Datasheet: http://www.tek.com/Measurement/Products/factsheet/tds200/deu/ Neupreis: Preis 1499.00 EUR Bitte Angebote per mail !!! Das Oszilloskop ist kaum gebraucht und voll Funktionstüchtig keine Mängel ! Auf Anfrage auch ein Tastkopf für nur 12 Euro zu bekommen Neuwertig !!! MFG T.S Bei sonstigen fragen stehe ich gerne zur verfügung.
Viele Ausrufezeichen machen eine Aussage nicht ausrufender, nur ausufernder.
"Neupreis: Preis 1499.00 EUR" Der vergleichbare Nachfolger (TDS1002) kostet selbst in der Apotheke <1200Eur, oder hab ich da was missverstanden?
>> Neupreis: Preis 1499.00 EUR > Der vergleichbare Nachfolger (TDS1002) kostet selbst in der Apotheke > <1200Eur, oder hab ich da was missverstanden? ..interessanter ist die Frage, wieviel das Gerät jetzt jetzt kostet: In der Bucht gibts die Dinger für grob EUR 800 (ggf. zzgl. Versand) als 'Sofort-Kauf', d.h. ein realistischer [1] Preis liegt bei etwa EUR 400. Für ein Gebrauchtgerät kann man dann realistisch EUR 200 ansetzen. Schade dass das Ding nur 2k5 Samples Speicher hat pro Kanal.. :-( [1] Eigene Erfahrung: Ausgelaufene Neugeräte werden i.d.R. mit 100% Aufschlag als 'Sofort-über-den-Tisch-ziehen' angeboten.
Ist ein Privat kauf und damit die sichherheit da ist per selbstabholler fals gewünscht ! Per Post kann natürlich auch verschickt werden. Aktuelles gebot 220€ MFG T.S
Kaum zu glauben, dass jemand, der so schlecht schreibt, ein Oszilloskop bedienen kann. Oder ist das der Grund für den Verkauf? Jupp, jetzt bist Du dran!
Hallo Leute, macht mal halblang. Das TDS220 habe ich selbst und es ist ein Gerät was den neuen Rigols von der Bedienbarkeit deutlich überlegen ist. Die Qualität ist ausgezeichnet und das Rauschen und die Reaktionszeit ebenfalls sehr gut. 200 Euro? Ihr seid wohl nicht ganz dicht. Das Teil ist gut seine 400 Euro wert.
Sorry Extragast das ich nicht so ein perfekter Mensch bin wie du ! Selbstabholer in der Nähe von Köln (kann auch persöhnlich zu Ihnen nachhause fahren wenn es erwünscht ist ) Aktuelles Gebot 350 €
Saneinsane schrieb: > Sorry Extragast das ich nicht so ein perfekter Mensch bin wie du ! > > Selbstabholer in der Nähe von Köln (kann auch persöhnlich zu Ihnen > nachhause fahren wenn es erwünscht ist ) > > Aktuelles Gebot 350 € Ups vergessen mich einzuloggen ^^
Spötter schrieb: > Viele Ausrufezeichen machen eine Aussage nicht ausrufender, nur > ausufernder. Extragast schrieb: > Kaum zu glauben, dass jemand, der so schlecht schreibt, ein Oszilloskop > bedienen kann. Oder ist das der Grund für den Verkauf? > > Jupp, jetzt bist Du dran! wiedermal sehr hilfreiche beiträge hier. manchmal kann nur mit dem kopf schütteln. wollt ihr das teil kaufen? ja oder nein?
Tine@urlaub (Gast) schrieb: > Hallo Leute, macht mal halblang. Das TDS220 habe ich selbst und es ist > ein Gerät was den neuen Rigols von der Bedienbarkeit deutlich überlegen > ist. Die Qualität ist ausgezeichnet und das Rauschen und die > Reaktionszeit ebenfalls sehr gut. 200 Euro? Ihr seid wohl nicht ganz > dicht. Das Teil ist gut seine 400 Euro wert. Es gibt aber auch Punkte da ist es den Rigols deutlich UNTERLEGEN, z.B. ließ "Schade dass das Ding nur 2k5 Samples Speicher hat pro Kanal.. :-(" Tek schafft es seine Käufer der Einstiegs-DSO mit einem Speicherausbau von Anno Dunnemals zu beglücken und das bei Preisen um 1000 Euro. Das halte ich für nicht mehr zeitgemäß oder ist Speicher die letzten Jahre in der Herstellung immer teurer geworden? Dann sollte man noch bedenken dass man ein Gebrauchtgerät erwirbt. Wenn es morgen einen Schuss weg hat, dann stehst du da und hast für teuer Geld mehr oder minder Dreck gekauft. Oder bekommt man es bei Tek für umsonst repariert? Dann will ich nichts gesagt haben. ;)
Also ich würde das Gerät in die Bucht stellen und nicht hier anbieten. Hier sind immer welche die ein Angebot in der Luft zerreisen, und nur das Preis Leistungsverhältnis schlecht machen wollen. Meines Erachtens ist das Gerät deutlich mehr wert als 200 Euro auch mehr Wert als 400 Euro, wie es hier geboten wurde. Ralph Berres
Moin, Die geringe Speichertiefe ergibt sich aus den (be)rauschenden CCD-Wandlern. Die sind nicht umsonst billiger als Flash-Wandler.
