Hallo, ich möchte einen Ultraschallsender bauen (Empfänger hab ich schon) mein erster Versuch ist mit einem controller das 40khz signal zu erzeugen (portpin0 -> L portpin1 ->H) oder (portpin0 -> H portpin1 ->L) das hab ich dann an rx und tx von nem max232 gehängt der mir dann entsprechend die + und - ca. 10V an die Sendekapsel gegeben hat. Funktioniert auch soweit, nur die Reichweite ist nicht so toll ca. 1,5m und der LM7805C 1A der die Versorgungsspannung für den controller und den max232 macht wird sehr warm was für mich schonmal n Zeichen dafür ist das irgendwas nicht so ganz stimmt! Es gehen 9V von nem Steckernetzteil rein. Vielleicht ist der max232 nicht so gut für diese Aufgabe geeignet. Jetzt habe ich hier noch einen DCDC Wandler (Traco TEL 3-1222) der macht + und - 12V bei 125mA (ist glaub ich schonmal mehr strom als der max232 liefern kann). Die Frage ist, wie schaff ich es das durch das wechselnde L oder H an den PortPins dementsprechend die + oder - 12 Volt des DCDC Wandlers auf die Sendekapsel gehen. Irgendwie müsste das doch mit Transistoren funktionieren (npn der beim H und pnp der beim L schaltet schätzich mal),nur wie würde man das bewerkstelligen??? Es muss ja an EINEM Pin jeweils + ODER - 12V anliegen.
:
Verschoben durch Admin
Könnte man das über ne H Brückenschaltung mit Transistoren anstellen von Mosfets realisieren?
Auch wenn's an deiner Frage vorbei ist - warum kaufst du nicht für ein paar Euro einfach einen Ultraschallsender ? In jedem Robotershop im www gibt's das für <<10€
Lehrmann Michael schrieb: > Auch wenn's an deiner Frage vorbei ist - warum kaufst du nicht für ein > paar Euro einfach einen Ultraschallsender ? > In jedem Robotershop im www gibt's das für <<10€ habe die Komponenten, Sende und Empfangskapsel sowie controller schon länger rumfliegen, wollte sie jetzt mal benutzen und beim gekauften fehlt irgendwie der Bastelspaß sowie Lerneffekt. Mit jeder Bastelei kommt auch etwas nützliches Wissen hinzu.
Äh... Ich habe gerade das gleiche fertig. Ich habe eine 9V-Blockbatterie als Energiequelle. Ein Stabi macht mir die Spannung für den uC, der einen PWM-Pin als Ausgang hat. Mit einem BC547 und einem Pull-Up-R von 9V an den Collektor ergibt sich ein Eingangssignal für einen CD4011 (oder ähnlich). Jeweils 2 Gatter sind parallel geschaltet und die Ausgänge von Gatterpaar 1 sind das Eingangssignal von Gatterpaar 2. Die Ausgänge gehen auch an den US-Sender. So habe ich eine Gegentakt-Ausgangsstufe, die mir genügend Feuer an den US-Sender gibt und die bei Nichtbenutzung nix frißt. Noch höhere Spannung am US-Sender kann man mit einer Spule (Spannungsüberhöhung im Schwingkreis) erzeugen. Ach ja, warm wird nichts (er sendet auch nur 3ms).
@Bernd hört sich auch nicht schlecht an, dachte nur da ich schonmal einzeln + und - 12V habe nutze ich das auch irgendwie. Bei deiner Lösung hast du doch einen Pin auf GND und der andere Pin 9V und das wechselt dann oder?
noch vergessen, ich sende erstmal dauerhaft, aber nur deßhalb sollte doch der 7805 nicht sooo warm werden.
Erstmal: Gucken was der Sender so aushält, z.B. 30Vpp. Brückenschaltung ist möglich, aber dann brauchst du 15V. Daher baut men eher Class-E Verstärker, da muss der uC nur einen MOSFET steuern, und die Spannung am US-Sender ergibt sich durch Spannungsüberhöhung am Schwingkreis. Also nachschlagen was Class-E heisst und wie man die auf deine Ultraschallfrequenz hin dimensioniert, die Güte des Schwingkreises von 3 reicht um aus 5V die 30V zu machen.
im db stand etwas von 20Vrms aber hab schon öfters gelesen das die dinger auch 30V und mehr aushalten können. Klasse E Verstärker... ok habs gegoogled aber noch nich so ganz verstanden... aber denke mal das kann ich mir auch sparen wenn ich die h brückenschaltung in kombination mit dem DCDC Wandler benutze. Dazu noch ne Frage, bei der h bücken sache kann ich ja eigentlich immer die basen der diagonal liegenden Transistoren mit einander verbinden da sie ja sowieso gemeinsam geschaltet werden sollen, wenn ich die vom controller aus schalte, reicht da EIN vorwiderstand (4,7k) oder lieber an jede der jeweils 2 basen einen?
