Hallo Freunde, Wie geht es euch? Ich bin neu hier. Bitte entschuldigt mich, dass ich so direkt bin. Ich habe ein Problem, deshalb bitte, nein flehe euch um Rat. Ich habe aus einem VW passat baujahr 2005 (Unfallauto) eine elektrische Servolenkung ausgebaut. Die habe ich wiederum auseinander gebaut, um an den 12Volt Drehstrom Asynchronmotor ranzukommen, was mir auch gelungen ist. Nun will ich einen Frequenz Umrichter dafür bauen. Ich denke, dass ich die nötigen Bauteile dazu habe: 3x FUJI 2MBI300S-120 400A IGBT 10x IR2110 IGBT/MOSFET treiber 1x Autobatterie 1x AVR-NET-IO Bausatz von Pollin und die zu Betrieb erfordlichen Komponenten Ich programmiere ausschließlich mit dem c-compiler von CodevisionAVR. Nur weiß ich nicht, wie man Timer programmiert. Kann mir jemand von Euch beim programmieren des ATmega32 mikrocontroller's helfen. Ich will die Frequenz und den Strangstrom über zwei seperate Potentiometer einstellen können. ich wäre Euch für Eure Hilfe sehr zu Dank verpflichtet schöne Grüße Peter
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Verschoben durch Admin
Hallo vielen Dank für deine Antwort. Aber wie übertrage ich das jetzt für codevisionAVR? Danke im Voruas schöne Grüße
Drehstrom-Asynchronmotor ? Oder ist es ein EC-Motor (BLDC) ? Jedenfalls der Trick am Programmieren (in jeder Programmiersprache) ist: Man versteht das Problem, man versteht die Lösung, man schreibt die Lösung in der Sprache des Compilers... That's it !
Die 3 IGBTs kannst du gleich entsorgen. Oder als Briefbeschwerer nutzen. Oder mir schenken. Ähem. Für 12 Volt sind die völlig ungeeignet, da etwa (bei niedrigen Strömen schon) 1 Volt dran abfallen; die Dinger werden entsprechend warm. Für sowas verwendet man MosFETs. Naja, bei niedrigen Strömen kann man die wohl verwenden, Kühlkörper vorrausgesetzt. Aber der Wirkungsgrad ist mies. Du brauchst letztlich eine Pulsweitenmodulation (PWM), das können die Timer vom Atmega32 schon. Wie, das steht im Datenblatt, hier im Tutorial, und so... Das Pulsweitenverhältnis wird über eines der Register gesteuert; Da müssen dann eben die Spannungswerte rein, sinusförmig, etwa 120° phasenversetzt. Gruß
ich befürchte an den IGBT wird mehr als 1V abfallen, bei nur 12V hat man nichts zu verschenken. Also FET einsetzen! Wie hoch soll die maximale Frequenz sein? bzw. die maximale Drehzahl des Motors? Axel
Hallo an Alle, vielen Dank für eure Antworten. Ehrlich gesagt habe ich nicht erwartet, dass mir so viele helfen werden:) @Bernd Rüter Ja, es ist ein Drehstrom-Asynchronmotor für 12Volt @GGaasstt Gibt es denn MOSFET's in grösseren bauformen als TO-247 ich hätte mir auch 6 IRFP2907 beschaffen können. Nur glaube ich nicht, dass die dünnen beinchen von der TO-247 Bauform überhaupt die angegeben 201Amperen aushalten. Parallelschalten will ich auch nicht. @Düsendieb maximal 120Hz danke im Voraus schöne Grüße Peter
201 Ampere? Das sind überschlagsmäßig 2,4 kW... Ich nehme mal an, das das die obere Schmerzgrenze bei Vollast ist. Da Du ihn bestimmt nur auf dem Tisch im Leerlauf betreiben willst (als Versuchsaufbau zum lernen), kann man da eine ganze Ecke tiefer rangehen.
@MirkoB ne ne das ist nicht der Motor. Der zieht im Betrieb 160A. Die 201A beziehen sich auf dem IRFP2907, welcher laut datenblatt diesen strom schalten kann. Was ich stark bezweifle.
Das Gehäuse/die Bonddrähte halten Max 90A aus, aber ohne Last sollte der Motor bedeutend weniger ziehen.