Tobi schrieb: > Die geringe Speichertiefe ergibt sich aus den (be)rauschenden > > CCD-Wandlern. Die sind nicht umsonst billiger als Flash-Wandler. Hat der TDS220 überhaupt noch CCD Speicher? Ich dachte das sei Schnee von Gestern z.B. Tek2430 ? Von CCD Wandler habe ich noch nie was gehört. Wie funktionieren die denn? Ralph Berres
CCD = charge coupled device. Selbes Prinzip wie bei Videokameras. Im wesentlichen eine "Eimerketter" aus Kondensatoren - werden gemeinsam belichtet (je mehr Licht desto mehr Ladungverlust) und dann zum Auslesen werden die Ladungen Schritt fuer Schritt durch die Kette geschoben. Damit kann man ein grosses Array seriell auslesen. Nachteil ist dabei, dass das Weiterreichen der Ladungen ein analoger (im Gegensatz zu digital) Vorgang ist - je mehr Weiterreich-Vorgaenge, umso verrauschter wird das Endergebnis. Und genau das ist das Problem bei diesen Tektronix Low-End-Oszis - und auch der Grund, warum die Speichertiefe so gering ist - man kann die Kette unmoeglich z.B. 1 Million "Eimer" lang machen, ohne das Signal ganz zu zerstoeren. Ich will die TEK-Dinger ja nicht unbedingt schlecht machen - die sind eh ganz brauchbar; aber das Rauschen bei diesem Geraet ist um Klassen staerker als bei meinem Billig-Rigol (das neu weniger als die Haelfte kostet!), und die Speichertiefe ist fuer den Preis eher arm (wenn man heute schon ohne Probleme Einsteigeroszis mit 1 Meg Speicher bekommt, wuerde ich mich persoenlich nicht zum selben Preis mit 2.5K zufiedengeben). Dazu kommen Dinge wie Monochromschirm (statte Farbe), keine PC-Schnittstellen (ist eine Option, und die kostet ordentlich extra), und ziemlich langsame Refresh-Rate (von fluessiger Darstellung weit entfernt). Wolfgang
Tobi schrieb: > Moin, > > Die geringe Speichertiefe ergibt sich aus den (be)rauschenden > CCD-Wandlern. Die sind nicht umsonst billiger als Flash-Wandler. Tja, nur dass das TDS220 keine CCD Wandler drin hat, sondern 2 Stück 1GS/s Flash.
