Hallo, ich bin Tobi, 31 Jahre und Werkzeugmachermeister. Ich braue in meiner Freizeit Bier. Am Ende des Brauchvorgangs, nach dem Läutern, wird die Würze gekocht und der Hopfen zugegeben. Das sieht in etwa so aus: 78° Ausgangstemperatur, aufheizen bis ca. 99-100°, dann nach 5 Min soll der erste Hopfen zugegeben werden, 40 Minuten später der zweite, und nochmal ca. 40-45 Minuten später der letzte. Wenn man soetwas automatisieren könnte, könnte ich an Brautagen fast 2 STunden eher ins Bett gehen und die Zugabezeit währe bei jedem Brauvorgang gleich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Automatischen Zugabe, man muss aber bedenken, das die Vorrichtung beim Gebrauch fast 2 Stunden über dampfenden "Zuckerwasser" (klebt ungefähr genauso) hängt. Ich habe mir Gedanken gemacht und bin auf einen Drehteller gekommen mit drei Zylindern und einer Bohrung im Drehteller mit Außenverzahnung, ein Elekrtomotor soll nun 6 oder 8 sec, je nachdem welche Untersetzung ich benutze laufen und den Teller um 120° weiterdrehen. Am Sichersten ist natürlich eine Scheibe zu lasern mit 3 Nocken und dann mit einem Schalter alle 3 Positionen anzufahren. Da die Vorrichtung aber nur einmal am Brautag gebraucht wird und sowieso nach einmal benutzen total verklebt und verdreckt ist, reicht auch eine ungenaue und primitive Zeitsteuerung für den Anfang aus. Nun habe ich mir übelegt, ich löse das mit einer Digitalen Zeitschaltuhr von Reichelt für 5 Euro. Um 0:05 schalten, um 0:45 schalten, um 1:25 schalten. Problem nur, die Uhr schaltet eine Minute lang ein, soll aber nur ein paar Sekunden schalten. Die Einschaltzeit hätte ich einfach mit ein paar Elkos verlängert, alles sehr einfach, aber ich habe mich in meiner Jugend immer nur mit Bauteilen wie Motoren, Lampen, evtl mal nen Wiederstand usw beschäftigt, und das ist zwar eine primitve Lösung, aber sie funktioniert. Nach langer langer suche in diversen Foren und viel Spot, hat man mir nahe gelegt ein Monolop zu verwenden. Dann ging der Ärger los, ein 3x3 cm Schaltplan wo draufsteht R1 R5 C3 C1 usw.... und ich als absoluter Leihe. Mit dem Schaltplan konnte ich absolut nichts anfangen. Irgendwann habe ich bessere ausgegraben aber mir fehlte dann immer noch ein vernünftiges Layout in vernünftiger Größe und eine genaue Beschreibung der Bauteile. Zusammenlöten kann das jeder 5. Klässler, wenn er weiss was wohin kommt. Ich habe rumgesucht und nichts gefunden, wo ich es nachlesen kann oder mal vernünftige Bilder, in Bildschirmgröße, auf denen man die Bauteile erkennen und auch die Leitungen sehen kann. Irgendwann kam der Tip, eine Zeitschaltuhr von Conrad zu verwenden, das gute ist, es ist ein Relais drauf und es ist einstellbar, also keine gepfusche mit den Elkos. Der Bausatz kam heute mit der Post an, fix zusammengelötet, im "leerlauf" also ohne Motor funktioniert es zusammen mit der Uhr perfekt! Hängt der Motor drann funktioniert es nicht. Ich vermute das der Motor beim Einschalten zuviel Saft zieht und deshalb das Monoflop nicht arbeitet. Der Motor hat 0,8 Amp, das Netzteil 7Amp Langzeit/ 9 Kurzzeit, ist also nicht zu klein dimensioniert. Also Pustekuchen, das Projekt liegt erst mal auf Eis bis ich herausgefunden habe, wie man das Problem lösen kann. Jetzt kurbeln wir mal schnell 3 Tage zurück, in einem Forum bekam ich den Tip, mach das mit nem Microcontroller, die kosten nur nen Euro, können eigentlich viel mehr als nur drei mal an und aus, brauchen aber weniger Bauteile, das heißt das layout wäre einfacher. Nun habe ich mich in verschiedenen Foren "schlau" gelesen und mir den AVRISP mkII besorgt, zusammen mit ein paar attyni13v. Dabei ist mir als erstes aufgefallen das der chip 8 Beine hat, der mkII aber nur 6 Buchsen :-( Erste Entäuschung. Dann habe ich die Software installiert in der Hoffnung das ich zumindest halbwegs verstehe wie oder was da vorsich geht....Null Plan! Wie gesagt ich bin Werkzeugmachermeister, ich habe verschiedene Programmiersprachen gelernt, bei uns würde ein programm dafür z.B. so aussehen: ... M17 (Schalter ein) G04X10 (10Sek Pause) M18 (Schalter aus) G04X2400 M17 G04x10 M18 Go4X2400 M17 G04 X10 M18 M02 Die ganze Anleitung ist auf Englisch, ich behaupte mal ich spreche ganz gut Englisch, ich rede fast jeden Tag Englisch mit Kunden aus dem Ausland, aber die Wörter die dort benutzt werden, habe ich noch nie gehört. Jetzt zur eigentlichen Fragestellung, ist meine Hardware überhaupt geeignet? kann mir jemand sagen wie man mit AVR Studio 4 überhaupt programmiert und mir mal eine kleines Programm zur verfügung stellen, Schalter ein, Pause, Schalter aus usw, mehr brauche ich ja nicht. Und wie schließe ich das später an meine Hardware an?
