Forum: Offtopic Stabilität des Euros


von Stevko R. (stevko)


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Hallo Andreas S. und Admins,

ich würde gern einen neuen Thread starten, der sich mit der 
Kaufkraft/Stabilität des Euros befasst. Logisch das hier Politik 
vorkommen wird, ABER politische Themen sind in diesem Forum nicht 
erwünscht.
Andreas überlegt sich zwar solche Themen wieder freizugeben (wegen der 
Anmeldepficht im Off-Topic), doch "durchgewinkt" ist es noch nicht!

Also meine Herren, wenn erlaubt, wird der Thread gestartet mit dem 1. 
Eintrag:
"Wie ist Eure Meinung zur Stabilität des Euros in der Finanzkriese bzw. 
in der Zukunft?"
mit Thread-Betreff:
"Stabilität des Euros".

Ihr könnt es Euch jetzt überlegen, doch ich glaube dass die Stärke des 
Euros jeden in Deutschland betrifft.

Mann, seit 2002 bin ich in diesem Forum tätig. Ich hätte mir zu dieser 
Zeit nie vorgestellt hier als "Bitt-Steller" aufzutreten!

Also, löscht meinen Thread oder erlaubt ihn.

Gruß
  Stevko

von Stevko R. (stevko)


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Also der Start:

Wie ist Eure Meinung zur Stabilität des Euros in der Finanzkriese bzw.
in der Zukunft?

von Uhu U. (uhu)


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Also die Münzen sind ziemlich stabil, aber die Scheine? ;-)

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Also die Münzen sind ziemlich stabil, aber die Scheine? ;-)

Stabiler als die D-Mark.  Besonders die 20-DM-Scheine waren ziemlich
miserabel.  Bin mal im Regen mit dem Moped gefahren, danach war mein
ganzes Portemonnaie grün.  Die Teile wuschen mächtig aus...

Stevko, tut mir leid, uns hamm'se zu viel Marx im Studium reingeprügelt,
als dass ich ernsthaft glauben könnte, dass der Austausch einer
Währung durch eine andere hier irgendwas substanzielles ändern würde.

von Uhu U. (uhu)


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Bei den Euro-Münzen kann man mit ein paar beherzten Hammerschlägen den 
Kern rausklopfen - bei der DM ging das nicht.

Dafür waren die alten 5 DM mit ihrem Sibergehalt relativ weich. Aber die 
haben sie dann ja ab 1975 mit diesen Blechdingern abgelöst. Härtung der 
Wähung für die Wiedervereinigung...

von Wilhelm F. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:

>Stevko, tut mir leid, uns hamm'se zu viel Marx im Studium
>reingeprügelt,

Ähm, kann man den nicht auch wieder rausprügeln? Ich meine, wir brauchen 
den Mann hier dringendst, wenn auch nur als Geist, für die chinesischen 
Touristen... ;-)

von Stevko R. (stevko)


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Also, das mir der Jörg Wunsch wieder einen reindrückt, das war wohl 
klar. ;-)

Es geht mir nicht um das Ersetzen einer Währung ODER gar die D-Mark 
wieder einzuführen, sondern beim wöchentlichen Brotkauf merke ich es 
immer wieder.

1_kg Brot kostete zum Währungswechsel DM->EUR noch 1,25EUR. Ok, das war 
fast der gleiche Preis im Wechelkurs. Heute ca. 8-Jahre später liegt der 
Kaufpreis bei 2,90EUR bis sage und schreibe: 3,20EUR, je nach Filiale. 
Wenn wir die Euros mal umrechnen:
vor 2002 -> Brot = 2,50DM
heute -> Brot rund 6,10DM.
Und die Erhöhungen kommen immer in kürzeren Abständen! Ist das schon die 
Inflation, Jörg??

Ist dann der Euro-Schein in 10 Jahren nur als Tapete für das Zimmer 
geeignet?

Das war eigentlich meine Frage, wohin entwickelt sich die Kaufkraft des 
Euros?

Gute Nacht
  wünscht Stevko

von Christian R. (supachris)


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Und wie hat sich in der Zeit der von dir bemerkten "Inflation" dein bzw. 
das durschnittliche Einkommen entwickelt? Bei uns kostet ein Mischbrot 
übrigens etwa 1,90 bis 2,10.
Seit Jahren haben wir eine sehr minimale Inflation. Und momentan hält 
die EZB auch noch ordentlich dagegen. Es wird im Moment kein/kaum Geld 
"gedruckt".

von Uhu U. (uhu)


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Christian R. schrieb:
> Seit Jahren haben wir eine sehr minimale Inflation. Und momentan hält
> die EZB auch noch ordentlich dagegen.

Indem sie den französischen Banken griechische Schrottpapiere abkauft...

von Warren S. (jcdenton)


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Also der Euro ist schon sehr stabil. Ich habe 3 mal mit dem Hammer auf 
die Münze gehauen, und sie ist noch ganz.

von Christian R. (supachris)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Christian R. schrieb:
>> Seit Jahren haben wir eine sehr minimale Inflation. Und momentan hält
>> die EZB auch noch ordentlich dagegen.
>
> Indem sie den französischen Banken griechische Schrottpapiere abkauft...

Leider stimmt das. Allerdings wurde das Geld dafür woanders aus dem 
Kreislauf genommen. Sagen sie zumindest. Ob es stimmt, weiß ja niemand. 
Belogen wird man ja eh immer. Dass wir vor ein paar Tagen eine 
Währungsreform hatten, hat ja keiner der Berliner Pappnasen so deutlich 
gesagt. Mit der jetzt aufgesetzten Transferuniun im Euro-Raum gelten 
ganz andere Voraussetzungen für eine Währung...

von Uboot- S. (uboot-stocki)


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Ich glaube, die ganze Diskussion in den Medien ist Panikmache (haben wir 
schon das Sommerloch?).

Eine Parität Euro-Dollar würde speziell uns in Deutschland nicht schaden 
- ganz in Gegenteil !

Ist Euch schonmals aufgefallen, dass Apple das schon seit längerem 
praktiziert? Beispeilsweise ist der Ipad-Preis in USA der selbe wie hier 
- nur die Währung ist unterschiedlich ...

von Rainer U. (r-u)


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Erinnert Euch mal - was wurde Hans Eichel doch damals gescholten, als 
der Euro so schwach war..

Wenn der Euro mehr wert sein soll als der Dollar, dann muss der 
Euro-Raum wirtschftlich und potentiell besser dastehen als die USA - ist 
das so? Ich glaube, im Moment erleben wir eine ziemliche Angleichung 
Europas nach unten..

von (prx) A. K. (prx)


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Kurse, ob von Aktien oder Währungen, wird kurzfristig nicht so sehr von 
realen Daten als vielmehr von Erwartungen bestimmt, von Annahmen über 
die Zukunft. Wenn der Euro also im Verhältnis zum Dollar so rutscht wie 
in letzter Zeit, dann vor allem weil viele es der Eurozone nicht 
zutrauen, die Währung in den Griff zu kriegen. Den realen 
Wirtschaftsdaten entspricht das bislang (noch?) nicht.