Hallo Luk4s K. also will da schon eine last dranhängen. hmm scheinbar kann mir doch keiner bei der entwicklung eines Programms helfen.
... hmm scheinbar kann mir doch keiner bei der entwicklung eines Programms helfen. ... Guter Trick. Aber wirkt er auch?
Hast du noch das Originale Steuergerät? Schau dir doch mal an, wie der Leistungsteil dort gelöst wurde.
da komm ich nicht ran. Es ist nämlich in Kunststoff eingegossen.
Das Gehäuse des (AU)IRF7739 hält 375A, der Chip bei optimalen Bedingungen 270A. Der Haken: Das DirectFet Gehäuse lässt sich schwer löten. Die MOSFETs im D2PAK scheinen auch einiges auszuhalten...
ja wo bekommt man die kostengünstig. Die IGBT's haben mich insgesamt 75€ gekostet. ich will nicht mehr als 30€ für 6 stück ausgeben
Tipp: Um den MOSFET zu finden, den du suchst, frag mal die Parametrischen suchen der Hersteller und von Distributoren.
Wieso kauft man für 75€ IGBTs (und dann noch 3 obwohl man 6 bräuchte), wenn man keinen blassen Schimmer davon hat?
@Das große 51er Anwendungsbuch das sind Halbbrücken. daher 3 stück
ist das ein guter ansatz? nur einphasig const int sinustabelle[] PROGMEM= { 0x80,0x83,0x86,0x89,0x8c,0x8f,0x92,0x95,0x98,0x9c,0x9f,0xa2,0xa5,0xa8,0x ab,0xae, 0xb0,0xb3,0xb6,0xb9,0xbc,0xbf,0xc1,0xc4,0xc7,0xc9,0xcc,0xce,0xd1,0xd3,0x d5,0xd8, 0xda,0xdc,0xde,0xe0,0xe2,0xe4,0xe6,0xe8,0xea,0xec,0xed,0xef,0xf0,0xf2,0x f3,0xf5, 0xf6,0xf7,0xf8,0xf9,0xfa,0xfb,0xfc,0xfc,0xfd,0xfe,0xfe,0xff,0xff,0xff,0x ff,0xff, 0xff,0xff,0xff,0xff,0xff,0xff,0xfe,0xfe,0xfd,0xfc,0xfc,0xfb,0xfa,0xf9,0x f8,0xf7, 0xf6,0xf5,0xf3,0xf2,0xf0,0xef,0xed,0xec,0xea,0xe8,0xe6,0xe4,0xe2,0xe0,0x de,0xdc, 0xda,0xd8,0xd5,0xd3,0xd1,0xce,0xcc,0xc9,0xc7,0xc4,0xc1,0xbf,0xbc,0xb9,0x b6,0xb3, 0xb0,0xae,0xab,0xa8,0xa5,0xa2,0x9f,0x9c,0x98,0x95,0x92,0x8f,0x8c,0x89,0x 86,0x83, 0x80,0x7c,0x79,0x76,0x73,0x70,0x6d,0x6a,0x67,0x63,0x60,0x5d,0x5a,0x57,0x 54,0x51, 0x4f,0x4c,0x49,0x46,0x43,0x40,0x3e,0x3b,0x38,0x36,0x33,0x31,0x2e,0x2c,0x 2a,0x27, 0x25,0x23,0x21,0x1f,0x1d,0x1b,0x19,0x17,0x15,0x13,0x12,0x10,0x0f,0x0d,0x 0c,0x0a, 0x09,0x08,0x07,0x06,0x05,0x04,0x03,0x03,0x02,0x01,0x01,0x00,0x00,0x00,0x 00,0x00, 0x00,0x00,0x00,0x00,0x00,0x00,0x01,0x01,0x02,0x03,0x03,0x04,0x05,0x06,0x 07,0x08, 0x09,0x0a,0x0c,0x0d,0x0f,0x10,0x12,0x13,0x15,0x17,0x19,0x1b,0x1d,0x1f,0x 21,0x23, 0x25,0x27,0x2a,0x2c,0x2e,0x31,0x33,0x36,0x38,0x3b,0x3e,0x40,0x43,0x46,0x 49,0x4c, 0x4f,0x51,0x54,0x57,0x5a,0x5d,0x60,0x63,0x67,0x6a,0x6d,0x70,0x73,0x76,0x 79,0x7c }; unsigned int i=0; ISR(TIMER1_COMPA_vect){ OCR1A=pgm_read_byte(&sinustabelle[i]); i++; } int main(void) { DDRD=0x00; PORTD=0xFF; DDRB=0xFF; OCR1A=80; TCCR1A=0x91; TCCR1B=0x01; TIMSK=0x10; sei(); while (1) { } }
ah langsam verstehe ich. könnt ihr mir noch sagen wie man 3 unabhängige pwm ausgänge deklariert?
