer). So bekommst Du den besten Wirkungsgrad.
Mit 12V direkt auf einen Heizdraht mit (im Kaltzustand weniger als) 1 Ohm, das hat schon was. Immerhin einen Strom von 12A, wo ja laut Aufgabenstellung max. 3 nötig wären. Man könnte auch ganz einfach eine getaktete geregelte Stromquelle nehmen (aka. Schaltregler, Buck-Wandler, Tiefsetzsteller, usw.). Damit wäre auch die PWM-Fraktion zufrieden... ;-)
Servus, das ganze hat folgenden Zweck. Die Heizwendel soll in einem 10 Meter langen Schlauch zirkulierendes Wasser auf eine festgelegte Temperatur aufheizen. Der Draht besteht aus Konstantan (d = 0,5 mm) und befindet sich direkt im Wasser. Die Temperatur nach der Heizung soll per Software (LabView) GEREGELT werden, ca. 30...40°C. Über die erforderliche Genauigkeit kann ich noch nichts sagen, das wird sich während der Versuche zeigen (es soll die Abkühlung des Wassers auf dem Weg durch den Schlauch ermittelt werden). Den TPS61500 habe ich mir angeschaut, aber der kann ja nur 1 A schalten. Hier müsste er doch 12 A schalten, oder sehe ich das falsch? Und: wo könnte man den kaufen? Es wäre doch auch schon eine deutliche Verbesserung, wenn ich meine Schaltung so nehme, wie sie ist, aber zwischen Quelle und Transistor einen DC-DC-Wandler einsetze, der aus 12 Volt 3 Volt macht? Gruß Benjamin
Benjamin Zielke schrieb: > Dabei fällt mir auf, dass man sich dann eventuell sogar das PC-Interface > mit analogem Ausgang sparen könnte und die PWM in die Software > implementieren könnte und das dann über ein Interface mit TTL-Ausgang > bringt (das ist billiger und einfacher zu beschaffen). Was ist davon zu > halten? Hast Du schon überlegt, was passiert, wenn die PC-Software eine kleine Pause einlegt, während die Heizung gerade eingeschaltet ist? Dann verheizt der Widerstand über einen längeren Zeitraum 144W... Ein 12V/3V-Wandler für 16 Heizdrähte ist wahrscheinlich auch nicht billiger als ein entsprechendes Netzteil. Wenn man den PWM-Betrieb mit 12V für alle 16 Heizdrähte über einen Controller realisiert, kann man sie recht gut zeitlich versetzen. Dafür passt es sogar ganz gut, dass man jeden Heizdraht nur 1:16 der Zeit einschalten müsste. Die gepulsten 12A zu schalten, ist jedoch keine typische Anfängeraufgabe...
müssen denn wirklich die Heizdrähte einzeln geregelt werden oder ist das nur eine idee um besser regeln zu können? Sonst könnte man ja eventuell ein paar ein reihe schalten.
> Der Draht besteht aus Konstantan (d = 0,5 mm) und befindet sich > direkt im Wasser. Ob da Gleichspannung der richtige Ansatz ist? Elektrolyse --> Oxidation durch den entstehenden Sauerstoff
der strom fließt aber nicht durchs wasser, wenn er sich doch im konstatan viel leichter tut... der TPS61500 kann mit 3A genügend strom für einen der drähte bereitstellen. eine entsprechende schaltung muss dann mehrfach aufgebaut werden.
Wenn die Heizdrähte ständig unter Wasser sind, ist die Gefahr einer Überhitzung gering. Nur wenn das Wasser sofort kocht und der Draht in einer Dampfblase liegt, kann er durchbrennen (Vermutung, muss nachgeprüft werden) :) Aber jetzt mal praktisch : Wie wäre es mit einem neuen Heizdraht, der für 12V angepasst ist ? Das könnte die einfachste und billigste Lösung sein - wenn die Betriebsspannung vorgegeben ist, macht man den Verbraucher passend. Natürlich sind noch kleine Verbesserungen an der Elektronik fällig, aber das ist nicht schwer.