Da ein grosser Teil des europäischen Handels innerhalb Europas 
stattfindet ist die unmittelbare Auswirkung einer Kursveränderung für 
die Eurozoner deutlich geringer, als es bei einer eigenständigen DM der 
Fall wäre. Die Schweizer Währungshüter beispielsweise kämpfen grad 
schwer damit, ihre Währung möglichst nicht zu stark werden zu lassen, um 
den Kontakt zum Euro nicht ganz zu verlieren, denn bei relativ zum Euro 
steigendem Franken leidet die Schweizer Wirtschaft erheblich.

von Jörg S. (joerg-s)


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Stevko R. schrieb:
> Wenn wir die Euros mal umrechnen:
> vor 2002 -> Brot = 2,50DM
> heute -> Brot rund 6,10DM.
> Und die Erhöhungen kommen immer in kürzeren Abständen! Ist das schon die
> Inflation, Jörg??
Uns was hat das Brot 1950 gekostet?

> Das war eigentlich meine Frage, wohin entwickelt sich die Kaufkraft des
> Euros?
Nach unten oder oben, je nachdem :)

von Uhu U. (uhu)


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Christian R. schrieb:
> Dass wir vor ein paar Tagen eine
> Währungsreform hatten, hat ja keiner der Berliner Pappnasen so deutlich
> gesagt.

Das war wohl eher eine Währungdeform.

von Weingut P. (weinbauer)


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Brotvergleich ... Wobei sich der Preis für Getreide im gleichen Zeitraum 
im Mittel um rund 20% verringert hat, Tendenz weiter fallend.

Stellt sich also die Frage: Wo bleibt die Kohle hängen?

Beim Landwirt? ... kommt sie garnicht erst an.
Bei der Bäckereifachverkäuferin? ... kommt sie auch nicht an
Beim Bäcker? ... der backt auch nur "kleine Brötchen"
Bei der Mühle?
Bei der Energie?
Bei den Ladenpachten?
Bei der Ladeneinrichtung?
Beim Betriebsfahrzeug?

... Beim Fiskus?

von (prx) A. K. (prx)


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Beim individuellen Anspruch. Früher kaufte man das Brot bei Aldi, heute 
beim Biobäcker.

von D. I. (Gast)


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Ich bin mit dem normalen Brot vom Kaufland ganz zufrieden.

von Uhu U. (uhu)


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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb:
> ... Beim Fiskus?

Bei den Banken.

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Früher kaufte man das Brot bei Aldi

Pfui Deubel, diese undefinierbare Masse ist doch völlig ungenießbar.

von (prx) A. K. (prx)


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Das von Aldi kenne ich nicht, die hiesigen Netto+Penny sind passabel.

Aber ich wollte eher darauf hinaus, dass sich die eigenen Ansprüche im 
Laufe des Lebens entwickeln. Als Azubi/Student sind die Leute teilweise 
etwas knauseriger als später. In Erinnerung bleiben dann die Preise und 
man vergisst allzu leicht, sowas mit einzurechnen.

von Anja Zoe C. (zoe)


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Stevko R. schrieb:

>
> Also meine Herren, wenn erlaubt, wird der Thread gestartet mit dem 1.
> Eintrag:

Darf ich als Nicht-Herr auch mitquasseln?

> "Wie ist Eure Meinung zur Stabilität des Euros in der Finanzkriese bzw.
> in der Zukunft?"

Aus der Wikipedia:
Theophil Ernst Kriese (* 1785 in Peisten (Piasty Wielkie), Ostpreussen 
heute Polen; † 1848) war ein deutscher Schriftsteller und Pädagoge.

Was der allerdings mit der aktuellen Situation zu tun haben sollte, ist 
mir nicht ganz klar...

> mit Thread-Betreff:
> "Stabilität des Euros".
>
> Ihr könnt es Euch jetzt überlegen, doch ich glaube dass die Stärke des
> Euros jeden in Deutschland betrifft.

Also der Wechselkurs zu den italienischen und französischen Euros ist 
doch ziemlich konstant geblieben.... auch wenn einer meiner 
BILD-Zeitungslesenden Kollegen es schade findet, daß er für seine Euros 
keine Säcke voller Lirescheine mehr bekommt.

Wichtig ist doch die Konstanz innerhalb der Währungsunion; auch wenn der 
Euro sich zum Dollar und Pfund bewegt bleibt der Binnenmarkt konstant, 
und das sollte man nicht vernachlässigen.

Zoe

von Christian R. (supachris)


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A. K. schrieb:
> In Erinnerung bleiben dann die Preise und
> man vergisst allzu leicht, sowas mit einzurechnen.

Ohne die Einkommensentwicklung mit einzurechnen, ist die Betrachtung der 
Preise alleine auch völlig sinnbefreit. Denn auch der Bäcker hat heute 
sicherlich mehr in der Tasche als damals, als das Brot 1,25 gekostet 
hat.

von Uhu U. (uhu)


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Anja zoe Christen schrieb:
> auch wenn der
> Euro sich zum Dollar und Pfund bewegt bleibt der Binnenmarkt konstant,
> und das sollte man nicht vernachlässigen.

Na dann sieh doch mal nach, wie das 1923 war. Da mußten die Leute den 
Lohn schnell zum Kaufmann bringen, weil die Papierschnitzel am nächsten 
Tag nur noch die Hälfte wert waren...

von Anja Zoe C. (zoe)


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Ach Uhu,

eine Inflation von 100% in weniger als einem Monat ist natürlich 
identisch mit der heutigen Situation, wo der Euro zum Dollar heute bei 
1,22 steht und vor einem Monat noch vor 1,30.

yeah, right.

Zoe

von Uhu U. (uhu)


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Na du bist ein Herzchen. Du behauptest, der Binnenmarkt bliebe konstant. 
Dem ist nicht so, auch wenn sich die Inflation im Moment noch in Grenzen 
hält.

Aber die Sache ist eigentlich ziemlich simpel:
Der Geldmarkt wurde in der näheren Vergangenheit mit hunderten 
Milliarden Euros und Dollars überschwemmt, denen kein Gegenwert 
gegenüber steht.

Wenn viel Geld zirkuliert, kann auch von den Geldbesitzern mehr Geld 
ausgegeben werden - bei konstantem Warenangebot. Die Folge sind steigene 
Preise, also Inflation.

Wie stark die ist, das hängt von Warenangebot, Nachfrage und Liquidität 
ab.

Sobald die Nachfrage anzieht, wird die Inflation losbrechen.

von Chris S. (-fx-)


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<OT>

> Früher kaufte man das Brot bei Aldi

Heute u.U. auch wieder

> Pfui Deubel, diese undefinierbare Masse ist doch völlig ungenießbar.