"i" muss ab einem bestimmten Wert wieder von vorne anfangen. Der 16bit-Timer kann zwei weitere PWM-Ausgänge bereitstellen.
@GGaasstt und wie mache ich das am besten in codevision?
Deine Motivation muss ja ganz beachtlich sein.
Peter Stalin schrieb: > Ich gebs auf! Nein, nicht doch. Die Unterschiede zwischen Codevision und GCC sind auch nicht so immens und GCC kannst du auch kostenlos beziehen. Für den Leistungsteil musst du nur geeignete Mosfets finden, dabei helfen dir die parametrischen Suchmaschinen der Hersteller / Distris weiter. Wo ist das Problem?
Peter Stalin schrieb: > das muss doch mit IGBT klappen. IGBTs sind bescheuert anzusteuern s. diesbezüglich Beitrag "Re: BLDC, Synchronmaschine, Drehfeld Experimentierschaltung" ff. Des weiteren haben IGBTs wenn eingeschaltet einen Spannungsabfall von ca. 2V Das macht bei 150A 300W, nicht wirklich sinnvoll zum Vergleich ein 1mOhm Mosfet: 22.5 Watt
egal. weiß keiner von euch wie man PWM in CodevisionAVR prorgammiert? wie bestimme ich die frequenz über ICR1H=0x00 und ICR1L=0x00? über OCR1A lege ich doch pulsbreite fest, oder? Und wie übergebe das PWM-Signal einem PORT Pin? danke
Das AVR-GCC-Tutorial lässt sich mit ein wenig Verstand auch auf Codevision übertragen. Falls nicht, lade dir eben wie bereits gesagt AVR-GCC (WinAVR) runter. Das Forum ist nicht da, um Grundlagen zum n+1 mal zu vermitteln. Zuerst würde ich allerdings den Leistungsteil zu laufen bekommen.
Was hast Du gegen mein Programm von hier: seennoob schrieb: > Schau mal hier > > > > Frequenzumrichter mit Raumzeigermodulation > > > > lg Patrick Axel
Es ist für GCC und nicht für sein geliebtes Codevision... Warum verwenden eigentlich manche kommerzielle C Compiler, wenn GCC eigentlich schon sehr komfortabel ist (Wer ne IDE braucht, kann Eclipse nehmen...)
Hallo, Luk4s K. schrieb: > Das AVR-GCC-Tutorial lässt sich mit ein wenig Verstand auch auf > Codevision übertragen. Falls nicht, lade dir eben wie bereits gesagt > AVR-GCC (WinAVR) runter. > Das Forum ist nicht da, um Grundlagen zum n+1 mal zu vermitteln. > Zuerst würde ich allerdings den Leistungsteil zu laufen bekommen. Wenn das deine Art ist Neulinge so willkommen zu heißen, empfinde ich tiefstes Mitleid für dich. nichtsdestotrotz würd ich mich sehr freuen, wenn Ihr mir ein Tutorium für CodevisionAVR C empfehlen könntet. schöne Grüße
Für CodeVision brauchst du kein eigenes Tutorial. C ist C. Egal ob nun von bei CodeVision oder AVR-GCC. Der einzige Unterschied sind diverse Makros und spezielle Funktionen. Die kann man aber leicht ändern, da sich normalerweise nur die Bezeichnung leicht ändert. Erstelle einfach ein CodeVision Projekt und füge die Dateien des AVR-GCC Projektes ein. Nach dem Compilieren wird es zwar ein paar Fehler geben, aber dir wird ja genau gesagt was nicht verstanden wird und geändert werden muss. (Du solltest aber zuerst einmal die Includes für Prozessor,... einfügen.) Ein kleiner Tipp zum Schluss: Lese dir bitte die Antworten durch die dir gegeben werden. Denn deine Antworten könnten von so manchen als Beratungsresistenz ausgelegt werden.