Na aber rauschen tut es trotzdem ganz ordentlich - schau Dir nur mal das Bild vom ersten Posting in Grossansicht an... Wie gesagt, diese Low-End-Tek-Geraete sind durchaus brauchbar, aber meiner Meinung nach fuer die gebotene Leistung stark ueberteuert. Da kriegt man selbst aktuelle Markenware (z.B. LeCroy) mit besserer Leistung um weniger Geld, und das neu und mit Garantie. (und das sagt jemand, der beruflich hauptsaechlich mit Tek-Oszis arbeitet und die sehr gut findet - allerdings die High-End-Modelle). Uebrigens braucht man bei diesen Low-End-Boxen auch nicht glauben, dass die viel besser gefertigt werden als die von gewissen Billiganbietern - die kommen allesamt aus China (das gilt ebenso fuer Agilent, LeCroy). Das ist eine wichtige Ueberlegung, wenn mal die Garantiezeit abgelaufen ist... Also mehr als maximal 300-400 Euro wuerde ich persoenlich fuer das angebotene Geraet nicht ausgeben. Sonst kann man gleich neu kaufen. Wolfgang
Wolfgang Du schreibst von CCD Speicher. Wie die funktionieren ist mir bekannt. Das ist nichts als ein analoger Zwischenspeicher, weil TEK damals noch keine wirklich schnellen AD-Wandler eingesetzt haben. ( TEK2430 hatte AD-Wandler mit 2 Megasamples ). Tobi meinte aber CCD-Wandler!! Also wie AD-Wandler auf CCD Basis funktionieren würde mich doch sehr interessieren. Man lernt ja immer gerne dazu. Wie Andrew ja schon bemerkt hat ( und der kennt die Tek ja offensichtlich wie seine Hosentasche ) sind in den TDS220 ultra schnelle Rams drin. Wenn an den TDS220 was rauscht, sind das nicht die Speicher, sondern die AD-Wandler ( die dann auch mit 1Gsamples wandeln ) oder der Y-Verstärker davor. Was die Qualität der Low Cost Henkelmänner betrifft, gebe ich dir durchaus recht. Ich würde mir weder von den Markenfirmen noch von den fernöstlichen Importprodukten ein Gerät in dieser Preisklasse kaufen. Aber das ist jetzt wirklich eine rein persöhnliche Meinung, um nicht wieder diesbezüglich eine Diskusion vom Zaume zu brechen. Ralph Berres
Wegen der Speichertiefe: Ich habe 1997 das erste Mal mit einem TDS210 (60 statt 100MHz) gearbeitet, das Gerätedesign ist also schätzungsweise 15 Jahre alt. Damals tickten die Uhren beim Speicher noch anders. Seit 99 hab ich ein eigenes TDS210, immer noch zufrieden damit. Das ganze Teil ist eine Größenordnung besser und solider gebaut als ein OWON Handheld, was ich auch noch habe. Das OWON rauscht aber in der Tat weniger.
Ralph Berres schrieb: > sind in den TDS220 ultra schnelle > > Rams drin. Nun, das RAM ist eher normal schnell. Aber moderne LeCroy Waveace wandeln auch nur mit 0.5 bis 1GS/s in der mittleren Klasse, sodaß sich letztlich außer tieferem (RAM-) Speicher und einiger schöner Masken/Mathfunktionen (damit der im Scope chronisch unterbeschäftigte Prozessor mal etwas mehr zu tun hat) nicht wirklich viel für die Messaufgabe getan hat. Farbe im Display ist nett, aber wer beständig für 2 Kanaäle verschiedene Farben zur Unterscheidung benötigt, der sollte auch beim Kauf seines Autos unbedingt auf Spurassistent bestehen - weil man sonst nicht fahren kann. Was das Rauschen der 2430 angeht: Ich habe etliche 2430, die bei 0.5 mV/Div weniger noise zeigen als diverse flash-AD-Wandler basierende DSOs bei 2mV/Div. Bei 2mV/Div am 2430 gewannen die 2430 in 95% der Fälle gegenüber den DSO. Mein Fazit: Es kommt bei Tektronix 24xx doch wohl sehr darauf an WAS man da akutell an CCD aus der Produktion erwischt hat. Das CCD generell stark rauschen würde, kann ich so nicht bestätigen. Das Thema wird hier im Forum generell hochgehängt, ist aber schlicht überzogen. Das nach 20-30 Jahren da einige CCD-chips nicht so doll erscheinen, mag im Einzelfall passen. Läßt sich aber sehr leicht VOR Kauf eines gebrauchten 2430/2432/2440 feststellen. Das korrigiert man dann oder kauft was anderes. Am Rest (mangelnde Farb-Fähigkeit, keine USB-schnittstelle, Speichertiefe, Größenabmessungen, Stromverbrauch, Haptik, Optik, Herstellergläubigkeit) kann man dann nur noch wenig tun - YMMV, möge da jeder nach seiner Fason selig werden.