Naja ... da hat sich was getan:
zumindest In der Aldi-Süd-Region werden nach und nach solche Automaten 
eingeführt, aus denen auf Knopfdruck oft noch warmes, nahezu frisches 
Brot kommt.

Jedenfall das Vortagsbrot des Bäckers vor der Tür kann da bei Weitem 
nicht mithalten und schmeckt plötzlich gefühlte 3 Tage alt.

Wenn man ein Aldi mit solch einem Automaten in der Nähe hat, kann man 
nur empfehlen, es einfach mal auszuprobieren.

</OT>

von (prx) A. K. (prx)


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Uhu Uhuhu schrieb:

> Der Geldmarkt wurde in der näheren Vergangenheit mit hunderten
> Milliarden Euros und Dollars überschwemmt, denen kein Gegenwert
> gegenüber steht.

Wenn du die 750 Mrd meinst: die zirkulieren bislang nicht.

von Weingut P. (weinbauer)


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Also ich für meinen Teil kaufe mein Brot noch beim Bäcker, zum Einen 
weil ich weiß dass da noch im Ort gebacken wird, nicht irgendwo im 
Ostblock der Teigling zusammengeschustert. Bei meinem Bäcker kann ich 
jederzeit in die Backstube latschen und nach dem Rechten sehen.

Zum Zweiten kann ich dem in der Backstube mal die Meinung geigen wenns 
nix war

zum Dritten finde ich es am falschen Ende gespart wenn man am 
Grundnahrungsmittel knausert um sich Luxusurlaube gönnen zu können.

Ich wunder mich nur, warum die Kleinbäckereien keine Webcams in der 
Backstube haben, billiger und einfacher kann man eigentlich kein 
Marketing betreiben. ... andererseits, wer hockt sich schon morgens um 2 
an den Rechner um zu surfen.

von (prx) A. K. (prx)


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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb:

> Marketing betreiben. ... andererseits, wer hockt sich schon morgens um 2
> an den Rechner um zu surfen.

Wenn du mal die Timestamps der Postings anschaust: garnicht so wenige.

von Johnny B. (johnnyb)


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Diese oder letzte Woche kam im Schweizer Fernsehen von einem Typ, dass 
Deutschland aus dem Euro aussteigen sollte, da sie die leidtragenden der 
Anderen sind. Der Euro könne derweil genauso stabil sein wie heute, 
einfach auf einem anderen Niveau.

Ob da was dran ist weiss ich jetzt nicht, ich fand nur die Idee noch 
interessant...
Eventuell war es dieser Beitrag, kann mich aber leider nicht mehr genau 
erinnern:
http://www.sf.tv/sendungen/eco/manual.php?docid=100419-euro&catid=ecomanual

von Uhu U. (uhu)


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A. K. schrieb:
> Wenn du die 750 Mrd meinst: die zirkulieren bislang nicht.

Bislang. Aber die Lunte brennt.

von Frank B. (f-baer)


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Fhutdhb Ufzjjuz schrieb:
> Bei meinem Bäcker kann ich
> jederzeit in die Backstube latschen und nach dem Rechten sehen.

Wäre für mich ein Grund, dort nicht einzukaufen...

von Christian R. (supachris)


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Leider ist mit dem "Rettungsschirm" ja eine Transferunion übers Knie 
gebrochen worden, somit erleben wir jetzt in Europa, was in Deutschland 
der Länderfinanzausgleich macht. Einige wenige Geberländer füttern viele 
Nehmerländer durch. Ob das auf Dauer gut geht...? Keine Frage, der Euro 
ist schon sinnvoll, aber ob es der richtige Weg ist, was momentan 
betrieben wird? Und der Beitritt Estlands? Was soll das? Getreu dem 
Motto "Diesmal wird alles anders"???

von Stevko R. (stevko)


Angehängte Dateien:

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So, nach meinem Start sind nun ein paar(=3) Wochen ins Land gegangen.
Ich hatte den Thread eigentlich aus finanzieller Hinsicht gestartet, 
doch einige Spassvögel haben die "Stabilität" in den mechanischen Sektor 
gezogen.
==============================================

Doch die Realität ist im Anhang. -> Bitte Anhang öffnen.

Um es kurz zu erklären:
-----------------------
Ich nehme 1000,-CHF(=Schweizer Franken) und tausche diese in Euro um. 
Dies zeigt die rote Linie. Wie unschwer zu erkennen ist, ich bekomme 
immer mehr Euro für die 1000,-CHF. Das heist: "der Euro verliert an Wert 
und zwar rapid." Schaut mal auf mein Thread-Datum(01.06.2010) und dann 
in die Tabelle. Genau da wurde der Euro etwas stärker und trotzdem war 
die Tendenz schon vorher aufgrund der Griechenlandkriese schon sichtbar.

Falls die User Diagramme lesen können, es geht hier nicht um eine 
kurzfristige Entwicklung des EURO's, sondern über 2 Jahre.

-> Hier in Konstanz reisst der Strom an Einkäufern aus der Schweiz nicht 
ab. Sie wechseln ihre CHF in Euro und können dafür günstig Einkaufen.
Genauso haben es die Deutschen im "Ostblock durchgezogen", da diese 
Währung auch nicht "zugkräftig" war.

Zur Währungsunion wurde festgelegt: 1000,-CHF sind in Deutschland = 
620,-EURO. So wird bis jetzt alles umgerechnet, auch beim Finanzamt. 
Doch jetzt sind wir schon bei 720,-EURO. -->
Setzt jetzt das Finanzamt einen anderen Kurs an, sprich es korrigiert 
den EURO nach unten? Das darf ja eigentlich nicht sein, dafür gab es 
doch den Stabilitätspackt, der irgendwo verankert ist.

Bis heute haben wir einen Verlust von ca. 100,-EUR beim Umtausch in CHF.

Mann 100,-Euro = 200,-DM! Auch wenn das viele nicht wahrhaben möchten. 
Der Euro-Wert wurde damals an die DM-Währung angepasst/gekoppelt, sprich 
1,98xxDM sind gleich 1,-EURO.

Kommen wir mal zur blauen Linie im Diagramm:
---------------------------------------------
Ich möchte alles wieder zurück in CHF tauschen, da zur Zeit der Kurs 
schlecht ist ODER ich auf die Währung spekuliere(=Dreckswährung wo alle 
Fälle eintreten können). Die Skale befindet sich auf der LINKEN Seite!

Dazu hatte nicht nur die schweizer Notenbank eine Hürde eingebaut.
Ganz so einfach ist dies nicht mit dem "Gewechsle und Spekuliere".
Um wieder auf den gleichen Notenwert zu kommem, musst du xx.x,-Euro als 
Verlust buchen(blaue Line).
So jetzt schaut Euch mal die "Spekulations-Differenz" an. Von ehemals 
25,- bis 30,-EUR ist diese abgesunken auf 17,-Euro.
Ja die Gedanken kann eigentlich jeder selbst weiterspinnen .......

