Forum: PC Hard- und Software Netzwerktester


von KabelverlegEr (Gast)


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Ahoi!

Ich verlege seit geraumer Zeit nicht nur bei mir, sondern auch bei 
Bekannten Freunden etc Netzwerkkabel; bis jetzt klingel ich die Dosen 
nur mit nem einfachen Tester durch, nachdem ich dann hoffentlich alles 
richtig verlegt hab.

Da im Raum steht, das ganze auch im Rahmen von nem Nebenjob zu machen 
hätte ich auch gerne ein vernünftiges Gerät zum Testen der Qualität der 
Verbindung. Was könnt ihr da empfehlen? Ich suche nicht nach Geräte im 
hohen 3stelligen Bereich, das ist zur Zeit (noch) nicht gefordert.

Danke für Vorschläge!

von XXXX (Gast)


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von KabelverlegEr (Gast)


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Das Ding habe ich, find ich allerdings doch etwas "rudimentär" - 
Zwischen DC und f(100MBit/s) ist doch ein kleiner Unterschied ;-)

vg

von Icke (Gast)


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>vernünftiges Gerät zum Testen der Qualität der Verbindung.
Die preiswerten Kabeltester sind nichts weiter als primitive 
Durchgangsprüfer. Du kannst damit lediglich feststellen, ob die 
Verkabelung richtig beschaltet ist. Geräte, welche die Qualität messen, 
kosten mehrere Tausend Euro und lohne sich nur, wenn man vom Kabel legen 
lebt.
Um die Qualität dennoch abschätzen zu können, benötigt man ein oder zwei 
Notebooks (PC geht auch) oder ein schnelles NAS und mißt die 
Übetragungsrate mittels IOMeter oder auch durch simples Kopieren einer 
großen Datei plus Stoppuhr. Liegt die Datenrate im grünen Bereich ist 
die Leitung OK, ansonsten ist was faul (Knicke, Verdrillung zu früh 
aufgehoben, Übergangswiderstände etc.).

von hp-freund (Gast)


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Such mal nach "Marvell VCT"

von Thi L. (flothi)


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Naja, die Idee mit dem NAS klingt gut, aber immer ein NAS und ein 
Notebook mit schleppen würde ich auch nicht wollen ;-)

von XXXX (Gast)


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Hallo, ein bißchen OT:

Gibt es da noch keine App für das Ei-Fone.

Eine App kenne ich, die oft gebraucht würde, aber nirgends zu
bekommen ist:

Flaschenöffner-App

Duck-und-wech

von mmerten (Gast)


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Der hohe dreistellige Bereich wird bei weitem nicht reichen, wenn eine 
halbwegs nachprüfbare Qualitätsaussage über die Verbindung gemacht 
werden
soll, da ist eher der mittlere bis hohe vierstellig Bereich für den 
Einstieg angesagt.
z.b. http://www.idealindustries.de/products/datacomm/ oder auch Fluke 
hat da einiges im Sortiment

von ... ... ... (Gast)


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In meiner Ausbildung gab es da die Geräte von Wavetek und irgendwas wie 
Microtek, beide sind dann von Fluke gekauft worden, aber parallel weiter 
vertrieben worden. Nur so als Schlagworte, ist aber schon fast ein 
Jahrzehnt her. ;-)

Florian Th. schrieb:
> Naja, die Idee mit dem NAS klingt gut, aber immer ein NAS und ein
> Notebook mit schleppen würde ich auch nicht wollen ;-)
Öhm, für das Durchmessen der Leitungen brauchte man seinerseits auch 
zwei Geräte, einmal Scanner und als Gegenstelle den Injektor. Die 
hatten ungefähr die Länge von einer gefüllten Harry-Toastbrot-Tüte, 
siehe auch [1]. Später wurden die Messungen noch aufwendiger und wir 
hatten zusätzlich einen Laptop dabei gehabt. Die waren aber nicht 
zwangsweise nötig, da ging es meist um irgendwelche Sonderwünsche der 
Kunden. Mehr ACR/Reserve usw. usf.
Also mit zwei ARM-Boards mit Akku und irgendwelcher Software zum Messen 
der Geschindigkeit kommst du von der Größe und Gewicht wohl immer auf 
etwas ähnliches. Und zu zweit messen musst du auch immer, denn einer 
muss ja im Netzwerk-Schrank um stecken und einer muss die Netzwerkdosen 
abklappern.

[1] http://www.pc-i.co.uk/page.php?/Network+TDR+Testing

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