Ohforf Sake schrieb: > Nur wenn das Wasser sofort kocht und der Draht in einer Dampfblase > liegt, kann er durchbrennen (Vermutung, muss nachgeprüft werden) :) 9 (i.W. NEUN) watt... > Aber jetzt mal praktisch : Wie wäre es mit einem neuen Heizdraht, der > für 12V angepasst ist ? nicht die schlechteste idee =)
Michael M. schrieb: > Ohforf Sake schrieb: >> Nur wenn das Wasser sofort kocht und der Draht in einer Dampfblase >> liegt, kann er durchbrennen (Vermutung, muss nachgeprüft werden) :) > 9 (i.W. NEUN) watt... Bei 12V und 1 Ohm sinds immerhin 144 Watt ...
jetzt seh ich grad, dass sich der TO mit dem TPS61500 schwer tun wird, denn das teil ist ein step-UP wandler... nichtsdestotrotz halte ich an der lösung mit einem schaltregler fest und werfe den LT3743 ins rennen.
Moin Moin, der Heizdraht lässt sich leider nicht mehr verändern, da bereits eingebaut und abgedichtet. Das ist ja schade, dass der TPS61500 ein Step-Up ist, wo steht denn das? Ich erwarte nämlich heute Free Samples davon. Kann ich die gleich entsorgen oder könnte es evtl. doch funktionieren? Benjamin
Benjamin Zielke schrieb: > Das ist ja schade, dass der TPS61500 ein Step-Up ist, wo steht denn das? 3A Boost Converter for High Brightness LED Driver =( > Ich erwarte nämlich heute Free Samples davon. Kann ich die gleich Tut mir leid, dass ich dich da in die Irre geführt habe! In den RECOMMENDED OPERATING CONDITIONS steht geschrieben, dass die minimale Ausgangsspannung gleich der Eingangsspannung ist. Du kannst mit dem IC also nichts anfangen. > entsorgen oder könnte es evtl. doch funktionieren? Ich würde sie hier im Forum verschenken =) Nochmal, tut mir leid. Grüße, Michael
>> Elektrolyse --> Oxidation durch den entstehenden Sauerstoff > der strom fließt aber nicht durchs wasser, wenn er sich doch im > konstatan viel leichter tut... Trotzdem liegen zwischen Anfang und Ende des Wassers (und des Widerstandsdrahtes) mindestens 3V. Oder wenn er dann doch PWM benutzt, 12V. Das blubbert auf Dauer doch ganz schoen elektrolytisch ;-) Alles in Allem ist das eine Schnapsidee! Ausser es ist nur fuer Kurzzeitbetrieb gedacht! Klingt aber nicht danach! Gruss Michael
Hallo Benjamin, > der Heizdraht lässt sich leider nicht mehr verändern, da bereits > eingebaut und abgedichtet. Na, aber vielleicht jeweils 4 Draehte in Serie schalten statt parallel? Wenn Du schon mit Labview arbeitest, dann kann das doch prima alles machen: Temperatur messen, Heizdraehte ein/ausschalten, Strom messen, Taktverhaeltnis einstellen...... Soll den die Temperatur auf 0.001 C genau sein? Ich kenne solche Regelungen nur mit einem Heizdraht aussen um dem Wasserrohr. Nich drinnen....da laeuft mir ein eiskalter Schauer ueber den Ruecken: Strom im Wasser!!!!! gruss Michael
Michael Roek-ramirez schrieb: > Nich drinnen....da laeuft mir ein eiskalter Schauer ueber > den Ruecken: Strom im Wasser!!!!! Bei den niedrigen Spannungen und einer ordentlichen galvanischen Trennung ist das doch kein Sicherheitsproblem. Die Einschätzung der Elektrolysegefahr teile ich jedoch. Steuert man die Heizelemente jedoch mit einer höherfrequenten bipolaren Stromversorgung an, kann man die Elektrolyseauswirkungen, sprich den Materialabtrag, in erheblichem Maße reduzieren. Heftiger finde ich die ramschigen Dampfbügeleisen, bei denen kein Heizelement eingebaut ist, sondern nur zwei Elektroden, die am Wasserbehälter anliegen. Zwecks Erhöhung der Leitfähigkeit muss man bei diesen Geräten eine Prise Salz ins Wasser geben. Folglich bekommt man nicht nur eine hinsichtlich der elektrischen Sicherheit sehr fragwürdige Konstruktion, sondern auch noch eine schöne Salzkruste auf der Kleidung...