Wolfgang M. (womai) schrieb: > Ich will die TEK-Dinger ja nicht unbedingt schlecht machen - die sind eh > ganz brauchbar; aber das Rauschen bei diesem Geraet ist um Klassen > staerker als bei meinem Billig-Rigol (das neu weniger als die Haelfte > kostet!), und die Speichertiefe ist fuer den Preis eher arm (wenn man > heute schon ohne Probleme Einsteigeroszis mit 1 Meg Speicher bekommt, > wuerde ich mich persoenlich nicht zum selben Preis mit 2.5K > zufiedengeben). Dazu kommen Dinge wie Monochromschirm (statte Farbe), > keine PC-Schnittstellen (ist eine Option, und die kostet ordentlich > extra), und ziemlich langsame Refresh-Rate (von fluessiger Darstellung > weit entfernt). > Uebrigens braucht man bei > diesen Low-End-Boxen auch nicht glauben, dass die viel besser gefertigt > werden als die von gewissen Billiganbietern - die kommen allesamt aus > China (das gilt ebenso fuer Agilent, LeCroy). Das ist eine wichtige > Ueberlegung, wenn mal die Garantiezeit abgelaufen ist... Danke für deinen Beitrag Wolfgang, genau das meinte ich. Ich möchte auch das Tek nicht schlecht reden und ich glaube auch das 200 EUR eher zu wenig sind für so ein Gebrauchtgerät. Gebraucht birgt aber eben auch Risiken. hier war doch neulich einer im Forum, der gerade mit einem Gebrauchtgerät hereingefallen ist (nach kurzer Zeit ging nichts mehr). Mir fällt immer wieder auf, dass die Einsteigergeräte der tollen oft hochgelobten Marken für das was sie kosten nicht viel zu bieten haben. Das billigste DSO von Tek kostet fast 1000 Euro und dafür dann nur so wenig Samplespeicher und noch nicht mal eine PC-Schnittstelle? Das ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Solche Geräte dürften nicht viel mehr als ein Rigol der Einsteigerklasse kosten, verschlingen aber glatt das Doppelte. Ich schaue mich gerade nach einem brauchbaren DMM um und werde wahrscheinlich ein UT71C mir anschaffen. Für ein vergleichbares DMM von Agilent müsste ich schon den dreifachen Preis hinblättern, bei Fluke ebenso. Ich kann halt keine 400 EUR mal eben ausgeben, um eines dieser tollen Marken-DMM zu erhaschen. Lieber versuche ich 300 EUR vom Gesparten dann in ein DSO zu investieren und noch ein bisschen draufzulegen. Dann landet man aber automatisch bei Rigol oder GWInstek, denn die Einsteigergeräte von Tek bieten einfach zu wenig für ihren Preis und die besseren Geräte sind kaum bezahlbar für einen "Otto Normal", der eben auch andere Ausgaben hat. ;)
Otto Normal schrieb: > Das billigste DSO von Tek kostet fast 1000 Euro und dafür dann nur so > > wenig Samplespeicher und noch nicht mal eine PC-Schnittstelle? Nicht Äpfel mit Birnen mischen, gell: Aktuelle Einstieger TEK-DSO haben USB_Schnittstelle standardmäßig. Das hier angebotene TDS220 hat seinen Entwicklungs- Usprung vor 15Jahren, macht also nur bedingt Sinn hier auf Features abzuheben die heute üblich sind. Dein Otto Normal Golf hatte vor 15 Jahren ESP auch nicht serienmäßig.
Andrew Taylor (marsufant) schrieb: > Nicht Äpfel mit Birnen mischen, gell: > Aktuelle Einstieger TEK-DSO haben USB_Schnittstelle standardmäßig. Hast recht, ein TDS1001B für 932 EUR bei Conrad mit angegebener Bandbreite von 40 MHz bei 500 Megasamples je Sekunde und 2500 Speicherplätzen je Kanal bei Echtzeitabtastung hat auch eine Schnittstelle. Und wie heißt es so schön im Manual "Für die Serien TDS1000B und TDS2000B ist der Standard- Support für das Erfassen, Steuern, Anzeigen und Exportieren von Echtzeit-Signalen verfügbar. In der 30-tägigen Testphase der Professional Version haben Sie Zugang zu zusätzlichen Signalverarbeitungs- funktionen, erweiterte Analysefunktionen, Mischsignalen, Wobbeln, Grenzwertprüfung und benutzerdefinierten Funktionen. Um die Professional Version dauerhaft zu nutzen, bestellen Sie SIGEXPTE" 30-tägigen Testphase .. bestellen Sie SIGEXPTE Bei diesem "schicken Preis" war wohl eine dauerhafte Softwarelizenz beizulegen nicht mehr möglich ohne die Firma Tektronix in den finanziellen Ruin zu schicken. ;)
Du übersiehst dabei mal wieder, das 30 tägiges try&buy bei Tektronix seit Jahrzehnten Standard ist. Ebenso bei fast allen anderen Firmen, die professionelles Meßequipment herstellen.