Gruß
  Stevko

von Mike H. (-scotty-)


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Falls es jemanden interessiert. Bei Lidl gibts ein Roggenmischbrot
mit 1250 Gr. für 69Cent. Das muss vom Preis/Leistungsverhältnis erst
mal jemand toppen. Gersterbrot ist natürlich teuerer.

von Uhu U. (uhu)


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Mike Hammer schrieb:
> Falls es jemanden interessiert. Bei Lidl gibts ein Roggenmischbrot
> mit 1250 Gr. für 69Cent.

So wirds auch schmecken. Ieee gitt.

von Mario K. (Gast)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Mike Hammer schrieb:
>> Falls es jemanden interessiert. Bei Lidl gibts ein Roggenmischbrot
>> mit 1250 Gr. für 69Cent.
>
> So wirds auch schmecken. Ieee gitt.

Hast du das schonmal gegessen ?

von Uhu U. (uhu)


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Mario K. schrieb:
> Hast du das schonmal gegessen ?

Nein, mit derlei industriell hergestelltem "Brot" kann man mich jagen.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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> Nein, mit derlei industriell hergestelltem "Brot" kann man mich jagen.

Und der Bäcker um die Ecke nutzt keine industriell hergestellten 
Zutaten?

von Mario K. (Gast)


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Platinenschwenker .. schrieb:
>> Nein, mit derlei industriell hergestelltem "Brot" kann man mich jagen.
>
> Und der Bäcker um die Ecke nutzt keine industriell hergestellten
> Zutaten?

Das denk ich doch auch. Der Bäcker um die Ecke bekommt auch nur seine 
Vertigmischung aus der Industrie. Glaubt mal nicht das ein Bäcker sein 
Mischung für die Sonnenblumenbrötchen selber Mixt. Für den Rest seine 
Ware gilt das gleiche. Nur einige wenige machen alles selbst aber das 
merkt man am ..... ???

von Uhu U. (uhu)


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Platinenschwenker .. schrieb:
>> Nein, mit derlei industriell hergestelltem "Brot" kann man mich jagen.
>
> Und der Bäcker um die Ecke nutzt keine industriell hergestellten
> Zutaten?

Oh Platinenschwenker, vielleicht kommt es nicht nur auf die Tatsache, 
daß Zutaten verwendet werden, an, sondern auch noch auf die 
Zusammensetzung des Endproduktes.

Brotfabrik-Brot ist jedenfalls auf Haltbarkeit optimiert, damit es, wenn 
es im Supermarkt angekommen ist, zumindest noch äußerliche Ähnlichkeit 
mit Brot hat. Zudem erfordert die Verpackung in Plastiktüten massiven 
Einsatz von Fungiziden.

Wirklich guter Geschmack ist davon nicht zu erwarten - Fastfood eben...

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Uhu, "Supermarktbrot" ist nicht gleich "Supermarktbrot". Da gibt es 
welches in fest verschlossenen Plastikverpackungen mit zahlreichen 
Zusatzstoffen (E47.. ) und es gibt auch welches mit kurzer rel. 
Haltbarkeit in der Papiertüte. Vergiss mal eines nicht, lose verkaufte 
Ware beim Bäcker braucht keine Kennzeichnung der Inhaltsstoffe. Das ist 
quasi eine gesetzliche Einladung zm Missbrauch. Die Bäcker (der Bäcker 
DEINES "Vertrauens"; das ach so "goldene Backhandwerk") arbeiten schon 
seit mehr als zwei Jahrzenten mit industriell hergestellten 
Fertigmehlmischungen, die OPTIMIERT den Backvorgang steuern. Wenn du 
wirklich was gebackenes erleben möchtest von dem du alle Inhaltsstoffe 
kennst, dann musste selber backen. Alles andere ist mittlerweile Lug und 
Trug. Unabhängig davon schmecken die Backerzeugnisse trotzdem und sind 
per se deswegen nicht pauschal ungesund. Über Geschmack zu diskutieren 
ist sowieso reichlich sinnlos, da Geschmäcker nun mal eben (zum Glück) 
verschieden sind.

Willkommen in der Brot-Qualität-Diskussion. Einem "Unterthema" der 
Eurokrise, wie man hier sieht. :)

von Mario K. (Gast)


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;-)


LOL

von Uhu U. (uhu)


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Platinenschwenker .. schrieb:
> Uhu, "Supermarktbrot" ist nicht gleich "Supermarktbrot".

Das ist wieder so ein echter Platinenschwenker-Spruch...

Du kannst mir glauben, daß ich da schon so einiges durchprobiert habe. 
Das war alles nur so gut, daß ich kurz vor dem Verhungern darauf 
zurückgriffe.

Nein, mit Geschmack hat diese Pappe nichts zu tun.

von Florian *. (haribohunter)


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Selberbacken?
Hab meinen Brotbackautomaten im Handgepaeck am Gate vorbeigeschleust.
Die haben zwar bloed geschaut, aber nachdem ich erklaert hab, dass es am 
Reiseziel wahrscheinlich kein Brot zu kaufen gibt und Sie bitte das 
viele weisse Pulver in meinem Koffer in Ruhe lassen sollen,
haben Sie mich dann passieren lassen. :)

von Uhu U. (uhu)


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Selberbacken muß man zum Glück im Land des Brotes nicht...

von Wilhelm F. (Gast)


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Wenn wir schon mal beim Brotbackautomaten angekommen sind: Ich hatte so 
ein Ding, und hab es nach ein paar Monaten leichten Herzens einer 
Freundin geschenkt, die es unbedingt haben wollte. Auf einer freien 
Seite der Anleitung, trug ich noch selbst Mengenabmessungsverhältnisse 
zu Meßbechern nach, die nicht vorhanden waren. Maximal 20 Prozent der 
Backmischungen funktionieren in gewünschter Weise, wenn man wirklich die 
Zutaten auf einer sehr genauen Waage abwiegt, und die Anleitung exakt 
beachtet. Nach dem Backen, schmecken manche Brote warm bzw. noch etwa 
3-4 Stunden lang. Optisches Aussehen, ist Bullshit. Lagerfähigkeit 
ebenfalls. 80 Prozent Ausschuß. Da bei der Maschine waren auch keine 
guten Bäcker an der Entwicklung beteiligt. Die Programme sind nicht 
genügend, wie der Professor nach der Klausur sagt. Ist mal ein Versuch 
gewesen.

Discounter-Brot in Scheiben, besteht meist noch nicht mal den 
Geruchstest, geschweige denn einen Geschmackstest. Nur für Notfälle, bei 
riesigem Hunger, und sonst nichts im Haus. In der Bäckerei, riecht es ja 
wenigstens noch etwas nach Brot, auch wenn Brotgeruch schon künstlich 
erzeugt werden kann, und solchen Bullshit wie im Discounter-Regal, 
bekommt man da in der Regel auch nicht.