Mal ne andere Frage zwischendurch, was hat so ein Motor aus der Servolenkung für eine Leistung? Ihr sprecht da von ~160A das scheint viel Leistung zu sein.
@Honkmichi Der Motor hat etwa 1700Watt. Ich kann gerne ein paar davon machen, wenn Ihr wollt. @Barny Das habe ich schon probiert. So sachen wie SIGNAL(SIG_OVERFLOW0) oder dem TCCR1A und TCCR1B kennt der CodevisionAVR nicht . Barny schrieb: > Ein kleiner Tipp zum Schluss: > Lese dir bitte die Antworten durch die dir gegeben werden. > Denn deine Antworten könnten von so manchen als Beratungsresistenz > ausgelegt werden. irgendwie werde ich dieses Gefühl nicht los, dass hier Ressentiments gegen mich gehegt werden. Liegt das an meinem Namen?
Hallo, ich habe mal was zusammen geschnipselt. Aber der CodevisionAVR gibt mir eine Warnung aus. Warning: C:\Users\Stalin\Documents\PWM.c(43): overflow is possible in 16 bit addition, casting to 'long' may be required Das Programm läuft auch nicht wirklich ab. sollte ich vielleicht eine Sinus-Tabelle verwenden? schöne Grüße
>Warning: C:\Users\Stalin\Documents\PWM.c(43): overflow is possible in 16 >bit addition, casting to 'long' may be required Dein Problem ist die englische Sprache? "Überlauf ist möglich in 16 bit Addition, ein casting auf long könnte benötigt werden." (Deutsches Wort für casting?) Evtl bringt ein Casting auf long die Lösung, damit es keinen Überlauf gibt? Zu den Mosfets/ IGBTs Du brauchst bei einem Lenkservomotor RICHTIG Fette Mosfets. Etweder Semikron Einzelmosfets http://www.semikron.com/products/data/cur/assets/SKM_111_AR_21911400.pdf Ich hatte letztens MOSFET Module 250N06(? genauen Typ vergessen) im ISOTOP Gehäuse in der Hand. Oben mit vier M5 Schrauben. Soetwas geht dafür. Vergleichbar: http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/6872.pdf Ich würde mich jedoch erstmal im Freundeskreis umhören, ob jemand eine ordentliche Ratschencrimpzange hat, um die 10mm² Kabelschuhe zu verarbeiten. Womit willst Du anfangen, mit der Software oder mit der Hardware? zur Software kann ich leider nicht viel beitragen, da ich nur Hobbyprogrammierer bin. Gruß Axelr. PS: dem Tip, mal im KFZ nachzusehen, wie dort dieser Motor angesteuert wird, würde ich nachgehen
Ich kenne jetzt deinen Lenkmotor nicht und weis auch nicht, aus welchem Auto der ist. Aber die komplette Elektronik steckt da schon drinn. Je nach Anbauort spricht der Bosch Fachmann von Strömen zwischen 48 und 80 Ampere gesamt. Also den Lenkmotor ausm Opel, den ich mir ansah, war ein Stinknormaler, wenn auch kräftiger 12Volt-Bürsten-Motor. Mit soviel Drehmoment, das es die Welle abgeschoren hatte. Das ganze war auf nem KettCar verbaut(verbastelt eher).
