Hallo, ich plane, einen Neonsigntransformator als Vorstufe für ein Teslaprojekt zu benutzen. Nenndaten 7,5kV // 60mA // ca. 500W Der Trafo hat bisher schon bei einigen Experimenten mitgemacht und seine ausgewiesene Kurzschlussfähigkeit zufriedenstellend unter Beweis gestellt (wird nicht einmal Handwarm) Davon ausgehend habe ich überlegt, ob es möglich ist, ihn mit einer höheren Frequenz zu betreiben, um mehr Leistung bereitzustellen. Ich vermute ja, dass der Trafo zu massiv ist (Induktivität!) um mit Transistoren weit über die 50Hz hinauszugehen. Überlegungen (nicht Wünsche) dazu: * Es sollte möglich sein, ein relativ glattes Signal zu erzeugen, dabei lieber hohe Frequenz als hohe Glätt-Kapazität (um allgemein eine DC-Hochspannungsquelle zu haben) => Netzspannung zuvor Gleichrichten um keinen 50Hz-Ripple zu haben? * Ganz weit her denke ich sogar an eine ZVS-Schaltung, aber bei so einem Klunker wird die Resonanzfrequenz wahrscheinlich auch nicht viel höher sein.. * Alles über den Haufen werfen und mit sekundärer Gleichrichtung glücklich werden? (aber wo bleibt dann der Spass am basteln... ;) Hat jemand mit so etwas schon Erfahrungen gemacht? Warte gespannt auf eure Ideen, Meinungen und Warnungen ;)
Einen Neontrafo mit mehreren kHz zu schalten kannste vergessen. Der Kern ist auf 50/60Hz optimiert, bei höheren Frequenzen geht der Blindwiderstand dermaßen rauf, daß keine Leistung mehr übertragen wird. Alternative: ein Zeilentrafo aus einem alten Fernsehgerät. Hat ordentlich Leistung, (schafft einige 10VA), das Ferrit ist auf 16kHz ausgelegt, und schaft im Impulsbetrieb locker 80kV. Die Grenze liegt eigentlich nur bei Isolationsfestigkeit der Wicklung.
Hmm, dann kann ich aber besser den NST im Netzbetrieb nehmen, wenn ich Leistung brauche und eine Kaskade anschalten. Hab übrigens 2 davon, 15kV AC sind also drin. Mal Wurzel 2: 21kV sind auch nicht zu verachten Mit nem Spannungsverdoppler bin ich leistungstechnisch ja immer noch über dem Flyback-Trafo... Aber wie sieht es dann mit Glätten aus? Zu dicker Kondensator macht bei Lichtbogenversuchen nen ordentlichen Knall, zu wenig und man hört die Netzfrequenz gerade dieses Brummen möchte ich nicht haben..
Idee: Wie schaut es aus, wenn ich den magnetischen Kreis von so einem Trafo unterbreche? Oder sind Blechpakete so oder so nicht für hohe Frequenzen geeignet?
Nimm einfach ein fertiges SNT für Neon-anwendunggen, die Dinger gibt es schon seit mehr als 20 Jahren fertigdesignt und mit mehr als 16 kHz Schaltfrequenz..
Habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber wenn ich mich recht entsinne, liefern die die hohe Spannung nur zum zünden und erhalten danach nur noch den Strom aufrecht...
Addi schrieb: > Habe ich auch schon drüber nachgedacht, aber wenn ich mich recht > entsinne, liefern die die hohe Spannung nur zum zünden und erhalten > danach nur noch den Strom aufrecht... Also genau das, was 50Hz NST auch tun. so what.
Naja, daher die Idee mit der hohen Frequenz, aber ist wohl net praktikabel.. Ich kauf mir n paar baugleiche Flybacks und schalte die sekundär parallel ;)
Addi schrieb: > Naja, daher die Idee mit der hohen Frequenz, aber ist wohl net > praktikabel.. Doch, praktikabel und technisch für höhere Frequenz als 50Hz. gelöst. Schrieb ich doch bereits deutlich: Ist kaufbar, macht das was Du gefordert hast. Willst Du aber wohl nicht verstehen. > Ich kauf mir n paar baugleiche Flybacks und schalte die sekundär > parallel ;) Langsam trollst Du nur noch.
Addi schrieb: > Hab übrigens 2 davon, 15kV AC sind also drin. > Mal Wurzel 2: 21kV sind auch nicht zu verachten Wie ich sehe, weisst du nicht, das Neontrafos Sekundärseitig mittig geerdet sind. Lass das mal lieber, bevor du die schönen Trafos kaputtmachst.
Das weiß ich sehr wohl und dem wurde schon abgeholfen ;)
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