Monoflop? Was ist nur aus den altmodischen Zeitrelais geworden... Wie sieht denn das Dosieren aus? Ist das stets die gleiche Menge oder unterschiedlich? Soll das langsam in die Suppe gebröselt werden oder einfach nur rein damit?
Hallo Tobi, natürlich kann man so etwas mit einem Mikroprozessor lösen. Aber bei Deinen Vorkenntnissen wäre ein Weg mit einem Zeitrelais sicher der schnellste Weg. z.B. http://www.reichelt.de/?ACTION=3;ARTICLE=74902;PROVID=2402 Aber vielleicht kann man mit dem Bausatz noch etwas retten, welche Bestell.Nr hat dieser denn ? Und kannst Du mal genau beschreiben wie Du den Bausatz angeschlossen hast und wie Du den Bausatz versorgst ? Gruß Sven
Tobi M. schrieb: > Der Bausatz kam heute mit der Post an, fix > zusammengelötet, im "leerlauf" also ohne Motor funktioniert es zusammen > mit der Uhr perfekt! Hängt der Motor drann funktioniert es nicht. ... Schaltplan wäre nützlich. > Monoflop nicht arbeitet. Der Motor hat 0,8 Amp, das Netzteil 7Amp > Langzeit/ 9 Kurzzeit, ist also nicht zu klein dimensioniert. Also > Pustekuchen, das Projekt liegt erst mal auf Eis bis ich herausgefunden Dein Motor versaut vermutlich die Spannung (induktive Spitzen?)! Schnellster Test wäre: Monoflop aus anderem, stabilisiertem Netzteil versorgen. Bevor das nicht gelöst ist nützt, auch kein Mikrocontroller.
Das ist ganz einfach ausgedrückt ein Drehteller mit einer Bohrung, auf der ein sich nicht mitdrehendes Gestell montiert ist mit 3 Edelstahrohren und 3 Edelstahlkolben. Der Teller dreht sich bis die Bohrung frei ist und der Kolben drückt den Hopfen heraus, dieser klebt noch am Kolben fest, wegen dem Dampf, bei der Weiterdrehung wird das dann abgestriffen. Sehr primitiv, aber wie gesagt, es muss sich ja nur einmal drehen, danach muss sowieso alles gereinigt werden. Das ist auch schon alles fertig konstruiert, was mir fehlt ist die Anstuerung des Motors. Und bitte entschuldige wenn ich mich nicht immer fachlich korrekt ausdrücke, komme aus na anderen Branche.
donnerwetter, ihr seit ja schnell hier... @ Sven K. ich verwende den Präzisionszeitschalter von Conrad Best Nr 191280 Angeschlossen, Netzteil 7/9 Amp über zeitschaltuhr @oszi40 Das muss etwas mit dem Motor zu tun haben, wenn ich beim eingeschalteten Netzteil die Bananenstecker raus und reinstecke gehts. Evtl nen zweites Netzteil würde hier warscheinlich helfen, währe das einfachste, denn die Schaltung ansich funzt ja. Ich wollte nur mal wissen wie das mit nem MC funzen würde, dann könnte ich ja die Zeituhr ganz weglassen.