> Heftiger finde ich die ramschigen Dampfbügeleisen, bei denen kein > Heizelement eingebaut ist, sondern nur zwei Elektroden, die am > Wasserbehälter anliegen. Zwecks Erhöhung der Leitfähigkeit muss man bei > diesen Geräten eine Prise Salz ins Wasser geben. Ist doch nicht Dein Ernst! Sowas gibbet?
Michael Roek-ramirez schrieb: > Ist doch nicht Dein Ernst! Sowas gibbet? Ja, ich hatte solch ein Teil erstmalig auf irgendeiner Provinz-Verkaufsmesse Anfang der achtziger Jahre gesehen. Aber auch heutzutage gibt es den Mist immer noch zu kaufen, z.B. den "Wonder Steamer" aus dem Homeshopping-Kanal Deiner Wahl.
Na wenn wir schon bei LED-PWM-Dimmern sind, könnte ich da ja auch eine fertige Lösung nehmen oder? Zum Beispiel soetwas: http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-und-Spannung/Hochleistungs-Dimmer-fuer-LEDs-und-LED-Module-10A-10-24V.html Wie präzise die Regelung sein muss, wird sich erst noch zeigen. Der Aufbau, den ich hier habe, ist schwer physikalkisch zu modellieren, sodass ich für die Regelung die Sprungantwort zugrunde legen werde. Benjamin
Hallo nochmal, Die Diplomarbeit hat schon vor längerer Zeit ein schönes Ende gefunden ... Aber ich habe gerade bemerkt, dass dieser Thread noch nicht ordentlich beendet wurde. Also noch ein kleiner Nachtrag: Das Problem konnte mit einem USB-D/A-Wandler und einem fertigen PWM-Modul gelöst werden. Allerdings mussten sämtliche Thermoelement-Leitungen, die PWM-Module sowie Heizleitungen abgeschirmt werden, um elektromagnetische Übersprechungen auf die Thermoelemente zu unterbinden (siehe Oszilloskop-Bild -- unten: Heizungsspannung, oben: Spannung am Thermoelement, vor der Abschirmung). Dass die Heizung gepulst wird ist aber thermisch gesehen kein Problem. Verwendet habe ich den oben bereits erwähnten PWM-Dimmer und ein Interface von Abacom, hier die Links zu den Produkten: PWM: http://www.leds.de/LED-Zubehoer/Strom-und-Spannung/Hochleistungs-Dimmer-fuer-LEDs-und-LED-Module-10A-10-24V.html DAC: http://www.electronic-software-shop.com/product_info.php?pName=usb-dac-two-outputs-12-bit-4095-v-p-59&cName=hardware-voltage-c-2_9&language=de Elektrolyse findet offenbar nicht statt, wahrscheinlich, weil 1. demineralisiertes Wasser verwendet wird und 2. Der Heizdraht lackiert ist. Die Anordnung des Heizdrahts im Rohr ist hier auch noch mal zu sehen. Vielen Dank für eure Unterstützung, Benjamin
So Abwegig sind die Blankdrahtheizungen mit AC gar nicht; Stiebel Eltron macht das schon ne ganze weile so: http://www.stiebel-eltron.de/warmwasser/informieren-planen/wissen/grundlagen/heizsysteme-bei-durchlauferhitzern/
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