HI, bin grad beim lernen, was mit ATMega zu tun hat... Jetzt wollte ich meinen ATMega8 mit nem 4MHz Quarz ausstatten... Schaltung wie im Tutorial angebgeben in AVRStudio hatte ich dazu eingetragen: Ext. Crystal/ Resonator Medium Freq. Startup Time irgendwas und übertragen Der ATMega reagiert danach nicht mehr... mit einem Oszilator konnte ich das Teil wieder reanimieren, und die Taktfrequenz wieder auf 1MHz intern stellen... Danach habe ich eine andere Externe Quelle ausgewählt, jedoch auch wieder Ext. Crytal... nun reagiert der Mega wieder nicht, jedoch mit nem Oszilator bekomm ich den auch nicht mehr zum laufen... Welche Möglichkeiten habe ich noch, oder ist das Teil tot??? Gruß Blacky
Vergesst es, eben nochmal probiert mit dem Oszillator, und jetzt hab ich ihn wieder animiert... Jetzt die andere Frage, um einen Quarz mit 4MHz an das Teil zu hängen, was muss ich im AVRStudio einstellen??? Im Tutorial habe ich nichts, für mich verständliches, gefunden... Gruß Blacky
durch das steckbrett kan ich den direkt einstecken... jetzt hab ich mal verschiedene High Freq. versucht, und keine der Einstellungen geht... Im Moment ist der Mega wieder tot...
sind auch die zwei kleinen Kondensatoren da? Ist evtl. der Quarz kaputt? mal einen anderen nehmen Axel
Einstellung müsste so ähnlich lauten: Extern medium frequency crystal dabei am besten die längste Startup-Zeit wählen, damit der Quarz genug Zeit hat, einzuschwingen.
Mit zweitem Quarz probiert, keine Besserung... die Kondensatoren sind auch vorhanden... Und der drtte geht auch nicht... jeweils die höchste ext. Chrystal einstellung...
Dann wird der Quarz wahrscheinlich nicht schwingen. 22pF Kondensatoren vom Quarz nach GND. So wie hier: http://www.rn-wissen.de/index.php/AVR-Einstieg_leicht_gemacht#Grundschaltung_mit_Quarz Kannst Du irgendwie messen, ob an den XTAL-Pins etwas schwingt?
Selbst mit med Freq. und da die höchsten Zeien, keine Ausgabe meiner blinkenden Lichter... und das mit 3 Quarzen a 4MHz
Die Schaltung ist so, wie Du sie gepostet hast, nur halt andere Ports... Auch die Kondensatoren sind vorhanden... Messen kann ich nichts, leider... muss mir erstmal Batterien holen für mein Multimeter (Ja, das kann auch Hz messen)
Auf Steckbrettern ist das natürlich auch immer etwas kritisch. Möglichst kurze Leitungen beim Quarz verwenden. Da die Pin- und Streukapazitäten des Steckbrettes relativ hoch sind kannst Du es auch mal mit kleineren Kondensatoren versuchen. Was für Kondensatoren hast Du denn drin? Dein Programm läuft aber mit internem Takt korrekt, oder?
Blackmore schrieb: > Mit zweitem Quarz probiert, keine Besserung... die Kondensatoren sind > auch vorhanden... > > Und der drtte geht auch nicht... jeweils die höchste ext. Chrystal > einstellung... Mach mal ein Bild vom Aufbau
mit internem Takt läuft es wie gewünscht... die Kondis sind 22pF, wie in den Tutorials, der Quarz hat 4MHz... Letztlich ist die Schaltung so aufgebaut wie im Tut selbst, deswegen wurdert es mich, das es nicht geht... der Quarz selbst hängt 1 Loch neben dem Mega, also entfernung sowas um die 4mm...
hier das Steckbrett, rechts unten ist mein Reanimator zu sehen, derzeit nicht angeschlossen... Rechts oben mein Adapter zum MKII
Blackmore schrieb: > mit internem Takt läuft es wie gewünscht... > > die Kondis sind 22pF, wie in den Tutorials, der Quarz hat 4MHz... > > Letztlich ist die Schaltung so aufgebaut wie im Tut selbst, deswegen > wurdert es mich, das es nicht geht... der Quarz selbst hängt 1 Loch > neben dem Mega, also entfernung sowas um die 4mm... Kontaktfehler im Steckbrett? Ich hab schon Quarze mit ganz dünnen Anschlusspins, ganz dicken Anschlusspins, sehr kurzen Anschlusspins ... gesehen. Nach allem was du erzählst, gibt es keinen Grund, warum das was nicht funktionieren sollte.
morgen früh löte ich mir son Quarz an ne Leiste fest... Jetzt muss ich zur Arbeit... grmml...
Micromaus hatte doch mal so Adapter im Programm, bei dem die Grundschaltung schon fertig war, und alles über Steckleisten rausgeführt wurde... Wo kann man diese Adapter bekommen, Micromaus hat die nicht mehr...
Die Kondis sehen für 22pF doch recht groß aus. Kontrolliere doch mal den Aufdruck, ob es tatsächlich 22pF sind.
Blackmore schrieb: > Micromaus hatte doch mal so Adapter im Programm, bei dem die > Grundschaltung schon fertig war, und alles über Steckleisten rausgeführt > wurde... > > Wo kann man diese Adapter bekommen, Micromaus hat die nicht mehr... Nicht das ich da jetzt eine spezielle Präferenz dafür hätte. Ist nur so, dass die Platine gestern in einem anderen Thread aufgetaucht ist und ich mir das gemerkt habe http://home.arcor.de/wosm/AtmegaProjekt/Projekte/projekt5.htm Ist, denk ich eine schnuckelige Platine.