Bei Schwarzbroten und vollem Korn ist es anders, da kann man nicht mehr 
so viel untermischen, und mal ne billigere Sorte kaufen.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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> Discounter-Brot in Scheiben, besteht meist noch nicht mal den
> Geruchstest, geschweige denn einen Geschmackstest. Nur für Notfälle, bei
> riesigem Hunger, und sonst nichts im Haus. In der Bäckerei, riecht es ja
> wenigstens noch etwas nach Brot, auch wenn Brotgeruch schon künstlich
> erzeugt werden kann, und solchen Bullshit wie im Discounter-Regal,
> bekommt man da in der Regel auch nicht.

Wie kommt es dann, dass Stiftung Warentest und andere immer mal wieder 
verschiedenen Brotsorten gerade von Discountern gute Noten bescheinigen?

Nochmal zum Mitschreiben, jeder Discounter muss seine Inhaltsstoffe 
deklarieren, aber kein Bäcker muss das seinen Kunden gegenüber tun. Was 
lernen wir daraus?

Mir sind übrigens schon einige Backstuben untergekommen, da waren die 
Brötchen trocken wie Aufbackware. Da liefern die üblichen Verdächtigen 
(Discounter) dagegen direkt Premiumqualität. ;) In solche Backstuben 
setze ich keinen Fuß mehr.

von Uhu U. (uhu)


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Platinenschwenker .. schrieb:
> Wie kommt es dann, dass Stiftung Warentest und andere immer mal wieder
> verschiedenen Brotsorten gerade von Discountern gute Noten bescheinigen?

Weil der billigste Fraß für den Pöbel grad gut genug ist.

Ich stehe auf Vollkornprodukten und zwar, wenn sie gut nachgereift sind, 
also mindestens 2-3 Tage nach dem Backen.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> Bei Schwarzbroten und vollem Korn ist es anders, da kann man nicht mehr
> so viel untermischen, und mal ne billigere Sorte kaufen.

Genau. Allem Zeug aus weißem Mehl gehe ich aus dem Weg.

von Wilhelm F. (Gast)


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Platinenschwenker .. schrieb:

>Wie kommt es dann, dass Stiftung Warentest und andere immer mal
>wieder verschiedenen Brotsorten gerade von Discountern gute Noten >bescheinigen?

Es mag da durchaus Ausnahmen geben. Möglicherweise sind die genannten 
Schwarzbrotsorten darunter. Da kann man schon alleine auf Grund der 
Korngrößen und Konsistenz nicht so viel unter mischen.

Aber, wie gut, daß ich selbst, neben einer Stiftung, noch was für mich 
selbst entscheiden kann. Ein Testergebnis ist ein grober, und in der 
Regel guter Anhaltspunkt. Die endgültige Annehmbarkeit, liegt bei mir 
als Kunde.

von Uhu U. (uhu)


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Die können so lange saure Gurken testen, wie sie wollen - ich mag sie 
trotzdem nicht ;-)

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Die können so lange saure Gurken testen, wie sie wollen - ich mag sie
> trotzdem nicht ;-)

Eben! Außerdem muss Brot frisch sein.

Mein Vater backt öfter schon mal selber Brot mit Vollkorn (mit Nüssen 
oder so). Erstaunlicherweise ist das selbst nach 5 Tagen noch genießbar.

Brot aus dem Laden (sei es vom Bäcker oder nicht) wird nach 1-2 Tagen 
schon pappig und trocken innen, sodass man das mit Butter (ich bevorzuge 
ja Frischkäse statt Butter) ausgleichen muss ;-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Schüttelreim:

Brot aus völlig weißen Mehlen
kann ich nur in Meißen wählen!

;-)

Ihr kriegt es nicht gebacken!

MfG Paul

von Uhu U. (uhu)


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Simon K. schrieb:
> Außerdem muss Brot frisch sein.

Stimmt für schwere Vollkornbrote nicht. Das muß reifen, bevor es richtig 
gut schmeckt.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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>> Wie kommt es dann, dass Stiftung Warentest und andere immer mal wieder
>> verschiedenen Brotsorten gerade von Discountern gute Noten bescheinigen?

> Weil der billigste Fraß für den Pöbel grad gut genug ist.

"Fraß" würde von der Siftung Warentest niemals gute Noten erhalten.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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>> Wie kommt es dann, dass Stiftung Warentest und andere immer mal
>> wieder verschiedenen Brotsorten gerade von Discountern gute Noten
>> bescheinigen?

> Es mag da durchaus Ausnahmen geben. Möglicherweise sind die genannten
> Schwarzbrotsorten darunter. Da kann man schon alleine auf Grund der
> Korngrößen und Konsistenz nicht so viel unter mischen.

Nicht nur, auch Toastbrot und andere Sorten bekamen schon gute Qualität 
bescheinigt.

> Aber, wie gut, daß ich selbst, neben einer Stiftung, noch was für mich
> selbst entscheiden kann. Ein Testergebnis ist ein grober, und in der
> Regel guter Anhaltspunkt. Die endgültige Annehmbarkeit, liegt bei mir
> als Kunde.

Niemand zwingt einen diesen Wertungen zu folgen, aber so schlecht wie 
hier mal wieder pauschal über Discounterbrot hergezogen wird kann es nun 
mal nicht sein. Wenn hier schon Begriffe wie "Fraß" fallen (nicht von 
dir), dann haben wohl manche längst vergessen, was unsere 
Eltern/Großeltern in der sog. schlechten Zeit sich so alles 
hineinfuttern mussten. Diese kaufen heutzutage längst ihr Brot immer 
öfter beim Discounter und würden als Retourkutsche auf den angeblichen 
"Fraß" eher vom "verwöhnten im Überfluss lebenden Konsumenten" sprechen.

Ist eigentlich niemand aufgefallen, dass nach der Euroumstellung die 
Preise für Brötchen und einfach Backwaren sprunghaft in die Höhe 
kletterten? Im Endeffekt verkaufen sie euch heutzutage für teuer Geld 
billig hergestellte Backwaren. Ich habe letztens für ein dämliches 
ungefülltes Croissant satte 1,30 EUR bezahlt. Gefühlt ist das Ding 
vielleicht 60 Cent wert (falls überhaupt). Achso, ein schmales Stückchen 
(2x reinbeißen) Kuchen gabs dort für 2,60 EUR. Soviel soll man ja 
anderen Ortes schon mal als Stundenlohn seinen Arbeitskräften vor die 
Füße werfen.

von Thilo M. (Gast)


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Platinenschwenker .. schrieb:
> "Fraß" würde von der Siftung Warentest niemals gute Noten erhalten.

Kommt immer drauf an, was der Hersteller denen 'stiftet'. :-)

Über ein frisches Bauernbrot aus dem Backhaus geht einfach nichts! 
Schmeckt auch ohne Belag oder Aufstrich. .. jamjam ..
Hält sich auch einige Tage und ist immer noch essbar.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Thilo M. schrieb:

> Kommt immer drauf an, was der Hersteller denen 'stiftet'. :-)

Es kann nicht sein was nicht sein darf, nicht wahr Thilo? Da greifen wir 
dann gerne mal in die argumentative Trickkiste und stellen einfach mal 
Käuflichkeit in den Raum ..