Wenn du da ein paar Endschalter dranschraubst könnte man das auch viel einfacher haben. Zeig doch mal ne Zeichnung mit deinem Aufbau.
Kannst du Catia 5 lesen? Es geht ja nicht um die Positionen, selbt mit Schaltern habe ich das Problem der 5 Min, 40Min 45 Min ansteuerung nicht gelöst.
Naja Tobi M. hat einen Mikrocontroller und einen Programmer. Ihn jetzt auf halbem Wege verhungern(verdursten? :D ) zu lassen wäre fies. Er braucht doch kaum noch was damit es geht. Mit welcher Spannung versorgst Du denn Deinen Motor? Auch wenn oszi40 vermutlich recht hat wegen der Spannungsspitzen, aber man kann das ja auch mit Batterien lösen. Vorneweg, so ganz wird die Hardware nicht reichen. Paar kleinere Bauteile wirst Du brauchen (Widerstände, Kondensatoren, Relais oder Transistoren und evtl. noch was, was ich grad nicht bedacht habe). Auch Du kannst es schaffen.
Merk Dir schon mal den Link für das Relais: http://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern
Dein Problem ist recht einfach zu lösen. 1. lade dir mal dei PDF Datei zum ATtiny13V runter. http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2535.pdf Da steht etwas von: "Industrial Temperature Range" (-40°C to +85°C) und "In-System Programmable via SPI Port" ---------------- Zu "Industrial Temperature Range": Das erste bedeutet dass der ATtiny am besten an einem Ort verweilt wo es kühler ist oder du ignorierst es einfach mal und probierst ob es so läuft. Zu "In-System Programmable via SPI Port": Das bedeutet dass dein Programmer den Chip über ISP programmieren kann. Der 6 Polige ISP Anschluss muss auf die richtigen Pins deines Chips geführt werden. -> Datenblatt Seite 2 (Versorgung + und -), (RESET, SCK, MOSI, MISO) --------------- Zu deinem Programm: - Du brauchst einen Interrupt um dir eine kleine Uhr zu bauen. (ist eigentlich nur ein Zähler) http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#ISR - Musst wissen wie du die Pins auf High oder LOW schaltest http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-GCC-Tutorial#Zugriff_auf_IO-Ports ---------------------- Das Programm sieht dann in etwa so aus: ISR(Vectorname) { ++my_isr_counter; } main() { uint16_t sekunde; init_IO_Ports(); for(;;) { if(my_isr_counter > 64) { // eine Sekunde vergangen ++sekunde; } // hier musst du sagen was bei einer bestimmten Sekunden Anzahl gemacht werden soll } return 0; } ---------------------- So in etwa ... ein bischen fehlt da nich, z.B. die Initialisierung der I/O-Pins und die Initialisierung des ISR-Counters.
@ Andreas N. 12 Volt, bzw 13,8 Volt Netzteil. Die Bauteile kriegt man sicher bei Reichelt oder Conrad, das zusammenlöten ist für mich nur immer sehr schwierig wenn ich keine genaue Anleitung habe, was ich wo bestellen muss, was nachher wohin wie rum dranngelötet wird. Das Löten ansich ist halb so wild. Ich werde das Projekt erstmal so wie es jetzt ist mit einem Zweiten NEtzteil betreiben, das geht denke ich. Aber in Zukunft möchte ich das mit nem MC probieren, dann kann ich ´doch hoffentlich die Zeituhr weglassen.
Tobi M. schrieb: > Kannst du Catia 5 lesen? > > Es geht ja nicht um die Positionen, selbt mit Schaltern habe ich das > Problem der 5 Min, 40Min 45 Min ansteuerung nicht gelöst. 1. Nein, keinerlei CAD-Programme vorhanden. 2. Dazu brauchst du dann nur noch drei Zeitrelais, die stellt man mit einem kleinen Schraubenzieher ein. Aber ok, ist korrekt, wenn du jetzt schon mit Mikrocontrollern angefangen hast bringen wir das auch so zu Ende. Ich würd aber trotzdem zu Schaltern oder besser Näherungsschaltern zum Positionieren raten, wenn die Scheibe mal ungewöhnlich viel vollgeklebt wird und sich langsamer dreht kann man nicht mehr nach der Zeit gehen...
