Hi. Ich hab mir überlegt, ob ich eine Verbindung zwischen 2 Gebäuden über eine Inoffizielle, gebastelte Telefonletung herstellen kann. Angenommen ich würde mir jetzt ne Verbindung mit BW Feldkabel oder mit Klingeldraht machen. So von Baum zu Baum einfach die Leitung gespannt, mit Kabelbindern an Ästen bzw am Stamm festgemacht. Das Hauptproblem ist eine öffentliche Straße die überquert werden muss, wo das Feldkabel am deutlichsten auffallen würde. Was würde passieren, wenn das Kabel von der Stadt entdeckt wird? Würden die städischen Arbeiter die Leitung einfach kappen? Welche Strafe könnte einen erwarten wegen einer nicht genehmigten und nicht fachgerechten Installation einer Leitung im öffentlichen Bereich? Wenn ich über diese Leitung dann mit VDSL Standleitungsmodems eine Verbindung herstelle, wie siehts dann mit dem Abstrahlverhalten der Leitung aus? Sie ist zwar verdrillt aber nicht geschirmt. Nicht dass ich dann irgendwann den Funkmessdienst vor der Tür stehen habe. Oder würdet ihr lieber versuchen, das irgendwie mit Wlan hinzubekommen? Es besteht keine Sichtverbindung, weil Bäume und Bewuchs im Weg ist, weswegen die Verbidnung ohne überschreitung der erlaubten EIRP nicht bzw nur ganz schlecht (langsam und witterungsabhängig) möglich ist.
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Hm, das ist mal eine interessante Frage... Wem gehören denn die Bäume?
Die Bäume gehören der Stadt. Das Gelände ist ein städischer Park. Das Kabel könnte man schön am Rand an der Baumreihe entlang führen. Oder auch einfach am Rand des Parks wo es etwas verwildert ist, an der Hecke auf den Boden legen und auch leicht einbuddeln. Am meisten Sorgen macht mir der Straßenübergang, weil man da das Kabel eben nicht gut verstecken kann und die Straße im Hochbau kreuzen muss.
Unterliegt dem Fernmeldegesetzen , nur über privaten Grund dürfen Kommunikationsleitungen frei gezogen werden. Schon ein Graben dazwischen macht das ganze genehmigungspflichtig, Wlan (ISM Band) ist davon soweit ich weiß ausgenommen. Hier darf auch über öffentlichen Grund gefunkt werden) s. Bundesnetzagentur Allgemeinzuteilungen.
Alles, was im öffentlichen Raum ist, wird von Passanten angegrapscht. Es gibt alle möglichen Leute, Jugendliche, Halbstarke, Kinder, Besoffene, Unzufriedene, Böse und Spinner, die überall herumlaufen und einfach nur so an allen möglichen Sachen herumfummeln, herumziehen und herumzerren. Das muss also widerstandsfähig und robust sein. Mal ganz abgesehen von Wind und Wetter, Vögeln und Katzen, Regen und Eis, Schnee und UV, Blitzen und Mardern usw.
Zusätzlich zu den fernmelderechtlichen Problemen: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Sachbeschädigung. Besondere Schwere durch vorsätzliche und langfristige Anlage der Tat.
Ja, Kabel ist bei so etwas nicht optimal. Wenn Sichtverbindung besteht und es nicht zu oft neblig und WLAN zu langweilig ist, würde ich eine Laserstrecke empfehlen (natürlich so, dass niemand reinschauen kann). Wenn das sauber eingestellt ist, sollte auch eine minimale Leistung ausreichen - be sehr hoher Übertragungsrate! Chris D.
Ich habe in meinen sehr jungen Jahren schon mit meinem Nachbarfreund das Projekt "Vernetzung" damals noch Telefon oder auch nur ne Lampe am anderen Ende in angriff genommen. Unser Plan war, die Kabel durchs Klo zu spülen, irgendwo in einen Schacht zu klettern und zusammenzutüddeln. Hat nie geklappt :-) 20 Jahre später haben wir seit 5 Jahren WLAN.
Oliver Stellebaum schrieb: > Unser Plan war, die Kabel durchs Klo zu spülen, irgendwo in einen > Schacht zu klettern und zusammenzutüddeln. Hat nie geklappt :-) prust Coole Idee. :)
Oliver Stellebaum schrieb: >Unser Plan war, die Kabel durchs Klo zu spülen, irgendwo in >einen Schacht zu klettern und zusammenzutüddeln. Hat nie >geklappt :-) Was, hattet ihr von der Scheiße schon die Schnauze voll? ;-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Was, hattet ihr von der Scheiße schon die Schnauze voll? ;-) Nee, uns ist irgendwann die Drachenschnur ausgegangen. Es sind etliche Kilometer auf nimmerwiedersehen in der Kanalisation verschwunden.
Oliver Stellebaum schrieb: > Unser Plan war, die Kabel durchs Klo zu spülen, irgendwo in einen > Schacht zu klettern und zusammenzutüddeln. Hat nie geklappt :-) Ihr hättet das Google-Kit dafür gebraucht: http://www.google.com/tisp/install.html Google TiSP (BETA) is a fully functional, end-to-end system that provides in-home wireless access by connecting your commode-based TiSP wireless router to one of thousands of TiSP Access Nodes via fiber-optic cable strung through your local municipal sewage lines.
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