Hallo zusammen! Um mal auf die ursprüngliche Fragestellung zurückzukommen, eine H-Brücke mit dem µC anzusteuern, habe ich mal eine Schaltung angehängt, die oft und gern zur Ansteuerung von kleinen Gleichstrommotoren genutzt wird. Für den Ultraschallsender (ich gehe mal von 5V Betriebsspannung für den µC und 9..12V für den Treiber aus) hab ich schon mal Vorschläge reingeschrieben. VT1,2 BC558 o.ä VT3,4 BC548 o.Ä D1,2 1N4148 R1,2 1k R3,4 470 Ohm R5,6 470 Ohm mfG Ingo
Ich gehe mal davon aus, dass es sich beim US-Sender um eine Piezo-Keramik handelt. Denen ist die gelieferte Stromstärke relativ egal, da sie sehr hochohmig sind. Ein Übertrager (Trafo) oder ein "Hochspannungsnetzteil" wäre da die bessere Wahl.
Paul schrieb: > @Bernd > hört sich auch nicht schlecht an, dachte nur da ich schonmal einzeln + > und - 12V habe nutze ich das auch irgendwie. Bei deiner Lösung hast du > doch einen Pin auf GND und der andere Pin 9V und das wechselt dann oder? Ja, das hast Du schon richtig verstanden. Wenn es jetzt die +/-12V sein sollen, warum nicht einen LM358 nehmen und als Komperator laufen lassen ? Den einen Opamp den +-Eingang mit Widerständen auf ca. 1V legen und beim anderen den --Eingang. An die jeweils anderen Eingänge dann das PWM-Signal vom uC. Zwischen beide Ausgänge den US-Sender.
Bernd das is ne super idee, weil noch einfacher zu realisieren! Hab nen LM324 hier liegen, der ist dem LM358 ja sehr ähnlich und da die Stromstärke ja egal zu sein scheint reichen die max 40mA output vom opamp ja aus. Das werd ich wohl als erstes probieren.
...also im Prinzip sowas. IN -> L opOut = + ~11V IN -> H opOut = - ~11V
Paul schrieb: > ...also im Prinzip sowas. > IN -> L opOut = + ~11V > IN -> H opOut = - ~11V Ne, genau andersherum und ich hatte vorgeschlagen EINEN uC-Pin zu nehmen und dafür an einem OP die Eingänge zu tauschen...
Bernd Rüter schrieb: > Ne, > genau andersherum und ich hatte vorgeschlagen EINEN uC-Pin zu nehmen und > dafür an einem OP die Eingänge zu tauschen... Blödsinn - zu heiß heute - hatte die Wirkung von + und - unterschätzt ;-)
also so weit so gut, jetzt noch ein paar kleine Fragen... die 1V für die opamp eingänge wollte ich mit nem spannungsteiler (12k / 1.2k) zwischen dem+12V ausgang vom dcdc wandler und dem GND eingang es wandlers machen aber der wandler scheint das irgendwie zu trennen, wenn ich jetzt den Spannunsgteiler zwischen den +12V und -12V ausgang des dcdc wandler machen will müsste doch der obere Widerstand(der an +12V) kleiner als de untere(der -12V) sein z.B.(4.7k/12k) oder sehe ich das falsch? Das andere problem, klappt überhapt die verbindung zwischen controler pin und dem opamp wenn die Versorgungsspannung des opamps(vom dcdc wandler) ja getrennt von der des controllers ist (der kriegt seine versorgungsspannung von nem 7805, also kommen überhaupt die +5V bzw 0V vom controller am opampeingang an?
Oje... Du mußt schon die Masse vor dem DCDC-Wandler mit der dahinter verbinden.
Bernd Rüter schrieb:
> Du mußt schon die Masse vor dem DCDC-Wandler mit der dahinter verbinden.
Bist du dir sicher das ich einfach so die Masse vorm Wandler also
GND(0V) mit den -12V hinterm Wandler verbinden soll? denke eher nicht,
höchstens auch wieder übern spannungsteiler(1/1) dann hab ich
mittelabgriff doch 0V also GND level, aber kann man das wirklich einfach
so machen?
Ne, der Anschluß ist nicht -12V, sondern COMMON !
Danke @Bernd, hatte mich schon gefragt wofür die common pins gut sein sollen.
