Hallo! Ist es irgendwie mit IAR oder zumindest dem Debugger MSP-FET430UIF irgendwie möglich eine Seriennummer, ID, Typenbezeichnung,... in den "Information Memory" (Segment B, im A stecken beim MSP430F2410 ja irgendwelche CAL-Daten) des MSP zu flashen? Danke für die Antworten. Gruß Eric
Hallo! Kann mir keiner helfen, oder zumindest einen Tipp geben? Gruß Eric
Versuchs mal mit #pragma location=0x1000 // oder wo das Info-Segment bei Dir gerade liegt const char var=42; bzw const char var=42 @0x1000; Dass dort nur Consts liegen dürfen, sollte klar sein. Am besten bastelst Du Dir eine struct, die alle Informationen enthält und positionierst sie mit einer der beiden Methoden an die gewünschte Stelle. fchk
Klar geht das. Einfach ein const Feld da ablegen und flashen. Mit mspgcc geht das sogra, ohne den Main Memory zu löschen. Mit IAR sicher auch.
Ich vermute das er die Daten wohl eher beim Programmieren und nicht beim kompilieren festlegen will.
Schau dir mal Lite FET-Pro430 von elprotronic an damit kann man jeden beliebigen speicher flashen Link: http://www.elprotronic.com/download.html die freie version reicht dafür vollig aus gruß Arne
Erstmal danke für die Antworten. Jörg S. schrieb: > Ich vermute das er die Daten wohl eher beim Programmieren und nicht beim > kompilieren festlegen will. Ja genau. Das hätte ich vielleicht dazu schreiben sollen. Den Code habe ich auch schon auf der Seite von IAR gefunden. Entschuldigung für die ungenaue Formulierung. ACS schrieb: > Schau dir mal Lite FET-Pro430 von elprotronic an damit kann man jeden > beliebigen speicher flashen > Link: http://www.elprotronic.com/download.html > > die freie version reicht dafür vollig aus Danke für den Tipp. Werde ich morgen gleich mal probieren...
Hm. Dieses Tool FET-Pro430 von elprotronic scheint doch nicht die Lösung zu sein. Oder ich bin zu blöd und komme damit nicht zurecht. Es bietet eine Option zum automatischen Serialisieren, also durchnummerieren von geflashten Modulen, aber nur in der kostenpflichtigen Variante. Ansonsten habe ich keine Option gefunden Werte direkt und einzeln in den Information Memory des MSP zu schreiben.
Werte bereits beim Programmieren (also bei der Programmerstellung) festzulegen (d.h. Konstanten zu definieren) und fortlaufende Seriennummern zu vergeben schließt sich gegenseitig aus! Du musst mal überlegen, was genau Du eigentlich willst. Hast Du Zugriff auf Dein Modul, z.B. per serieller Schnittstelle? Dann kannst Du die entsprechenden Daten auch nach dem Programmieren (Flashen) reinprügeln. Ansonsten bleibt Dir nur die Vollversion von elprotronic zu kaufen.
Stefan schrieb: > Werte bereits beim Programmieren (also bei der Programmerstellung) > festzulegen (d.h. Konstanten zu definieren) und fortlaufende > Seriennummern zu vergeben schließt sich gegenseitig aus! Das ist mir bewusst. > Du musst mal überlegen, was genau Du eigentlich willst. Das weiß ich, nur scheine ich es euch nicht verständlich mitzuteilen. Stefan schrieb: > Hast Du Zugriff auf Dein Modul, z.B. per serieller Schnittstelle? > Dann kannst Du die entsprechenden Daten auch nach dem Programmieren > (Flashen) reinprügeln. Meinst du jetzt mit dem Debugger direkt in den Flash schreiben? - Genau das möchte ich doch. Oder im Programm-Code eine Funktion vorsieht, die einen Befehl, der von "extern" kommt dementsprechend ausführt und die Werte in das Flash schreibt? - Den dazu erforderlichen Code findet man in den Beispielen von Ti, aber das ist nicht das was ich will und brauche ...
Am besten verwendest du den mspgcc. Da ist (beim mspgcc 3) ein Konsolenprogramm msp430-jtag dabei. Damit kannst du den Info-Flash einzeln löschen und beschreiben. msp430-jtag --help liefert die passenden Kommandos. --eraseinfo wäre das passende für dich. Dann musst du nur noch eine ti-txt oder intel hex datei erstellen mit deinem Flash Inhalt, der da rein soll. Lässt sich ja dank Kommandozeile dann alles automatisieren.
Christian R. schrieb: > Am besten verwendest du den mspgcc. Da ist (beim mspgcc 3) ein > Konsolenprogramm msp430-jtag dabei. Das Gleiche geht doch auch mit IAR (CSpybat.exe)...?! Das eigentliche Problem ist doch das Serialisieren! Alle anderen Daten (ID, Typ, usw.) bleiben doch gleich und können "stinknormal" mit dem Programm geflasht werden! Und beim automatisierten Serialisieren hilft die Kommandozeile auch nicht unbedingt weiter. Für "Hobbyzwecke" wird man wohl eh' keine Seriennummmer vergeben. Das das also vermutlich kommerziell ist, warum dann nicht einfach z.B. die Vollversion von elprotronic kaufen ?
Wo ist da das Problem? Das Flash-File kann doch nur den Inhalt für den INFO-Flash beinhalten, das lässt sich sehr leicht mit echo in die Datei schreiben. Hab ich auch schon so gemacht (Seriennummer, RF-Adresse, PAN-Nummer, RF-Channel für IEEE802.15.4). Die Daten einfach in eine ti-txt Datei und dann nur den info-Flash beschreiben. Klappt wunderbar. Mit IAR selber gehts bestimmt auch, ich arbeite mit mspgcc, da gehts auf jeden Fall mit dem msp430-jtag.
...man kann auch für jede S/N ein neues txt-File schreiben... Wo bleibt da der Automatismus?
Hallo! Hab das mit dem ti-Textfile probiert. Das funktioniert wunderbar. Hab mich nur gewundert, warum beim flashen einer neuen Firmware-Version alle Infos verloren gegangen sind, aber daran das in IAR eingestellt war, das sowohl der Main Memory, als auch der information Memory gelöscht werden soll (Projekt Optionen -> FET Debugger -> Download -> Flash Erase). Das ist aber IMHO nur eine Behelfslösung, da man für jedes Bord eine neue ti-txt Datei benötigt.... Des Wegen stellt sich mir gleich eine neue Frage, die ich aber in einen eigenen Beitrag gepackt habe: Beitrag "Eigene Flash-Software auf Basis des MSP-FET430UIF Debugger" Danke euch allen noch mal für eure Unterstützung. Viele Grüße Eric
Bleibt immer noch die Frage offen, um welche Stückzahlen es sich hier handelt, so dass sich eine Flash-Software-Eigenentwicklung gegenüber einer bereits verfügbaren Kauflösung überhaupt lohnt ?!
Momentan ist es nur Musterbau. Also eine Handvoll. Da lohnt sich eigentlich weder das eine, noch das andere. Da kann man das mit dem ti-txt manuell durchführen. Warum ich nach der Entwicklung eines eigenen Tools frage: Nun, dass liegt vermutlich an meinem Softwareentwicklerherz ... :)
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