Der Kraftfaktor einer Spule im Magnetfeld (z. B. Schwingspule eines Lautsprechers) berechnet sich ja nach:
Wobei B die magnetische Flussdichte, l die Länge des Schwingspulendrahtes im Magnetfeld und x die Eindringtiefe der Spule ist. So, ich habe nun die magnetische Flussdichte eines Dauermagneten ausgemessen. Der Dauermagnet ist dabei ringförmig mit Luftspalt (wie bei einem Lautsprecher). Ich möchte nun für eine fiktive Spule das Bl(x) berechnen. Ich habe also zu jeder Höhe im Spalt einen Wert für B, also B(x). Das Integral geht bei meinen diskreten Werten ja in eine Summe über, was sich z. B mit Hilfe der Summentrapezformel berechnen lässt (also statt Rechtecke zwischen den Punkten zu bilden, werden Trapeze eingesetzt). Nun kommen wir auch schon langsam zu Problem. Die obere Integralgrenze ist ja l, die Länge des Spulendrahtes. Der Spulendraht kann ja nun mehrere Meter lang sein, da er ja meist sehr dünn ist und auch mehrere Windungen gewickelt wird. Das heißt ja dann, das ich im Umkehrschluss bei einem Draht von z.B. 1m die magnetische Flussdichte B(x)=B(x=1m) benötigen würde. Die hab ich ja aber natürlich nicht gemessen. Wie wird nun das Bl(x) berechnet? Ich hab da irgendwie eine Denkblockade bzw. was falsch verstanden Ich habe ja lediglich im Spalt und kurz überhalb des Spaltes gemessen. Also, wenn der Spalt 2cm tief ist hab ich auch noch die 2cm über dem Spalt gemessen. In 1m Abstand zu messen würde ja auch nicht wirklich Sinn ergeben. Aber wie muss ich nun weiter vorgehen? Vielen Dank schon einmal für die Hilfe Hab ich da jetzt was falsch verstanden