Extragast schrieb: > Kaum zu glauben, dass jemand, der so schlecht schreibt, ein Oszilloskop Wenn du Englisch beherrschen würdest, hättest du schnell gemerkt, wo der TO herkommt und dafür ganz gut deutsch spricht. Tja, jetzt stehst du als der Minderbemittelte da... Freut mich ja richtig. @Saneinsane: Hier gehts leider oft so zu... Lass dich nicht entmutigen!
Andrew Taylor (marsufant) schrieb: > Du übersiehst dabei mal wieder, das 30 tägiges try&buy bei Tektronix > seit Jahrzehnten Standard ist. > Ebenso bei fast allen anderen Firmen, die professionelles Meßequipment > herstellen. Ich will dir mal was sagen, wenn man schon derartige Preise verlangt, dann sollte man dem Kunden wenigstens auch ein Komplettpaket mit auf den Weg geben, das wäre ja wohl das Mindeste. Diese Firmen sitzen alle auf einem verdammt hohen Ross und mögen gewöhnt daran sein, dass die Industriekunden jeden verlangten Preis zahlen der in den Hochglanzbroschüren gedruckt steht. Wie lange das auf Dauer noch gut geht mit der wachsenden Konkurrenz aus China mag, sich jeder selber ausmalen. Das ist im Grunde die gleiche Borniertheit die manim Vertrieb findet wenn man als Privatkunde was will. Solange sie ihr Geld noch woanders verdienen behandeln sie dich wie Dreck und lassen dich einfach stehen. Dann kriselt es plötzlich im Laden und man entdeckt den Privatkunden. Der kauft aber dann bereits woanders ein und kommt nicht wieder. Ist immer wieder das gleiche Schauspiel ..
Du übersiehst dabei mal wieder, das es seit Jahrzehnten auch ohne derartige Komplettpakete sehr gut für diese Firmen läuft. Billigheimer die Billiggeräte mit Billigkomplettsoftware anbieten gibt es noch nicht solange. Oder sie sind in der Vergangenheit nach wenigen Jahrne wieder vom Markt verschwunden. Ergo spricht für Tek und Co nix wirklich Brauchbares dafür, diesen von Dir so favourisierten Weg zu gehen.
Otto Normal Seltsamerweise leben die renomierten Firmen wie Tek Agilent usw. mit ihrer Firmenpolitik recht gut. Und zwar schon seit Jahrzehnten. Woran das blos liegen mag? Die Firmen und Institute die bei Tek usw kaufen, sind offensichtlich allesamt total blöde das sie nicht bei Rigol, Owon und Konsorten kaufen, bzw die Produkte nicht gleich aus China importieren, wo sie ja soooo viel billiger sind als in Deutschland. Hast du dir mal Gedanken gemacht wieviel Mannsjahre an Entwicklungsarbeit in so einen DSO steckt? Da ist nicht nur die Hardware , die wenn man sie serioes entwickelt, und nicht AD-Wandler, Speicher und Prozessoren hoffnungslos übertaktet, plötzlich richtig Geld kostet? Und das eine Software die entwickelt wird ( und auf die Menschheit losgelassen wird ) eigentlich viele Male getestet werden muss , wenn sie Fehlerfrei und ohne irgendwlche Klöpse laufen soll? Tek und Konsorten können sich das nicht leisten, das während des Betriebes irgendwann ein Hänger passiert. Die müssen gegenüber der Industrie gerade stehen, wenn durch Ihr Produkt irgend welche Folgeschäden entstehen. ( Nennt sich übrigens Produkthaftungsgesetz ). Die Billiganbieter nehmen es damit nicht so genau. Sie schieben es auf den ( ahnungslosen? ) Importeur ab. Wenn man bedenkt wieviel Mannsjahre in einer ausgereiften Firmware steckt, kann ich Tek usw nicht einmal verübeln, das sie durch Freischalten von Softwareoptionen zusätzlich Geld verdienen wollen. Für den Hobbyisten der nicht das Geld investieren kann, ist es ja OK wenn sie sich ein DSO von Owon oder ähnliches kaufen, für den spielen Kriterien wie Aktualisierungsraten Bildwiederholraten Haptik der Bedienung Betriebssicherheit unter erschwerten Bedingungen, usw eben keine Rolle. Für den professsionellen Anwender der für sein Produkt geradestehen soll aber schon. Ich muss Andrew da wirklich recht geben. Es besteht schon ein Unterschied zwischen renomierten Markenhersteller und den Billiganbieter. Ralph Berres