> Über ein frisches Bauernbrot aus dem Backhaus geht einfach nichts!
> Schmeckt auch ohne Belag oder Aufstrich. .. jamjam ..
> Hält sich auch einige Tage und ist immer noch essbar.

Leider ist längst nicht jeder Bäcker um die Ecke auch ein richtiges 
Backhaus (nach guter, alter Art).

von Uhu U. (uhu)


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Platinenschwenker .. schrieb:
> Leider ist längst nicht jeder Bäcker um die Ecke auch ein richtiges
> Backhaus (nach guter, alter Art).

Die, die es nicht sind, bringen es auf keinen grünen Zweig - das sind 
keine Bäcker, sondern Backwarenverkäufer. Richtige Könner wissen sich 
vor Aufträgen nicht zu retten - zumindest in größeren Städten.

von Thilo M. (Gast)


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Platinenschwenker .. schrieb:
> Es kann nicht sein was nicht sein darf, nicht wahr Thilo? Da greifen wir
> dann gerne mal in die argumentative Trickkiste und stellen einfach mal
> Käuflichkeit in den Raum ..

Der Eindruck entsteht eben, angesichts der vielen Negativbewertungen im 
Netz für die von SW mit 'gut' bewerteten Waren.

von Wilhelm F. (Gast)


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Simon K. schrieb:

>Mein Vater backt öfter schon mal selber Brot mit Vollkorn
>(mit Nüssen oder so). Erstaunlicherweise ist das selbst nach
>5 Tagen noch genießbar.

So kann es durchaus sein.

Apropos helle Mehle: Ich weiß, daß ich hier durchaus über dem 
Altersdurchschnitt liege. Daher erinnere ich mich auch noch an ältere 
Dinge. In meinem kleinen Eifelort, gab es in den 1970-er Jahren noch 
einen alten Bäcker, um die 70 damals, der noch von Hand Bauernbrote 
backte. Nur eine einzige Sorte. Das war keine Bäckerei mit Firmenschild 
dran, sondern Hinterhof. Die Adresse des Hinterhofes, bekam man mal 
durch gute Kenner. Werbung brauchte der nicht. Einzige Zutaten waren 
selbst angelegter Sauerteig und aber helle Mehle. Die Backstube sah aus 
wie ein öder Keller aus reinen Sandsteinmauern, ca. nur 10 Quadratmeter 
groß, ganz ohne Maschinen. Es gab darin nur einen Steinofen mit 
Holzfeuer. Und, das funktionierte alles. Der Mann brachte es sogar 
fertig, hohe Stückzahlen herzustellen. Aber von Hand. Käufer kamen aus 
über 100 km Entfernung. Das Brot schmeckte auch nach 3 Tagen noch 
hervorragend.

Ich bin sogar überzeugt davon, daß der Handwerker von seinem 
handhergestellten Brot gut leben konnte. Er starb irgendwann, und da gab 
es das schöne Brot nicht mehr. Das Konzept passt nur nicht mehr in die 
heutige Zeit, wo BWLer mit Schmutz da noch mehr heraus holen können.

Andererseits, hab ich einen Bekannten in einem Versuchslabor. Die machen 
Backmischungen für die Vielfalt der Großketten, und analysieren 
Kundengeschmäcker.

Wenn ich den mal wieder treffe, werde ich mal nach Zusatzstoffen fragen.

von Platinenschwenker .. (platinenschwenker)


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Thilo M. schrieb:
> Platinenschwenker .. schrieb:
>> Es kann nicht sein was nicht sein darf, nicht wahr Thilo? Da greifen wir
>> dann gerne mal in die argumentative Trickkiste und stellen einfach mal
>> Käuflichkeit in den Raum ..
>
> Der Eindruck entsteht eben, angesichts der vielen Negativbewertungen im
> Netz für die von SW mit 'gut' bewerteten Waren.

Das wundert mich gar nicht. Im Netz wird soviel dummes Zeug von 
irgendwelchen (meist jugendlichen) Schreiberlingen verbreitet.

von S. B. (Gast)


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Hallo stevko,
der Thread von Dir ist eigentlich ernst gemeint und ich finde es schade, 
daß er ins Lächerliche gezogen wird.
Ich prognostiziere mal eine weitere Aufweichung des Euro aufgrund der 
Staatsverschuldung in Euroland, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung
Interessant ist dabei die Tabelle Defizit / Überschuss Europäischer 
Staaten in % des BIP.
D.h. die Eurozone geht jetzt in den roten Bereich über.
Wie lange dieser Zustand andauern wird, weiß niemand.
Im worst case scenario gibt es eine weitere Währungsreform im Sinne 
einer weiteren monetären Abwertung - was wir mal alle nicht hoffen 
wollen.

von Marci W. (Gast)


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>der Thread von Dir ist eigentlich ernst gemeint und ich finde es schade,
>daß er ins Lächerliche gezogen wird.

Na ja, Du gibst Dir allerdings alle Mühe, das fortzusetzen, denn:

>Ich prognostiziere mal eine weitere Aufweichung des Euro aufgrund der
>Staatsverschuldung in Euroland, siehe:

Und was ist mit dem Dollar, oder dem japanischen Yen?

Nebenbei bemerkt: Der Euro war schon mal vor Jahren bei knapp 90 
US-Cent, und niemand in der Bevölkerung hat sich groß Gedanken gemacht. 
Ich jedenfalls nicht. Du etwa? Obwohl damals sogar die EZB masiv 
interveniert hatte, um den Kurs zu stützen. Hat von euch damals jemand 
etwas davon erfahren?

>D.h. die Eurozone geht jetzt in den roten Bereich über.

Und was genau bedeutet der rote Bereich mit genau welchen Folgen? Wer 
hat den "roten Bereich" nach welchen Kriterien festgelegt?

>Wie lange dieser Zustand andauern wird, weiß niemand.

Wenn wir vernünftig handeln und ein klein wenig sparen, könnte es 
schnell wieder "grün" werden. ;-)

>Im worst case scenario gibt es eine weitere Währungsreform im Sinne

Währungsreform in Deutschland? In Griechenland? In der gesamten EU? Und 
wenn ja, zu welchem Zwecke? Bevor man laut "Währungsreform" ruft, sollte 
man vielleicht mal ganz kurz inne halten.

>einer weiteren monetären Abwertung - was wir mal alle nicht hoffen
>wollen.

Der Euro wird sicher noch deutlich gegenüber anderen Währungen abwerten. 
Na und? Zuerst einmal findet doch ein beträchtlicher Teil des 
Warenaustauschs innerhalb von (Euro-)Europa statt. Und dabei ist es 
zuerst einmal völlig egal, wie der Wechselkurs zu anderen Währungen ist.