Hallo Axel, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Leider hat das Long auch nicht funktioniert:( Hätte ich das mit den MOSFET im ISOTOP Gehäuse gewusst, hätte ich mir welche geholt. Jetzt habe ich schon IGBT's, die 300A schalten können. Ich habe auch schon durch die IGBT's 240A bei 12V mit Hilfe einer Autobatterie fließen lassen. Die IGBT's wurden dabei nicht sonderlich warm, höchstens handwarm. >>PS: dem Tip, mal im KFZ nachzusehen, wie dort dieser Motor angesteuert >>wird, würde ich nachgehen Nun ja, es ist ein Drehstromasynchronmmotor für 12Volt, welcher 2 Spulen Paare hat. Danke
Hallo Axel, >>Ich kenne jetzt deinen Lenkmotor nicht und weis auch nicht, aus welchem >>Auto der ist. Aber die komplette Elektronik steckt da schon drinn. >>Je nach Anbauort spricht der Bosch Fachmann von Strömen zwischen 48 und >>80 Ampere gesamt. >>Also den Lenkmotor ausm Opel, den ich mir ansah, war ein Stinknormaler, >>wenn auch kräftiger 12Volt-Bürsten-Motor. Mit soviel Drehmoment, das es >>die Welle abgeschoren hatte. Das ganze war auf nem KettCar >>verbaut(verbastelt eher). Der Lenkmotor stammt aus einem VW Passat baujahr 2005. Der Lenkmotor zwar auch Bosch, aber alles andere als ein Bürstenmotor. Ich mach mal ein paar Bilder. Bis gleich
mach mal Fotos, bin gespannt. Nebenbei: Infineon verbaut (nachweislich) den IPB180N04 in der Leistungsendstufe bei den elektrischen Lenkunterstützungen. Es muss also kein ISOTOP sein, wie es aussieht. Ich hoffe, der komische Link funktioniert;) http://de.sitestat.com/infineon/infineon/s?infineon.Products.Discretes___Standard_Products.MOSFETs.Automotive_MOSFETs.Single__N-Channel_40V_MOSFETs.DATASHEET.IPB180N04S3-02_DS_1_0.pdf&ns_type=pdf&ns_url=http://www.infineon.com/dgdl/IPB180N04S3-02_DS_1_0.pdf?folderId=db3a304412b407950112b42b75b74520&fileId=db3a304412b407950112b42ba6cf45ab Mit dem IGBT allerdings bleibt ordentlich Leistung im Modul hängen. Ich hatte mal eine Übersicht (Excel-Tabelle) erstellt, ab wann es sich lohnt, von Mosfet auf IGBT zu gehen. Beitrag "Re: vernünftige IGBT Ansteuerung?" Letztendes habe ich auch einen 300A-IGBT genommen. waren aber auch 120Volt. Da kam es auf Ein-zwei Volt nicht so an.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die aufwändigen Berechnungen in dem oben gezeigten Quellcode in Echtzeit auf einem AVR schnell genug sind. Alle Space-Vector-PWM Lösungen für den AVR, die ich kenne, arbeiten mit Sinustabellen. Außerdem ist das Programm außerordentlich unübersichtlich, was neben den vielen Variablen ohne sinnvollem Namen (w, i, j, x, tril) besonders daran liegt, dass nichts kommentiert ist. Ich würde nicht versuchen, diesen Quellcode weiterzunutzen. Stattdessen würde ich einen funktionierenden Ansatz verwenden. Entweder einen der oben beschriebenen oder einen von Atmel auf den ATmega32 portieren: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc7546.pdf Im Prinzip unterscheidet sich die Syntax von CodevisionAVR nicht groß vom avrgcc, somit funktionieren alle Beispiele aus dem Datenblatt schon mit ganz kleinen Änderungen. Im Datenblatt ist die Funktion von allen Hardwaremodulen, also auch von den PWM-Einheiten der Timer genau und teilweise sogar mit Codebeispiel beschrieben. Grüße, Peter
Hallo Peter, danke für den Hinweis. Ich habe mal code beispiele runtergeladen, aber irgendwie verstehe das ganze nicht. ich bin zu dumm dafür. schöne Grüße
Wenn man sich den Code eines der um Umlauf befindlichen DIY Brushlessregler schnappt, und die dort anzutreffende Blockkommutation antestet? Das sollte doch ähnlich laufen, oder? Ich denke ja immer noch, das es eine 3Phasen Synchron Maschine ist.
Hallo Axel, das mit dem Brushlessregler habe ich nicht probiert. sollte ich vielleicht mal machen. Aber ich bin mir absolut sicher,dass es sich hierbei um einen Asynchronmotor handelt. Der Motor hat kein Rastmoment und keine Schleifringe. Danke schöne Grüße Peter PS: weißt du wo man diese IPB180N04 kostengünstig herbekommt?