Naja, dass die Entwicklung bei einer grossen, etablierten Firma meist viel laenger dauert als bei einer jungen neuen weiss man ja - da sind ja viel mehr Meetings und Projektbesprechungen zu absolvieren :-) Das hat nicht in jedem Fall gesteigerte Qualitaet zur Folge. Die grossen Player sind eben historisch mehr gewohnt, superteure High-End-Geraete fuer die Industrie zu entwickeln, und tun sich dann oft schwer, im low-end-Markt zu konkurrieren, wo der Preis sehr wichtig wird. Und gaaaaanz so fehlerfrei ist die tolle Firmware von Tek, Agilent & Co auch nicht gerade - wir haben jede Menge solcher Geraete (Oszis von Tek, Signalgeneratoren von Agilent, usw.), und die Liste an kleinen und grossen Bugs, auf die ich bisher gestossen bin, koennte ein ganze Buch fuellen. Das geht bis zum Totalabsturz des Geraetes. Und das bei Produkten, die oft fast so viel wie ein ganzes kleines Haus gekostet haben! (und nicht glauben, dass solche Maengel unbedingt im naechsten Update behoben sind, auch wenn der Fehler wunderbar reproduzierbar ist und man die Firma darauf hinweist. Oder das naechste SW-Update braucht dann "zufaellig" ein Hardware-Upgrade, fuer das man naterlich extra bezahlen soll. Alles schonb gehabt, und nicht nur einmal). Ist ziemlich schlimm geworden, seit alle die Geraete Windows laufen haben. Wolfgang
Ralph Berres natürlich leben sie von ihrer Firmenpolitik recht gut und das schon lange. Es gab ja auch lange Zeit nichts gescheites auf dem Markt, nur sind diese Zeiten jetzt langsam vorbei und darauf werden sich die Hersteller einstellen müssen. Dein Hinweis darauf, renommierte Hersteller würden nicht übertakten ist von der Wirklichkeit schon längst überholt. Schau mal was Intel und AMD in ihre Produkte inzwischen einpflanzt, nämlich Übertaktbarkeit bis in alle Bequemlichkeit, sowohl bei Prozessoren als auch bei den Mainboards. Und glaubst du nur Tektroniks entwickelt und opfert dafür Mannjahre? Das machen alle anderen auch, ja auch die Chinesen. Denn auch abkupfern will gelernt sein und benötigt gut ausgebildete Fachkräfte. Hast du dir mal selbsr überlegt, dass man mit deiner Argumentation JEDEN Preis rechtfertigen könnte? Dann könnte Tektronix auch für ihre 2,5 k Samplespeicher DSO's 5000 Euro verlangen, stecken doch so viele Mannjahre drin, nicht wahr? Ralph du solltest selber mal realisieren, dass man hohe Preise immer nur so lange aufrecht erhalten kann, solange der Kunde nicht zur Konkurrenz abwandert. Stell dir mal vor es spricht sich herum, dass 98 Prozent aller Messaufgaben mit JEDEM billigen DSO erfolgreich bewältigt werden können und für die restlichen 2 Prozent man sich ein tolles, teures DSO mal eben einfach leiht? Was meinst du wie schnell sich dann die Preise auch im Profisektor nach unten bewegen würden ..
Naja das die heutigen Geräte heute oft aus eine PC mit ein wenig Hardware drum herum bestehen, hat Vor und Nachteile. Der Vorteil ist zweifellos das die Geräte dadurch preiswerter werden. Bei Rohde&Schwarz gibt es heute z.B. schon Spektrumanalyser für etwas über 5000 Euro. Wenn du vor 20 Jahren für den Preis einen SA vvon Rohde verlangt hättest, wärst du vermutlich ein Fall für die Klapsmühle gewesen. Mittlerweile haben auch renomierte Firmen Einstiegsmodelle, die erschwinglicher sind. Das Windows haftet natürlich die bekannten Nachteile an, die nur schwer in den Griff zu bekommen sind. ( Aber auch Windows ist stabiler geworden ). Auserdem haben einige Geräte mittlerweile Linux als Plattform. Es ist wohl wesentlich weniger aufwendig auf Basis eines ( mehr oder weniger ) ausgereiften Betriebssystemes eine Anwendung zu programmieren, als völlig in Assembler eine Anwendung zu schreiben. Das ist wohl einer der Gründe warum dieser Weg heute gegangen wird. Der zweite Grund ist, das oft in dem gleichen Gehäuse auf der gleichen PC Hardware unterschiedliche Zusatzhardware installiert wird und so ein völlig anderes Gerät entsteht. Das senkt natürlich die Entwicklungszeit wesentlich. Schaue dir mal die Smart Serie von Rohde& Schwarz