OK, Erdölprodukte werden deutlich teurer werden. Also mehr regenerative 
Energien. Außerdem: Ich denke mal, dass andere wichtige Staaten der 
Erde, z.B. die USA und Japan, ein kleines Problem bekommen würden, wenn 
der Euro allzu dramatisch abwerten würde.

Noch ein kurzes Wort zum Thema "Zusammenbruch des Euro-Raumes". Dabei 
frage ich mich immer wieder, wie ich mir ein solches Szenario vorstellen 
soll.
Neben dem "Wie" stellt sich mir auch die Frage nach dem "Warum".
Wegen diesem Winzigland Griechenland mit seinen lächerlichen 300 
Milliarden Euro Schulden? Das ist doch nicht Dein Ernst.

Spätestens, wenn China den Wechelkurs des Renminbi gegenüber dem Dollar 
lockert, wird der Euro aufwerten.

Wir sollten nicht vergessen, dass der Euro-Raum und Europa eine sehr 
starke und gesunde Wirtschaftsregion ist, auch wenn die Medien und 
Politiker im In- und Ausland uns seit Monaten etwas anderes erzählen.

Im Übrigen können Länder wie Griechenland und Spanien nichts tun, um die 
Märkte zu beruhigen: wird nicht gespart, ist die Zahlungsunfähigkeit 
mittelfristig möglich, und die Ratingagenturen reagieren mit Abwertung. 
Strengen sich die Länder an und verabschieden Sparpakete, soll das die 
Wirtschaft dämpfen, und die Ratingagenturen reagieren wiederum mit 
Abwertung.

Der gesamte Komplex ist derart subjektiv, instinkt-, medien- und 
gerüchtegesteuert, das man das doch so langsam nicht mehr ernst nehmen 
kann. Die restliche Welt hat sich auf Europa eingeschossen, vermutlich, 
weil wir in der Vergangenheit einfach zu erfolgreich waren und der 
extrem starke, robuste Euro vielen Ländern der Erde einfach Angst 
gemacht hat. Mit dem winzigen Griechenlandproblem haben die "Weltmächte" 
USA, China, Russland endlich wieder die Chance, dem alten Europa zu 
zeigen, wo der Hammer hängt.

Dass die Probleme in Griechenland (zu hohe Verschuldung) und die 
Probleme in Spanien (faule Immobilienkredite bei den Banken) über einen 
Kamm geschert werden, zeigt, dass (zumidnest in den Medien) nicht einmal 
mehr differenziert wird.

Mich wundert auch folgendes Phänomen: Sind die Konjunkturdaten aus den 
USA gut, schwächelt der Euro. Begründung der Experten: starke Konjunktur 
in den USA. Sind die Konjunkturdaten aus den USA schlecht, schwächelt 
der Euro ebenfalls. Begründung der Experten: schwache Konjunktur in den 
USA. So what?

Letztes Beispiel gestern: drastisch gesunkene Häuserverkäufe in den USA. 
Warum geht der DAX dann viel weiter runter als der Dow? Und warum sackt 
dabei kurzzeitig der Euro ab, erholt sich dann aber gleich wieder?

Ja, auch ich mache mir durchaus Sorgen, da bei uns der Hausbau noch 
ansteht. Wäre schade, wenn die Finanzierung an einer "Währungsreform" 
scheitern würde. Aber ich kaufe jetzt deshalb nicht panisch die 
erstbeste Immobilie.

Allerdings fühlen sich die Bürger "mit Schulden" teilweise auch ein 
wenig zu sicher, denn:

1.) Ist es durchaus möglich, dass Schulden und Guthaben bei einer 
Währungsreform asymmetrisch berücksichtigt werden.

2.) Werden alle kapitalbasierten Versorgungen, also Private 
Rentenversicherungen, Kapitallebensversicherungen, betriebliche 
Altersvorsorge bei einem Währungscrash gleichermaßen betroffen, und halt 
nicht nur die Schulden der Bürger.

Wir haben aktuell völlig andere Voraussetzungen als vor den beiden 
zurückliegenden Währungsreformen. Erstens haben wir eine hervorragend 
funktionierende, effiziente, unausgelastete Wirtschaft, und zweitens 
keine Krieg hinter uns, der das Land zerstörte.

Ich glaube, das größte Problem in unserer Zeit sind die Medien und das 
Internet. Wenn man da mehr macht als technische Doku runterladen und im 
Fernsehen nicht nur Filme und Comedy-Serien schaut, muss man einfach 
wahnsinnig werden. Jeglicher Sack Reis, der in China umfällt, wird in 
den Medien derart pervers ausgeschlachtet, dass die Menschen irgend wann 
Panik haben, morgen verhungern zu müssen. Die Medien sind PURES GIFT für 
das psychische Wohlbefinden der Menschen. Und die Medien verleiten zum 
maßlosen Übertreiben! Sieht man ja aktuell an der WM. Ist es normal, das 
wegen eines popeligen Vorrundenspiels in einer WM sich ganze Nationen im 
kollektiven Ausnahmezustand befinden? Und Autos, an denen sich an allen 
vier verfübaren Fenstern Deutschlandflaggen befinden, nebst 
Deutschlandaufkleber am Heck und Überzügen an den Außenspiegeln. Und 
wenn dann nach einem gewonnenen Vorrundenspiel die Leute im Autokorso 
wie im Wahn durch die Städte fahren, als hätte jeder Einzelne den 
Hauptgewinn im Lotto gezogen?
Ich sage nur als andere Beispiel: BSE, Vogelgrippe, Schweinegrippe.

Ich bleibe dabei: die Medien machen die Menschen irre. Also einfach mal 
abschalten ;-)

von Marci W. (Gast)


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Ach ja, noch kurz etwas zum Thema Brot:

Ob eine große Maschine Brot backt oder ein Bäcker in seiner kleinen 
Backstube, sollte eigentlich im Geschmack erstmal keinen großen 
Unterschied machen. Es kommt doch wohl auf die Zutaten an. Warum soll 
industriell gefertigtes Brot aus dem Discounter unbedingt viel 
schlechter sein als vom Bäcker? Auch wenn ich sehr gerne beim örtlichen 
Bäcker, aber auch im Discounter kaufe, kann ich keine dramatischen 
Geschmacksunterschiede ausmachen. Das kommt doch wohl eher auf die 
Brotsorte an. Bei uns in Baden-Württemberg wir gerne Graubrot gegessen. 
Wir sagen dazu "Genetztes" oder "Eingenetztes". Das gibt's zumindest bei 
uns nicht im Discounter, sonder nur in der örtlichen Bäckerei.

Und: schaut doch einfach mal auf die Zutatenlisten der Discounterbrote. 
Da gibt es deutliche Unterschiede.

Und glaubt bitte nicht, dass der Bäko-Laster beim Bäcker nur Sauerteig, 
Hefe und Mehl ablädt.

von Uhu U. (uhu)


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Marcus Woletz schrieb:
> Und was genau bedeutet der rote Bereich mit genau welchen Folgen? Wer
> hat den "roten Bereich" nach welchen Kriterien festgelegt?