Bist Du sicher, dass die blauen Dinger, die Du auch zum Abblocken der Versorgungsspannung verwendet hast, 22p haben? Rein vom Gefuehl wuerde ich eher an 22n glauben... Gast
Von unterwegs mit'm Handy aus: 22nF könnte latürnich auch sein, da bin ich mir jetzt gar nicht mehr so sicher... Morgen Früh weiß ich mehr... Gruß Blacky
Aber nach derzeitigem Glauben hab ich mich von den anderen nF Kondis blenden lassen... Sollte wohl doch ab und zu meine Brille aufsetzen...
Nach genauerem Studieren der Bestelllisten ist es unmöglich, das das 22pF oder 22nF Kondensatoren sind - die hab ich nicht mal bestellt... Was es sein kann: 47nF, 100nF oder 0,1µF - was anderes habe ich nicht bestellt... Jetzt kommt die Frage auf: kann ich mit irgendeinem der oben genannten Kondensatoren in diesem speziellen Falle was anfangen??? Wenn nicht, muss ich erstmal gucken, das ich die Schaltung so aufbaue und teste und lerne - und erst, wenn ich mit der seriellen Schnittstelle anfange, die Kondis bestelle - wegen zwei von den Dingern schon wieder einen großen Karton opfern??? Schwachsinn... Also - bis zu diesem Zeitpunkt ist das Thema erledigt - wenn ich später wieder solche Probleme habe, werde ich hier wieder schreiben... Gruß Blacky @ Karl heinz Buchegger Diese Art von Platine meinte ich nicht, sondern diese: http://www.micromaus.de/avr_micromodule/icontrol_avr_ap5504407.html oder http://www.micromaus.de/avr_micromodule/icontrol_avr_ap4504404.html Schön klein, und dennoch alles drauf, was das Herz so begehrt...
Deine Kondensatoren sind viel zu gross, so schwingt das nie. Vielleicht gehts ohne, das Steckbrett hat auch Kapazität. Igendein Amateurfunker nimmt einfach verdrillten Draht als Kondensator im pf-Bereich - das wäre einen Versuch wert.
Also - im Steckbrett könnte es funktionieren, die Kondensatoren durch Brücken zu ersetzen, auf einer fertigen Platine sind die Kondensatoren jedoch zwingend notwendig??? Ist eine reine Verständnissfrage... Bei der nächsten Bestellung werden die kleinen Bastarde natürlich mit bestellt... Gruß Blackmore
Blackmore schrieb: > Also - im Steckbrett könnte es funktionieren, die Kondensatoren durch > Brücken zu ersetzen Nein. Nicht durch Brücken ersetzen.
Ok, es könnte funktionieren, wenn ich die viel zu großen Kondis entferne und den Quarz alleine und direkt an XTAL1&2 hänge (gibt es bei den Dingern eigentlich sowas wie eine Polung zu beachten?), jedoch bei einer endgültigen Schaltung muss ich die 22pF benutzen... Weiteres sehe ich morgen, wenn ich von Arbeit wieder zurück bin - wenn das könnte nicht geht, kann ich immernoch mit dem internen weitermachen, im Moment brauche ich noch keine serielle Schnittstelle... Gruß Blackmore
Ich betreibe AVRs auf den Steckbrett auch immer ohne Kondensatoren. Das hat bis jetzt immer gut geklappt... Hat schon mal jemand die Kapazität zwischen zwei Kontaktreihen nachgemessen? Und wenn du sichergehen willst, dann nimm doch dauerhaft deinen "Reanimator"-Quarzoszillator. Nur fürs Steckbrett ist der Preisunterschied zu einem einfachen Quarz ja zu verschmerzen.
Kannst dir auch Resonatoren besorgen, die haben dann die Cs schon drin.
Uwe ... schrieb: > Und wenn du sichergehen willst, dann nimm doch dauerhaft deinen > > "Reanimator"-Quarzoszillator. Nur fürs Steckbrett ist der > > Preisunterschied zu einem einfachen Quarz ja zu verschmerzen. Die Idee ist gar nicht mal schlecht, da hab ich nicht dran gedacht.. Hätte ja beide Gerätschaften da, also ist der Preisunterschied inzwischen nicht mehr aktuell... Brauche ich bei dem Oszillator eigentlich die Kondensatoren, oder brauche ich sie nicht - bisher habe ich fürs Reanimieren die Kondensatoren drinne gelassen, manchmal hats gut funktioniert, manchmal musste ich an XTAL 1 und XTAL 2 jeweils ab und zu rumstochern, das der irgendwann wieder lief, der Mega... und da ich den Oszillator ja nicht direkt neben den µC packen kann, wegen Platzproblemen, kann ich den auch auf die zweite Ebene setzen, wo er auf dem Bild zu sehen ist? Man soll die Dinger ja so nah wie möglich an den µC basteln... Wie gesagt, im Moment ist das alles nur Testschaltung, ich bin beim lernen... Und ich bin schon froh, das ich meine beiden LEDs zum leuchten bringe, abwechselnd, mit einem zufälligen delay... bis zu einer Sekunde, wenn ich mich recht erinnere... Und ich bin froh, das ich meinen totgeglaubten µC wieder erwecken konnte - hätt zwar noch 4 Stück da gehabt, aber warum wegwerfen, wenn es doch noch geht... irgendwie... Gruß Blacky
Ich hab jetzt mal meine 100nF Kondensatoren vom Quarz mechanisch entfernt - und die richtigen Fuses gesetzt - und siehe da, jetzt läuft er... cool... heute Mittag dann weiter im Programm... Danke für Eure Hilfe... man liest sich... Gruß Blackmore
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