an. Die verschiedene Geräte unterscheiden sich in einige wenige Steckkarten und der Firmware. Raus kommt mal ein Signalgenerator mal ein Spektrumanalyzer mal ein Funktionsgenerator usw. Es gibt noch weitere Geräte auch in der höheren Preisklasse, die sich alle irgendwie ähneln. Sowohl von der Frontplatte als auch vom Aufbau. Ich finde das das ein konsequenter Weg ist. Die Geräte währen sonst sicher mehr als doppelt so teuer. Ein 40 GHz 4 Tor Netzwerkanalyzer welcher heute immer noch so um 100000 Euro zu haben ist, war vor 20 Jahren entweder garnicht zu haben, oder zum Gegenwert eines Ferraris. Auch da werkelt mittlerweile Windows. Aber trotzdem sind Geräte der Einstiegsklasse dieser Firmen immer noch betriebssicherer und von der Haptik besser als die Lowcostklasse aus Fernost, sofern es nicht ( wie es bei Agilent leider auch schon gibt, umgelabelte Fernostgeräte sind. ( DSO 1000 ist wohl ein Rigol ). Aber immerhin steht Agilent dann für diese Produkte gerade. Ralph Berres
Aber etwas zu teuer fuer den Heimgebrauch sind die Low-End-Markengeraete eben oft doch schon. Natuerlich ist es schoen, wenn man es sich leisten kann (ich spiele auch lieber mit gutem Equipment), aber es hat eben nicht jeder Euro 1000+ herumliegen fuer ein simples Einsteigergeraet, mit dem man sich mal schnell seinen uC-Ausgang anschauen will. Der tolle Langzeitservice der grossen Anbieter ist fuer deren unterste Leistungsklasse auch nicht so toll (und bei der Oberklasse bezahlt man dafuer ganz brav fuer einen Servicevertrag - was wohl kaum jemand privat machen wird). Fernost muss nicht unbedingt "schlecht gebaut" heissen - wenn man sich z.B. die Rigols von innen anschaut, steht die Verarbeitungsqualitaet einem Markengeraet um nichts nach (immerhin fertigen die ja auch u.a. Markengeraete :-) Firmware sehr ausgereift (eher weniger Fehler als ein Tek), Boardlayout pico-bello, alles schoen geschirmt, mechanischer Aufbau stabil und trotzdem gut zugaenglich, etc. (und ja, ich weiss, dass die ADCs darin hart uebertaktet werden! - allerdings habe ich noch keine Berichte gesehen, dass ein Geraet deswegen abgebrannt ist, also vielleicht wissen die schon, was sie tun - und Uebertakten von ADCs ist typischerweise viel weniger kritisch als Uebertakten eines hochgezuechteten Mikroprozessors - letzterer ist schon im Normalbetrieb thermisch nahe der Grenze, beim ADC ist das meist eher eine Frage ob die Logik schnell genug mitkommt oder der Sampler schnell genug ist, weniger eine Frage des Ueberhitzens). Genausowenig wie z.B. "Made in Germany" gleich fuer gute Qualitaet steht (siehe z.B. Wittig/Welec). Nochmals, mir geht es nicht darum, die grossen Anbieter schlecht zu machen. Vor Tek, Agilent & Co. habe ich alle Achtung, was technische Kompetenz angeht, und ganz so daneben koennen sie nicht liegen - sonst gaebe es sie nicht so lange. Man muss aber auch aufpassen, dass man sich nicht bloss von einer glorreichen Vergangenheit blenden laesst (bloss weil wer vor 30 Jahren konkurrenzlos tolle Geraete gebaut hat, heisst nicht, dass das heute auch unbedingt der Fall ist) und uebersieht, wenn ein Anbieter den Anschluss an neue Marktbedingungen verpasst.
Andrew Taylor schrieb: > Du übersiehst dabei mal wieder, das es seit Jahrzehnten auch ohne > derartige Komplettpakete sehr gut für diese Firmen läuft. "Ham wa immer schon so jemacht!" Gefährlich, gefährlich ... > Billigheimer die Billiggeräte mit Billigkomplettsoftware anbieten gibt > es noch nicht solange. Oder sie sind in der Vergangenheit nach wenigen > Jahrne wieder vom Markt verschwunden. Es dürfte entscheidend sein, was in Zukunft passiert - in der Vergangenheit gab es auch keine Industrie in Fernost, die ziemlich flott aufholt. > Ergo spricht für Tek und Co nix wirklich Brauchbares dafür, diesen von > Dir so favourisierten Weg zu gehen. Was hier (noch) fehlt, ist Konkurrenz. Was dann plötzlich alles geht, ist immer wieder erstaunlich :-) Chris D.