Peter Stalin schrieb: > Der Motor hat kein Rastmoment Muss auch bei einem BLDC-Motor nicht unbedingt sein. Ansonsten schau dich doch mal hier um: http://www.mikrokopter.de/ucwiki/BrushlessCtrl
Peter Stalin schrieb: > PS: weißt du wo man diese IPB180N04 kostengünstig herbekommt? Den nicht, aber den hier: http://de.farnell.com/international-rectifier/auirf2804s-7p/mosfet-n-kanal-40v-240a-d2pak-7p/dp/1813395
TC = 25° Wenn Du den Siliziumchip auf 25 Grad Celsius halten kannst, ja - dann gehen 230A. Ich kanns nicht... Hier brauchst Du sicher 4 Stück parallel auf der Platine und von weidmüller die guten Platinenabgriffe zum Schrauben. Da ist alles nicht so einfach. Aber - ich will nichts und niemanden aufhalten ;) LXBL 15.00/1/90 oder die Nuller LXBL 15.00/0/90
Hier soetwas in der Richtung http://catalog.weidmueller.com/catalog/Start.do?localeId=en&ObjectID=group15980591741199
Du kommst sicher mit einem MOSFET-Pärchen pro Strang hin. Also wenn Du Dir 6 Stück bestellst und die vernünftig auf die Platine bringst, sollte der Motor schon in Bewegung zu setzen sein. Bin ich mir ganz sicher. Der Strom teilt sich ja auch noch auf die drei Phasen auf. Das wird schon gehen. Es ist aber eben recht anspruchsvoll. Betselle Dir gleich ein paar richtige dicke Elkos, mit denen Du unmittelbar auf die Platine dicht bei den Mofets die Betriebsspannung abblockst. auch ruhig ein paar Folienkondensatoren it rauf aufs Board. Viel Erfolg und Spaß Axelr.
Axel, du bist der Beste! :) Dann werde ich mir mal 12 stück, nur zur sicherheit;) Und die kann ich auch mit dem IR2110 IGBT/MOSFET treiber ansteuern? Ich habe eine Schaltung nach dem Datenblatt entworfen, aber irgendwie funktioniert Sie nicht:( Noch was zum Motor: http://rb-kwin.bosch.com/at/de/leistungverbrauchemissionen/alternativeantriebe/eps.html schöne Grüße
Peter Stalin schrieb: > Ich habe eine Schaltung nach dem Datenblatt entworfen, aber irgendwie > funktioniert Sie nicht:( > > schöne Grüße Hatte ich überlesen, das es nicht funktioniert - sorry. WAS genau geht denn nicht? Auf den ersten Blick sehe ich in deiner Schaltung einen 100µF-Elko... Muss der so groß sein? Bau mal hier testweise einen anderen rein. Etweder einen Tantal oder einen keramischen Kondensator. 100µF muss der nicht haben. Wichtiger ist hoher Rippelstrom, den er abkönnen muss.
Nun ja, ich will ja mit niedrigen frequenzen arbeiten, daher die 100µF. dieser Kondensator ist für das Gate des High-Side Transistors. ich habe es auch mit 1µF probiert, hat nicht geklappt:(
>hat nicht geklappt:(
Tut mir leid, das ist keine Aussgae, auf der ich (oder gern auch andere
hier im Forum) eine Fehleranalyse betreiben oder Hilfestellung geben
können.
Schaltung, Foto vom Gesamtaufbau usw. brauchen wir.
Hast Du einen Kurzschluss auf der Halbbrücke, steuert der "obere"
Transistor nicht durch, der "untere", oder werden beide nicht
angesteuert?
Sind die Masseanschlüsse von Controller und Treiberbaugruppe verbunden?
Mit welcher Software läuft dein Aufbau?
Kannst Due die Gatespannungen messen? Hast Du ein Oszilloskop?
Viele Grüße
Axelr.
Hi Leute, inzwischen ist ja etwas Zeit vergangen. Ist es jemanden gelungen so einen Motor zum laufen zu bekommen? Ich hab fast den Baugleichen Asynchronmotor aus einer Lenkung und möchte den Motor gerne zum Laufen bringen. Im Anhang ein paar Bilder (leider waren die Bauteile mit einem Gehäuse verklebt welches ich erst mittels Lötkolben wegschmelzen musste) mfg
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