Blöd, die Temperatur habe ich gar nicht beachtet, aber der µC soll ja nicht im Kessel drin sein. Es wird schon irgendwo ein Platz unter 85°C da sein. @Mike J. Denke nicht dass Tobi M. WinAVR(GCC) vor dem AVR Studio installiert hat, also vorerst nur Assembler. Schaltplan kommt, entweder von mir (bin leider noch paar Minuten beschäftigt) oder jemand anderes zimmert da was zusammen. Kennt einer der Anwesenden die Pinbelegung des AVRISP mkII aus dem Kopf? Ich werde erst suchen müssen.
Es ist alles nicht so super eilig, ich fahr erst mal zum Rock am Ring und Resette mich selbst :-D danach werde ich mich wieder intensiv damit beschäftigen. Ich versuche mal auf die einzelnen Punkte einzugehen @Mike J. ganz so einfach wie es für dich ist, ist es für mich sicherlich nicht. Ich habe mal die grob die PDF durchgeblättert, verstehe nicht ein einziges Wort, ich bin aber auch der Meinung, ich muss nicht alles wissen um 3 mal ein und aus zu schalten mit na gewissen Zeit dazwischen, jedenfalls nicht, wenn ich hier im Forum weiter solche gute und schnelle Hilfe bekomme. @Andreas K. Ich hab das nie so richtig geblickt, warscheinlich wäre das von Anfang an die besser Wahl gewesen, ich dachte immer Zeitrelais schaltet man ein und stellt die Zeit ein wann Sie sich wieder ausschalten sollen. Hierbei soll aber ja mal ein und mal ausgeschaltet werden, das das geht wusste ich nicht. Zu den Endschaltern: Ich habe auch erst überleg das so zu machen, kenn ich aus der Industrie und hat sich hundert Jahre millionen fach bewährt, hat aber zwei Probleme, einmal habe ich drei schalter die im klebrigen Dampf hängen und sich nicht so einfach jedesmal reinigen lassen oder ich nehme berührungslose, was bei Austhenitischen Stählen nicht funzen wird, weil nicht magnetisch. Hab keinen anderen Rostfreien Stahl., also auch Käse. Dafür habe ich den Motor aber stark untersetzt, der Motor läuft mit 1200 UPM, der Teller sollte, die Untersetzung ist noch nicht Endgültig die 120° in ca 10 sec machen. @ Andreas N. Die Temp is egal, das Gerät steht daneben, hat RT. Schaltplan und LAyout währen toll, aber vorerst müssen wir das mit dem programmieren hinbekommen.
Mit C kommen die meisten Anfänger schneller klar. ich habe zwar kein AVRISPmkII, aber Atmel wird schon die Standard Belegung gewählt haben :-) http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer#ISP
achso, vergessen, dadurch das ich den Hopfen abstreifen, überlaufe ich den Punkt um 60° das heißt die Bohrung wird in der Mitte des "Arbeitsvorschubs" freigegeben. Der Start un Endpunkt liegt also über Bohrungsmitte gemessen 60° vor, bzw. 60° nach dem Auswurf. Ich denke das dreht sich einaml ohne Probleme
Tobi M. schrieb: > ich muss nicht alles > wissen um 3 mal ein und aus zu schalten mit na gewissen Zeit dazwischen Genau, die ISR ist kein hit und die Datenrichungsregister kannst du dir schon mal anschauen, da gibt es wenig zu wissen. Es geht nur darum ob dein Pin als Eingang oder Ausgang definiert werden soll. DDRB = 0b00001111; // 7-4 Eingänge , 3-0 Ausgänge Zum Pin auf high oder low setzen: PORTB |= (1<<3); // schaltet den Pin3 am Port "B" auf high. PORTB &= ~(1<<3); // schaltet den Pin3 am Port "B" auf low. (Der ATTiny13V besitzt ja nur PB5 bis PB0) Meine güte dein Programm ist fast fertig ... Das steht aber auch alles im Tutorial. Das ist wie das erste Beispiel was man als Anfänger macht, eine LED zum blinken zu bringen und einen Taster dabei einzulesen. Viel Spaß beim "Rock am Ring" :-)
@Mike Ich muss eine Relais drei mal schalten, dann brauche ich einen Ausgang, mehr nicht oder? Zurück zur Grundkonfiguration, ich habe jetzt mal mit einem Steckernetzteil den Motor betrieben und das Zeitschaltdings von Conrad wie vorgeschlagen mit meinem "großen" Netzteil getestet....geht nicht, egal wierum, ob motor mit steckernetzteil und schalter mit großem oder andersrum. Wenn ich den Bananenstecker ins NEtzteil stecke klickts wunderbar, nur Netzteil einschalten geht nicht. Wie kann man das stabiler bekommen, einfach ein paar dicke Elkos drannstecken, dann bricht die Spannung ja noch mehr ein beim einschalten....