Der Osten ist rot...

von (prx) A. K. (prx)


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Marcus Woletz schrieb:

> Nebenbei bemerkt: Der Euro war schon mal vor Jahren bei knapp 90
> US-Cent, und niemand in der Bevölkerung hat sich groß Gedanken gemacht.

Yep. Ich finde es immer lustig, wenn jemand in Öffentlichkeit 
panikheischend verkündet, dass der Euro erneut ein Vierjahrestief 
erreicht hätte ;-). Und nicht merkt, dass er damit auch sagt, es wäre 
vor 4 Jahren nicht anders gewesen.

von Mario K. (Gast)


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Wieso ist der Osten Rot ????

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Marcus Woletz schrieb:
> Ich glaube, das größte Problem in unserer Zeit sind die Medien und das
> Internet.

Ist schon mal jemand auf die Idee verfallen, die Medien könnten ein 
Mittel zur Manipulation der Massen sein?

Wer in ständiger Existenzangst gehalten werden kann, lässt sich leicht 
manipulieren, instrumentalisieren und anspruchsarm(billig) halten.

Denn vor dem Denken kommt das Fressen.

Das die Medien und die meisten ihrer beschäftigten Mitarbeiter dabei 
selbst Opfer ihrer eigenen Methoden werden verstärkt die Sache nur, 
liegt jedoch in ihrer BWL_bedingten Arbeitsweise begründet stehts und 
ständig unbesehen mit Copy und Paste zu hantieren.

so it is

von Mario K. (Gast)


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Winfried J. schrieb:
>
> Ist schon mal jemand auf die Idee verfallen, die Medien könnten ein
> Mittel zur Manipulation der Massen sein?

"Dazu fällt mir der Spruch von mein Stummen Opa ein der immer gesagt hat 
hast du den Finger in den Mund deines Feindes .... dann hau ihn nicht 
auf den Kopf"

:-)

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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In diesem Thread wurde schon eine Währungsreform angeschnitten. Hier
habe ich ein Frage/Antwort Katalog gefunden:
http://213.145.232.18/filesadmin/pdf/Klima-FAQ-WR-...

Und hier ein mögliches Zenario:
http://213.145.232.18/filesadmin/pdf/Art_2010-164_...

Alle die jetzt ein Haus kaufen wollen (auf Kredit) sollten sich das
unbedingt vor der Unterschrift mal durchlesen. Nicht das der Kauf zum
größten Fehler des Lebens wird. Auf Hartgelt.com gibt es auch
verschiedene Tipps wie man trotz Währungsreform einen satten Gewinn
machen kann, gezeigt wurde wie damals bei der DDR Ostmark/DM-Umstellung
mehr umgetauscht werden konnte.

Ein Tipp für Rente mit 40:
- Man gehe mit 38 nach Grichenland in eine Firma arbeiten
- Lasse sich mit 40 Pensionieren
- Dann wieder zurück nach D
- Vater Staat zahlt gerne hehehehe

-----------------
Zum Brot möchte ich auch was schreiben. Ich backe selbst mit einer Unold
Maschine. Im Testbericht war die eines der Besten und Stromsparendsten.
Ich muss im Haushalt 5-8 Köpfe füllen, dazu läuft die Maschine 2x
täglich. Ein Brot, ca. 0,9Kg kosten so 0,50 EUR. Damit ich immer ein
gleiches Ergebnis habe nehme ich auch immer das gleiche Rezept.

- 375ml Wasser, kalt
- 1Tl Salz (gestrichen eben)
- 1Tl Zucker (gestrichen eben)
- 1El Öl
- 600g Mehl (400-500 Weiß / 100-200 grob, selbst gemahlen vom Bauer
nebenan)
- 5g Trockenhefe
Schnelles Backprogramm.
- Stromverbrauch 0,36KWh

Das Öl gebe ich immer ohne El rein, denn ich will den nicht jedesmal
putzen. Wenn man etwas mehr Öl rein gibt ist das Brot geschmeidiger.
Wenn man zu viel vom selbst gemahlenen Mehl rein gibt, dann geht das
Brot nicht so auf. Gelingen tut es immer.

Technischen Geräte:
- Unold Backautomat
- Hawos Getreidemühle
- Waage digital bis 5Kg
- Waage digital bis 200g (0,01g Auflösung) zum Hefe abwiegen (Allegro
Großpackung mit 500g sind am günstigsten)

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Täglich das gleiche selbstgemachte Brot nach dem selben Rezept?

Nehmen dir die deinen das noch ab? Ich täte das nicht mehr.

Bitte nimm es mir nicht zu persönlich, was ich jetz schreibe, vielleicht 
liege ich ja völlig daneben und es ist ein scheinbarer oder realer Zwang 
oder Zwanghaftigkeit(?) dahinter.

Ich vermute mal dir ist nichts wichtiger im Leben als Sicherheit bis ans 
Ende deiner Tage?

Naja ich werfe mal Sternbild Jungrau in die Runde.
Hauptsache alles ist vorhersehbar, dann kommen sie Gut zu recht.
Das sei ihen unbenommen, mein Bruder ist auch so gestrickt.

Für mich wäre das nichts. Ich brauche Abwechslung, Freiheit im Denken 
und Tun. Dafür gehe ich als Widder auch schon mal mit dem Kopf durch die 
Wand oder ein kleines Risiko ein. Oder hoffe, dass das Schiksal mir auch 
mal was gönnt und gönne jederman(Frau) was diese(r) für sich braucht. 
Und sei es, dass er/sie Macht oder Reichtum benötigt, um sich selbst 
schätzen zu können, was jedoch meist gar nicht funktioniert. Schade nur 
wenn das auf dem Rücken derer geschieht, welche sich schwer zu wehren 
Wissen. Das muss nicht sein und macht sicher keinen glücklich.

Oops, vom Geld übers Brot zur Philosophie des Glücks

Was mir da wieder passiert ist?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Mario K. schrieb:


> "Dazu fällt mir der Spruch von mein Stummen Opa ein der immer gesagt hat
> hast du den Finger in den Mund deines Feindes .... dann hau ihn nicht
> auf den Kopf"
>
> :-)

Wieso Feind? Habe ich jemanden zum Feind erklärt nur weil ich eine 
Vermutung seine systembedingte Rolle im System der 
Menschheitsbeziehungen betreffend äußere?

So weit wollte ich bestimmt nicht gehen. Nur ist es hin und wieder 
nützlich
das Ganze nicht aus den Augen zu verlieren, wenn man die Details 
seziert, um sich dann wieder seiner selbst zu besinnen und das Außen 
außen zu lassen und das Inennen innen.

Namaste

von Michael L. (michaelx)


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von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Funktion der Banken verständlich erklärt:
http://www.neueimpulse.org/downloads/getviewcatalog/2/

Der Film "Fabian - Gib mir die Welt plus 5 %"

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