ok, das mit dem common hat funktioniert, wenn ich von Hand das eingangssignal auf gnd oder 5V lege hab ich dementsprechend +12V US -12V oder -12V US +12V. Das kann ich auch soweit messen. Wenn ichs per controller mache, messe ich aber nur +US- von ungefähr 20V, gut dacht ich liegt am messgerät und schalte auf wechselspannug um aber da gibts nur 0V und mein Empfänger reagiert sogut wie garnicht mehr, im abstand von 10cm vielleicht noch aber kaum mehr messbar. Kanns also nich nur am Messgerät liegen. Und bin mir soweit sicher das es auch nicht am Programm liegt. (AT Tiny2313 @ 20MHz)
1 | #include <avr/io.h> |
2 | #include <avr/interrupt.h> |
3 | #include <inttypes.h> |
4 | #define US_freq 40000 * 2
|
5 | #define TIMER_preload 256-(F_CPU / US_freq)
|
6 | static volatile uint8_t US_mode = 0; |
7 | |
8 | ISR(TIMER0_OVF_vect) // timer_overflow |
9 | {
|
10 | TCNT0 = (uint8_t)TIMER_preload; |
11 | if (US_mode==0) |
12 | {
|
13 | PORTD |= (1<<PD0); |
14 | US_mode = 1; |
15 | }
|
16 | else
|
17 | {
|
18 | PORTD &= ~(1<<PD0); |
19 | US_mode = 0; |
20 | }
|
21 | }
|
22 | |
23 | void start(void) |
24 | {
|
25 | TCCR0A = 0; |
26 | TCNT0 = (uint8_t)TIMER_preload; |
27 | TIMSK |= (1<<TOIE0); |
28 | TCCR0B |= (1<<CS00); |
29 | }
|
30 | |
31 | int main(void) |
32 | {
|
33 | US_mode = 0; |
34 | // int output port
|
35 | DDRD = 0xFF; |
36 | PORTD &= ~(1<<PD0); |
37 | // activate global interrupts
|
38 | sei(); |
39 | // activate output
|
40 | start(); |
41 | for(;;) |
42 | {
|
43 | }
|
44 | return 0; |
45 | }
|
Ich befürchte, der OpAmp ist zu lahm/schwach für diese Anwendung. Du kannst ja auch mal alle 4 OpAmps parallel schalten, aber ob das hilft... Ich denke, Du verrennst Dich da wirklich in etwas. Ich habe mich hier gewundert, daß man trotz doppelter Spannung keinen besseren Empfang bekommt... Wie weit mußt Du denn senden ?
Senden soll das ding ca. 2 - max. 5 meter. Ich denke auch das der max232 und der opamp hab übrigens noch nen LM358 gehabt einfach für das schnelle umschalten der spannung, 80KHz da ja alle 12.5µs die polarität vertauscht wird, nicht geeignet sind, obwohl ich die version mit dem max232 auch schon in ner kommerziellen variante gesehen hab, die hatten allerdings die kondensatoren am max durch 100nf ersetzt, vielleicht spielt das auch ne Rolle dabei, denke mal ich werde entweder den dcdcwandler nutzen um ein +24V rechtecksignal signal zu erzeugen und das über transistoren schalten (habe hier noch ein paar 2n2222 der sollte für sowas doch schnell genug sein und von der spannung her gehts auch) oder eine Variante hab ich noch entdeckt mit nem mos4096 inverter der aber so an die 15V versorgungsspannung braucht und durch die inverter stufen ca. 30V erzeugen kann. Oder um noch einen draufzusetzen versuch ich die h-brücken sache am besten auch noch. Bei den 3 Varianten muss doch eine vernünftig funktionieren.
Paul schrieb: > oder eine Variante hab ich noch entdeckt mit nem mos4096 > inverter der aber so an die 15V versorgungsspannung braucht und durch > die inverter stufen ca. 30V erzeugen kann. siehe (meinen) 5. Beitrag in diesem Thread... Meinen US-Sender mit der 9V-Blockbatterie kann ich in 6 Metern Entfernung noch orten...
Paul schrieb: > die version mit dem max232 auch schon in ner kommerziellen variante > gesehen hab, die hatten allerdings die kondensatoren am max durch 100nf > ersetzt Ja, die haben nicht den Ur-Monster-MAX232 genommen, sondern eine moderne Variante (MAX232A), die mit 100nF-Kondensatoren auskommt.
Der Grund dafür, dass aus deinem OPV hinten nichts mehr rauskommt, könnte auch sein, dass du den Verstärker mit jedem Umschalten am Eingang am Ausgang voll in die jeweilige Aussteuergrenze fährt. Die meisten OPVs mögen das nicht und brauchen eine Weile um dann wieder in den gewohnten Betrieb zurückzukommen. Evtl kommen also deine 40kHz gar nicht bis zum Ausgang durch... Gruß, der Icke
@Reiner S. Das könnte gut sein, die Ausgänge sind ja sehr nah an der Betriebspannung, irgendwo hab ich was von ~5ms (nagelt mich bitte nicht auf diesen Wert fest) gelesen die der opamp wohl braucht um umzuschalten wenn die Ausgänge voll ausgesteuert werden, wäre ja viel zu lang für die Frequenz. @Bernd, die Schaltung im Anhang, kommt die dem nahe was du benutzt? Wenn ja, wofür ist dann bei dir der Pullup und der transistor gut? Zum ein bzw. auschalten der Versorgungsspannung für den cd4011 (den ich glücklicher weise auch noch im Keller gefunden hab), oder schaltest du damit das Eingangssignal für den cd4011 so das er am Eingang 9V bekommt?
Ja, ich betreibe den 4011 mit 9V und den uC mit 5V, da nehme ich den Transistor und einen Pullup auf 9V als Pegelkonverter.
Ich bin begeistert! Es funktioniert, hab Bernds lösung mit dem 4011 und transistor genommen und nu mess ich bei 9V versorgung ein wechselspannungssignal von ~24V an der sendekapsel, so sollte es doch sein. Tausend Dank an alle für die ideen und hilfen!!!
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.