Hier mal ein Ausschnitt aus meinem Platinenlayout. Soetwas kleines habe ich selber noch nicht gelötet. Lässt es sich erfahrungsgemäß gut löten? Platine wird durch Fotopositivverfahren selbst hergestellt.
Wo ist jetzt dein Problem? So klein ist MicroMatch doch auch nicht. Wenn ich mich recht erinnere, dürfte das ein 100mil-Raster sein, also auch für den ungeübten Löter kein Problem.
No-Clean SMD Flussmittelgel (www.reichelt.de 5ml für 12..15€) benutzen und dann sollte das kein Problem sein. gutt lack !
tom schrieb: > No-Clean SMD Flussmittelgel (www.reichelt.de 5ml für 12..15€) benutzen > und dann sollte das kein Problem sein. > > gutt lack ! Das Flussmittel aus dem Stift (Stannol) ist günstiger bei Reichelt.
100mil geht problemlos per Hand, auch ohne Flussmittel. Schadet aber nicht, bei den ersten Malen...
Ich würde trotzdem versuchen nicht zwischen den Pads Leiterbahnen zu legen das macht nachher nur Probleme.
Simon K. schrieb: > Und wieso? Deshalb: mate schrieb: > Platine wird durch Fotopositivverfahren selbst hergestellt.
Die Micromatch Buchsen lassen sich sehr gut löten, die Anschlüsse sind sehr schmal und da ist viel Platz dazwischen. Ich habe die auch verwendet, erinnere mich aber das die spiegelverkehrt in einer Lib drin waren, kontrolliere das lieber nochmal.
MicroMatch-Verbinder sind allein von ihrer Größe und von ihrem Aufbau her sehr gut von Hand zu verarbeiten. Allgemein (aber gerade bei Deinem Layout - mit den Leiterbahnen zwischen den Pads) ist es für die Handverarbeitung aber immer von Vorteil wenn eine gute Lötstoppmaske vorhanden ist! Solltest Du doch in Erwägung ziehen deine Platine fertigen zu lassen, kann ich Dir nur empfehlen, Lötstopplack auftragen zu lassen. Dies mit 'Hausmitteln' selbst zu tun ist wohl sehr schwierig, fällt wahrscheinlich aus. Das erhöht die Schwierigkeiten beim händischen Verlöten natürlich - möglich ist es dennoch, nur eben schwieriger bzw. ist das zu erzielende Ergebnis nich so sauber.
>Ich würde trotzdem versuchen nicht zwischen den Pads Leiterbahnen zu >legen das macht nachher nur Probleme. Meinst du, weil die Gefahr besteht, dass ein Lötpunkt über das Pad hinaus sich mit der durchgezogenen Leiterbahn verbindet?
Das zu Löten dürfte kein Problem sein. Längerfristig kann man sich für solche Sachen ein Flußmittelstift s.o. und Entlötlitze anschaffen. Mit der Entlötlitze kann man überschüssiges Lötzinn absaugen oder Pads wieder schön säubern.
mate schrieb: >>Ich würde trotzdem versuchen nicht zwischen den Pads Leiterbahnen zu >>legen das macht nachher nur Probleme. > > Meinst du, weil die Gefahr besteht, dass ein Lötpunkt über das Pad > hinaus sich mit der durchgezogenen Leiterbahn verbindet? Unter anderem ja. Wenn der Stecker dan drauf ist, kann man auch schwer optisch kontrollieren ob "darunter" sich was gebrückt hat, außerdem erschwert es das ätzen wenn da was nicht ganz 100% läuft hast du ggf hauchfeine Kupferreste die da dranhängen. Und ohne Lötstop muss man nachher ggf. zuviel rumbrutzeln um die Zinbrücken wegzukriegen was dem (Kustoff?)Stecker meist nicht gut tut. Ich hab mich zumindest öfter geärgert nicht einfach ein paar mm mehr Platine spendiert zu haben als das es nachher wirklich was gebracht hätte.
@Läubi ..: Gibt es eine schöne Alternative für den Stecker in SMD, einreihig, geeignet für Flachbandkabel? Ich will eigentlich nur 2 Platinen miteinander verbinden ohne Löcher zu Bohren. Die MicroMatch-Stecker sind die "einreihigsten" die ich gefunden habe...
Ich würde die Pad noch ein wenig weiter nach außen reichen lassen. Dnan kommt man bequemer mit dem Lötkolben dran. Aber ansonsten bin ich mit den Dingern recht zufrieden. Leiterbahnen dazwischen sind bei mir auch kein Problem. Eventuell die Pads dann ein wenig schmaler machen...
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