Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Thyristor zünden


von Albi G. (deralbi)


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Hallo Leute,
Wahrscheinlich gibt es das schon 1000 mal.. aber ich hab einfach noch 
keine Erfahrung mit den Thyristoren.. deswegen will ich eure Meinung zu 
meiner Schaltung... in Anhang (LTSpice)


Zweck der Schaltung ist es, dass Thristoren angeschaltet werden, sobald 
ein Steuerimpuls (V3) kommt, oder wenn die Betriebsspannung (U über C1) 
zusammenbricht. Zusammenbrechen tut sie, wenn M1 nicht mehr leitet.

Wichtig ist eigentlich ob der Strom durch die Dioden, die das Gate 
repräsenterien sollen ausreicht.

Mein Thyristor hat ne minimale ansteuerzeit von 2µS und einen Max 
Gatestrom von 2A (ausreicehntut aber weniger). Ich hoffe die Entladung 
der 10uF reichen.

Also ich brauch nur ne Info - Funktionierts: JA/Nein.

Zum schluss kommen Logic-Level Mosfets zum einsatz. Außer der MS, der 
die Betriebsspannung kurzschließt, der wird dick.

OK, feuer frei.. :-)

von Falk B. (falk)


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@  Albi G. (deralbi)

>keine Erfahrung mit den Thyristoren.. deswegen will ich eure Meinung zu
>meiner Schaltung... in Anhang (LTSpice)

Meine Meinung: Du solltest dich über Netiquette und Bildformate 
informieren.

MFG
Falk

von Thomas K. (rlyeh_drifter) Benutzerseite


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Ja schaut ja nicht so schlecht aus, ein halbes Ampere reicht für einige 
Thyristoren, für deine auch?

Sind die Kathoden der Thyristoren auch auf Masse? Ansonsten würde sich 
da ein Zündübertrager anbieten.

von oszi40 (Gast)


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Sobald ich mal LTSpice auf diesem PC haben sollTe, könnte ich Dir 
antworten. Falls 10 uF ein Elko sein sollte, würde ich mich am Kopf 
kratzen.

von Purzel H. (hacky)


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Ich habe Thyristoren, denen genuegen 60..200uA als Trigger.

von DerAlbi (Gast)


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Danke erstmal. Ja, der Thyristor liegt fast auf masse. Über eine Diode 
wird noch der Strom gemessen (ob denn welcher fließt) deswegen habe ich 
spaßeshalber 2 Dioden in reihe genommen.

Das Datenblatt meines später verwendeten BT151-500R sagt, das Typ 2mA 
reichen würden. Aber das Gate verträgt 2A und meine Ak-Spannung wird 
nicht nur bei 12V (Testbedingung Datenblatt) liegen. Also dachte ich an 
die 500mA und gut ist. Die Länge des Zeitimpulses scheint ja kein 
problem zu sein. Über die 22Ohm und eventuelle größere 10uF lässt sich 
die schaltung ja gut am gate dimmensionieren, wenn etwas nicht kalppt.

Was wäre übrigens an den 10uF als Elko falsch?

Aber da erstmal nicht über fachliches gemeckert wird, dass die 
Ansteuerung der Gates völlig danaeben liegt bin ich erstmal beruhigt. Da 
werd ich die Schaltung in meinen Schakltplan übernehmen und mich freuen. 
Dimmensionierungsprobleme kann man ja später klären, falls es wirklich 
nicht funktioniert..

MFG

von oszi40 (Gast)


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Ein Elko ist oft ein ausfallfreudiges Bauelement. Steile Flanken fördern 
die Erwärmung bei Dauerbetrieb. Das sollte man mal näher prüfen.

von DerAlbi (Gast)


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Dauerbetrieb ist wurst. Die Pulse kommen höchst selten, da es nur ein 
Sicherheitsbackup zur normalen Funktionsweise darstellt. Aber danke 
trotzdem.
Auch wenn ich bezweifle, dass eine Entladung über 22Ohm oder mehr oder 
ein wenig weniger den Elko angreifen würden. Spannungsfeste SMD-Kondis 
im dem Bereich sind schon gleich wieder teuer...

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