Wolfgang da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Die Wittic ist ja zu einen Open source Bastelprojekt verkommen, was wohl nie fertig werden wird. Also nichts für den Anwender. Aber zum lernen wie man einen DSO baut sicherlich ganz interessant. Die renomierten Hersteller sind auch unter Preisdruck, und haben sich auch schon erstaunlich weit bewegt. Aber gerade in der HF Messtechnik gibt es kaum Anbieter im Lowcost Bereich die wirklich interessant sind. Der billigste Anbieter von HF Generatoren ist wohl zur Zeit Hameg ( übrigens eine Rohde&Schwarz Tochter ) aber so sonderlich prickelnd sind diese Geräte nicht. Also doch wieder Rohde oder Agilent. Du hättest mal vor 20 Jahren versuchen sollen einen Signalgenerator bis 3 GHz zu kaufen. Unter 25000 DM nichts zu haben. Nirgends. Heute Rohde&Schwarz SMC knapp 6000 Euro oder aus der Smart Serie ebenfalls um den Dreh. Das sind zwar noch keine Spitzengeräte, aber schlecht sind die nicht. Was das so viel geliebte Übertakten von Halbleiter betrifft, halte ich davon rein garnichts. Die Hersteller haben die maximal zulässige Taktfrequenz nicht umsonst in die Datenblätter geschrieben. Ganz bestimmt auch nicht deswegen um gegenüber der Konkurenz ins Hintertreffen zu geraten. Ich denke es gibt zwingende Gründe von Seitens der Hersteller. Man sollte sich also tunlichst auch daran halten. Rigol was dso betrifft ist wohl einer der wenigen Hersteller der sich von dem fernöstlichen Fast Food Schrott ein wenig abhebt. Deswegen dürfen sie wohl auch Agilent in der Einstiegsklasse beliefern. GWInstek ist glaube ich Fernwestlich, bin mir aber nicht ganz sicher. Aber wir hatten zur Ansicht ein Owon. Ich sage lieber nichts dazu. Ich sage auch nichts dagegen ( und mir ist es ehrlich gesagt auch egal ) wenn der Hobbyist sich solche preisgünstigen Geräte für 200 oder 300 Euro kauft. Für Ihn reichen solche Geräte auch oft dicke aus. Professionelle Anwender kaufen nicht ohne Grund Geräte nahmhafter Firmen. Worüber ich mich immer wieder nur wundere. Es gibt Leute denen sind diese Geräte in Deutschland noch nicht billig genug, und posaunen dann in alle Welt hinaus wie billig es ist , wenn man diese Geräte direkt in China ordert. Dies ist einfach nur eine Milchmädchenrechnung. Spätestens dann wenn der Garantiefall mal eintreten sollte. Aber oft schon vorher. Aber was rege ich mich eigentlich auf. Im Grunde genommen ist es müßig über sowas zu diskutieren. Ralph Berres
Hey ich Verkaufe hier ein Tektronix TDS220 will noch jemand ernsthaft was bieten ? unter 400€ Verkaufe ich es nicht letztes Gebot wird am MO 7.6.2010 entgegengenommen danach der der am Hochsten liegt ! MfG Tim.S
Heute Abend 20 Uhr letzte Gebot annahme danach gewinnt der der am Höchsten geboten hat zurzeit Matthias.B 350€ bietet wer mehr ? MFG TIm
Wie denkst Du über deutlich mehr als 350 Euro? Da Du verständlicherweise an einem lukrativen Preis interessiert bist: Wenn Dir 476 Euro lieber sind, schau doch einfach mal in ebay Nr. 280513145084 oder 220613843045. Gerade das zweite Angebot war ein echtes Schnäppchen, da die Schnittstelle mit dabei ist.
Ralph Berres schrieb: > Was das so viel geliebte Übertakten von Halbleiter betrifft, halte ich > davon rein garnichts. Die Hersteller haben die maximal zulässige > Taktfrequenz nicht umsonst in die Datenblätter geschrieben. Die DSO-Hersteller verkaufen die technisch identischen Geräte ja auch in verschiedenen Frequenzklassen bei höchst verschiedenen Preisen. Die schliessen von sich auf andere. ;-)
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