Du brauchst für jedes Relais einen Ausgang. Damit kann man das Relais auch mehrfach ein- und ausschalten. Könntest du mal ein Schaltbild zeichnen, was jetzt von welchem Netzteil betrieben wird, und auch die Daten des Motores. Gruss Robert
Für die Erkennung der Position wären Reedschalter praktisch - die sind wasserdicht und werden mit einem Magneten betätigt, sehr zuverlässig und preiswert.
Schaut mal bitte drüber, es ist schon spät und ich hab das Gefühl ich habe was vergessen. Der Fet sollte den Motor treiben können. Der Motor muss ja nur an oder aus (mit unterschiedlichen Zeiten). Die 12V sind doch hoffentlich Gleichspannung, oder?
Tobi M. schrieb: > Zurück zur Grundkonfiguration, ich habe jetzt mal mit einem > Steckernetzteil den Motor betrieben und das Zeitschaltdings von Conrad > wie vorgeschlagen mit meinem "großen" Netzteil getestet....geht nicht Versuche es noch einmal andersherum. Also Motor ans große Netzteil, Zeitschalter ans kleine. Der Zeitschalter braucht nicht viel Leistung, aber eine saubere Spannung. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert kommt der Zeitschalter wohl nicht mit langsamem Hochfahren der Versorgungsspannung klar...entweder baust du dann einen Schalter zwischen Netzteil und Zeitschalter oder wir fangen evtl. doch besser mit deinem Mikcrocontroller an ;).
Guten Morgen, also wir haben natürlich 12 Volt Gleichspannung. Der Motor max 12 Volt 0,75 A ist schon sehr Kräftig für diesen Zweck, ist 10/1 Untersetzt, den hält man mit den Fingern schon nicht mehr an. @ Derk Ich habe bei Kombinationen mehrfach getestet, funzt nicht. Ich habe gelesen das der NE555 sehr empfindlich auf Spannungsschwankungen reagiert, evtl. könnte man doch einen anderen Baustein verwenden in dieser Schaltung bis der MC funktioniert oder?
Hallo Tobi, also gegen eine Kiste Bier würde ich Dir eine kleine Platine mit Relais aufbauen und programmieren ;-) da ich gerade in der Arbeit nicht ausgelastet bin...
R. Freitag schrieb: > Leistungsdaten des Motors sind nicht vorhanden? > Gruss > Robert Der Motorstrom ist schon im 1. Post genannt worden. Spannung habe ich nachgefragt.
Hallo Tobi, hier ist beschrieben wie der Reset beim Einschalten des NE555 vonstatten geht: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/timer555.htm Das erklärt warum es bei direktem Einstecken deiner Bananenstecker funktioniert aber nicht bei normalem Netzteil-einschalten da hier die Zeit bis zum erreichen einer brauchbaren Betriebsspannung deutlich größer ist. Demnach sollte es bei deiner Schaltung von Conrad helfen den Kondensator C5 gegen einen größeren auszutauschen, z.B. 1µF oder testweise 10µF.
sooo.... da bin ich wieder ! Lang, lang ists her, aber das Problem besteht nach wie vor. Meine letzten Biere benötigten nur eine einmalige Hopfenzuugabe nach Kochbeginn, deshalb brauchte ich die Steuerung nicht. Ich war in der Zwischenzeit nicht ganz untätig, ich habe mich mit eagle5.1 angefreundet, das Schaltplan/layout-Problem ist damit um einiges durchsichtiger geworden. Ich habe schon erste Erfolge mit einer Drehzahlsteuerung für den Antrieb einer Linearführung gefeiert. Das Layout habe ich einfach in Corel kovertiert, skaliert, invertiert und bearbeite den Platinenrohling mit dem Gravurlaser. Ich wage mich noch nicht an zweiseitige Platinen, aber die einseitigen tuns ja auch erstmal. Nun wieder zum´Thema, ich werde den Entwurf von Andreas N. mal im eagle skizzieren und dann das layout lasern. Danach muss ich die AVR Box mal aus der Schublade kramen und anschließen, kann jemand das Layout einmal durchsehen und gucken ob ich das so verbauen kann? Danke für Eure Hilfe Gruß Tobi
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